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Blogevent – Meine Lieblingssuppe

kochfokus.de Blogevent "Meine Lieblingssuppe"
Über Sina, die Giftige Blonde, bin ich auf dieses Event bei Kochfokus aufmerksam geworden.

Wie Gabi ganz richtig feststellt, hat jeder mindestens eine Lieblingssuppe und wie sie ebenfalls feststellt, kommt das Rezept sicher schon irgendwo in den Blog-Archiven vor, weshalb sie es auch Quatsch findet, die Lieblingssuppe neu zu erfinden. Es kann also aus den Archiven gekocht werden, einzige Bedingung: die Suppe darf noch an keinem anderen Blogevent teilgenommen haben.

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Das hat meine Graupensuppe in der vegetarischen Form allerdings schon, weshalb ich sie noch einmal neu interpretiert und gekocht habe: nämlich auf Grundlage einer Rinderbrühe aus Beinscheiben und in so großen Mengen, dass ich insgesamt 2 Liter einkochen konnte. Weiterlesen

Grundrezept: Bratkartoffeln

 

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Bratkartoffelrezepte gibt es natürlich wie Sand am Meer. Oft werden sie seit Jahrzehnten in der Familie überliefert. Die einen machen sie aus Salzkartoffeln, andere aus Pellkartoffeln, ich schwöre auf Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln. Am besten nimmt man festkochende oder vorwiegend festkochende Sorten.

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Saure Gurken – selbst gemacht

Das Rezept ist aus dem Buch Deutschland vegetarisch von Stevan Paul/Katharina Seiser (Hg.) und hat mit immer schon angelacht.

Vor ein paar Wochen habe ich auf dem Markt kleine Einmachgurken erworben, dazu wunderschönen Dill mit Blüten und mich frisch ans Werk gemacht.

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Puten-Champignonrahmgeschnetzeltes mit Rösti

Unser gestriges Abendessen war mal wieder richtig gelungen, obwohl ich anfangs gar keine Lust zum Kochen hatte. Da das Putenschnitzel schon aufgetaut war, musste es auf jeden Fall gebraten werden. Als ich mich dann erst mal ans Werk begeben hatte, war es dann auch gut.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 – 2 Putenschnitzel, nach Geschmack und Hunger
  • 1 Zwiebel
  • 100 – 200 g Champignons, nach Geschmack und Hunger
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 EL Paprika-Tomaten-Mark
  • 100 ml Weißwein
  • 200 ml Schlagsahne
  • 2 Ecken Schmelzkäse Pfeffer
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • 1 TL Senf
  • 3 gestrichene EL Butterschmalz
  • 2 mittelgroße festkochende Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 2 EL Butterschmalz

Zubereitung:

Die Kartoffeln grob raffeln, eine Weile stehen lassen und inzwischen das Geschnetzelte zubereiten und warm halten.

Dafür die Champignons in Scheiben, die geschälte Zwiebel in schmale Streifen und das Fleisch ebenfalls in Streifen schneiden. Das Fleisch mit der Speisestärke mischen.

Jeweils einen gestrichenen Esslöffel Butterschmalz erhitzen und nacheinander die Champignons auf hoher Temperatur braten, heraus nehmen und beiseite stellen. Dann bei kleiner Temperatur zunächst die Zwiebeln glasig dünsten, zu den Champignons geben und zum Schluss das Fleisch braten. Ebenfalls heraus nehmen und zu Champignons und Zwiebeln geben.

Das Paprika-Tomaten-Mark in die Pfanne geben und den Bratensatz mit dem Wein los kochen. Mit der Sahne auffüllen, die Schmelzkäseecken in der Sahne schmelzen lassen und die Sauce pikant mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Senf pikant abschmecken.

Die übrigen Zutaten in die Sauce geben und das Geschnetzelte auf kleiner Temperatur warm halten.

Für die Rösti eine tellergroße Pfanne mit Butterschmalz erhitzen, die gewürzten Kartoffelraspeln zugeben und fest drücken. Auf mittlerer Temperatur backen, bis sie sich leicht vom Pfannenboden lösen lässt. Mit Hilfe eine Tellers oder Topfdeckels wenden und auf der zweiten Seite knusprig backen.

