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Die kulinarische Weltreise: Oostends Vispannetje – Ostender Fischpfännchen (Belgien)

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Mit unserem Reiseleiter Volker von Volker mampft sind wir bereits ab März auf einer kulinarischen Weltreise. Im November verschlägt es uns nach Belgien.

Woran denkt man, wenn man Belgien mit Essen in Verbindung bringt? Natürlich Schokolade, Waffeln, dicke Fritten und Bier… Aber Belgien hat viel mehr zu bieten, wie wir in verschiedenen Urlauben oder verlängerte Wochenenden, vor allem in Flandern, feststellen konnten.

Erst im Mai dieses Jahres hatte es uns für eine Woche nach De Haan an der Nordseeküste verschlagen.

Während des Urlaubs habe ich nicht nur ein belgisches Kochbuch von Jeroen Mues erworben, sondern auch das heutige Gericht kennenlernen dürfen.

In seinem Buch habe ich es leider nicht gefunden, weil Jeroen Mues, ähnlich wie Jamie Oliver oder Tim Mälzer natürlich auch viel international kocht. Seine Gerichte stellt er in der Fernsehsendung Dagelijkse Kost (Tägliches Essen) vor und auf der dortigen Webseite habe ich die Anleitung dann gefunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieses Fischgratin (linkes Foto), denn etwas anderes ist das Oostends Vispannetje nicht, habe ich in Ostende selbst gegessen.

Der Göga hatte am letzten Abend die etwas feinere Version (rechtes Foto) in einem Restaurant in De Haan.

Und so sah schließlich mein Ergebnis aus:

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Gemischte Salatplatte mit Black-Tiger-Prawns und Räucherlachs

Obwohl der GöGa immer sagt, dass er von Salat alleine nicht satt wird, fordert das derzeitige Sommerwetter auch bei ihm seinen Tribut.

Er war mit Salat, Garnelen und Lachs zufrieden. Konnte er auch sein, denn es war sehr lecker!

Auf einer großen Platte die Salatzutaten nach Wunsch anrichten. Wir hatten Eichblattsalat, rote Paprika, Zucchini aus dem Garten (Hatte ich erwähnt, dass die uns über die Köpfe wachsen?), Champignons, Möhrenstreifen, Tomaten und Black-Tiger-Garnelen (gepuhlt und kurz in Knoblauch-Öl gebraten). Außerdem gab es noch sehr leckeren Räucherlachs (der nicht mehr auf die Platte passte, wie Ihr seht).

Das Salatdressing bestand aus 1 Becher Joghurt, einem daumenspitzengroßen Stück geriebenem Ingwer, ordentlich Wasabipaste, gehacktem Dill, Frühlingszwiebelringen, Limettenzeste und -saft sowie Salz.

Die Frühlingszwiebelringe hatte ich im Limettensaft etwas „gar“ ziehen lassen, damit ich sie besser vertrage.

Einfach alles zusammenrühren und pikant abschmecken.

Und damit der GöGa auch wirklich satt wurde, gab es zusätzlich noch schnelle Quesadillas, einfach nur mit Schmelzkäsescheibletten gefüllt.

Die kulinarische Weltreise: Thai-Nudelsalat (Thailand)

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Mein dritter Beitrag zur kulinarischen Weltreise, einer Foodblogger-Aktion von Volker mampft, bei der es diesen Monat nach Thailand geht, ist ein aus verschiedenen Rezepten zusammengestellter Thai-Nudelsalat.

Gestartet war unsere Reise übrigens im März mit einer Reise nach Italien, dann ging es im April auf die Philippinen, von dort im Mai nach Kroatien, anschließend im Juni in die USA und nun geht es nach Thailand.

Wie oben schon gesagt, habe ich mir die Zutaten aus verschiedenen Rezepten für Thai-Nudelsalat zusammengestellt, wie es mir geschmacklich am besten passte und welche Zutaten ich greifbar hatte. Herausgekommen ist zumindest ein sehr leckerer Salat, den man gerade bei den derzeitigen Temperaturen sehr gut essen kann.

Da ich bis mittags enge Termine hatte und morgens vor dem ersten noch etwas Zeit, habe ich das Gemüse schon vorgeschnippelt und die Sauce angerührt und alles bis zur späteren Verwendung im Kühlschrank aufbewahrt.

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Thunfischsteak in Sesamkruste, mit Wasabi-Kartoffelpüree und asiatischem Salat

Ich war mal wieder erkältet und bin es noch. Zum Glück geht es langsam dem Ende zur, aber vor zwei Wochen noch konnte ich nachts wegen übelster Hustenattacken kaum ein Auge zu machen. Dementsprechend kaputt war ich tagsüber, so dass der GöGa samstag alleine einkaufen fuhr. Abends gab es die letzte Bolognese aus dem Vorrat zu Nudeln.

Für den Sonntag waren Fisch mit Kartoffelpüree und Salat angedacht. Als er mit Thunfischsteaks ankam, wurde mir ganz ostasiatisch zumute.

Und so machte ich das oben genannte Essen für uns.

Zunächst habe ich diese Asia-Marinade angerührt. Vor der Zugabe der Frühlingszwiebel habe ich die Thunfischsteaks in eine Frischhaltedose gelegt und mit 4 EL der Marinade gemischt und in den Kühlschrank gestellt. Dann die Frühlingszwiebel zugeben und Marinade beiseite stellen.

Für das Kartoffelpüree die gewünschte Menge Kartoffeln schälen, klein würfeln und in wenig Salzwasser weich kochen. Abschütten und ausdampfen lassen.

Die Zutaten für den Salat vorbereiten: etwas Chinakohl in schmale Streifen schneiden, 1 Möhre sowie 1 möhrenlanges Stück Gurke mit dem Sparschäler runterschneiden.

Die ausgekühlten Kartoffeln zweimal durch die Kartoffelpresse drücken, denn dieses Mal wollte ich es nicht stückig haben, sondern sehr fein. 200 ml Schlagsahne zugeben und cremig rühren. Mit Salz und Wasabipaste nach Geschmack würzen. Einmal aufkochen und dann auf kleinster Temperatur warm halten.

Die Teller vorbereiten: Die Marinade auf kleine Schälchen verteilen und an den Rand stellen. Die Salatzutaten locker daneben anrichten.

Jetzt eine Schale mit Sesamsamen bereitstellen. In einer Pfanne 2 EL Erdnussöl erhitzen. Den marinierten Thunfisch in den Sesamsamen wälzen und kurz von allen Seiten braten. Innen darf noch ein leicht roher Kern bleiben.

Das Wasabi-Kartoffelpüree mit Hilfe eines Servierrings auf die Teller bringen, die Thunfischsteaks daneben anrichten und servieren. Bei Tisch die Salatsauce aus den Schälchen nach und nach über die Salatzutaten träufeln.

Die kulinarische Weltreise: Pancit Bihon (Philippinen)

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Die große kulinarische Weltreise, das Blog-Event bei Volker mampft geht weiter:

Nachdem wir mit dem ersten Ziel in Europa, nämlich Italien geblieben sind (Hier gibt es nochmal die Zusammenfassung aller TeilnehmerInnen.), verschlägt es uns nun nach Asien, auf die Philippinen, um genau zu sein.

Die philippinische Küche vereinigt laut Wikipedia Einflüsse aus Spanien/Mexiko, China, Indien, Japan und den USA zu einer interessanten Mischung. (Wikipediaartikel zum Land)

