Archiv der Kategorie: Produkttest

Produkttest: Scamorza affumicata

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Diese typischerweise birnenförmige Käsesorte aus Mittel- und Süditalien wird aus Kuhmilch hergestellt und gehört wie Mozzarella oder Provolone zu den Brühkäsesorten (Typ Filata).

Der frische Käsebruch wird mit 80 °C heißem Wasser überbrüht, die Masse wird dann unter Rühren zu einem weichen, formbaren Teig verarbeitet. Es werden gleichmäßige Stücke abgetrennt, zum Abkühlen in ein kaltes Wasserbad und danach in eine Salzlake gelegt.

Je länger der Käse in der Salzlake liegt, desto salziger ist er. Danach wird er getrocknet oder mit Salzlake in Folie eingeschweißt.

Es gibt ihn geräuchert und ungeräuchert; ich wollte ihn aber gerne mal geräuchert probieren, traute mich aber nicht, eine große Käseportion zu kaufen, weil ich ihn natürlich nicht wegwerfen wollte, falls er mir nicht schmecken würde.

scamorzaIm Rahmen des wöchentlichen Einkaufs waren wir wieder im Bioladen und dort sah in an der Käsetheke diese „Minignubbels“.

Damit konnte ich nicht viel falsch machen. Falls der Käse absolut nicht schmecken sollte, hätte ich wenig monetären Verlust (0,25 € um genau zu sein) und falls er doch meinen Geschmack träfe, könnte ich demnächst mal ein größeres Stück kaufen, gerade jetzt, wo man wieder gerne Salate als Hauptmahlzeit isst.

Die Verkäuferin meinte auf Nachfrage, dass man die äußere wachsartige Schicht mitessen könne, aber das war mir dann doch zu viel Raucharoma. Nur das Innenleben genossen, hat mir der Scamorza affumicata, der geräucherte Scamorza sehr gut geschmeckt.

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Probierscamorza mit Tomate und etwas Chichi…

Produkttest: Davert Seitan Fix-Rustikal

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Ich koche ja sehr gerne mit Seitan, vor allem Aubergine mit Seitan hat es mir angetan (könnte ich eigentlich nächste Woche mal wieder machen!).

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Von Davert habe ich bereits verschiedene Produkte im Vorrat, so z. B. die Sojaschnetzel:
– fein für vegetarische Bolognese und
– grob für Geschnetzeltes aller Art,
also kann das Seitan Fix-Rustikal ja so schlecht nicht sein.

Gedacht, gekauft und ausprobiert:

Die Packung beinhaltet zwei 100 g-Beutel, die insgesamt 4 Portionen Seitan ergeben.

Für 2 Portionen braucht man also 1 Beutel Seitan Fix-Rustikal und 110 ml Wasser, die mit dem Knethaken des Rührgeräts (meine Brunhild dreckig zu machen hat sich nicht gelohnt, das nächste mal wieder nach alter Hausmütter Sitte!) verrührt werden. Ganz fix entsteht ein gummiartiger Klumpen, der zugegebenermaßen wenig attraktiv und appetitanregend aussieht. Diesen kann man dann in Scheiben schneiden…

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… die dann in 3 Liter leicht köchelnder Gemüsebrühe ca. 15 – 20 Minuten gegart werden. Dabei quellen die Seitanstücke noch mal ordentlich auf.

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Aber ganz ehrlich: ich glaube 1,5 bis 2 Liter Brühe hätten es auch getan. Am Schluss blieb dann ein Riesenbottich Gemüsebrühe übrig, die ich nicht einfach weg kippen wollte. Darum habe ich am nächsten Tag eine sehr leckere türikische Linsensuppe damit gekocht…

Der Seitan wird jetzt abgetropft und gegebenenfalls noch etwas trocken getupft und kann dann ganz normal weiterverarbeitet werden.

Bei uns hat er die Rumpsteaks aus dem Rezept Rindfleisch mit Spinat ersetzt und hat ganz wunderbar geschmeckt!

