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Die kulinarische Weltreise: An kalten Tagen – Comfortfood international

Steckrübenpfanne mit Äpfeln und Räuchertofu

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft mit tollem Comfort Food aus aller Welt - die besten Rezepte und Gerichte

Im Februar geht es im Rahmen der von Volker mampft initiierten kulinarischen Weltreise in kein bestimmtes Land. Es geht um internationales Wohlfühlessen an kalten Tagen.

Für mich gehören wärmende Eintöpfe und alle Arten von Kohl- und Wurzelgemüsen dazu. Auch Gerichte aus der Kindheit haben diesen Wohlfühlmoment für mich. Dazu gibt es im Blog die Kategorie kulinarische Kinheitserinnerungen.

Bei uns gab es zur Steckrübenpfanne noch einen Blattsalat mit Omma Tonis Salatsauce.

Als erstes gibt es bei mir eine cremige Kombination von Steckrübe, Äpfeln und Räuchertofu (im Originalrezept von Kitchenstories wird Bacon verwendet). Ich liebe Steckrüben seit Kindertagen an. Damals wurden sie meistens zu Bratwurst oder Rippe serviert, natürlich mit DEM Sattmacher schlechthin: Kartoffeln. Am kommenden Tag gab es dann das Steckrübengemüse mit Kartoffeln gestampft – wobei die Menge an Kartoffeln überwog – und mit einem gekochten Ei serviert.

Seitdem ist viel Zeit vergangen, und ich versuche immer wieder, die altbekannten Gerichte auf eine „modernere“ Ebene zu heben.

Das ist mit diesem leckeren Gericht definitiv gelungen!

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#wirrettenwaszurettenist: Resteküche

Pizza „Chili sin Carne“

Auch im Januar wird wieder gerettet, was das Zeug hält. Dieses Mal geht es nur unmittelbar um die Rettung industriell gefertigter Speisen, sondern um die Rettung von Lebensmitteln vor der Tonne.

Die folgenden Zahlen findet man bei Recherchen so oder ähnlich auf verschiedenen Webseiten:

Jahr für Jahr landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Verbraucherinnen und Verbraucher werfen pro Kopf etwa 75 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weg. In der Summe sind das jedes Jahr Lebensmittel im Wert von circa 20 Milliarden Euro.

Quelle: Verbraucherzentrale

Das ist der schiere Wahnsinn, dabei kann man viele Lebensmittel z. B. über das MHD hinaus verwenden, altbackenes Brot zu Croûtons, Paniermehl oder Brotchips verarbeiten (Und mal ehrlich, wer isst denn bitte Brot nur am Tag des Einkaufs und wirft einen Tag altes Brot weg?). Aus nicht mehr ganz frischem Gemüse kann man immer noch eine Crèmesuppe bereiten, natürlich nur, wenn keine Fäulnis oder Schimmelstellen zu sehen sind. Oder man macht eine Gemüsebrühe [hier oder hier], die man einfrieren oder einkochen kann oder getrocknetes Gemüsebrühepulver.

Ideen könnt Ihr in meiner Kategorie Resteverwertung finden.

Mein GöGa ist ja seit März 2019 im Heimbüro und seitdem machen wir es häufig so, dass wir entweder so kochen, dass wir zweimal von einem Gericht essen können oder aber Reste geschickt weiterverarbeiten. Wie z. B. das vegane Chili, das zwar zu viel für eine Mahlzeit, aber nicht genug für eine zweite für zwei Portionen war. Es landete also am übernächsten Tag auf einer tollen Pizza, die ich zum allerersten Mal auf dem Pizzastein gebacken hatte.

Zutaten für ca. 3 Portionen Chili:

  • 150 g Belugalinsen, nicht zu weich vorgekocht
  • 1 EL neutrales Pflanzenöl
  • 1 große Zwiebel, grob gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 TL getrockneter Majoran
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TetraPak Kidneybohnen, ca. 200 g
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 200 g TK-Mais
  • 1 gelbe Paprikaschote, geschält und gewürfelt
  • 1 EL Tomatenmark
  • Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch im Öl bei mittlerer Temperatur glasig andünsten. Paprikaschoten mit Majoran, Kreuzkümmel, Chilipulver, Tomatenmark zugeben und kurz mitdünsten.

