Schlagwort-Archive: vegetarisch

Pellkartoffel auf Zucchini-Joghurt mit Tomaten auf Blattsalat

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Wie hier, hier und hier erwähnt, fangen die Gartenzucchini auch dieses Jahr wieder an zu eskalieren.

Klar, dass ein frisch geerntetes Früchtchen auch bei einem meiner Solomittagessen mitmischen musste.

Eine mittelgroße Kartoffel als Pellkartoffel kochen. Ausdampfen und in Scheiben schneiden.

Inzwischen etwas Blattsalat (aus dem Garten) putzen, waschen und trockenschleudern. Verschiedene Tomaten in mundgerechte Stücke schneiden.

Je nach Größe eine halbe bis eine ganze Zucchini grob raspeln, mit einem Becher Joghurt mischen und mit Salz, Pfeffer, etwas Limettensaft und gehacktem Basilikum mischen.

Einen Teller zur Hälfte mit den Salatblättern auslegen, die Tomatenwürfel darauf anrichten. Den Joghurt – bis auf 1 – 2 Esslöffel – in den Teller geben, die Kartoffelscheiben darauf legen, mit dem restlichen Joghurt übergießen und mit einem Basilikumblatt dekorieren.

Gegrillter Halloumi mit gebratenen Kartoffel- und Erbsenkürbisscheiben *) und Tomaten

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*) Dieser kleine Geselle ist ein sogenannter Erbsenkürbis oder auch Zappho. Er wurde letztens in meinem Lieblinsbiomarkt angeboten und – soweit meine spärlichen Suchergebnisse im Netz es ergeben haben – ist auch insbesondere in der Bio-Landwirtschaft und -Vermarktung bekannt. Er kann mit Schale gegessen werden und schmeckt wie eine Mischung aus Zucchini und Erbsen. Inzwischen sind meine Zucchini erntereif, die den Erbsenkürbis leicht ersetzen können.

Zusammen mit Halloumi, hauchdünnen Kartoffelscheiben, Schalotte, Knoblauch, Rosmarin und Tomate nahm der Erbsenkürbis an einem leckeren Sommersolomittagessen teil.

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Mit Freekeh und Gemüse gefüllte runde Zucchini

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Die erste runde Zucchini der Sorte  habe ich am vergangenen Wochenende verarbeitet und inzwischen fangen sie schon wieder an, mir über den Kopf zu wachsen.

Dass so ein hübsches Exemplar gefüllt werden musste, war klar, aber mit was? Da es so brüllend heiß (39 °C) war, hatte ich eigentlich keine Lust auf eine Fleischfüllung. Also vegetarisch! Aber mit was? Im Vorrat waren Reis, Couscous, Bulgur und verschiedene Bohnen- und Linsensorten vorhanden. Najaaa… der GöGa war mittelprächtig begeistert.

Dann fiel mir ein, dass ich ja von der Kulinarischen Weltreise nach Israel noch Freekeh, den unreif geernteten und gerösteten Weizen, hatte. Den nahm ich dann als Grundlage für die Füllung. Dazu kam das unten genannte Gemüse aus dem Vorrat. Ihr könnt natürlich Sorten und Mengen austauschen. Von der letzten Endes entstandenen Mischung brauchte ich 250 g für die Zucchinifüllung, den Rest habe ich am Folgetag kalt als Salat gegessen.

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#wirrettenwaszurettenist: Basilikum-Gnocchi auf Tomatensugo

 

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Im Juli ist es wieder so weit: Es wird gerettet, was das Zeug hält. Dieses Mal geht es um Gnocchi, Spätzle und Co, soll heißen, es geht um alles, was man aus Kartoffel- oder Mehlteig im weitesten Sinne formen kann: Gnocchi, Spatzn, Spätzle, Schupfnudeln, Mehlspatzen und was es da alles gibt.

Bei uns gibt es ein Gericht, zu dem ich während unseres Englandurlaubs Anfang Juli inspiriert wurde.