Mit Küchenkrepp vor dem Servieren etwas entfetten und dann entweder halbieren oder vierteln oder wie ich mit einem Metallring runde kleine Rösti ausstechen und mit dem Geschnetzelten anrichten. Dazu gab es bei uns einen gemischten Salat.

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Gemüseeintopf „quer durch den Wintergarten“

Gestern war das Wetter so richtig zum Abgewöhnen: schmuddelig und nasskalt. Darum musste abends eine richtig schöne Suppe mit allerlei winterlichen Gemüsen her. Dazu kamen noch Graupen und pro Person ein veganes Wiener Würstchen von Wheaty.

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Zutaten für meinen winterlichen Eintopf: vorne von links Zwiebel, Grünkohl – hinten von links Kartoffel, Porree (Lauch), Möhren, Sellerie, Pastinake, Steckrübe – dahinter Gerstengraupen

Zutaten für ca. 4 Portionen:

  • 1 große Haushaltszwiebel
  • ca. 100 g Grünkohl
  • 2 mittelgroße Kartoffeln
  • 1/2 Stange Porree (Lauch)
  • 2 Möhren
  • 1/4 Knollensellerie
  • 1/4 Steckrübe
  • 1 Pastinake
  • 3 gute Handvoll Gerstengraupen
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 – 4 Wacholderbeeren
  • 3 – 4 Nelken
  • 1/4 TL Senfkörner
  • Salz, Pfeffer,
  • etwas Zucker
  • 1 EL Pflanzenöl, z. B. Distelöl
  • nach Wunsch: Würstchen (Wiener, Mettwürstchen, vegan oder aus Fleisch – ganz nach Gusto)

Zubereitung:

Alle Gemüse putzen, wenn nötig schälen und in nicht zu kleine Stücke schneiden. Den Grünkohl grob zupfen.

In einem großen Topf das Pflanzenöl erhitzen und die Zwiebel mit etwas Zucker glasig schmoren. Restliche Gemüse sowie die Graupen dazu geben, gut umrühren und so viel Wasser angießen, dass das Gemüse gerade bedeckt ist. Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, Nelken und Senfkörner in ein Tee-Ei oder ein Gewürzbeutelchen geben und gut in der Flüssigkeit „versenken“. Salzen und Pfeffern und ca. 20 Minuten ganz leicht köcheln lassen, bis die Gemüse weich sind. Ich orientiere mich immer an den Kartoffeln, weil ich alle anderen Gemüsesorten auch noch gerne „mit Biss“ mag.

Wenn man „fleischliche“ Würstchen nimmt, diese von vorne herein mit in die Suppe geben, dabei gerade bei Mettwürstchen mit dem Salzen aufpassen, weil diese oft schon sehr salzig sind.

Bei den veganen Würstchen reicht es, diese in Scheiben zu schneiden, in die Suppenteller zu legen und den heißen Eintopf darauf zu schöpfen.

Nach Wunsch mit etwas gehacktem (rohem) Grünkohl bestreuen.

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Update: Mit dieser Suppe habe ich gestern, am 5. März 2016 an Ingrids Blogparty #Samstagssuppe teilgenommen.

Der Jahreswechsel 2015/2016

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Als erstes möchte ich allen Besuchern ein gutes, erfolgreiches, glückliches und vor allem gesundes Jahr 2016 wünschen. Ich hoffe, Ihr seid alle gut „rüber gerutscht“.

Der GöGa und ich waren – wie so oft – alleine zu Hause, aber das hat mich natürlich nicht daran gehindert, uns etwas schönes für den Silvesterabend vorzubereiten.

Dieses Jahr sollte es etwas einfaches geben: Kartoffel- und Nudelsalat sowie verschieden gewürzte Frikadellen und Schnitzel.

Den Kartoffelsalat habe ich nach diesem Rezept gemacht.

