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Orientalischer Möhrensalat mit Orangen

Dieser Salat ist eine leckere Beilage zu orientalisch angehauchten Speisen.

Zutaten für 2 – 3 Portionen:

  • 3 Möhren (ca. 300 g geputzt)
  • 1 Orange
  • 1 EL Sesamsamen
  • 2 EL Agavendicksaft oder Ahornsirup
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz
  • 1 Espressolöffel Cumin
  • Pfeffer, wenn vorhanden: Oragenpfeffer
  • optional: 1 – 2 EL Sultaninen, in warmem Wasser eigeweicht
  • 6 Stiele Koriander

Zubereitung:

Sesam in einer Pfanne ohne Fett rösten.

Zunächst etwa 1 EL Schale abreiben, dann Orange mit einem scharfen Messer so dick schälen, dass die weiße Haut mit entfernt wird, das Fruchtfleisch in 5 mm dicke Scheiben schneiden, dabei 3 EL Saft auffangen.

Möhren schälen und mit einem Sparschäler in Streifen hobeln.

Orangensaft mit Sesam, Agavendicksaft/Ahornsirup, Cumin und Olivenöl verrühren, über Möhren, Orange und Sultaninen geben und vermischen.

Mit Salz und (Orangen-)Pfeffer würzen.

Da Korianderblätter abzupfen, grob schneiden und separat servieren.

Blog-Event CXXXVII: Zurück zu den Wurzeln – Rezept Nr. 2

Blog-Event CXXXVII - Zurück zu den Wurzeln (Einsendeschluss 15. Januar 2018)

In meinem zweiten Beitrag zum Event, das Eva von Evchen kocht bei Zorra ausrichtet, spielt dieses alte Wurzelgemüse

Schwarzwurzel (Scorzonera)

die Hauptrolle. Die Schwarzwurzel wird in unserer Region östlich des Ruhrgebiets auch gerne Bergmannsspargel genannt. Ganz lange konnte man sie in den Geschäften bestenfalls im Glas bekommen. So allmählich gibt es sie wieder in ihrer Ursprungsform zu kaufen.

Zum Schälen empfiehlt es sich, Einmalhandschuhe zu tragen und dann unter fließendem Wasser zu arbeiten, da der austretende Pflanzensaft ziemlich klebt. Um zu vermeiden, dass die Schwarzwurzeln nach dem Schälen gelbbraun werden, sollte man eine Schüssel mit Zitronen- bzw. Essigwasser bereitstellen, in der man die Wurzeln bis zur weiteren Verwendung aufbewahrt.

Die Schwarzwurzeln bekommen in meinem Gericht noch Gesellschaft von zwei weiteren Wurzeln, nämlich einer Petersilienwurzel, die bei der Zubereitung der Suppe übrig geblieben war und Möhren, die ich sowieso fast immer im Haus habe.

Alles zusammen ergibt dann:

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Blog-Event CXXXVII: Zurück zu den Wurzeln – Rezept Nr. 1

Blog-Event CXXXVII - Zurück zu den Wurzeln (Einsendeschluss 15. Januar 2018)

So heißt das erste Blog-Event des Jahres bei Zorra von 1 x umrühren bitte aka Kochtopf, das dieses Mal Eva von Evchen kocht ausrichtet.

Wurzelgemüse ist für mich eigentlich typisch für den Winter. Es kann in Mieten gut gelagert werden und so konnten sich unsere „Altvorderen“ auch im kargen Winter mit frischem Gemüse versorgen.

In Zeiten der überregionalen Überversorgung, in der auch im eiskältesten deutschen Winter Spargel, Tomaten, Paprikaschoten, Zucchini und andere Gemüse, die bei uns nur im Sommer wachsen, durch Import erhältlich sind, sind Wurzelgemüse, bis auf Möhren, in unseren Breiten erst mal wieder in Vergessenheit geraten. Doch allmählich machen sie sich wieder breit: Petersilienwurzeln, Pastinaken, Schwarzwurzeln, frische Rote Bete etc.

Ich habe vom Einkauf die folgenden  Zutaten mitgebracht

Petersilienwurzeln, Möhre, rote Bete

um sie zu einem leckeren Süppchen mit Dekogedöns zu verarbeiten.