Basilikum-Gnocchi mit grünem Spargel, Schmortomaten,
Erbsensprossen, Parmesanspänen, Oliven und Ziegenkäsebällchen
(Rosehill House Hotel, Burnley, England)

Scheinbar ist in England die Saison für (grünen) Spargel nicht wie in Deutschland punktum am 24. Juni vorbei. Den Spargel galt es also zu ersetzen. Doch erstmal zu den Hauptakteuren, den Gnocchi di Patate.

Das Rezept habe ich im wesentlichen Jamie Olivers Buch Jamie kocht Italien (Seite 176; von Nonna Teresa aus Rom) entnommen. Was mich zunächst gewundert hat, ist, dass im Gegensatz zu deutschen Kartoffelknödeln kein einziges noch so winziges Ei kommt. Trotzdem war das Ergebnis bemerkenswert.

Zunächst habe ich das Rezept für 6 – 8 Portionen halbiert und bekam trotzdem noch 60 teelöffelgroße Gnocchi heraus. 30 habe ich für unser Abendessen genommen, den Rest auf einem Brett einzeln eingefroren und später in einen Gefrierbeutel umgefüllt. So kann man sie besser einzeln entnehmen.

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Grundrezept: Mayonnaise mit Milch

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Man muss nicht transplantiert sein und ein medikamentös unterdrücktes Immunsystem haben, um bei heißem Sommerwetter einer selbst gemachten Mayonnaise mit Ei eher skeptisch gegenüber zu stehen.

Deshalb habe ich diese Mayonnaise mit Milch (ich hatte sowieso noch einen Rest vom missglückten Synchronbrot im Kühlschrank) nach einem Rezept vom Blog Cahama ausprobiert. Dessen Autor Harald hatte es vor ein paar Wochen in der FB-Gruppe Heart & Soul Food vorgestellt.

Ich muss sagen, ich war beeindruckt! Anfangs dachte ich, das wird nichts, aber je mehr Öl ich zugoß, desto fester wurde die Konsistenz.

Ich habe mich grundsätzlich ans Rezept gehalten:

  • 100 ml kalte Vollmilch
  • 1 1/2 EL Limettensaft
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 150 – 200 ml Sonnenblumenöl (das habe ich nicht abgemessen, sondern so lange zugegeben, bis mir die Konsistenz recht war)
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen

Die Milch mit dem Limettensaft und dem Senf in einen hohen Mixbecher geben. Mit dem Zauberstab ein paar Sekunden mixen und dann im dünnen Strahl so viel Öl zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen nach Wunsch abschmecken.

Hier sieht man, dass die Konsistenz keine Wünsche offen lässt.

 

Blog-Event CLIV: Salat satt – Große Salatplatte mit vegetarischen Filetstreifen Hähnchen Art als Sattmacher

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Blog-Event CLIV - Salat satt (Einsendeschluss 15. Juli 2019)

Beim aktuellen Blog-Event bei Zorra dreht sich alles um den Salat. Susanne von Magentratzerl wünscht sich Salat satt zum Sattwerden. Dieses Event kommt natürlich zur wieder angekündigten Sommerhitze genau richtig. Bei fast 40 °C im Schatten mag keiner am Herd stehen und warmes, schweres Essen nehmen auch nur die ganz Hartgesottenen zu sich.

Als erstes gab es bei uns eine große Platte mit allem, was Garten und Bio-Laden hergaben:

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Die kulinarische Weltreise: Vegetarisch gefüllte Kibbeh (Israel)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Hier hatte ich Euch ja kurz mein exklusiv für das aktuelle Reiseziel Israel im Rahmen der kulinarischen Weltreise bei Volker mampft erworbene Kochbuch Levante vorgestellt.

Mein zweites Gericht, das ich aus dem obigen Buch vorstellen möchte, sind vegetarisch gefüllte Kibbeh. Kennenlernen durfte ich diese kleine Köstlichkeit, allerdings mit Rindfleischfüllung, an einem von einem Syrer betriebenen Imbissstand. Leider ist er im November 2018 sang- und klanglos von seinem Stellplatz auf einem Supermarktparkplatz verschwunden.