Zutaten für den Nudelsalat:

  • 250 g gekochte Gabelspaghetti
  • 2 – 3 hart gekochte Eier
  • 1/2 Rezept vegane Mayonaise, mit zusätzlich
  • 2 EL Joghurt verrührt
  • 1 EL Sojasauce
  • 1/2 rote Paprikaschote, geschält und in Würfel geschnitten
  • 50 g Erbsen (TK oder Dose)
  • 50 g Mais (TK oder Dose)
  • ca. 160 g Fleischwurst (mit Knoblauch)
  • 5 – 6 Gewürzgurken, je nach Größe
  • etwas Gurkenwasser

Zubreitung:

Alles gut vermischen und kühl stellen. Vorm Servieren eventuell noch mal abschmecken.


Dazu gab es zweierlei Frikadellen: mexikanisch und asiatisch gewürzt.

Zutaten für ca. 14 Frikadellen mexikanische Art:

  • 250 g Bio-Hackfleisch
  • 1/2 rote Paprikaschote, fein gehackt
  • 50 g Mais (TK oder Dose)
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt und in 1 EL Öl glasig gedünstet
  • 3 – 4 EL Paniermehl
  • 1 kleine Ei
  • Saz
  • 1 EL scharfes Tomatenmark
  • Chilipulver
  • Cumin

Zubereitung:

Alle Zutaten vermischen und kleine Bällchen formen, die idealerweise mit einem Happs im Mund landen können. Auf ein mit Backpapier oder Cross & Frit-Papier (z. B. Toppits) belegtes Blech legen.


Zutaten für ca. 14 Frikadellen asiatische Art:

  • 250 g Bio-Hackfleisch
  • 1 – 2 Frühlingszwiebeln in dünnen Ringen
  • 2 EL fertige Currysauce (als Ei-Ersatz)
  • 2 Scheiben Sesamknäckebrot (im Mörser grob zerbröselt)
  • 2 EL Sesamsaat
  • Currypulver
  • Kurkuma
  • Salz oder ein Schuss Sojasauce

Zubereitung:

Wie bei den mexikanischen Bällchen.

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obere Hälfte: mexikanische Fleischbällchen untere Hälfte: asiatische Fleischbällchen

Im auf 180 °C Umluft vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen, je nach Backofen und Größe der Bällchen.


Dann habe ich noch zwei Schweineschnitzel in mundgerechte Stücke geschnitten und verschieden gewürzt und paniert. Eigentlich hatte ich auch noch zwei Putenschnitzel, aber die habe ich eingefroren, weil wir reichlich Fleisch und Salat hatten. So reichlich, dass wir heute prima von den Resten satt werden.

Die Stücke vom ersten Schnitzel wurden mit Gyrosgewürz und Salz gewürzt, dann in Mehl, Ei und Pankopaniermehl gewälzt und in reichlich heißem Butterschmalz ausgebraten. Bevor die Schnitzelchen im Paniermehl gewendet wurden, habe ich auf eine Seite noch Oreganozweige gelegt, die somit mit gebacken wurden.

Die Stücke vom zweiten Schnitzel wurden mit Paprika de la vera und Salz gewürzt und in Mehl, Ei und Haselnussblättchen, die noch vom ersten Weihnachtstag übrig waren, gewälzt und unter die Haselnussschicht kamen getrocknete Tomatenstückchen. Dann ebenfalls in Butterschmalz ausbraten, beide Schnitzelsorten auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

Auf die Art und Weise konnte sich jeder nach Lust und Laune immer wieder im Laufe des Abends etwas holen.

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Linker Teller, oben: Schnitzel mit Paprika de la vera, getrockneten Tomaten, Haselnusspanade Linker Teller, unten: Schnitzel mit Gyrosgewürz, Oreganozweig und Panko-Panade Rechter Teller: Frikadellen mexikanische und asiatische Art gemischt

silvesteressen2015

Zweierlei Schnitzel und Frikadellen mit Nudel- und Gurkensalat

Falsche Leberwurst

Das Rezept ist schon seit über 20 Jahren im Fundus, deshalb kann ich keine Quellenangabe mehr machen. Ich habe es auch schon ganz lange nicht mehr gemacht, bis es mir die Tage mal wieder unter die Augen kam.

Zunächst Gläser und Deckel bei 100 °C im vorgeheizten Backofen sterilisieren.