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Bunter Nudelauflauf

Der GöGa wollte Nudelauflauf, aber nicht „italienisch angehaucht“ mit Tomatensauce, sondern eher mit klassischem deutschen – ja ich möchte fast sagen – Suppengemüse. Soll er kriegen!

Zutaten für 2 – 4 Portionen:

  • 1 Grundrezept Béchamelsauce
  • 200 g Gabelspaghetti
  • 1 dicke Möhre
  • 1 Kohlrabi
  • 1 kleiner Brokkoli
  • 100 – 150 g TK-Erbsen
  • 200 g geriebener Käse
  • 1 Auflaufform

Zubereitung:

Zunächst die Béchamelsauce zubereiten und in die Auflaufform füllen.

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Die TK-Erbsen auftauen lassen.

Das Gemüse falls nötig waschen und putzen. Kohlrabi und Möhren in möglichst gleich große bzw. kleine Würfel schneiden. Den Brokkoli in feine Röschen teilen, den Strunk zur Seite geben und eventuell für Gemüsebrühe oder Brühepulver verwenden.

Das Gemüse zusammen mit den Nudeln in die Béchamelsauce einrühren. Mit dem Käse bestreuen und ca. 40 Minuten im Backofen garen.

Die „Nahrungskette“

Lebensmittelverschwendung ist ein ganz großes Thema. Es ist wirklich erschreckend, wie viel Lebensmittel aus Unwissenheit oder Dünkel weggeworfen werden; in Deutschland sind das ca. . 11 Millionen Tonnen jährlich.

Schuld sind sowohl Handel als auch Verbraucher. Nicht völlig kerzengerade Möhren oder Bananen und Gurken ohne perfekten Krümmungsgrad kommen gar nicht erst in den Handel. Verbraucher meinen, dass ab dem aufgedruckten MHD das Lebensmittel von einem Tag auf den anderen verdorben ist. Bäckereien werfen abends nicht verkauftes Brot weg. Die Liste ist schier endlos.

Bei mir wird nur weggeworfen, was Pelz hat und von alleine in die Tonne kriecht. Für alles andere gilt, sich auf die Sinne verlassen:

  • anschauen
  • riechen
  • schmecken

Gibt es da keine Beanstandungen, spricht nichts dagegen, die Lebensmittel weiter zu verwenden.

Aus nicht mehr ganz knackigem oder beschädigten Gemüsen kann man notfalls immer noch ein Schmorgericht oder eine Suppe machen.

Ich bin ja unter der Woche von Montagmorgen bis Donnerstagabend alleine zu Hause und brauche oft Reste vom Wochenende auf. So eine „Nahrungskette“ will ich Euch mal zeigen:

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Wurzelgemüse aus dem Backofen

Im Gegensatz zu meiner normalen Kartoffelernte ist die der Süßkartoffel eher mau ausgefallen. Es war gerade genug, um ein leckeres Wurzelgemüse aus dem Ofen zu machen.

Neben den 5 kleinen Süßkartoffeln – normalerweise 1 mittelgroße – braucht man 1 mittelgroße Kartoffel, sowie 1 große Möhre. Alle drei Gemüse gründlich waschen. Die Kartoffeln in Ecken und die Möhre in etwa gleich lange und dicke Stücke schneiden. Falls Eure Süßkartoffel größer ist, diese dann auch auf die entsprechende Größe schneiden.

Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Eine ofenfeste Form mit etwas Olivenöl auspinseln. Die geschnittenen Gemüse darin verteilen.

1 geschälte Knoblauchzehe in grobe Stücke schneiden, 1 kleine Schalotte längs in Streife schneiden. Zusammen mit ein paar Zweigen Oregano und Rosmarin ebenfalls zum Gemüse geben, salzen, pfeffern und zum Schluss 1/2 Feta (ca. 70 g) über das Gemüse bröseln.

30 – 40 Minuten im Backofen garen und zum Schluss noch mal mit frischen Kräutern garnieren.

Aus einer Pfanne: Gefüllte Zucchini mit Möhrenreis

Ich hatte noch eine riesige Zucchini im Kühlschrank, die ich mir eigentlich irgendwann unter der Woche als Solomittagessen hatte machen wollen und dann eben doch liegen geblieben war.

Was also tun? Füllen fand der GöGa schon mal nicht übel. Mit Hack oder vegetarisch? Indifferent. Wie wär’s mit einer schönen Champignonfüllung und dazu noch etwas Reis. Zustimmendes Nicken.