Mit den Tomaten aufgießen, Linsen, Kidneybohnen, Mais zugeben und ca. eine halbe Stunde zusammen bei kleiner Temperatur schmoren.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bei uns gab es zwei Portionen des Chilis mit Reis.

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Koch mein Rezept (Versunkener Birnenkuchen von Backmädchen1967)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft
Versunkener Birnenkuchen mit leicht angeschlagener Vanillesahne

In den Monaten Dezember 2020/Januar 2021 geht es bereits in die vierte Runde des munteren Rezeptewichtelns, das Volker mampft letztes Jahr ins Leben gerufen hatte. Ziel des Ganzen soll sein, auch mal andere Blogs kennenzulernen und daraus ein Rezept nachzuempfinden. Dabei sind Abwandlungen durchaus erwünscht.

Dem eigenen Blog wird ein anderer Blog zugelost und umgekehrt bekommt ein dritter Blog den eigenen Blog zugelost.

Am Ende dieses Beitrags stelle ich Euch gerne mal die bisherigen Runden zusammen.

Nun hat es mich also „erwischt“, und ich musste mir aus einem fast reinen Backblog etwas aussuchen.

Meine Namensvetterin Britta ist eine leidenschaftliche Bäckerin, die sich auch an die – für mich kompliziertesten – Brot- und Kuchen- bzw. Tortenrezepte heranwagt.

Sie ist übrigens nicht nur meine Namensvetterin, sondern auch meine Nachbarin und somit die bisher einzige Bloggerin, die ich persönlich kenne.

Zudem ist sie auch noch die „Tante“ meiner Katze Gina. Sie ist aus demselben Wurf wie Brittas Gracy und die beiden gleichen sich wirklich wie ein Ei dem anderen, von dem kleinen weißen Fleck auf Gracys Brust abgesehen.

Und noch eine Gemeinsamkeit verbindet uns: Wir sind mehr oder weniger zeitgleich in unserer Häuser eingezogen und konnten auch in dem Bereich schon Erfahrungen austauschen.

Lest hier auch noch, was sie selber über sich zu berichten hat.

Nun zum Rezept, das eigentlich der GöGa sich schon direkt nach der Auslosung ausgesucht hatte und das eigentlich auch der GöGa nachbacken wollte:

Den versunkenen Birnenkuchen.

Letzten Endes hat er das Ganze so weit vor sich hergeschoben, dass ich mich dann gestern ans Werk machte. Und was soll ich sagen? Ein total toller Kuchen, einfach in der Herstellung und großartig im Geschmack.

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Champignoncrèmesuppe

Diese leckere Suppe habe ich uns für den ersten Weihnachtstag als Vorspeise gemacht. Geplant war sie auch für den zweiten Feiertag, aber da verzichteten wir auf die Vorspeise, so dass die zweite Hälfte am Tag nach Weihnachten auf der „Resterampe“ landete.

Zur Feier der Weihnacht kam Mutters gutes Fürstenberggeschirr mit Goldrand auf den Tisch.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 200 g Champignons + 4 große Champignonscheiben zur Deko
  • 1 TL Butter
  • 1 kleine Schalotte
  • 10 Stiele Kerbel + etwas Kerbel zur Deko
  • 100 ml Weißwein
  • 250 ml Schlagsahne + etwas Wasser nach Bedarf
  • 1 EL Pilzpulver
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Scheibe Toast + Sternausstecher

Zubereitung:

Champignons grob durchhacken. Schalotte in feine Würfel schneiden.

Champignons in einer trockenen Pfanne braten. Butter mit Schalotten und Kerbelstielen zugeben, weichdünsten und mit Wein ablöschen. Sahne aufgießen, alles mit einem Pürierstab zu einer sämigen Cremesuppe aufmixen. Mit Pilzpulver, Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Servieren die Suppe mit einer Champignonscheibe, einem Toaststern und gehacktem Kerbel anrichten.

Penne mit Kürbis-Champignon-Ragout „Bolognese Art“

Dieses ungewöhnliche Rezept kam mal wieder mit dem täglichen Newsletter von Essen & Trinken ins Haus. Es hat uns sehr gut geschmeckt, vor allem die Gremolata, einer Gewürzmischung der lombardischen Küche aus Petersilie, Parmesan, Kürbiskernen und Zitronenabrieb hat es mir angetan.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Penne
  • 60 g Zwiebel
  • 160 g von 1 Hokkaidokürbis
  • 200 g braune Champignons
  • etwas rote Chilischote
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 200 g stückige Tomaten aus der Dose
  • 20 g Parmesan
  • 15 g Kürbiskerne, geröstet
  • 1 EL TK-Petersilie, da keine frische zu bekommen war
  • etwas abgeriebene Zitronenschale

Zubereitung:

Pasta wie gewohnt zubereiten.

Hokkaidokürbis in Achtel schneiden, entkernen und im Backofen bei 120 °C Umluft ca. 20 Minuten backen. 160 g für die Sauce abwiegen, den Rest anderweitig verwenden.

Zwiebel, Champignons und Kürbis klein hacken. Chili hacken. Zusammen in etwas Olivenöl dünsten und abschmecken. Mit den Tomatenauffüllen und 10 – 15 Minuten einkochen lassen.

Geröstete Kürbiskerne hacken, mit dem fein geriebenen Parmesan, der Zitronenschale und Petersilie mischen. Eigentlich gibt man die Gremolate zum Schluss unter die fertige Sauce, da ich aber richtig vermutete, dass sie dem GöGa nicht sonderlich zusagte, habe ich sie separat gereicht.

Ich fand ja, das die Gremolata das i-Tüpfelchen auf der Pasta war, aber so blieb mehr für mich.

Da wir noch Kürbis übrig hatten, gab es am nächsten Tag einen Kürbis-Kartoffelstampf mit Wolfsbarsch-Loin und Blattsalat mit Omma Tonis Salatsauce.

Blog-Event CLXIX – Herbstgenuss

Bratapfelkuchen

Blog-Event CLXIX - Herbstgenuss (Einsendeschluss 15. November 2020)

Britta von Backmädchen1967 möchte im Event Herbstgenuss bei Zorra gerne erfahren, welche Genüsse die Blogger*innengemeinschaft mit – ja, Ihr ahnt es! – dem Herbst verbindet.

Für mich gehören zum Herbst unbedingt Äpfel und Nüsse, Schokolade und wärmende Gewürze wie Zimt oder Kardamom.

Deftige Eintöpfe stehen jetzt wieder öfter auf dem Speiseplan. Der Tisch ist immer noch reich gedeckt mit verschiedenen Kohlsorten, Pastinaken und Kürbis. Daraus lässt sich auf jeden Fall etwas leckeres machen.

Ich bin ja nicht so die große Bäckerin, aber diesen schnell gemachten Bratapfelkuchen bekomme selbst ich hin, und er ist sogar noch selber ausgedacht.

Zutaten für eine eckige Form von ca. 20 x 14 cm (ergibt 4 Stücke):

  • 4 kleine Äpfel
  • 1 TL Honig
  • 1 paar Spritzer Zitronensaft
  • Backpapier
  • 80 g Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 Ei, Größe M
  • 170 g Weizenmehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • etwas Flüssigkeit (Milch, Wasser oder Saft)
  • 4 haselnussgroße Stücke Marzipan
  • Cranberries
  • gehobelte Mandeln

Zubereitung:

Die Backform mit Backpapier auslegen. Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Die Äpfel entkernen, schälen, rundum einstechen und in die Form setzten. Honig mit Zitronensaft glattrühren und über die Äpfel träufeln.

