Archiv der Kategorie: kulinarische Kindheitserinnerungen

Weihnachtsbäckerei: Saure Sahne-Plätzchen

Das Rezept für diese leckeren, blättrigen Plätzchen habe ich schon lange in meinem Fundus. Ich habe es – soweit ich mich entsinne – Anfang der 80er Jahre in einer der diversen Frauenzeitschriften gefunden.

Bisher habe ich diese Plätzchen immer in der süßen Variante gebacken, aber ich denke, die eignen sich auch bestens als herzhafte Knabberei, zum Beispiel mit etwas Käse, Kräutern oder Sesamsamen bestreut. Dafür einfach den Vanillezucker im Teig weglassen und Hagelzucker und Mandeln durch pikante Zutaten ersetzen. Statt der Kondensmilch kann man auch ein Eigelb nehmen.

Zutaten für Plätzchen für 2 Backbleche:

  • 375 g Weizenmehl
  • 250 g Butter
  • 125 g Saure Sahne
  • 2 EL Vanillezucker
  • 100 g Hagelzucker
  • 50 g gehackte Mandeln
  • etwas Kondensmilch
  • verschiedene Plätzchenausstecher

Zubereitung:

Mehl, Butter, Saure Sahne und Vanillezucker mischen und kneten, bis man eine Kugel mit geschmeidiger Oberfläche erhält. Etwa 45 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Einen Unterteller mit etwa 40 ml Kondensmilch sowie eine kleine Schüssel mit einer Mischung aus Hagelzucker und gehackten Mandeln vorbereiten.

Einen Teil des Teiges zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie legen und mit einem Nudelholz ausrollen. Mit Ausstechförmchen Plätzchen machen und die Oberseite mit Kondensmilch bestreichen, dann in die Zucker-Mandel-Mischung drücken und mit der Mischung nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Fortfahren, bis der Teig aufgebraucht ist.

Bei 200 °C etwa 8 – 10 Mintuen backen – die Plätzchen sollten nicht zu dunkel werden. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen,

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bevor sie in einer Blechdose aufbewahrt werden.

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Das Gebäck bekommt eine herrlich blättrige Konsistenz; ich hoffe, man erkennt es auf dem Foto.

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Veganer Linseneintopf

Linseneintopf habe ich mir viele Jahre aus zweierlei Gründen verkniffen: als Dialysepatientin muss man auf eine Reduzierung der Flüssigkeitszufuhr achten und Hülsenfrüchte haben viel Kalium, das normalerweise über die Nieren ausgeschieden wird, aber, wenn es im Körper verbleibt und stark ansteigt, im schlimmsten Falle zum Herzversagen führen kann.

So weit die Vorgeschichte. Da ich ja seit dem 20. Mai nierentransplantiert bin, habe ich diese Einschränkungen nicht mehr und da das Wetter bei uns auch inzwischen richtig fies herbstlich ist, war es gestern soweit: es gab Linseneintopf mit Räuchertofu als Speckersatz und vegetarischen Bauernknackern statt Mettwürstchen nach einem alten Rezept von meiner Oma (die natürlich nicht vegan gekocht hat!).

Für 3 – 4 Portionen:

25 g Räuchertofu und 1 kleine Zwiebel klein würfeln. 150 g Berg- oder Pardinalinsen kalt abspülen und abtropfen lassen. 1 EL Pflanzenöl in einem Topf erhitzen und den Räuchertofu darin 2 – 3 Minuten goldbraun anbraten. Zwiebeln zugeben und 2 – 3 Minuten mitbraten. Linsen und 500 ml Gemüsebrühe zugeben und zugedeckt bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen.

Inzwischen 1 Bund Suppengrün (ca. 250 g) und 1 große Kartoffel putzen, waschen und in 1 cm große Würfel schneiden. Gemüse und 3 in dicke Scheiben geschnittene Bauernknacker von Wheaty in den Eintopf geben und weitere 20 Minuten kochen.

Eintopf mit Rauchsalz, Pfeffer, 1 Prise Zucker und 1- 2 EL Weißweinessig abschmecken. Ist die Konsistenz des Eintopfs zu dick, eventuell mit Gemüsebrühe / Wasser verdünnen.

Dazu gab es eine Scheibe von meinem selbst gebackenen Sauerteigbrot.

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Das Grüne ist übrigens gehacktes Selleriegrün.


Hier gibt es eine informative Kurzübersicht der verschiedenen Linsensorten.

Weihnachtsbäckerei: Berliner Brot

Wie immer ist Angelina, die himmlische Helferin zu allen Schandtaten bereit:

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Zucker, Haselnusskerne, Rumaroma, dunkle Schokolade, Eier, Zimt, Mehl – einige der Zutaten für Berliner Brot

Gestern habe ich eines meiner Lieblingsweihnachtsgebäcke gemacht: Berliner Brot. Das hat meine Oma schon gebacken, und ich esse es immer noch genau so gerne wie als Kind.