Zutaten für 2 Gläser à ca. 200 g:

  • 2 Zwiebeln
  • 50 g Butter (oder Margarine)
  • 1 Würfel frische Hefe (40 g)
  • 1/4 Liter Milch
  • 50 g Haferflocken
  • 1 EL Bio-Brühepulver
  • 1 – 2 TL getrockneter Majoran
  • etwas schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Zwiebeln würfeln und im heißen Fett glasig dünsten. Zerbröckelte Hefe, Milch, Haferflocken, Brühepulver, Majoran und Pfeffer zugeben und unter Rühren aufkochen.

Bei mittlerer Hitze 2 Minuten kochen. In die Gläser füllen und erkalten lassen.

Die Falsche Leberwurst ist ca. 2 Wochen im Kühlschrank haltbar, kann aber auch eingefroren werden.

Ich habe die zwei Gläser samt Inhalt noch mal im Dampfgarer „eingekocht“, bin aber nicht sicher, ob es funktioniert hat.

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Falsche Leberwurst auf selbst gebackenem Brot – ein Genuss!

Türkische Rote Linsensuppe

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Das Buch Türkei vegetarisch von Orkide & Orhan Tançgil/Katharina Seiser (Hg.) habe ich schon seit Oktober. Es ist aus der gleichen Reihe wie auch das Buch Deutschland vegetarisch von Stevan Paul/Katharina Seiser (Hg.) – beide erschienen beim Brandstätter Verlag.

Irgendwie bin ich aber noch nicht dazu gekommen, etwas daraus zu kochen. Bis letzte Woche. Ich hatte vom Seitan-Kochen so unfassbar viel Brühe übrig, dass diese förmlich schrie:

„Mach Suppe aus mir! Mach Suppe aus mir!“

Mir einer roten Linsensuppe hatte ich schon immer geliebäugelt und wo sonst, als in einem türkischen Kochbuch wäre die wohl zu finden. Gesucht, gefunden und das Gute war, dass ich auch noch fast alle Zutaten da hatte.

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Zutaten für die Suppe: Rote Linsen, Chili-Flocken, Zwiebel, Kartoffel, Knoblauch, getrocknete Minze, Möhre, Butter und Tomaten-Paprika-Mark

Also frisch ans Werk gekocht. Meine Änderungen stehen wie immer in Klammern.

Zutaten für 4 Portionen – für die Suppe: *)

  • 1 große Kartoffel
  • 1 große Möhre
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Salz (ich: keins, wegen der gut gewürzten Brühe)
  • 250 g rote Linsen

(Fladenbrot-Croûtons fielen mangels Fladenbrots aus, statt dessen hatte ich noch ein paar Fertigcroûtons)

Zutaten für die Chili-Butter:

  • 1,5 EL Butter
  • 1/2 TL Salça (Tomaten-Paprika-Mark)
  • 1/4 TL Pul biber (Chili-Flocken)
  • 1/2 TL getrocknete Nanaminze (ich: Minze aus dem Garten)

Zubereitung:

Kartoffel, Möhre und Zwiebel schälen und grob würfeln. Knoblauch nur schälen (ich: grob durchgehackt). Etwa 600 ml Wasser (ich: Brühe, siehe oben) in einem Topf aufkochen, Gemüse, Knoblauch, Salz (ich: ohne) und Linsen hineingeben.

Gemeinsam ca. 20 – 25 Minuten köcheln lassen, bis alles weich ist, ohne zu zerfallen (ich: die Brühe war komplett verschwunden, so dass ich erst mal eine Kelle nachfüllte). Suppe vom Herd nehmen und mit dem Stabmixer pürieren. Die Konsistenz sollte fein und sämig sein. Falls die Suppe zu dickflüssig sein sollte, mit kochendem Wasser verdünnen (ich: Brühe).

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Einmal kräftig mit dem Stabmixer durch…

Butter in einer kleinen Pfanne zerlassen (ich: kleine Stielkasserole), Salça, Chili-Flocken und getrocknete Minze hinzufügen, aufschäumen und vom Herd nehmen. Suppe in Teller geben, die Chili-Butter und (Fladenbrot-)Croûtons darüber geben. Mit Zitronenschnitz (von dem ich vor dem Essen noch ein paar Tropfen Saft in die Suppe träufelte) und frischem Brot (fiel bei mir leider aus) heiß servieren.

