Archiv der Kategorie: Mein Rezept

Grundrezept: Chimichurri

Diese Sauce habe ich auf der Suche nach einem Rezept für das aktuelle Südamerika-Event bei Zorra gefunden.

Ich möchte sie Euch gerne noch mal separat vorstellen, weil sie einfach sehr lecker als Sauce, Dip, Dressing oder Marinade zu allerlei anderen Gelegenheiten ist. Ich könnte mir vorstellen, dass man auch Fisch darin marinieren und somit eine Ceviche zubereiten kann.

Zutaten für etwa 150 – 200 ml:

  • 6 EL glatte Petersilie
  • grobes Meersalz
  • 3 kleine Bio-Limetten oder 1 große
  • 1 Zweig Oregano
  • 1 Zweig Thymian
  • Pfeffer
  • 6 EL Olivenöl
  • 1/2 Schalotte
  • 1 kleine Knoblauchzehe

Zubereitung:

Die Kräuter durchhacken, mit Salz, Pfeffer, Limettenabrieb und -saft, sowie dem Olivenöl in einem hohen Gefäß zu einer geschmeidigen Sauce durchmixen. Die fein gehackte Schalotte und Knoblauchzehe zugeben und ebenfalls im Kühlschrank durchziehen lassen.

Durch die Säure ist die Chimichurri mehrere Tage in einem Schraubglas im Kühlschrank haltbar.

Blog-Event CLII – Südamerika (Gegrillter Rindfleischspieß mit Chimichurri aus Argentinien)

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Blog-Event CLII - Südamerika (Einsendeschluss 15. Mai 2019)

Auf geht es zu einem neuen Blog-Event bei Zorra aka Kochtopf. Gastgeberin ist dieses Mal Urs von Coconut & Cucumber, die uns kulinarisch nach Südamerika lockt.

Als Zielländer gibt sie Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Französisch-Guayana, Kolumbien, Paraguay, Peru, Surinam, Uruguay, Venezuela an.

Bei mir geht es mit dem heutigen Essen nach Argentinien. Vermutlich denkt jeder gleich an die Pampa, Gauchos, Churrasco und Rindfleisch über Rindfleisch. Gut, letzterem konnte ich mich auch nicht verwehren, hatte ich doch immer noch Flanksteak von der kubanischen Ropa vieja eingefroren.

Wer schon mal in einem typischen Steakhouse gegessen hat, kennt sicher auch die typische argentinische Chimichurri… ja, was ist das? Eine Sauce, eine Marinade, ein Dip, ein Dressing? Vielleicht von allem etwas?

Ich habe jedenfalls das Fleisch darin mariniert und den Salat damit „gedresst“, der Rest kam als Sauce zum fertigen Gericht.

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Blitzschnelle Bananen-Haferflocken-Cookies

Ich hatte mal wieder zwei kleine braun gewordene Bananen im Vorrat. Am liebsten mag ich sie, wenn die Schale noch fast hellgrün ist. Sobald sie bräunliche Stellen bekommen, ist es mit der Begeisterung vorbei.

Aber für leckere, schnell gemachte vegane Cookies sind sie im braunen Zustand ideal.

Leider kann ich keine genauen Angaben machen, da ich die Cookiesmasse nach Gefühl zusammengemischt habe.

Backofen auf 180 °C  Umluft vorheizen.

Zwei kleine oder eine große sehr reife Bananen schälen, in eine Schüssel geben und mit einer Gabel fein zerquetschen. Dazu habe ich vier Handvoll ungesüßte Müeslimischung gegeben, Ihr könnt aber auch Haferflocken nehmen.

Die Mischung sollte eine geschmeidige Konsistenz haben:

Dazu kommen ein paar getrocknete Cranberrys und ca. 1 EL geraspelte Zartbitterschokolade.

Entweder die Masse mit einem Esslöffel auf ein mit Backpapier belegtes Bleck geben und etwas flach drücken oder auf ein Silikon-Cookies-Tray verteilen.

Etwa 15 – 20 Minuten backen, herausnehmen und auf einem Rost abkühlen lassen.


Der GöGa hat recht, dass es sich hier eher um Müesliriegel (in rund) handelt, als um richtige Cookies, aber ich finde sie richtig lecker – auch zum Nachmittagskaffee!

Ostermontag: Lammlachs mit geschmortem Gemüse à la Ratatouille, dazu gebratene Kartoffelwürfelchen

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Die beiden Lammlachse hatte ich einen Tag vorher bereits mit etwas Olivenöl (zum Braten), Rosmarin, Salbei und Thymian (hat alles hat im Garten überlebt – Hurra!) und 2 – 3 ganzen Knoblauchzehen mariniert.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Lammlachse (mariniert, siehe oben)
  • 2 – 3 Kartoffeln
  • 1 Rosmarinzweig
  • 1/2 Zucchini
  • 1/2 Aubergine
  • 1/2 gelbe Paprikaschote
  • 1 Möhre
  • 3 – 4 Tomaten, je nach Größe
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • Olivenöl zum Braten
  • 1 EL fein gehackte mediterrane Kräuter nach Angebot
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Kartoffeln entweder von Hand in feine Würfel schneiden oder mit einem entsprechenden Aufsatz der Küchenmaschine.