Im Backofen 15 Minuten garen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit für den Rührteig Butter, Zucker und Ei schaumig schlagen. Mehl und Backpulver hineinsieben und verrühren. So viel Flüssigkeit zugeben, dass ein schwerer Teig entsteht.

Die Äpfel aus der Form heben. Den Teig hineingeben.

Äpfel von unten mit Marzipan füllen, umdrehen und in den Teig drücken. Mit Cranberries auffüllen und den Mandelblättchen bestreuen.

Bei 180 °C Umluft 45 – 60 Minuten backen. Die Zeit ist abhängig von der Bauart des Backofens. Fangt mit der kürzesten Zeit an und tastet Euch nach der Stäbchenprobe in 5-Minuten-Schritten bis zum perfekten Kuchen heran.

Bei 180 °C Umluft 45 – 60 Minuten backen. Die Zeit ist abhängig von der Bauart des Backofens. Fangt mit der kürzesten Zeit an und tastet Euch nach der Stäbchenprobe in 5-Minuten-Schritten bis zum perfekten Kuchen heran.

Den reichlich gefüllten Bratapfel mit Kuchen drumrum habe ich mit etwas leicht angeschlagener Vanillesahne zum Nachmittagskaffee serviert.

Als zweites herbstliches Gericht habe ich noch Frittierte Linsensuppe gemacht.


Hier könnt Ihr die Zusammenfassung aller Rezpete nachlesen.

Die kulinarische Weltreise: Irish Soda Bread

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Irland

Die kulinarische Weltreise mit Volker führt uns im November nach Irland, der grünen Insel. Diese Insel ist seit den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts durch die sogenannte innerirische Grenze geteilt.

Während Nordirland weiterhin zum Vereinigten Königreich gehört, ist der Süden Irlands, in den wir diesen Monat reisen, seit dem 29. Dezember 1937 eine unabhängige Republik.

Nach dem Colcannon habe ich noch ein überaus leckeres und einfach zu machendes Brot für Euch. Es handelt sich um ein traditionelles Sodabrot, dass durch die Zugabe von Hafer- bzw. Mehrkornflocken und einem Teil Weizenvollkornmehl sehr schmackhaft ist.

Das Rezept habe ich auf der BBC-Seite gefunden.

Zutaten für 1 runden Laib von knapp 950 g Gewicht:

  • 250 g Weizenmehl 550
  • 250 g Weizenvollkornmehl
  • 100 g 6-Korn-Flocken
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Salz
  • 25 g Butter, in Stücke geschniten
  • 500 ml Buttermilch

Zubereitung:

Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Umluft vorheizen.

Backblech mit Mehl bestäuben.

Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermischen, Butterstücke nach und nach einarbeiten.

Die Buttermilch zugeben, schnell mit einem Messer vermischen, dann sehr vorsichtig mit den Fingerspitzen verkneten.

Der Teig ist ziemlich zunächst ziemlich klebrig, bekommt aber nach und nach Stand und lässt sich dann gut zu einem flachen, runden Laib von ca. 20 cm Durchmesser formen.

Den Teig auf das Backblech legen und ein tiefes Kreuz in die Oberfläche schneiden. Nach der Traditions verhindert diese, dass böse Geister ins Haus kommen, hilft aber auch dabei, dass das Brot gar wird.

Meine mit einem Stempel eingedrückten Kleeblätter erkennt man leider nicht so gut.

30 – 35 Minuten backen, bis das Brot hohl klingt, wenn man gegen den Boden klopft. Falls es jetzt noch nicht fertig ist, das Brot umgekehrt auf das Blech legen und noch ein paar weiter Minuten backen. (Ich habe es insgesamt 45 Minuten gebacken, dabei aber das Umdrehen vergessen, was aber nicht geschadet hat.)

Auf einem Rost mit einem Küchenhandtuch abgedeckt (Habe ich natürlich auch vergessen!) auskühlen lassen. Zum Servieren das Brot in Viertel brechen und gegebenenfalls in weitere Scheiben oder Ecken schneiden.

