… kauft sich kurz vor Ende der Spargelzeit am 24. Juni ein Kilo Bruchspargel, um Spargelfond zum Einfrieren zu kochen.
Archiv der Kategorie: Mein Rezept
#wirrettenwaszurettenist – Brot und Brötchen
Gedanken aus der Küche: Essen am Wochenende
Ganz kurz und bündig: Am Samstag gab es Pfannendöner von der Lammhüfte, Fladenbrot und Tzatziki auf selbst geerntetem Lollo Rosso.
Spaghetti mit Tomatensauce
Pasta schmeckt immer, egal mit welcher Sauce. Vergangenen Freitag habe ich ein paar liegengebliebene Tomaten zu einer leckeren Tomatensauce verarbeitet. Dazu gab es noch in Olivenöl geschwenkte Kirschtomate und geviertelte Frühlingszwiebeln.
Blumenkohlscheiben in Pfannkuchenteig ausgebacken
Ich hatte schon länger mal wieder Appetit auf Blumenkohl, aber in den Läden lagen meistens nur riesige Köpfe, von denen wir selbst zu zweit eine Woche lang essen könnten. Am vergangenen Samstag gab es im Bioladen kleine Köpfe der 2. Wahl, die aber noch tiptop waren für 1,50 €. Da schlug ich dann erst mal zu. Wie ich den Blumenkohl dann aber zubereiten wollte, darüber hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Kartoffel-Heidelbeeraufstrich
Es hat mal wieder ein Rezept den Weg in Susannes Sammlung Schatzsuche im Vorratsschrank geschafft:
Von einem namhaften Hersteller für vegane Brotaufstriche gibt es genau die oben genannte Geschmacksrichtung, die mir ausgesprochen gut schmeckt. Da ich noch ein angebrochenes Paket TK-Heidelbeeren, ein paar nicht mehr ganz so fitte Kartoffeln und eine Zucchini im Vorrat hatte, dachte ich mir, ich könne ja mal versuchen, den Aufstrich „nachzubasteln“.
Ein Rezept war natürlich nicht zu finden, nur die Zutatenliste auf dem Glas mit dem Originalaufstrich. Daraus ist etwas entstanden, mit dem ich mehr als zufrieden bin: ein farblich außergewöhnlicher Aufstrich, der salzig-herzhafte, süßliche und säuerliche Geschmacksnoten in sich vereint.
Hummus
Ich glaube, für dieses leckere Kichererbsenpüree, das im gesamten östlichen Mittelmeerraum bekannt und beliebt ist, gibt es tatsächlich 1001 Rezept.
Mein erstes Hummus habe ich in der Tat vor Jahrzehnten nach einem Rezept von Christine Kaufmann gemacht, die es als Gast in der legendären Kochshow alfredissimo! von und mit Alfred Biolek zubereitet hatte. Inzwischen mache ich es mehr oder weniger frei Schnauze.
In fast allen Rezepten kommt Tahina, ein Sesammus, vor, das ich überhaupt nicht mag, obwohl ich sonst Sesam, besonderst geröstet, gerne verwende. Also kommen in mein Hummus einfach in der Pfanne geröstete Sesamkerne.
Kohlrabi-Spargelomelett
Wieder ein leckeres Mittagessen aus meiner Soloküche.
Zutaten für ein sehr sättigendes Omelett: *)
- 1 kleiner Kohlrabi
- 3 Stangen weißer Spargel
- 2 Eier
- 2 TL gehackte (TK-)Petersilie
- Salz, Pfeffer
- 1 Prise Muskat
- 2 TL Butter
- 50 ml Weißwein
Zubereitung:
Die Gemüse vorbereiten. Den Spargel in knapp 1 cm lange Stücke schneiden, dabei die Spitzen übrig lassen. Die Kohlrabi in in etwa gleich große Würfel schneiden. Beides zusammen in 1 TL Butter anbraten, mit Weißwein ablöschen und bei kleiner Hitze bissfest schmoren. Falls nötig esslöffelweise Wasser zugeben.
Inzwischen die Eier sehr schaumig schlagen, mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen und die Petersilie zugeben.
Wenn die Gemüse den gewünschten Gargrad erreicht haben, die Eier noch mal aufschäumen, darüber geben und bei kleiner Hitze stocken lassen.
Auf einen Teller gleiten lassen und nach Wunsch mit etwas Kohlrabigrün garnieren.
*) Das Omelett ist wirklich reichlich für eine Person. Mit etwas Salatbeilage werden mit Sicherheit auch zwei davon satt.
Frühstück mit herzhaftem Müesli
Ich mag Müesli, aber nicht morgens als allererstes. Da muss es was herzhaftes sein: Käse, Aufschnitt oder Aufstriche sind da meine Favoriten.
Da ich aber noch so viele Gemüsereste hatte und auch der selbstgemachte Joghurt, der sage und schreibe schon seit Ende April im Kühlschrank steht, langsam mal weg sollte, habe ich mir mal eine herzhafte Variante gemacht.
Zutaten für eine Person:
- 4 EL Naturjoghurt
- 1 EL Smoothie oder Direktsaft mit roter Bete (ich hatte den „fair to go Direktsaft mit Apfel, Roter Bete, Mango von Voelkel)
- 1 – 1,5 EL Gurkenwürfel
- ein paar Ringe einer Snackpaprika
- 2 Radieschen in dünnen Scheiben
- Salz
- Pfeffer
- 2 EL Müesligrundmischung ohne süße Früchte, Schoki o. ä.
Zubereitung:
Den Johgurt in eine passende Schüssel geben, den Saft einrühren, darauf die Gemüse verteilen, mit Salz und Pfeffer pikant würzen und mit der Müeslimischung bestreuen.
Das war mal eine Alternative zum süßen Frühstücksmüesli!
Produkttest: Pimientos de Padrón
Diese Paprikas haben ihren Namen von ihrem Anbauort, dem Örtchen Padrón in Galicien/Spanien. Inzwischen sind sie in ganz Spanien bekannt und auch in Deutschland haben sie Einzug gehalten, sind sie doch eine beliebte Tapa in den entsprechenden Restaurants.
Während des Wochenendeinkaufes letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, diese unscheinbaren, kleinen grünen Dinger im zubereiteten Zustand zu probieren. Ja, sehr, sehr lecker. So lecker, dass spontan ein Tütchen à 200 g im Einkaufswagen landete.
Am Montag drauf mussten sie dann auch direkt dran glauben:
Sie werden einfach nur gewaschen und gut getrocknet, anschließend in gutem Olivenöl von allen Seiten ziemlich dunkel angebraten, denn erst so entfalten sie ihren Geschmack. Im Rohzustand schmecken sie einfach fürchterlich bitter und langweilig.
Serviert werden sie dann nur mit Meersalz bestreut.
Bei mir gab es ein Stück Fladenbrot, das vom sonntäglichen Keema Matar übrig geblieben war sowie eine kleine Insalata Caprese aus einer Strauchtomate und einer Mozzarella.
Den kleinen Rest von der samstäglichen Gemüsesuppe gab es einfach kalt dazu – sehr erfrischend.