Schlagwort-Archive: Kartoffel

Buletten mit Möhrengemüsen und Bratkartoffeln

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Die Buletten haben wir wieder aus selbst durchgedrehter Bio-Schweineschulter und -Rinderoberschale hergestellt. Die Würze war klassisch: körniger Senf, Salz und Pfeffer.

Das gesamte Rezept seht Ihr hier, nur dass die Möhren dieses Mal „solo“ auf den Teller kam.

Schwarzer Heilbutt mit Steinpilz-Kartoffelstampf

schwarzerheilbutt_steinpilzpuereeIch hänge mit dem Bloggen wieder mal total hinterher, trotzdem möchte ich Euch eines unserer leckeren Abendessen nicht vorenthalten. Sieht das nicht gut aus? Seit ich den GöGa davon überzeugen konnte, dass wir unseren Fisch frisch im Fischgeschäft kaufen, gibt es fast jedes Wochenende sehr feinen Fisch, wie diesen Schwarzen Heilbutt.

Dazu gab es einen Kartoffelstampf, der mit einer köstlichen Pilzbutter und getrockneten (eingeweichten) Steinpilzen aromatisiert wurde.

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Steinbeißer und Brokkoli aus dem Dampfgarer…

… dazu Béchamelkartoffeln.

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Wenn der GöGa von Béchamelkartoffeln schwärmt, will man ihn ja auch glücklich sehen. Also gab es diese Köstlichkeit, die ich in der Tat vorher noch nie probiert hatte, gestern, zusammen mit Brokkoli und Steinbeißerfilet aus dem Dampfgarer.

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Kotelett vom Ibérico-Schwein mit Kartoffelecken und grünen Bohnen

Vor ein paar Wochen gab es an der Frischfleischtheke „unseres“ Rewe mal wieder Fleisch vom Ibérico-Schwein zu kaufen. Da das selten vorkommt, habe ich ein paar Koteletts mitgenommen und eingefroren. Letzten Sonntag mussten dann zwei Schweinchen dran glauben.

Das Fleisch hatte ich am Abend vorher aus der Tiefkühle zum langsamen Auftauen in den Kühlschrank verfrachtet und Sonntagabend war es genau richtig zum Braten.

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Mit Mozzarella gefüllte Kartoffelplätzchen

Zu diesem Solo-Mittagessen hat mich ein Mitglied aus der FB-Gruppe Kochen mit Katja inspiriert. Dort wurde ein frischer Kartoffelteig hergestellt, hier war noch Kartoffelpüree übrig geblieben.

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Forelle mit Kohlrabi und neuer Kartoffel

forelle_ungegartHier und hier hatten wir ja schon Pech mit TK-Fisch gehabt (beide Male kein Billigkram, sondern teure Bio-Ware) und bei den Forellen, die seit Ostern ihr kaltes Dasein in der Tiefkühle fristeten, sah es nicht besser aus.

An Fronleichnam sollten die Forellen dran glauben, beim Öffnen der Packung fiel ich aber fast vom Glauben ab:

In der 500-g-Packung hatte ein Fisch fast 340 g (oben) und einer 180 g (unten). Ja, danke! Kann man super gerecht auf zwei Personen aufteilen.

Letzen Endes habe ich den dicken Fisch zuerst in die Pfanne gegeben und im Backofen weiter gegart, während der zweite Fisch in der Pfanne briet. Zum Schluss waren dann beide auf den Punkt gar. Vom Dicken wanderte dann noch ein Filet zum Dünnen rüber.

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Tumbet mit Schweineschnitzelchen und P’amb oli

Hier hatte ich schon mal Tumbet gemacht. Die Zutaten habe ich verdoppelt, denn ich dachte mir, dass wir dann für beide Pfingsttage etwas zu essen hätten. Ich gebe hier aber die Zutaten für zwei Personen an.

Dazu gab es dann jeweils ein Schweineschnitzel (montags ein Rindersteak) und eine Scheibe P’amb oli. Leider gab es dieses Mal beim Metzger kein Ibérico-Schwein, so dass wir Duroc nahmen. Das war auf jeden Fall auch super zart und gut im Geschmack, brachte aber doch nicht diesen typischen Eigengeschmack des schwarzen Schweins mit, bei dem man eigentlich komplett auf Gewürze verzichten kann.

