Archiv der Kategorie: aus dem Dampfgarer

Vegetarisches Cordon bleu mit Kohlrabi und Brokkolisprossen, dazu Backofenkartoffeln

Das Cordon bleu ist nicht selbstgemacht. Wir haben es von der Rügenwalder Mühle gekauft.

Als Beilagen gab es Kohlrabi und Brokkolisprossen in einer leichten Petersilien-Sahnesauce sowie Rosmarin-Kartoffelspalten aus dem Backofen.

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Nachgekocht: Skrei sousvide, dazu Pellkartoffelsalat mit Mönchsbart

Julia von German Abendbrot postete den Link zu diesem Gericht vor kurzer Zeit auf Facebook.

Das Rezept las sich so ansprechend und da ich noch Skrei, den Winterkabeljau aus dem Soester Fischhaus eingefroren hatte, beschloss ich, dass Fisch mit Kartoffelsalat unbedingt mal wieder auf dem Tisch stehen sollte.

Während ich noch überlegte, wodurch den Mönchsbart (aka Agretti, Barba di Frate) ersetzen könnte, bekam ich tatsächlich einen Bund im Lieblingsbioladen. Juchu!

Nun stand ja dem Nachkochen nichts mehr im Wege, und ich fand das Gericht tatsächlich so lecker, wie es sich bei Julia las! Mein GöGa war aber scheinbar nur minder begeistert. Tja…

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Zucchini-Apfel-Chutney

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So langsam, aber sicher geht die Zucchinisaison zu Ende. Einen Teil der Ernte habe ich in Form eines feinen Chutneys konserviert.

Im Wesentlichen habe ich mich an dieses Rezept gehalten, das ich letztes Jahr bei Madam Rote Rübe gesehen und nachgemacht hatte.

Dieses Mal habe ich allerdings die Paprikaschoten durch schon etwas angeschrumpelte Äpfel ersetzt und noch etwas mehr Zucker zugefügt, weil mir die Mischung letzten Endes etwas zu sauer schmeckte.

Auch habe ich etwas feiner gearbeitet als letztes Jahr, sprich: ich habe alle Zutaten sorgfältiger klein geschnitten.

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Schweinefiletmedaillons mit Pfefferrahmsauce, Fettuccini und Romanesco

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Mein GöGa hatte sich Schweinemedaillons mit Pfefferrahmsauce gewünscht. Und sein Wunsch ist mir ja meistens Befehl. Das Bio-Schweinefilet habe ich sou-vide im Dampf gegart und anschließend rundum gebraten. Der Romanesco wurde im Ganzen ebenfalls im Dampfgarer gegart und die Fettuccini natürlich selbst gemacht.

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Blog-Event CLI – Frühling auf dem Teller (Gedünsteter grüner Spargel und Brokkolisprossen, dazu Tomatenreis)

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Blog-Event CLI - Frühling auf dem Teller (Einsendeschluss 15. April 2019)

Hier kommt mein zweites Gericht zum aktuelle Blog-Event bei Zorra, das Britta von Backmädchen 1967 ausrichtet.

Frühling auf dem Teller – das sind für mich leichte, farbenfrohe Gerichte, die auch schnell fertig sind. So wie mein Solo-Mittagessen aus der vergangenen Woche.

Ich hatte vom Einkaufen spontan grünen Spargel und Brokkolisprossen mitgebracht, von denen ich schon etwas für mein Fisch-Curry abgezweigt hatte. Vom Monkey Gland Steak, meinem Beitrag zur Kulinarischen Weltreise nach Südafrika, war die abgetropfte Flüssigkeit der Dosentomaten „stehen geblieben“, so dass ich mir das folgende, schnell gemachte Mittagessen ausgedacht habe:

Zutaten für 1 Portion:

  • 1/2 Tasse Reis + 1,5 Tassen Tomatenflüssigkeit für die Garmethode im Dampfgarer*)
  • 1 Bund grüner Spargel
  • 1 Bund Brokkolisprossen
  • etwas Butter, am besten in sehr dünnen Scheiben
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • gehobelter Grana padano oder Parmiggiano

Zubereitung:

Den Reis mit der Flüssigkeit und einer Prise Salz 10 Minuten im ungelochten Einsatz des Dampfgarers angaren.

Spargel und Brokkolisprossen waschen, putzen und auf den gelochten Einsatz des Dampfgarers geben. Mit den Butterscheiben belegen und über dem Reis zusammen 15 Minuten zu Ende garen.

Auf Tellern anrichten, mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Käsespänen bestreuen.

*) Wer keinen Dampfgarer hat, kann den Reis nach der 1:2 Methode (1 Teil Reis, 2 Teile Wasser im Kochtopf zum Kochen bringen, dann Hitze abschalten und Reis ziehen lassen) und das Gemüse entweder in ganz wenig Wasser mit Butter (evtl. etwas Zitronensaft zugeben) garen oder in ein bisschen Butter in einer Pfanne kurz bissfest schmoren.

Die kulinarische Weltreise: Monkey Gland Steak (Südafrika)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Im April führt uns die kulinarische Weltreise mit unserer Reiseleitung Volker mampft nach Südafrika.

Leider war ich noch nie dort, obwohl bis vor 10 oder 15 Jahre ein Cousin von mir dort lebte. Ein Besuch hat sich irgendwie nie ergeben.

