Schlagwort-Archive: vegan

Nachgebacken: Fitness-Weizenvollkornbrot mit Möhren und Kernen

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Eine neue Brotsorte hat Einzug in meine kleine heimische Backstube gehalten. Das Fitness-Weizenvollkornbrot von Sigrid oder der Madam Rote Rübe ist geschmacklich und in der Herstellung ein absoluter Volltreffer. Man kann sich die Zeit wunderbar einteilen und das Brot entweder in einem Rutsch innerhalb von ca. 6 Stunden fertig backen oder den Teig problemlos über Nacht im Kühlschrank lassen und am nächsten Tag backen.

Von der Krume über die Kruste, den Geschmack, das Mundgefühl – hier stimmt alles!

Ich habe die Zutatenmenge halbiert und bin folgendermaßen vorgegangen…

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Die kulinarische Weltreise: Rúgbrauð i dós – Roggenbrot in der Dose (Island)

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Nach der Safari nach Südafrika im April geht es mit Volker auf der kulinarischen Weltreise in den Norden Europas, und zwar nach Island. Dazu fallen mir Elfen, Vulkane, Geysire, Islandponys und Wikinger ein; und natürlich die isländische Fußballnationalmannschaft, die bei ihrer ersten Teilnahme an einer Europameisterschaft überhaupt 2016 in Frankreich einen bleibenden sympathischen Eindruck hinterlassen hat.

Ich selbst war noch nie dort, weshalb mir die isländische Küche gänzlich unbekannt ist. Außer dass ich schon mal von dem „Stinkehai“ namens Hákarl gehört habe. Also war mal wieder Web-Recherche vonnöten, bei der ich erst einmal auf den Blog Islandfankochbuch stieß. Von diesem habe ich auch das Rezept für das Roggenbrot in der Dose, das ich hier vorstelle.

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Grundrezept: Chimichurri

Diese Sauce habe ich auf der Suche nach einem Rezept für das aktuelle Südamerika-Event bei Zorra gefunden.

Ich möchte sie Euch gerne noch mal separat vorstellen, weil sie einfach sehr lecker als Sauce, Dip, Dressing oder Marinade zu allerlei anderen Gelegenheiten ist. Ich könnte mir vorstellen, dass man auch Fisch darin marinieren und somit eine Ceviche zubereiten kann.

Zutaten für etwa 150 – 200 ml:

  • 6 EL glatte Petersilie
  • grobes Meersalz
  • 3 kleine Bio-Limetten oder 1 große
  • 1 Zweig Oregano
  • 1 Zweig Thymian
  • Pfeffer
  • 6 EL Olivenöl
  • 1/2 Schalotte
  • 1 kleine Knoblauchzehe

Zubereitung:

Die Kräuter durchhacken, mit Salz, Pfeffer, Limettenabrieb und -saft, sowie dem Olivenöl in einem hohen Gefäß zu einer geschmeidigen Sauce durchmixen. Die fein gehackte Schalotte und Knoblauchzehe zugeben und ebenfalls im Kühlschrank durchziehen lassen.

Durch die Säure ist die Chimichurri mehrere Tage in einem Schraubglas im Kühlschrank haltbar.

Blitzschnelle Bananen-Haferflocken-Cookies

Ich hatte mal wieder zwei kleine braun gewordene Bananen im Vorrat. Am liebsten mag ich sie, wenn die Schale noch fast hellgrün ist. Sobald sie bräunliche Stellen bekommen, ist es mit der Begeisterung vorbei.

Aber für leckere, schnell gemachte vegane Cookies sind sie im braunen Zustand ideal.

Leider kann ich keine genauen Angaben machen, da ich die Cookiesmasse nach Gefühl zusammengemischt habe.

Backofen auf 180 °C  Umluft vorheizen.

Zwei kleine oder eine große sehr reife Bananen schälen, in eine Schüssel geben und mit einer Gabel fein zerquetschen. Dazu habe ich vier Handvoll ungesüßte Müeslimischung gegeben, Ihr könnt aber auch Haferflocken nehmen.

Die Mischung sollte eine geschmeidige Konsistenz haben:

Dazu kommen ein paar getrocknete Cranberrys und ca. 1 EL geraspelte Zartbitterschokolade.

Entweder die Masse mit einem Esslöffel auf ein mit Backpapier belegtes Bleck geben und etwas flach drücken oder auf ein Silikon-Cookies-Tray verteilen.

Etwa 15 – 20 Minuten backen, herausnehmen und auf einem Rost abkühlen lassen.


Der GöGa hat recht, dass es sich hier eher um Müesliriegel (in rund) handelt, als um richtige Cookies, aber ich finde sie richtig lecker – auch zum Nachmittagskaffee!

Die kulinarische Weltreise: Gurken-Koriander-Sambal (Südafrika)

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Wie in meinem ersten Beitrag zum April-Stopover der kulinarischen Weltreise unter Federführung von Volker mampft in Südafrika erwähnt, war ich dort noch nie und musste mich auf Internetrecherche verlassen.

Auf mehreren Seiten fand ich Cornfritters mit Gurken-Koriander-Sambal, ein Gericht, das ich dann nach meinem eigenen Geschmack zusammengestellt habe.

Ich fange zunächst mit dem Rezept für das Sambal an, weil man es auch separat von den Fritters genießen kann.

Gurke, Paprikaschote, Petersilie, Koriander, Chilipulver, Salz, Szechuanpfeffer

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Vegane Krautflecken

Das folgende Rezept habe ich schon öfter gekocht, mit Wirsing- und/oder Nudelresten, mit Hackfleisch, ohne… ich fand’s immer sehr lecker, aber den Weg in den Blog hatte es bisher noch nicht gefunden. Das sollte nun im Rahmen von Julias Event Entstaubte Klassiker anders werden, aber schließlich hat doch die Westfälische Schnippelbohnensuppe das Rennen gemacht.