Zutaten für 2 Portionen:

Zubereitung:

Zunächst das Tumbet zubereiten. Da dies sehr arbeitsintensiv ist, habe ich direkt nach dem Frühstück damit angefangen. Die Auflaufform mit dem Gemüse habe ich dann mit Frischhaltefolie abgedeckt bis zum Abendessen im Kühlschrank aufbewahrt.

Zum Essen die Schweineschnitzel aus dem Kühlschrank nehmen und das Tumbet dann entgegen der Angaben im Originalrezept ca. 30 Minuten bei 150 °C Umluft in den Backofen stellen.

Das Brot in relativ dicke Scheiben schneiden und von beiden Seiten mit Olivenöl bestreichen. In der heißen Grillpfanne knusprig braten, auf etwas Küchenkrepp abtropfen lassen.

Die Schweineschnitzel so dünn wie möglich klopfen. Von beiden Seiten salzen und pfeffern und ebenfalls in der Grillpfanne von beiden Seiten braten.

Die drei Komponenten auf Tellern anrichten und vom Urlaub träumen.

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Pellkartoffel mit Frühlingsquark

Beim Wochenendeinkauf konnte ich im Lieblings-, da einzigem Bioladen in Soest einen Bund Bärlauch ergattern und der wurde damit Hauptzutat des leckeren Frühlingsquarks zur Pellkartoffel.

pellkartoffel_baerlauchquark

Für eine Portion zuerst 1 – 2 Kartoffeln in der Schale in Salzwasser ca. 30 Minuten garen.

In der Zwischenzeit etwa einen 1/2 Becher Magerquark mit 1 Spritzer Zitronensaft glattrühren. 1/2 Bund Bärlauch in feine Streifen schneiden. 1 kleines Stück Gurke würfeln, 1 – 2 Radieschen in feine Stifte schneiden, 4 – 5 Stiele Petersilie fein hacken, 1/2 dünne Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Alles unter den Quark rühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronenzesten abschmecken und zu den Pellkartoffeln *) geben.

Eventuell mit ein paar essbaren Blüten (ich hatte die ersten Gänseblümchen aus dem Garten) garnieren.

*) Ich mag Pellkartoffeln mit Schale gerne, man kann diese natürlich auch vor dem Servieren entfernen.

KUEB – Kochen unter erschwerten Bedingungen, Mahlzeit 1

kueb_diekueche Hier seht Ihr, warum und wie ich unter erschwerten Bedingungen kochen musste.

Als erstes kamen Bratkartoffeln mit etwas Ei und grünem Salat auf den Tisch, was schon eine gewisse Planung erforderte, aber letzten Endes war das Essen lecker und gelungen.

Zunächst habe ich mir am (niedrigen) Couchtisch einige Küchenutensilien sowie 3 große Kartoffeln und 1 Schalotte bereit gestellt und zunächst die Kartoffeln geschält und gewürfelt:

kueb_kartoffelschaelen kueb_kartoffelwuerfeln

Bis zum eigentlichen Kochen habe ich die Schüssel mit den Kartoffelwürfeln und die in schmale Ringe geschnittene Schalotte in einer verschließbaren Dose (damit nicht das ganze Einzimmerappartment nach Zwiebel riecht) zunächst zur Seite gestellt.

Zwischendurch habe ich 1 Romanasalatherz in Streifen geschnitten und gründlich gewaschen, dann in einem Sieb abtropfen lassen und die Salatstreifen in einer weiteren Schüssel bis zum Servieren aufbewahrt. Ausnahmsweise habe ich ein Salatdressing aus einer Salatfix-Tüte angerührt, weil der GöGa nur ein Mindestmaß an Gewürzen hat und wir natürlich nicht alles mögliche kaufen wollten.

kueb_zwiebelduensten

Als es ans Kochen ging, habe ich zunächst die Zwiebelringe in 1 EL Pflanzenöl glasig gedünstet, dann aus der Pfanne genommen und in einer Plastikdose (links neben der Pfanne) zur Seite gestellt.

 

 

kueb_bratkartoffeln-pfanne

In der selben Pfanne habe ich dann die Kartoffelwürfel möglichst knusprig gebraten. „Möglichst“ deswegen, weil die Pfanne nicht mehr ganz so tiptop ist und einige Kartoffelstückchen angepappt sind.

Wenn die Kartoffeln gar sind, die Zwiebeln wieder zugeben, 2 Eier über die Kartoffeln schlagen und stocken lassen. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Zum Servieren die vorbereiteten Salatblätter mit dem Dressing mischen und zusammen mit den Bratkartoffeln anrichten. Fertig!

kueb_bratkartoffeln-fertig