So musste ich auch dieses Mal wieder die Weiten des Internets konsultieren, um nach einem typischen Gericht zu suchen.

Die Seite Afrikaportal weiß zu berichten, dass das Monkey Gland Steak in keinem südafrikanischen Restaurant fehlen dürfe. Da die Zutaten auch hier halbwegs gut zu bekommen sind, entschied ich mich letztes Wochenende, dieses Gericht für uns zu kochen.

Dabei musste ich durch eigene Dusseligkeit das Rezept etwas abändern, hatte ich doch statt der großen Maiskolben, die es hier in eingeschweißter Form gibt, Maiskölbchen aus dem Glas gekauft, die ja säuerlich eingelegt sind. Nach längerem Spülen in klarem Wasser war der Geschmack dann fast neutral.

Außerdem hatte ich beim Schreiben des Einkaufszettels nur die Tomaten für das samstägliche Fischcurry notiert. Dass ich für das Monkey Gland Steak auch Tomaten gebraucht hätte, stellte ich dann am Sonntag fest. Also nahm ich Dosentomaten, die ich abtropfen ließ.

Statt des Rumpsteaks hatte ich schon samstags zwei Stücke Flanksteak, die noch von der kubanischen Ropa vieja übrig geblieben war, aus der Tiefkühle gefischt und auftauen lassen.

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Fischcurry mit Black-Tiger-Garnelen auf Zitronengrasspieß

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Bei unseren typischen wochenendlichen Was-sollen-wir-kochen-Überlegungen fiel das Wort Fischcurry. Gute Idee, da auch noch Meeresgetier im Kälteschlaf des TK-Schranks schlummerte.

Inspiration habe ich mir hier geholt, aber dann ging das Curry dann doch irgendwie auf Abwege.

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Roter Linsen-Reis mit Fenchel und Staudensellerie aus dem Dampfgarer

Und noch ein leckeres schnelles Solomittagessen:

  • 1/2 Tasse Reis
  • 1/2 Tasse rote Linsen
  • 1 Fenchel in Scheiben
  • 1 – 2 Staudensellerie (je nach Dicke) in Scheiben mit
  • 1 TL Butter und
  • 1,5 Tassen Wasser 20 Minuten bei 100 °C im Dampfgarer dünsten und anschließend mit
  • Blutorangensaft
  • Salz
  • Ras-el-Hanout und
  • Orangenpfeffer abschmecken.

Mit den Sellerieblättern und dem Fenchelgrün garnieren.

Lachs oder Hähnchen könnte ich mir gut als Beilage vorstellen.

Risotto mit Erbsen-Minzpüree, Lachs aus dem Dampfgarer und Garnelen, dazu Gurkensalat

„Was sollen wir essen?“ – „Keine Ahnung. Risotto?“ – „Gute Idee!“

Dieses Gespräch führen der GöGa und ich alle paar Wochen mal. Arborioreis ist immer im Vorrat, Brühe auch und meistens auch TK-Spinat oder -Erbsen. Wenn kein Parmesan oder Grana Padano im Haus ist, tut’s auch ein anderer Käse – das sehen wir jetzt nicht ganz so eng.

Dieses Mal habe ich die Erbsen nicht einfach komplett ins Risotto geworfen, sondern einen Teil zu Püree mit Minze – genauer gesagt mit Pfefferminztee – verarbeitet.

Dazu gab es Lachs aus dem Dampfgarer, Chili-Knoblauch-Garnelen und einen Gurkensalat.

Der Klassiker ist ja der Risotto Milanese, aber dieses Gericht ist sehr wandelbar, wie ich finde.

Im Monat Januar geht es in die zweite Runde der Entstaubten Klassiker bei Julia von German Abendbrot. Und mit meinen Vorräten entstaube ich hier den Risotto:

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Einkochen: Frikadellen

Der GöGa hatte sich mal wieder Frikadellen (Buletten, Fleischpflanzerl, Hackbällchen etc.) gewünscht. Da wir jeweils 500 g Schweine- und Rindfleisch geholt hatten, das wir normalerweise in kleineren Portionen, so dass wir 200 g gemischtes Fleisch für Frikadellen haben, einfrieren, haben wir dieses Mal in die Vollen gelangt und das ganze Kilo Fleisch verarbeitet.

 

Die Frikadellen habe ich nach diesem Rezept, allerdings ohne Champignons und mit den an die Fleischmenge angepassten restlichen Zutaten, zubereitet, 18 kleine Bällchen geformt und im Backofen bei 180 °C für 20 Minuten gegart.

 

Von den fertigen Frikadellen habe ich 5 Stück für unser Abendessen (siehe nächstes Foto) abgezweigt.

 

 

 

Zu den Frikadellen gab es Bratkartoffeln und Gurkensalat, natürlich ohne das Spiegelei.

 

 

 

 

Die restlichen 16 Frikadellen habe ich in sterilisierte Weck-Gläser gefüllt…

 

 

 

 

… und 120 Minuten bei 100 °C im Dampfgarer eingekocht.

Die Gläser danach sofort herausnehmen, 24 Stunden auskühlen lassen und die Klammern entfernen. Am Deckel ziehen. Wenn dieser sich nicht löst, hat sich ein Vakuum gebildet und das Einkochgut kann in den Vorrat geräumt werden.