Die Champignons und Käse zum Reiben mussten noch gekauft werden, ansonsten war ich gut bevorratet.

Da ich nicht viel Geschirr dreckig machen wollte, habe ich Zucchini sowie den Reis in einer Pfanne zubereitet, was gut funktioniert hat. Hier also das Rezept:

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Resteküche: Bratreis mit Gemüse und Ei

Da immer noch ein Rest vom sonntäglichen Reis übrig war, machte ich mir dienstags drauf einen schnellen Bratreis mit Gemüse und zwar in recht „kreativer“ Zusammensetzung.

Für eine Portion benötigte ich:

  • ca. 250 g gekochter Reis
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Möhre
  • ein paar vergessene Radieschen
  • 1 Limette
  • 1 EL Kokosnussöl
  • 1 Ei
  • 1 Schuss Sojasauce

Zubereitung:

Das Gemüse putzen; die Möhre in Scheiben, das Radieschen in Streifen und die Frühlingszwiebel in Röllchen schneiden. Von letzterer ein paar grüne Röllchen zur Seite stellen.

Die Limette vierteln. Das Ei mit Sojasauce verschlagen.

Das Kokosöl in einer Pfanne oder einem Topf erhitzen, das Gemüse zusammen mit dem Reis darin unter Rühren anbraten. Die Limettenstücke heraus holen und wegwerfen.

Das Ei über den Reis geben und unterrühren bis es gestockt ist. Nach Bedarf und Geschmack noch mit Salz, Pfeffer und/oder Chili nachwürzen und mit Frühlingszwiebeln bestreut servieren.

Reisgemüsesuppe aus Resten

Wie hier schon erzählt, hatte der GöGa es sonntags wirklich sehr gut mit einem „Rest Reis“ gemeint. Montags drauf verarbeitete ich 1 Fenchelknolle, 1 Möhre und einen Teil des übrig gebliebenen Reis‘ zu einer schnellen Suppe auf Basis des Restes Hühnerbrühe, die ebenfalls vom Vortag übrig geblieben war.

Dazu einfach den Fenchel putzen (das Grün zur Seite legen) und in Streifen schneiden. Die Möhre in Scheiben schneiden. Beides in wenig Butter kurz andünsten, dann die Hühnerbrühe und den Reis zugeben. Das Gemüse in der Brühe garen. Mit Salz, Pfeffer und etwas gemahlenen Fenchelsamen abschmecken.

In einer Suppentasse oder -schale anrichten und  mit dem gehackten Fenchelgrün bestreuen.

Hähnchencurry mit Mango

Ich hinke wieder etwas hinterher, weil der GöGa und ich anlässlich unseres 19. Hochzeitstages zwei Tage unterwegs waren. Vorgestern Abend waren wir im Musical Tarzan in Oberhausen, wo wir uns dann eine Übernachtung gegönnt hatten, um am nächsten Tag noch die Ausstellung Wunder der Natur im Gasometer anschauen zu können.

Tarzan war atemberaubend schön und beeindruckend, und ich kann nur jedem empfehlen, der auch die Musik von Phil Collins mag, einmal eine Vorstellung zu besuchen.

Die Fotoausstellung im Gasometer läuft noch bis zum 30. November 2017 und auch hier kann ich jedem, der an meisterhafter Fotografie und den Wundern, die unsere Erde zu bieten hat, interessiert ist, empfehlen, mal einen Abstecher nach Oberhausen zu machen. Günstige Hotels gibt es rund um das CentrO bzw. die Neue Mitte, so dass man auch noch Geld beim Shoppen ausgeben kann.

Doch nun zum Sonntagsessen von vor zwei Wochen… Wir hatten vom Vortag noch ein paar Brokkoliröschen übrig, außerdem kamen je eine Zucchini, eine Möhre, eine Mango und eine Hähnchenbrust ins Essen. Da ich nur noch eine Brust mit Haut im Tiefkühlschrank hatte, habe ich diese entfernt und später richtig schön kross gebraten und als Chip serviert.

Mit dem Reis als Beilage hatte es der GöGa („Ist eh nicht mehr viel drin, ich nehme mal alles.“) sehr gut gemeint, so dass ich noch zwei Tage davon hatte (Reisgemüsesüppchen und Bratreis)

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