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Seitan mit Spinat auf Glasnudeln

Bisher hatte ich immer den Seitansbraten beev von Wheaty, aber das Seitan Fix-Rustikal von Davert ist eine gute und kostengünstige Alternative, zumal es Davertprodukte mittlerweile auch im „normalen“ Supermarkt gibt.

 

 

 

 

Produkttest: Vegankebap Curry

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Bei der letzten Bestellung bei Alles vegetarisch hat der GöGa unter anderem auch das Vegankebap Curry von Wheaty bestellt. Es handelt sich hierbei um Seitangeschnetzeltes, das mild mit den typischen indischen Gewürzen abgeschmeckt ist.

Vergangenen Samstag habe ich zusammen mit etwas Gemüse und Kokosmilch ein sehr leckeres Curry, dazu Basmatireis, gemacht.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Paket Vegankebap Curry
  • 1 große Möhre
  • 1/2 gelbe Paprikaschote
  • 100 g TK-Erbsen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 EL Erdnussöl
  • 1/2 Tasse Basmatireis
  • 1 Tasse Wasser
  • Salz

Zubereitung:

Reis mit Wasser und etwas Salz zum Kochen bringen, Temperatur runterschalten und quellen lassen.

Frühlingszwiebel putzen und in ca. 1 cm lange Stücke schneiden. Möhre schälen und würfeln. Eine halbe gelbe Paprikaschote schälen und in größere Stücke schneiden.

Das Erdnussöl in einer Pfanne erhitzen. Frühlingszwiebel, Paprikaschote, Möhre und das Vegankebap darin braten. Die Kokosmilch zufügen, etwas einkochen lassen und gegebenenfalls mit Salz und Curry abschmecken.

Mit dem Basmatireis servieren.

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Fazit: Das Vegankebap schmeckt zwar gut, aber mit Naturseitan oder Sojaschnetzeln und den entsprechenden Gewürzen kann man dieses Gericht genau so gut nachkochen.

Produkttest: Sherpherd’s Pie mit veganem Hack

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Die Rügenwalder Mühle hat ihre vegetarisch-vegane Produktpalette um veganes Hack, vegane Burger und vegane Frikadellen erweitert.

Am vergangenen Freitag sollte es Shepherd’s Pie geben, den wir früher oft in der veganen Variante gemacht haben. Dazu brachten wir vom Einkaufen 2 x Mühlenhack zu 180 g pro Packung mit. Bei der Zubereitung des Abendessens kamen wir dann überein, dass ein Paket reicht und so wanderte das zweite erst mal in den Kühlschrank.

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Das Hack hat eine angenehme krümelige Konsistenz wie gebratenes Rinderhack. Es ist sehr zurückhaltend gewürzt, so dass man selber noch Geschmack nach Wunsch zufügen kann.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Paket (180 g) Vegetarisches Mühlenhack
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Tomaten-Chili-Mark
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 100 g Mais (Dose oder TK)
  • 1 Portion Kartoffelpüree (mit Mandelmilch und ohne Butter)
  • 2 Stangen Frühlingslauch
  • etwas veganer Reibekäse

Zubereitung:

Als erstes das Kartoffelpüree herstellen und den in den in dünne Röllchen geschnittenen Frühlingslauch unterrühren.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Die Zwiebel fein hacken und im Pflanzenöl glasig dünsten. Das Mühlenhack dazu geben, das Tomaten-Paprika-Mark mit etwas Wasser unterrühren. Den Mais (Dose abgeschüttet; TK aufgetaut) unterheben und alles in eine Auflaufform geben.

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Das Kartoffelpüree darüber verteilen…

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… mit dem veganen Käse bestreuen…

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… und im Backofen ca. 20 Minuten backen. Zum Schluss noch 5 Minuten unter dem Grill gratinieren.

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Fazit: Das vegane Mühenhack passt ganz hervorragend zu dem Gericht und zumindest der GöGa und ich haben „echtes“ Fleisch absolut nicht vermisst!

Produkttest: Veganbratstück Virginia Steak

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Mein Mann fährt zur Zeit voll auf vegetarische Küche, aber bitte mit fleischähnlicher Beilage ab. So wurde eines Abends dieses sogenannte Veganbratstück der Firma Wheaty – The Vegan Way getestet.