Den für die Kibbeh benötigen feinen Bulgur bekam ich ebenfalls im kleinen syrische Laden im Kaff.

Moment: Ich höre immer Syrien. Geht es nicht um Israel? Ja, aber die von Rawia Bishara in ihrem Buch vorgestellten Rezepte sind eben Rezepte aus der Levante, womit der gesamte östliche Mittelmeerraum mit Ländern wie Syrien, Libanon, Israel, Jordanien sowie der palästinensischen Autonomiegebiete und der türkischen Provinz Hatay gemeint ist. Historisch betrachtet gehörten sogar Griechenland mit den Inseln der Ägäis, Zypern sowie die gesamte Türkei bis hin zu Ägypten ebenso zur Levante. Kein Wunder also, dass sich in den Küchen dieser Länder manche Gemeinsamkeiten finden. Wie eben auch die Kibbeh, die in Israel cubbeh, im Irak kubbah oder in der Türkei içli köfte heißen.

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5 Zutaten, 2 Gerichte

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Klingt wie Jamie Olivers Fünf-Zutaten-Küche und ist auch fast so. Aus frischen Tortelloni aus dem  Kühlregal, Zucchini, Paprikaschote, Kartoffeln und Champignons kochte ich zwei leckere Essen in des GöGas Miniküche.

Für 2 Portionen braucht man 1 Paket frische Bio-Tortlloni aus der Kühltheke, nach Packungsanweisung gekocht.

1 Schalotte geschält, fein gewürfelt in 1 EL Olivenöl weich dünsten. 1/2 rote Paprikaschote geschält, entkernt, gewürfelt zugeben, weiterdünsten. 1/2 Zucchini in Scheiben oder Würfeln zugeben. 1/2 Tube Bio-Tomatenmark dazu, mit etwas Wasser aufgießen, zu einer Sauce einkochen lassen.

Zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, getrocknete mediterrane Kräuter. Mit den Tortelloni servieren und evt. mit Parmesan bestreuen.

Für 2 Portionen braucht man 2 mittelgroße Frühkartoffeln, gewaschen, gewürfelt sowie 4 – 6 Champignons in Scheiben in 1 – 2 EL Pflanzenöl anbraten. 1/2 rote Paprikaschote geschält, entkernt, gewürfelt, 1 Schalotte, geschält, in Streifen geschnitten, 1/2 Zucchini in Scheiben oder Würfeln in der Reihenfolge nach und nach zugeben und garen.

 

Zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, getrocknete mediterrane Kräuter

#wirrettenwaszurettenist: Pizza Pasta

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In der Mai-Rettung vor dem Wahnsinn der Lebensmittelindustrie dreht sich alles um die Pizza. Ich habe schon etliche Pizzarezepte im Blog (siehe Liste am Ende), so dass ich echt überlegte, welche Sorte ich noch machen könnte, zumal die Grundzutaten Hefeteig und Tomatensugo ja immer gleich sind. Ich hatte erst an eine Pizza Bianca gedacht, aber dann geschah es, dass ich Ende März mit einem fürchterlichen Husten eine Woche lang krank war und erstens überhaupt keinen Hunger hatte und zweitens überhaupt keine Kraft zum Kochen gehabt hätte.

Nachdem mein GöGa mich freitags zum Hausarzt kutschiert hatte und der eine beginnende Lungenentzündung feststellte und mir ein Antibiotikum verschrieb, ging es mir bald besser und auch der Appetit kam zurück, aber an Kochen war immer noch nicht zu denken. Es gab dann einmal einen Eintopf aus dem Vorrat und einmal dann zu meinem Bedauern eine TK-Pizza, nämlich die oben genannte und hier gezeigte.

Die Pizza nach dem Motto, der Hunger treibt’s rein, aber wir können es besser.