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Diese Suppe ist einfach köstlich, trotz der wenigen Zutaten und ist super schnell gemacht.

*) Da mir die Suppe etwas zu dick war und ich sie mit etwas mehr Brühe gestreckt habe, habe ich bestimmt 6 reichliche Portionen bekommen.

 

 

Produkttest: Sherpherd’s Pie mit veganem Hack

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Die Rügenwalder Mühle hat ihre vegetarisch-vegane Produktpalette um veganes Hack, vegane Burger und vegane Frikadellen erweitert.

Am vergangenen Freitag sollte es Shepherd’s Pie geben, den wir früher oft in der veganen Variante gemacht haben. Dazu brachten wir vom Einkaufen 2 x Mühlenhack zu 180 g pro Packung mit. Bei der Zubereitung des Abendessens kamen wir dann überein, dass ein Paket reicht und so wanderte das zweite erst mal in den Kühlschrank.

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Das Hack hat eine angenehme krümelige Konsistenz wie gebratenes Rinderhack. Es ist sehr zurückhaltend gewürzt, so dass man selber noch Geschmack nach Wunsch zufügen kann.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Paket (180 g) Vegetarisches Mühlenhack
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Tomaten-Chili-Mark
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 100 g Mais (Dose oder TK)
  • 1 Portion Kartoffelpüree (mit Mandelmilch und ohne Butter)
  • 2 Stangen Frühlingslauch
  • etwas veganer Reibekäse

Zubereitung:

Als erstes das Kartoffelpüree herstellen und den in den in dünne Röllchen geschnittenen Frühlingslauch unterrühren.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Die Zwiebel fein hacken und im Pflanzenöl glasig dünsten. Das Mühlenhack dazu geben, das Tomaten-Paprika-Mark mit etwas Wasser unterrühren. Den Mais (Dose abgeschüttet; TK aufgetaut) unterheben und alles in eine Auflaufform geben.

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Das Kartoffelpüree darüber verteilen…

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… mit dem veganen Käse bestreuen…

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… und im Backofen ca. 20 Minuten backen. Zum Schluss noch 5 Minuten unter dem Grill gratinieren.

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Fazit: Das vegane Mühenhack passt ganz hervorragend zu dem Gericht und zumindest der GöGa und ich haben „echtes“ Fleisch absolut nicht vermisst!

Rindfleisch mit Spinat

Über eine Facebookgruppe bin ich auf dieses leckere Rezept und damit auch auf den Blog Red Kitchen aufmerksam geworden. Da ich nicht alle Zutaten im Haus hatte, habe ich Sonjas Originalrezept etwas abgewandelt und schreibe es auch in meiner Variante auf:

Für 2 Portionen:

  • 200 g TK-Blattspinat
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Rumpsteak
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Speisestärke
  • 3 EL Sojasauce
  • einige Spritzer Worcestersauce
  • 1 TL heller Essig (Aceto bianco)
  • 1 EL Sesamsaat

Zubereitung:

Wok oder Pfanne erhitzen und den Sesam darin trocken anrösten, herausnehmen.
Den Spinat auftauen und ausdrücken.
Rote Zwiebel halbieren und in schmale Streifen schneiden. Knoblauchzehe fein hacken.
Fettrand vom Rumpsteak abschneiden und in dünne Streifen schneiden.

1 EL Öl im Wok/Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch zugeben und andünsten. Den Spinat und etwas Wasser zugeben und unter Rühren dünsten. Alles aus dem Wok/Pfanne nehmen.

Speisestärke in etwas kaltem Wasser anrühren.
Restliches Öl erhitzen und die Fleischstreifen von allen Seiten anbraten. Soja-, Worcestersauce und Essig zugeben. Speisestärke einrühren, aufkochen und dann den Spinatmix wieder dazu geben und nochmals kurz erhitzen.

Auf Tellern mit Reis (ich habe z. Z. den Sushireis aus meinem Oryzapaket in Gebrauch) anrichten, mit dem Sesam bestreuen und servieren.

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