Selber war ich dort zwar noch nie, aber trotzdem hatte ich bereits Kontakt zu philippinischen Küche: Als mein Opa 1982 starb und damit eine Wohnung im Zweifamilienhaus frei wurde, hat meine Mutter an eine philippinische Krankenschwester namens Morales (an den Vornamen erinnere ich mich leider nicht mehr) vermietet. Der Mann arbeitete irgendwo „bei den Amerikanern“ und war selten zu Hause. Die kleine Tochter Nancy, benannt nach Nancy Sinatra und Nanny genannt, war eine ganz Süße mit großen braunen Augen. Zur Unterstützung war noch eine Cousine mit im Haushalt, von allen Bebet genannt. Groß, dünn und heimwehkrank. Ich habe immer versucht, sie bei meinen Freundinnen und mir ein bisschen mit einzubeziehen, was leider nur schwer gelang. Als die Familie nach zwei Jahren auszog, weil Herr Morales einen festen Job in Mönchen-Gladbach bei der US-Army bekam, waren wir jedenfalls sehr traurig.

Das Essen, das Frau Morales oft mit uns teilte, war exotisch und ungewohnt, aber immer sehr lecker. Ob das Pancit – auch Pansit – Bihon dabei war, weiß ich nicht mehr, aber ich habe mir das Rezept jetzt mal im Internet rausgesucht. Eine Facebook-Freundin, die halbe Filipina ist, hat es mir auch empfohlen, weil man die meisten Zutaten auch in Deutschland bekommt.

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Gemüse unter der Püreehaube

Möhren, Porree, Brokkoli und Blumenkohl (TK-Fund) unter einer goldgelben cremigen Kartoffel-Pastinakenpüreehaube gab es Sonntag vor zwei Wochen bei uns. Der GöGa hatte sich mal wieder Gemüseauflauf gewünscht, rümpfte aber die Nase, als ich sagte, ich hätte gerne Kartoffeln statt Nudeln mit im Auflauf. Ob denn Kartoffelpüree als Haube okay sei… wurde abgenickt. In der Annahme ich hätte noch genügend Kartoffeln, hatte ich vom Einkaufen keine mitgebracht. So musste ich sie mit Pastinake mischen, was besonders köstlich wurde.

Zutaten für 2 – 3 Portionen:

  • 1 Brokkoli
  • 2 Möhren
  • ca. 1/2 Blumenkohl (ich hatte noch ein paar Röschen im TK)
  • 2 dünne Stangen Lauch
  • 2 faustgroße Kartoffeln
  • 1 dicke Pastinake
  • 100 g geriebener Gouda
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 50 g Butter + etwas zum Fetten der Auflaufform

Zubereitung:

Zunächst für das Püree Kartoffeln und Pastinake waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Knapp mit gesalzenem Wasser bedecken, aufkochen und sehr weich kochen.

Das restliche Gemüse waschen, putzen, schälen und wie folgt vorbereiten:

Die Möhren quer halbieren und längs vierteln. Den Brokkoli vom Strunk befreien, in Röschen schneiden. Falls Ihr frischen Blumenkohl nehmt, ebenso verfahren. Vom Lauch die dunkelgrünen Enden abschneiden und die hellen Stücke längs halbieren, unter fließendem Wasser waschen und in 1 cm breite Halbringe schneiden.

Etwa 10 g Butter in einer Pfanne zerlassen, Lauch und Möhren kurz darin anbraten. Das restliche Gemüse kann roh in den Auflauf.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

Eine Auflaufform mit wenig Butter ausfetten und das Gemüse hineinfüllen, mit Salz und Pfeffer würzen.

Sobald Kartoffeln und Pastinaken weich sind, Wasser abgießen, 40 g Butter zugeben und stampfen. Den geriebenen Käse zugeben und jetzt mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Das Püree über dem Gemüse verteilen und im Backofen ca. 30 – 40 Minuten goldgelb überbacken.

Das war ein sehr feines vegetarisches Abendessen. Ihr könnt das Gemüse natürlich ganz nach persönlichen Vorlieben austauschen.

Eine Hommage an den Maître: Bœuf Bourguignon nach Paul Bocuse

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Am 20. Januar 2018 verstarb im Alter von 91 Jahren der „Koch des Jahrhunderts“ Paul Bocuse. Auch wenn ich bis dato nie ein Gericht von ihm nachgekocht hat, hat er sicher meine Liebe zu gutem Essen mitgeprägt. Anfang bis Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts tauchte er mit zwei Sendeformaten auch im deutschen Fernsehen auf.