Alleine die Unterschiede in der Zutatenliste sagen schon alles:

TK-Pizza Selbst gemachte Pizza
  • Weizenmehl
  • Gabelspaghetti (Hartweizengrieß, Wasser, Hühnervollei),
  • passierte Tomaten
  • Käse (schnittfester Mozzarella, Edamer)
  • Wasser
  • pflanzliches Öl
  • Spinat
  • Tomatenmark
  • Zucker
  • jodiertes Speisesalz
  • Backhefe
  • Branntweinessig
  • pflanzliches Fett
  • Basilikum
  • modifizierte Stärke
  • Knoblauch
  • Gewürze (enthält Senf)
  • Oregano
  • aufgeschlossenes Sojaeiweiß
  • Zitronensaft
  • Glukosesirup
  • Karamell
  • Malzessig
  • Malzextrakt
  • Dessertwein
  • Laktose
  • Säuerungsmittel Milchsäure
  • Aroma
  • Weizenmehl 550,
  • selbst gemachte Maccheroni (Hartweizengrieß, Wasser, Salz)
  • frische Tomaten
  • Käse (Mozzarella, Gouda)
  • Wasser
  • Olivenöl
  • frischer Babyspinat
  • Bio-Tomatenmark
  • Meersalz
  • Lievito Madre + etwas frische Hefe
  • Basilikum (frisch aus dem Garten)
  • Knoblauch
  • Salz, Pfeffer
  • Oregano + Thymian (frisch aus dem Garten)
  • Laktose (logisch durch den Käse, aber nicht zusätzlich)

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BLog-Event CLIII – Foodwaste, Misfits und saisonal in Kooperation mit IKEA (Pastasauce auf Abwegen)

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Blog-Event CLIII - Foodwaste, Misfits und saisonal in Kooperation mit IKEA (Einsendeschluss 15. Juni 2019)

Bei Zorra im Kochtopf gibt es neues Blog-Event zum Thema Nachhaltigkeit in Kooperation mit Ikea. Da ich die letzten zwei Maiwochen nicht zu Hause bin, galt es nicht-haltbare Vorräte aufzubrauchen. Pasta habe ich ja immer im Haus, im Vorrat lag noch eine Ochsenherztomate, sehr viel Rucola hatte freundlicherweise den Winter im Garten überstanden, ein Stück Bergkäse war angebrochen und etwas Ananas vom Porreesalat war auch noch übrig. Letztere hätte ich wahrscheinlich einfach so gelöffelt, aber während des Kochens kam mir eine Idee.

Eigentlich wollte ich nur Schmortomaten mit abgekochter Pasta vermischen und mit Rucola mischen – so wie hier, aber dann entstand die „abwegige Sauce“ spontan während der Zubereitung.

Für 1 Solomittagessen braucht Ihr also:

  • 75 g Linguine oder andere Pasta
  • 1 Ochsenherztomate
  • 1 gute Handvoll Rucola
  • 1 EL Olivenöl zum Braten
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 EL geriebener Bergkäse

Während des Kochens kamen noch dazu:

  • 2 EL Ananasstücke
  • 2 TL Kapern mit etwas Flüssigkeit

Zubereitung:

Die Pasta nach Anweisung in reichlich Salzwasser al dente kochen.

Knoblauchzehe und Schalotte fein würfeln, Tomate in eher grobe Würfel schneiden. Das Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, Schalotten- und Knoblauchwürfel weich dünsten. Tomatenwürfel zugeben, weich dünsten, eventuell mit etwas Nudelwasser ablöschen.

Den Rucola gut waschen, trocknen und eventuell halbieren.

Festsellen, dass die Tomate eher gegen geschmackneutral tendiert und überlegen, wie man Geschmack in die Sauce bekommt. Der Blick fällt auf die Ananaswürfel… Aha, feine Säure mit ebenso feiner Süße sollte doch perfekt passen; als zu den Tomaten. Beim Aus-dem-Kühlschrank-Holen des Käses fällt der Blick auf ein kleines Glas Kapern. Ja, warum nicht. Also die Kapern mit etwas Flüssigkeit ebenfalls zu den Tomaten. Noch schnell Käse reiben.

Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken, die gegarten Linguini unterheben und mit dem Rucola vermischen. Mit dem geriebenen Käse servieren.

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