Das Rezept ist für ein kleines Blech berechnet. Ich nehme immer eine Auflaufform von ca. 37 x 25 cm Größe. Für ein großes „normales“ Backblech sollte man die doppelte Zutatenmenge veranschlagen.

Zutaten für ein kleines Blech:

  • 2 Eier
  • 2 Eßl. Wasser
  • 250 g Zucker (ich: 200 g – ist süß genug)
  • 75 g geraspelte Zartbitterschokolade (ich: Rest von der Schokolade für die Elisenlebkuchen)
  • 1 EL Rum (oder ein Röhrchen Rum-Aroma)
  • 1 geh. TL Zimt
  • 1 Msp. Nelkenpfeffer (Piment)
  • 250 g Weizenmehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 80 – 100 g ganze Mandeln oder Haselnüsse
  • 75 g gesiebter Puderzucker
  • 2 EL heißes Wasser
  • optional: einige Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

Eier mit Wasser schaumig aufschlagen. Nach und nach unter weiterem Schlagen den Zucker zugeben, dann Schokolade, Zimt, Rum und Nelkenpfeffer zugeben. Backpulver mit dem gesiebten Mehl mischen und nach und nach unter die Eiermischung geben. Die Haselnusskerne unterheben.

Auf einem Backblech (gefettet oder mit Backpapier ausgelegt) verstreichen und bei 200 °C ca. 20 Minuten backen.

Puderzucker sieben und mit Wasser und (optional) Zitronensaft glatt rühren. Mit einem Pinsel das noch warme Gebäck damit bestreichen. Abkühlen lassen, in kleine Rechtecke schneiden und in einer Keksdose aufbewahren.

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Ihr seht: Angelina ist auch zufrieden mit dem Ergebnis.

 

Forelle Müllerin

Als der GöGa mal alleine einkaufen war, kam er tatsächlich mit zwei Forellen zurück. An Petersilie zum Füllen hatte er natürlich nicht gedacht, aber ich habe trotzdem ein leckeres Abendessen hinbekommen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 (TK-)Forellen im Ganzen, ausgenommen
  • optional: Zitronenscheiben und/oder Petersilie zum Füllen (Menge nach Platz im Fisch)
  • etwas Mehl zum Bestäuben
  • Salz und Pfeffer
  • 2 EL Butterschmalz

Zubereitung:

Die (aufgetauten) Forellen innen und außen abspülen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Von beiden Seiten mit etwas Zitronensaft beträufeln, optional mit Zitronenscheibe(n) und/oder Petersilie füllen. Salzen und pfeffern und beidseitig in Mehl wenden.

Im heißen Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun knusprig braten. Der Fisch ist gar, wenn sich die Rückenflosse ganz leicht herausziehen lässt.

Bei uns gab es Kartoffelpüree und Gurkensalat dazu.

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Bratkartoffeln mit Spiegelei und süßem Gurkensalat

Ein typisches Gericht, das Kindheitserinnerungen weckt und zwar nicht nur bei mir, sondern auch beim GöGa.

Für 2 Portionen braucht man:

  • 4 – 6 festkochende Kartoffeln (je nach Größe und Hunger)
  • 50 g Räuchertofu
  • 1 Schalotte
  • 1 – 2 EL Butterschmalz
  • 1 halbe Schlangengurke
  • 3 EL Joghurt
  • etwas Mineralwasser oder Milch
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft oder milden Essig
  • 1 EL Zucker
  • gehackten Dill
  • 2 Eier
  • Frühlingszwiebel- oder Schnittlauchröllchen als Deko
  • eventuell ein kleiner Metallservierring zum Backen der Eier

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden (nicht zu klein, aber je kleiner, desto kürzer die Garzeit).
Die Zwiebel und den Räuchertofu fein würfeln. Einen Esslöffel Butterschmalz in einer weiten Pfanne zerlassen und den Räuchertofu knusprig braten. Die Zwiebelwürfel zugeben und glasig dünsten; aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Im selben Fett die Kartoffelwürfel rundum anbraten, dann auf kleiner Temperatur garen – am besten mit Deckel.

Inzwischen den Gurkensalat zubereiten: Gurke in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Joghurt mit etwas Wasser oder Milch verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft oder Essig sowie Zucker abschmecken und den gehackten Dill unterrühren. Die Salatsauce sollte deutlich süß schmecken. Die Gurken unterheben und ziehen lassen.

