Archiv der Kategorie: Obst und Gemüse

Käseomelett mit Rahmchampignonfüllung

Ich muss ja sagen, dass ich ein bisschen stolz auf mich bin. Meine bisherigen Versuche, ein Omelett zu backen, endete meistens mehr oder weniger bei Rührei.

Doch Dank der tollen Alugusspfanne (Edition 1) von d.die Pfanne sind sie mir nun endlich anstandslos gelungen. Vor allem das Wenden klappte hervorragend, weil sich die Eiermasse ohne Probleme vom nur leicht gefetteten Pfannenboden löste.

Zutaten für 3 Omeletts von der Größe eines Esstellers:
  • 5 Eier, