Schlagwort-Archive: vegan

Schnelle Baguettebrötchen

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Ich wollte immer schon mal Baguette backen. Wir mögen es gerne zum Grillen, aber auch morgens zum Frühstück. Für mein Teilnehmerrezept zur aktuellen Rettung (Essen zum Mitnehmen; Veröffentlichung am 7. Februar 2019) brauchte ich ebenfalls Baguette, am besten natürlich selbst gebacken.

Nach einiger Recherche im Netz, bei der ich auf Rezepte stieß, in denen der Teig teilweise über mehrere Tage geführt wurde, entdeckte ich ein relativ einfaches und schnelles Baguetterezept bei Aurélie Bastian.

Ich habe mich an keinerlei Änderungen gewagt und bin den Angaben buchstabengetreu gefolgt und siehe: Es waren zwei wunderschön anzuschauende Baguettebrötche aus dem Ofen geschlüpft.

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Nachgekocht: Kartoffelsuppe mit getrockneten und frischen Champignons

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Vorgestern postete die liebe Giftigeblonde Sina auf FB ein Rezept für eine Erdäpfelsuppe mit getrockneten Steinpilzen mit Majoran. Das sah so lecker aus, dass ich es als Inspiration für mein Solomittagsessen nahm.

Ich habe Sinas Rezept abgewandelt und habe selbst getrocknete und frische Champignons verwendet, Salbei statt Majoran, dazu noch Möhren und die Bindung kommt nicht vom Mehl sondern von ein paar pürierten und wieder zur Suppe gegebenen Kartoffelstücken.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 3 mittelgroße Kartoffeln
  • 3 kleine Möhren
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • getrocknete Salbeiblätter aus dem Garten
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • ca. 1 EL getrocknete Champignons
  • 6 kleine frische Champignons
  • 1 TL Salbeiöl
  • 400 ml Gemüsebrühe (Rest vom sonntäglichen Risotto)

Zubereitung:

Die Trockenpilze in etwa lauwarmen Wasser einweichen.

Kartoffeln in Würfel, Möhren in gleichgroße Stücke schneiden; Zwiebel und Knoblauch hacken.

Die frischen Champignons in sehr dünne Scheiben schneiden. Salbeiöl mit ein paar Salbeiblättern erhitzen und die Champignonscheiben unter gelegentlichem Rühren rösten.

Zwiebel und Knoblauch im Sonnenblumenöl in einem Topf glasig anschwitzen. Salbeiblätter, Kartoffeln und Möhren zugeben. Mit der Brühe aufgießen und so lange köcheln lassen, bis die Kartoffelwürfel weich sind. Ein paar Würfel mit etwas Brühe aus dem Topf schöpfen und mit einem Pürierstab pürieren. Als Bindemittel zurück zur Suppe geben. Die eingeweichten Champignons zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe in eine Schale oder einen tiefen Teller schöpfen und mit den gebratenen Champignons bestreuen.

Schnell! Einfach! Lecker!

Grünkohl „orientalisch“

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Als Kind war Grünkohl mein liebstes Wintergericht. Er wurde in viel Schmalz mit vielen karamelisierten Zwiebeln und ordentlich Fleisch- und Wursteinlage zubereitet. Mettenden, dicke Schweinerippe und Kohlwurst gehörten zwingend hinein. So war es bei meinen Großeltern und später auch bei meiner Mutter und mir Tradition, als ich noch zu Hause wohnte.

Als ich über zehn Jahre Vegetarierin war, musste ich mir eine Alternative für die Fleischmengen überlegen und kochte ihn mit Räuchertofu, ansonsten aber ganz traditionell.

Inzwischen esse ich schon lange wieder Fleisch, wenn auch qualtativ so hochwerti, wie‘s geht und bei weitem nicht jeden Tag. In den traditionellen Grünkohl, den ich natürlich auch weiterhin koche, kommt aber nur noch Kohlwurst.

Seit der Saison 2017/18 habe ich Grünkohl im eigenen Garten und experimentiere gerne mit neuen, weniger deftigen Zubereitungsarten.