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Es hat einen angenehmen Biss und ist durch die Gewürzkruste sehr pikant im Geschmack. Bei mir rennt Wheaty – The Vegan Way mit ihren Produkten sowieso offene Türen ein, denn ich liebe  die Veganslices „vom Rauch“ und den Seitansbraten beev, den ich sehr gerne für eines meiner Lieblingsgerichte, nämlich Aubergine mit Seitan benutze.

Zu dem Virginia Steak gab es bei uns Rahmporree mit Salzkartoffeln. Dieses Mal hatte ich für den Porree allerdings etwas Sonnenblumenöl zum Andünsten und die Soya Cuisine von Alpro genommen und somit komplett vegan gekocht.

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Wagyu-Hüfte zum Hochzeitstag

Am 21. August war unser 17. Hochzeitstag, der Volksmund nennt sie auch die Orchideenhochzeit. Da wir irgendwie nicht wussten, ob und wo wir essen gehen wollten, haben wir uns für zu Hause was besonderes gegönnt:

Hüftsteaks vom Wagyu-Rind mit Fladenbrot, selbstgemachter Kräuterbutter und einem schönen gemischten Salat mit Sylter Dressing.

Das Fleisch hätte nach dem Braten etwas ruhen müssen, aber es war mit das beste an Rindfleisch, was ich je gegessen habe!

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Paprikaschote und Ochsenherztomate vegan gefüllt

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Ich wollte gerne mal wieder gefüllte Paprikaschoten (es waren eh noch zwei im Kühlschrank, die weg mussten) machen und ein mir nahestehender Herr wollte gerne eine vegetarische Füllung. Dass es dann sogar vegan wurde, haben wir der Tatsache zu verdanken, dass „unser“ Rewe so gut umgeräumt hat, dass wir lediglich veganen Pizzaschmelz statt Reibekäse fanden.

Für die Füllung hatten wir uns für das Veggie-Hack von Nature Gourmet entschieden. Von dieser Firma hatten wir zuvor schon die veganen Schnitzel probiert, mit denen wir sehr zufrieden waren.

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Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Paprikaschoten
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 Paket Veggie-Hack von Nature Gourmet oder vergleichbares Produkt
  • 100 g veganer Pizzaschmelz (oder geriebenen Käse)
  • 1 dünne Frühlingszwiebel
  • Italienische Kräutermischung
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken aus der Mühle
  • etwas Olivenöl
  • ein Spritzer Vincotto „Feige“

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Zubereitung:

Die stückigen Tomaten in eine Auflaufform geben, mit italienischen Kräutern, Salz, Pfeffer und dem Vincotto abschmecken.

Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.

Das Veggie-Hack mit einer Gabel etwas auflockern, die in Ringe geschnittene Lauchzwiebel unterrühren, mit Salz, Pfeffer und etwas Chili aus der Mühle pikant abschmecken und etwa die Hälfte des Pizzaschmelz unterrühren.

Die Paprikaschoten am Stielansatz aufschneiden und aushöhlen. Dabei Stellte ich leider fest, dass eine von innen ganz schwarz war. Zum Glück hatte ich noch eine große Ochsenherztomate im Vorrat, die ich beherzt aushöhlte und statt der zweiten Paprikaschote nahm.

Paprika und Tomate auf die Tomatensauce setzen, mit der Veggie-Hack-Mischung füllen und den restlichen Pizzaschmelz auf den Gemüsen verteilen.

Etwa 20 bis 30 Minuten im Ofen überbacken. Bei uns gab es dazu Wildreis.

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Gefüllte Paprikaschote mit Tomatensauce und Wildreis

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Gefüllte Ochsenherztomate mit Tomatensauce und Wildreis

Da ich zwei Pakete Veggie-Hack gekauft hatte, habe ich während  Paprikaschote und Tomate im Backofen waren, schnell aus dem Rest ein paar Frikadellen gemacht.