Das waren

  • Bocuse à la carte: Französisch kochen mit dem Meister. Kochsendung, BR Deutschland, wöchentliche Serie in dreizehn Teilen à 25 Min., 1985, Produktion: ZDF, Erstsendungen: 15. September 1985 – 27. Oktober 1985 im ZDF,Inhaltsangabe von Der Spiegel.
  • Bon Appétit Paul Bocuse. Kochsendung, BR Deutschland, wöchentliche Serie in dreizehn Teilen à 25 Min., 1989, Moderation: Petra Schürmann, Produktion: ZDF, Erstsendungen: 17. März 1989 – 16. Juni 1989 im ZDF,Inhaltsangabe von wunschliste.de, Heinz Winkler assistierte Bocuse. [Quelle: Wikipedia]

Zu beiden Sendungen saßen meine Mutter und ich pünktlich vor dem Fernsehgerät und sahen und staunten.

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Schnelle Asia-Hühnersuppe

 

Vom Asia-Wokgemüse war noch einiges an Gemüse übrig, zusammen mit Hühnerbrühe aus dem Vorrat wurde eine leckere Suppe für ein Solomittagessen daraus.

Während die Brühe aufkocht, Möhre, Porree und Staudensellerie in Juliennes schhneiden. Zusammen mit einer feingehackten Knoblauchzehe, einem Stück Zitronengras und in längere Stücke geschnittener Frühlingszwiebel zur Suppe geben. Chinakohl in Streifen schneiden und mit Reis-Vermicelli zur Suppe geben. Mit 1 TL Misopaste, Salz und Pfeffer abschmecken und heiß genießen.

Asiatisches Wok-Gemüse

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Warum dieser „Vorsatz“ mit der Werbung? Seit neuestem muss man wohl im Blog jeden externen Link auf kommerzielle Seiten/Anbietern als Werbung kennzeichnen, egal, ob man das Produkt selber gekauft hat und einfach nur „begeistert“ davon ist oder ob man vom Anbieter in irgendeiner Form für die Erwähnung im Blog bezahlt wird, sei es in Form von Geld oder Ware.

Heute geht es um den Wok von d. die Pfanne, den ich von meinem eigenen Geld gekauft habe, weil ich von den vorher auch aus eigener Tasche erworbenen Produkten angetan und überzeugt bin und diese Produkte nicht nur in der Küche nutze, sondern auch gerne explizit erwähne und weiter empfehle.

Jetzt aber Schluss mit diesem Quark… und zum Rezept.

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Falafel mit grünen Erbsen und Erbsensprossen

Falafel habe ich ja schon öfter gemacht, meistens aus Kichererbsenmehl. In diesem Rezept wurden dem Teig noch grüne TK-Erbsen zugegeben, allerdings wurden die Falafel mit Kichererbsen aus der Dose bzw. getrockneten Kichererbsen gemacht, was ich in der Zubereitung suboptimal fand. Allerdings hatten mir die grünen Erbsen sehr gut darin geschmeckt, so dass ich diese in meine üblichen Falafel aus Kichererbsenmehl einbaute.

Zudem hatte ich selber Erbsensprossen gezogen, die ebenfalls einen Frischekick lieferten.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 Rezept Falafel, plus 100 g aufgetaute TK-Erbsen statt der Petersilie (Erbsen etwas mit einer Gabel zerkleinern)
  • 1 Rezept Orientalischer Möhrensalat mit Orangen
  • 1 Rezept Tzatziki
  • 2 Portionen Butterreis (1 Tasse Reis, 2 Tassen Wasser, 1 TL Butter, Salz zum Kochen bringen und dann auf kleiner Hitze ca. 20 Minuten ausquellen lassen)
  • 2 EL Erbsensprossen zum Bestreuen der Falafel