Am vergangenen Sonntag sollte es eigentlich Grünkohl-Kartoffelcurry geben. Die Kohlblätter hatte ich in einer kurzen Regenpause schnell geerntet, aber abends hatte ich so gar keinen Elan zu kochen, dass wir bei Burger.me bestellten. Für mich gab es den Veggieburger und zwei Portionen Süßkartoffelpommes. Nicht, weil ich so unglaublich verfressen bin, sondern weil ich irgendwann mal Pommes übrig und am nächsten Tag im Backofen aufgebacken hatte.

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Herbstlicher Kürbiskuchen mit Walnüssen (vegan)

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Wie bei den gebrannten Mandeln ist auch dieser leckere Kürbiskuchen sozusagen eine verpasste Gelegenheit. Denn eigentlich wollte ich ihn für die Kürbis-Rettungsaktion machen.

Es hat tatsächlich am „Nussknacker“ gehapert. Wir haben kiloweise Walnüsse, teilweise noch aus dem letzten Jahr und noch einmal neue von des GöGas Patentante.

Nur das Knacken stellt mich vor eine unlösbare Aufgabe. Ich habe einfach keine Kraft in den Händen, brauche aber 50 g Walnusskerne. Der Mann im Haus wurde ein paarmal gebeten, aber irgendwann rückte der Abgabetermin für die Kürbisrettung immer näher und es gab dann Kürbisrisotto.

Im Vorrat lag immer noch der für den Kuchen gekaufte Kürbis namens Sweet Dumpling, der laut Vorschlag aus dem Lebensgarten besonders für Desserts oder Kuchen geeignet sei.

Sein Vorteil ist, dass er – genau wie der Hokkaido – nicht geschält werden muss.

 

Endlich bekam ich den GöGa ans Walnüsse knacken und buk das schon lange heraus gesuchte Rezept vom Blog Blattgruen nach. Änderungen stehen wie immer in Kursivschrift.

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Nachgekocht: Zucchini-Paprika-Chutney süß-sauer

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Eine weitere Möglichkeit meine Zucchini „loszuwerden“ habe ich einmal mehr auf Sigrids Seite Madam Rote Rübe gefunden.

Sie hat ein Zucchini-Paprika-Chutney im Repertoire, das sich nach dem ersten Lesen für mich sehr gut anhörte. Und so machte ich mich schon im August ans Werk. Wie immer stehen meine Abwandlungen/Anpassungen in Kursivschrift.

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Irrungen und Wirrungen: Kno-knead Dinkelvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen

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Das niederschmetternde Ergebnis des nachgebackenen Brotes von Madam Rote Rübe sah so aus.Brot

Es klebte im Topf und ließ sich nur auf relativ brutale Art und Weise herausbefördern.

Da ich sofort wusste, wo der Fehler lag – Ich hatte vergessen, den Topf zu mehlen! – und das Brot supergut geschmeckt hat, habe ich eine Woche später noch einmal ein Brot gebacken, den Topf gemehlt und ein superschönes Ergebnis bekommen.

Zunächst mal zum Rezept…

 

 

 

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Nachgebacken: Nussiges Zucchini-Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen

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Auf der Suche nach Verwendungsmöglichkeiten für meine Zucchini stieß ich auf dieses Rezept von Sigrid aka Madam Rote Rübe.

Ich hatte alle Zutaten zu Hause, sogar eingefrorene Frischhefe, die ich zum Auftauen in den Kühlschrank legte, so dass ich frisch zu Werke ging gehen wollte.

Dass Hefe beim Auftauen den Aggregatzustand „flüssig“ annimmt, war mir nicht bewusst und so war das Papier quasi leer und die verflüssigte Hefe klebte auf dem Joghurtdeckel. Aber nicht nur das: die komplette Glasplatte war mit Hefeschmier verklebt.

Also war erst einmal putzen angesagt.

Als Alternative griff ich zu Lievito Madre (LM) und Trockenhefe, was zum Glück wunderbar funktioniert hat.

 

 

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Die kulinarische Weltreise: Piri-Piri-Sauce (Portugal)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

… bei und mit Volker mampft geht weiter. Nachdem wir im März in Italien gestartet waren, ging es weiter auf die Philippinen, dann nach Kroatien und über die USA nach Thailand.

Jetzt im August befinden wir uns in Portugal. Und hier kann ich tatsächlich wieder ein bisschen mitreden, habe ich doch im Oktober 2013 privat eine Woche in Lissabon verbracht. Da ich damals noch dialysepflichtig war und das große Glück hatte, einen Platz in der Nachtdialyse zu ergattern, hatten wir eine tolle ausgefüllte Woche. Natürlich auch mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Hier erst einmal ein paar Impressionen:

Parque das Nações

Das Gelände der ehemaligen Weltausstellung von 1998 [mehr Info]

 

Ponte de Vasco da Gama

Diese Brücke über den Tejo ist mit ihren 17 km die längste Brücke Europas. [mehr Info]

 

 

Padrão dos Descobrimentos

Das Denkmal der Entdeckungen am Tejo [mehr Info] mit der

Ponte de 25 Abril

im Hintergrund [mehr Info]


Torre de Belém

Der Turm von Bethlehem steht am Tejo an der Hafeneinfahrt [mehr Info]

 

 

 

 

 

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Rote-Bete-Salat mit Apfel und Sellerie

 

Neben den Zucchini konnten wir auch schon Kartoffeln, Pastinaken, Möhren und Rote Bete ernten.

Aus letzteren bereitete ich mir für mein Solomittagessen (der GöGa mag leider keine Rote Bete) einen sommerlich lecker leichten Salat zu, obwohl mir die drei in der Überschrift genannten Zutaten fast schon herbstlich anmuten.

Zunächst wird die Rote Bete ca. 30 – 40 Minuten in der Schale in köchelndem Wasser gegart, danach abschrecken und auskühlen lassen. Danach kann man sie leicht schälen und weiterverwenden. Es ist ratsam, bei der Verarbeitung der Roten Bete Einmalhandschuhe und am besten alte Klamotten bzw. eine Schürze zu tragen, da der Saft sehr farbintensiv ist und sich schlecht auswaschen lässt.

Unsere Rote Bete schmeckt übrigens gar nicht so extrem erdig, wie man es gewohnt ist. Sie schmeckt eher süßlich-nussig, was ich sehr angenehm fand, auch wenn ich den erdigen Geschmack auch sehr mag.

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Nachgekocht: Zucchiniköfte mit Tomaten-Kokossauce

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Wenn der Garten Dich mit Zucchini zuschmeißt,
schaue bei Deinen Blog-Freunden nach neuen Rezepten.

Fündig wurde ich einmal mehr bei Susanne von Magentratzerl, die dieses köstlich klingende Gericht in den Archiven hat.

Gesehen, nachgemacht und für köstlich befunden!

Zutaten für 2 Portionen:

  • 150 g Kartoffeln
  • 250 g Zucchini
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle, gemahlener Chili
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 paar Korianderzweige aus dem Garten
  • 5 EL Mehl
  • 150 g Tomaten
  • 1 cm frischer Ingwer
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL Garam Masala
  • 200 ml Kokosmilch
  • etwas Zitronensaft
  • Sonnenblumenöl zum Braten

Zubereitung:

Die Kartoffeln in der Schale garkochen.

Die Zucchini putzen und reiben. Dann in einem Sieb mit 1 TL  Salz vermischen und 20 min Wasser ziehen lassen.

Frühlingszwiebeln putzen und in feine Ringe schneiden. Koriander zupfen, Blättchen und dünne Stiele hacken.

Die Kartoffeln abgießen, pellen und durch die Kartoffelpresse drücken (alternativ reiben). Die Zucchini portionsweise ausdrücken und zu den Kartoffeln geben. Koriander, Frühlingszwiebeln und Mehl dazugeben, alles mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen und mit den Händen gut vermischen. Aus der Masse 8 längliche Bällchen formen.

Für die Sauce die Tomaten würfeln. Den Ingwer schälen und reiben. Etwas Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen. Tomaten, Ingwer und Lorbeerblatt zugeben und alles einige Minuten anschwitzen. Garam Masala und Kokosmilch zugeben und die Sauce noch ein paar Minuten köcheln lassen. Dann das Lorbeerblatt herausnehmen, die Sauce mixen und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Während die Sauce köchelt, etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zucchiniköfte darin von allen Seiten goldbraun ausbraten. Das gelang bei mir nicht so gut, die Köfte liefen nach allen Seiten auseinander.

Das tat dem guten Geschmack aber keinen Abbruch, und ich konnte sie relativ unfallfrei auf der Sauce anrichten. Dazu gab es eine Basmati-Wildreismischung aus dem Dampfgarer.