Ich habe das Soda Bread zum Irish Fish Chowder serviert.

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Die kulinarische Weltreise: Colcannon (Irland)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Irland

Nachdem wir mit der kulinarischen Weltreise vor einem Jahr in Großbritannien waren, zieht es uns dieses Jahr im November in die Republik Irland. Damals hatte ich unter anderem schon Irish Stew gemacht, ohne zu wissen, dass es nach Irland gehen würde. Damit fällt das Schmorgericht schon mal aus.

Aber trotzdem habe ich ein paar irische Gerichte auf der Seite der BBC gefunden.

Als erstes habe ich Colcannon für Euch gemacht. Dabei handelt es sich um ein geschichtetes Gericht aus Kartoffelpüree und kurz angeschwitztem Kohl mit Zwiebeln, das in der Pfanne gebraten wird.

Der Name geht auf den irisch-gälischen Namen cál ceannann, was so viel wie weißköpfiger Kohl bedeutet. Dieses Gericht ist auch in Westschottland bekannt.

Colcannon – wie es sich gehört, mit einem zünftigen Guinness aus Dublin
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Koch mein Rezept (Kirsch-Streusel-Taler aus Caros Küche)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Im Rahmen der großen Food-Blogger-Aktion „Koch mein Rezept“, initiiert von Volker mampft, wurde mir Carolins Blog Caros Küche zugelost.

Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns beim ein oder anderen Blog-Event schon einmal begegnet sind, aber das ist ja das Schöne an „Koch mein Rezept“: Man lernt auch neue Blogs und deren Autoren kennen.

Caro stammt aus dem Ruhrpott, lebte dann im Münsterland und ist nun in Berlin sesshaft. Ihren Kochstil beschreibt sie selbst als bodenständig und leicht nachzumachen – das haben wir schon mal gemeinsam. Und auch im Bereich Ernährungsart sind wir uns ähnlich. Bei ihr, wie bei mir geht alles von vegan bis fleischig und fischig, doch lest selbst.

Als „Tauschrezept“ haben der GöGa und ich uns ihre Kirsch-Streusel-Taler ausgesucht, die Zutaten allerdings an seinen Geschmack angepasst. Will heißen, „normales“ Weizenmehl, Milch und Butter.

Diese Taler sind rundum gelungen und kommen bestimmt auf die Wiederholungsliste.

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Eier in Currysauce

Hier kommt ein weiteres leckeres und schnell gemachtes Rezept aus dem Essen & Trinken-Newsletter, das der GöGa sich ausgesucht hat.

Eier in Senfsauce habe ich ja schon im Blog (hier und hier), diese Variante mit (Madras)Curry und Erbsen und Kaiserschoten in der Sauce sowie Reis als Beilage war eine neue Erfahrung – und eine leckere noch dazu.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 1/2 Tasse Jasminreis + 1,5 Tassen Wasser + 1 Prise Salz aus dem Dampfgarer
  • 2 EL Butter
  • 1,5 EL Mehl
  • 300 ml Milch
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 4 Eier
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Currypulver + ca. 0,5 TL zum Bestreuen
  • 100 g TK-Zuckerschoten, aufgetaut
  • 100 g TK-Erbsen
  • 3 TL Limettensaft

Zubereitung:

Während der Reis im Dampfgarer gart, die Eier in 8 Minuten kochen und abschrecken. Zum Warmhalten in ein Küchenhandtuch einwickeln.

Für die Sauce Butter zerlassen, Mehl und 1 TL Currypulver zugeben und unter Rühren anschwitzen. Milch und Brühe nach und nach mit dem Schneebesen einrühren, kurz aufkochen lassen, dann bei milder Hitze köcheln lassen.

Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken, Erbsen und Zuckerschoten zugeben und in der Sauce erwärmen.

Den Reis mit der Sauce anrichten, die Eier längs halbieren und auf der Sauce anrichten. Mit dem restlichen Currypulver und Kräutern nach Wunsch bestreut servieren.