Wenn die Kartoffeln fertig gegart sind (Das dauert je nach Größe der Würfel 15 – 20 Minuten.), die Zwiebel-Räuchertofu-Mischung unterrühren und die Bratkartoffeln an den Pfannenrand schieben. Die zwei Eier entweder so in die Pfanne schlagen und zu Spiegeleiern braten oder in zwei Servierringe schlagen und darin mit Deckel garen. Sie laufen dann nicht in die Bratkartoffeln und bleiben schön in Form.

Alles zusammen auf Tellern anrichten und die Eier mit den Frühlingszwiebel- oder Schnittlauchröllchen bestreuen.

bratkartoffeln_spiegelei_gurkensalat

Bohnen-Tomatensalat

Ich liebe ja Bohnensalat und erinnere mich auch immer noch gerne an den Bohnensalat meiner Kindheit. Damals kamen die Bohnen natürlich aus der Dose bzw. dem Glas, da war der Geschmack schon ein ganz anderer als wenn man frische oder TK-Bohnen nimmt. Die Salatsauce wurde aus Öl, Zwiebel, Salz, Pfeffer und Essig(-essenz) angerührt und der besondere Clou war „würzflüssiger Sellerie“ von Maggi. Scheinbar gibt es diese Fläschchen (ich erinnere mich, dass es auch noch die Geschmacksrichtungen Madeira, Zwiebel oder Knoblauch gab) heute gar nicht mehr. Schade, ich würde gerne noch mal den Bohnensalat meiner Kindheit essen.

Aber ich schweife ab! Heute mache ich Bohnensalat gerne, wenn ich Reste von Bohnengemüse, also der warmen Beilage, übrig habe. So wie vergangene Woche, als noch eine große Portion breite Bohnen übrig war.

Diese mische ich dann mit geviertelten Kirschtomaten und schwarzen Oliven, wenn ich welche da habe. Ich gebe  noch etwas Olivenöl, Aceto balsamico dazu und schmecke noch mal mit Salz und Pfeffer ab.
Dieses Mal hatte ich noch ein halbes Roggenbrötchen übrig und ein leckeres Abendessen war fertig.

bohnensalat

Lammspieße mit gebratenen Kartoffelscheiben und breiten Bohnen

Irgendwie hatte ich schon länger Fantasien von „Saschlik“ wie meine Oma Schaschlik zu nennen pflegte, aber mit Schweinefleisch? Nee, darauf hatte ich wiederum keine Lust. Also holte ich 2 Lammlachse, gelbe und rote Paprikaschoten und kleine rote Zwiebeln. Dazu ein Paket breite Bohnen sowie Kartoffeln. Daraus wurde ein leckeres Sonntagsessen.

lammspieß

Für ca. 6 Spieße:

  • 2 Lammlachse
  • je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote
  • 18 kleine rote Zwiebeln (Perlzwiebeln) oder 18 Zwiebelviertel
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Rosmarin, Thymian, Oregano

Für 4 Portionen breite Bohnen:

  • 500 g breite oder andere Bohnen nach Angebot
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Bohnenkraut oder Majoran
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für die gebratenen Kartoffelscheiben (ca. 3 Portionen):

  • 3 mittelgroße Kartoffeln
  • grobes Meersalz
  • Rosmarinzweig
  • 1 El Olivenöl

Zubereitung:

Zunächst das Lammfleisch marinieren. Dafür das Fleisch in Würfel schneiden und in einer Schüssel mit Olivenöl, angedrücktem Knoblauch und den Kräutern mischen. Abgedeckt mit Kühlschrank marinieren.

In der Zwischenzeit die Bohnen waschen, putzen (jeweils die Enden abschneiden) und wenn nötig in kürzere Stücke schneiden. In köchelndem Salzwasser knackig blanchieren, abgießen und kalt abschrecken. Zur Seite stellen.

Die Zwiebeln im Kochwasser der Bohnen kurz garen, abgießen und beiseite stellen.

Die Paprikaschoten schälen und in Stücke schneiden.

Die Kartoffeln längs in Scheiben schneiden und mit dem Rosmarin in Olivenöl von beiden Seiten braten. Dabei mit grobem Meersalz bestreuen.

Die Fleischstücke aus der Marinade nehmen und abwechselnd mit Paprikastücken und den roten Zwiebeln auf Holz- oder Metallspieße stecken. In einer heißen Pfanne von allen Seiten braten.

Für die Bohnen Zwiebel und Knoblauchzehe würfeln, in Olivenöl anschwitzen, die Bohnen dazu geben und mit Salz, Pfeffer sowie Majoran abschmecken.

Alles auf Tellern anrichten und servieren.