Nichtsdestotrotz muss dieses Gericht in den Blog!

Heute ist es mal vegan mit Portobellopilzen, Ihr könnt aber natürlich auch Hackfleisch nehmen.

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Die kulinarische Weltreise: Moros y Cristianos oder Arroz congri (Cuba)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampftAls Hauptgericht bringe ich das Rindfleischschmorgericht Ropa Vieja mit von der kulinarischen Weltreise nach Cuba, wie gewohnt unter der Federführung von Volker mampft.

Als Beilage gibt es Reis mit schwarzen Bohnen. Von den gegensätzlichen Farben hat dieses Gericht auch den Namen Moros y Cristianos, wörtlich Mauren und Christen. Hier habe ich das Rezept, das ich im wahrsten Sinne etwas abgespeckt habe, gefunden und dazu gibt es eine Erklärung, wie der Arroz congri zu seinem zweiten Namen kam.

 

Zutaten für 3 – 4 Portionen als Beilage:

  • 100 g schwarze Bohnen aus dem Glas
  • 100 g Langkornreis
  • 1/2 Zwiebel
  • je 1/2 gelbgrüne und rote Paprikaschote
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • Öl

Zubereitung:

Die Bohnen auf einem Sieb abgießen und mit klarem Wasser abspülen.

Den Reis mit 150 ml Wasser im Dampfgarer (oder wie im zitierten Rezept) 15 – 20 Minuten kochen.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken, Paprikaschote waschen, schälen und in Streifen schneiden, in etwas Öl weich dünsten, Reis und schwarze Bohnen dazu und abschmecken.

Grundrezept: Teriyakisauce

Für mein Rezept zur aktuellen Rettung (Link folgt am 7. Feb. 19) brauchte ich eine Teriyakisauce. Aus verschiedenen Rezepten habe ich mir das folgende zusammengerührt. Im Foto ist bereits das Hähnchengeschnetzelte in die Sauce eingetaucht.

  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL Worcestershiresauce (vegan)
  • 3 EL Essig (Reisessig od. Apfelessig)
  • 3 EL Agavendicksaft
  • 1,5 EL Tomatenmark
  • 1 EL Senf (Dijon)
  • 1 fingernagelgroßes Stück Ingwer, fein gehackt
  • 1 kleinen Knoblauchzehe, fein gehackt

in einem Topf zusammenrühren und erhitzen. Dicklich einkochen lassen und dann weiterverwenden. Hier z. B. für Hühnchen Teriyaki.

Schnelle Baguettebrötchen

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Ich wollte immer schon mal Baguette backen. Wir mögen es gerne zum Grillen, aber auch morgens zum Frühstück. Für mein Teilnehmerrezept zur aktuellen Rettung (Essen zum Mitnehmen; Veröffentlichung am 7. Februar 2019) brauchte ich ebenfalls Baguette, am besten natürlich selbst gebacken.

Nach einiger Recherche im Netz, bei der ich auf Rezepte stieß, in denen der Teig teilweise über mehrere Tage geführt wurde, entdeckte ich ein relativ einfaches und schnelles Baguetterezept bei Aurélie Bastian.

Ich habe mich an keinerlei Änderungen gewagt und bin den Angaben buchstabengetreu gefolgt und siehe: Es waren zwei wunderschön anzuschauende Baguettebrötche aus dem Ofen geschlüpft.

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Nachgekocht: Kartoffelsuppe mit getrockneten und frischen Champignons

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Vorgestern postete die liebe Giftigeblonde Sina auf FB ein Rezept für eine Erdäpfelsuppe mit getrockneten Steinpilzen mit Majoran. Das sah so lecker aus, dass ich es als Inspiration für mein Solomittagsessen nahm.

Ich habe Sinas Rezept abgewandelt und habe selbst getrocknete und frische Champignons verwendet, Salbei statt Majoran, dazu noch Möhren und die Bindung kommt nicht vom Mehl sondern von ein paar pürierten und wieder zur Suppe gegebenen Kartoffelstücken.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 3 mittelgroße Kartoffeln
  • 3 kleine Möhren
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • getrocknete Salbeiblätter aus dem Garten
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • ca. 1 EL getrocknete Champignons
  • 6 kleine frische Champignons
  • 1 TL Salbeiöl
  • 400 ml Gemüsebrühe (Rest vom sonntäglichen Risotto)

Zubereitung:

Die Trockenpilze in etwa lauwarmen Wasser einweichen.

Kartoffeln in Würfel, Möhren in gleichgroße Stücke schneiden; Zwiebel und Knoblauch hacken.

Die frischen Champignons in sehr dünne Scheiben schneiden. Salbeiöl mit ein paar Salbeiblättern erhitzen und die Champignonscheiben unter gelegentlichem Rühren rösten.

Zwiebel und Knoblauch im Sonnenblumenöl in einem Topf glasig anschwitzen. Salbeiblätter, Kartoffeln und Möhren zugeben. Mit der Brühe aufgießen und so lange köcheln lassen, bis die Kartoffelwürfel weich sind. Ein paar Würfel mit etwas Brühe aus dem Topf schöpfen und mit einem Pürierstab pürieren. Als Bindemittel zurück zur Suppe geben. Die eingeweichten Champignons zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe in eine Schale oder einen tiefen Teller schöpfen und mit den gebratenen Champignons bestreuen.

Schnell! Einfach! Lecker!