Dafür so viel Kichererbsenmehl (als Eiersatz) unter die Veggie-Hackmasse geben, dass sich mit feuchten Händen Frikadellen formen lassen, ohne dass sie auseinander fallen. In einer Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten knusprig braten.

Die Frikadellen gab es am nächsten Tag kalt auf Brot zum Mittagessen.

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Vegane Pizza

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Schon vor meiner Nierentransplantation hatte ich diese vegane „Käsecrème“ gekauft, weil ich damals Probleme mit zu hohem Phosphat hatte und den Wert u. a. mit veganem „Käse“ gut in den Griff bekommen hatte.

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Heute habe ich sie als Belag für eine vegane Pizza genommen, die – abgesehen davon, dass ich sie ein bisschen zu lange im Ofen hatte – sehr, sehr lecker geworden ist.

Für eine Pizza:

  • 1 fertiger Pizzaboden
  • 2 Fleischtomaten
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • abgezupfte Blätter von 2 – 3 Zweigen Oregano
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • ca. 20 TL Cheesana Kräuter
  • Zucchinischeiben
  • Streifen von gelber und roter Paprikaschote
  • schwarze Oliven
  • Kapern

Zubereitung:

Zunächst aus den Tomaten, dem Knoblauch, den Oreganoblättchen, dem Zucker und dem Salz eine Tomatensauce kochen, wie für das Tumbet vorgestellt.

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Den fertigen Pizzaboden auf ein rundes Pizzablech legen und mit Olivenöl beträufeln.

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Die Tomatensauce auf dem Boden verteilen und darüber den Cheesana Kräuter geben.

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Die übrigen Zutaten nach Lust und Laune auf den Pizzaboden legen.
Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen ca. 15 – 20 Minuten backen.

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Ich hatte die Pizza beim ersten Versuch leider zu lange im Backofen, so dass der Teig etwas dunkel und sehr knusprig geworden war. Dem guten Geschmack tat das jedoch keinen Abbruch und der vegane Käse war wunderbar cremig verlaufen, wie es sich für eine gute Pizza gehört.

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Produkttest: Vegetarischer Curry-Geflügelsalat

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Ich weiß, ich weiß! Für viele ist das natürlich ein Widerspruch in sich, aber dieser Salat von Merl (die generell qualitativ sehr hochwertige Salate machen) schmeckt wirklich wie ein „echter“ Geflügelsalat.

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Das ist drin: 

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So sieht er in der Packung aus:

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Und so habe ich ihn auf Knäckebrot zum Abendessen genossen:

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Wirklich sehr lecker!

 

Produkttest: Vegane Burger

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Am Sonntag gab es die veganen Burger von Garden Gourmet, die sehr lecker, durch die verwendeten Finn-Brötchen aber auch sehr mächtig waren.

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Zutaten für 4 Burger:

  • 2 Pakete vegane Burger von Garden Gourmet
  • 2 Pakere Finn-Brötchen von Rewe
  • 4 große Salatblätter
  • 4 Zucchinischeiben
  • 4 Tomatenscheiben
  • 4 TL Senf
  • 2 TL Tomatenketchup
  • 2 TL Exotic-Ketchup
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehe

Zubereitung:

Die Zucchinischeiben zusammen mit den Knoblauchzehen im Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Danach die veganen Burger von beiden Seiten braten.

In der Zwischenzeit die Finn-Brötchen leicht toasten. Jeweils 4 Hälften mit Senf, je 2 Hälften mit den zwei Ketchup-Sorten bestreichen. Auf die Senfhälften je ein Salatblatt legen, darauf einen veganen Burger, darauf die Zucchini- und die Tomatenscheibe. Zum Schluß die Ketchuphälften auflegen und die Burger servieren.

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Die Hälften der Finn-Brötchen jeweils mit Senf und Ketchup bestreichen.

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Salatblatt und veganen Burger auflegen.

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Die gebratene Zucchinischeibe auflegen. Alternativ gehen auch Salat- oder Gewürzgurke.

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Zum Schluss kommt die Tomatenscheibe drauf…

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… und der mit Ketchup bestrichene Decke. Fertig ist der leckere Burger.