 

Ein paar Mahlzeiten aus den vergangenen Wochen

Gulasch mit Rotkohl und Nudeln
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Rotkohl indisch
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Bratkartoffeln mit Spiegelei und Salat
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Für die Bratkartoffeln zwei bis drei Kartoffeln pro Person – wenn gewünscht – mit Schale in Würfel schneiden. In 2 EL Butterschmalz von allen Seiten knusprig anbraten, dann abgedeckt auf kleiner Stufe ca. 30 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

In der Zwischenzeit eine Zwiebel in dünne Streifen oder kleine Würfel schneiden und ca. 5 Minuten vor Ende der Garzeit zu den Bratkartoffeln geben.

Für den Salat Blattsalat nach Wunsch (hier: Eisberg) in mundgerechte Stücke zupfen oder schneiden. In ausreichend Wasser gründlich waschen und trocken schleudern.
Aus einem Becher Joghurt, etwas Zitronensaft und abgeriebener Zitronenschale, Salz, Pfeffer und Zucker ein Dressing rühren. Eventuell mit etwas kohlesäurehaltigem Mineralwasser verdünnen. Gehackte Kräuter nach Wunsch unterheben.

Zum Schluss pro Person ein bis zwei Spiegeleier braten, die Salatblätter mit dem Dressing mischen und alles zusammen auf Tellern anrichten.

bratkartoffeln_spiegelei_gem-salat

Und noch eine Variante mit gemischtem Salat mit Senf-Vinaigrette:

Ein Salatherz putzen und waschen, abgießen, trocken schleudern und in Streifen schneiden. Eine halbe Bio-Gurke heiß abwaschen und in dünne Scheiben schneiden. Einige Kirschtomaten halbieren. Alles in eine Schüssel geben.

Für die Vinaigrette Olivenöl, Himbeeressig (oder anderen nach Geschmack), Salz, Zucker, Pfeffer und einen Teelöffel Dijonsenf in ein Schraubglas geben und gut durchschütteln. Ein kleines Stück Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, mit etwas Wasser zufügen und noch mal gut durchschütteln. Direkt vor dem Servieren die Vinaigrette mit den Salatzutaten vermischen.

Rahmporree

Ein Gericht, das ich schon in meiner Kindheit super gerne mochte. Damals wurde allerdings immer der TK-Block von der berühmten Firma mit I am Anfang gekauft. Dabei kann man das ganze super einfach selber machen und etwas günstiger ist es auch  noch.

Ich habe mal versucht, eine Vergleichsrechnung anzustellen:
1 Paket TK-Rahmspinat koste ca. 2,50 €.

500 g frischer Porree ca. 0,50 €
1 Becher Bio-Sahne ca. 0,75 €
1 EL Butterschmalz ca. 0,20 €
Salz, Pfeffer, Muskat ca. 0,05 €
Gesamt: ca. 1,50 €

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 dicke Stange Porree
  • 1 Becher Schlagsahne
  • 1 EL Butterschmalz
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • evtl. 1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

Den Porree putzen, längs halbieren und gründlich zwischen den einzelnen Schichten waschen, dann in Halbringe schneiden.

In einem Topf das Butterschmalz zerlassen, den Porree darin unter Rühren andünsten, dann die Sahne zugießen. Bei geringer Hitze dünsten bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat. Ich persönlich mag ihn schön weich.

Mit den Gewürzen abschmecken, eventuell einen Spritzer Zitronensaft zugeben. Das macht das Ganze etwas frischer.

rahmporreeBei mir gab es als Beilage Bratwurstkringel und Salzkartoffel.

 

DUBB – Der-Unentdecke-Blog-Buster

Über den Blog von Sandra bin ich auf dieses Dauerevent bei Micha von Grain de Sel gestoßen.

Die Idee ist, schamlos für seinen Blog und die besten darin befindlichen Rezepte ungeniert die Werbetrommel zu rühren. Da ich mir für fast nix zu schade bin, habe ich hier gleich mal eines meiner unangefochtenen Lieblingsrezepte:

Graupeneintopf

Leider kann ich mit genauen Mengenangaben nicht dienen. Man braucht ungefähr

  • 1 Liter Gemüsebrühe (ich habe eingefrorene selbstgemachte Brühe mit etwas Wasser gestreckt)
  • Gerstengraupen, Menge nach Wunsch
  • 2 – 3 Kartoffeln
  • 1/2 Knollensellerie
  • 2 Möhren
  • 1 Stange Lauch
  • 2 Petersilienwurzeln
  • Salz, schwarze Pfeffer

Zubereitung:

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen, die Graupen einstreuen und quellen lassen.

In der Zwischenzeit die Gemüse vorbereiten und in Würfel oder Scheiben schneiden. Zur kochenden Brühe geben, alles ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Natürlich kann man mit den Gemüsen variieren. Es schmecken auch Rosenkohlköpfchen, Pastinaken, grüne Bohnen, Blumenkohlröschen oder Erbsen.

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