Das übrige Gemüse außer der Tomaten in etwa gleich große Würfel schneiden. Ich schäle dabei immer die Paprikaschote, die ich so besser vertrage.

Die Tomaten schälen, dann einfach mit den Fingern die Kerne herauspulen und fein durchhacken. In einer Schüssel mit den mediterranen Kräutern mischen.

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Ostersonntag: Honigglasierte Entenbrust auf Thaigemüse

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Inspiriert zu diesem überaus leckeren Abendessen hat mich ein kleines Büchlein über die thailändische Küche, das ich mal für ein paar Euro in einer Buchhandlung gekauft hatte.

Als es vergangene Woche darum ging, was wir an den drei Feiertagen wohl essen wollten, meinte der GöGa, er habe mal wieder Lust auf richtig knusprige Ente bzw. Entenbrust. Oft gibt es an Weihnachten Ente(nbrust) à l’orange, deshalb war ich erst einmal verwirrt. Ente und Ostern passten nicht für mich.

Dann blätterte ich in besagtem Büchlein und fand ein Rezept für Ente mit Ananas in Kokosmilch. Eine ganze Ente wäre viel zu viel für uns zwei, Ananas mag der GöGa nicht und kein „Gemüse“ außer der Ananas behagte mir nicht.

Also fing ich an zu basteln und heraus kam folgendes:

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Update: Blog-Event CLI – Frühling auf dem Teller

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Das Blogevent Frühling auf dem Teller, das Britta von Backmädchen 1967 bei Zorra ausgerichtet hat, ist leider vorbei. Das Gute daran ist, dass wir jetzt ganz viele Rezepte für den gerade richtig durchstartenden Frühling zum Ausprobieren haben.

Ich war mit

dabei.

Die kulinarische Weltreise – Corn-Fritters mit Gurken-Koriander-Sambal (Südafrika)

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Und noch ein Rezept, das laut meiner Web-Recherchen in Südafrika gerne gegessen wird. Wie schon beim Gurken-Koriander-Sambal habe ich dieses Rezept nach verschiedenen Netzfunden für den Südafrika-Aufenthalt im Rahmen der kulinarischen Weltreise von Volker mampft zusammengestellt.

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Die kulinarische Weltreise: Gurken-Koriander-Sambal (Südafrika)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Wie in meinem ersten Beitrag zum April-Stopover der kulinarischen Weltreise unter Federführung von Volker mampft in Südafrika erwähnt, war ich dort noch nie und musste mich auf Internetrecherche verlassen.

Auf mehreren Seiten fand ich Cornfritters mit Gurken-Koriander-Sambal, ein Gericht, das ich dann nach meinem eigenen Geschmack zusammengestellt habe.

Ich fange zunächst mit dem Rezept für das Sambal an, weil man es auch separat von den Fritters genießen kann.

Gurke, Paprikaschote, Petersilie, Koriander, Chilipulver, Salz, Szechuanpfeffer

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Resteküche: Cannelloni al Forno – ganz schnell

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Da ich mit Vorbedacht am Samstag drei Portionen Canneloni gemacht und die dritte Portion in eine separate kleine Auflaufform umgefüllt hatte, hatte ich in der folgenden Woche ein kleines schnelles Solo-Mittagessen:

Die Canneloni waren zwar nach zwei Tagen etwas durchgeweicht, aber das tat dem späteren guten Geschmack keinen Abbruch.

Ich hatte noch eingelegte Paprika im Kühlschrank, die ich als erstes auf die Canneloni legte.

 

Darüber kamen zwei Tomaten in Scheiben, mit einer Mischung aus aus Meersalz und mediterranen Kräutern bestreuen.

Ich hatte ein paar Snack-Scamorza affumicata, die ich in Stückchen ebenfalls noch über den Tomaten gab.

 

So kam das Gericht aus dem Ofen und war total lecker.

 

 

 

 

Entstaubte Klassiker: Cannelloni al Forno

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Im März/April konnte ich leider krankheitsbedingt nicht bei den Entstaubten Klassikern von Julias German Abendbrot teilnehmen.

Aber im April/Mai bin ich wieder dabei und es gibt Canneloni mit Spinat-Ricotta-Füllung in Tomatensauce und mit Käse überbacken.

Dieses Gericht ist wohl aus keinem italienischen Restaurant in Deutschland wegzudenken. Auch ich habe sie mal in meiner Vor-Blog-Zeit gemacht. Damals hatte ich fertige getrocknete Canneloni verwendet und für das Befüllen fast so lange gebraucht wie dieses Mal für die komplette Zubereitung.

Schön sieht das Ergebnis nicht aus, wie so oft, wenn man versucht, etwas im Ofen überbackenes elegant und ansprechend anzurichten:

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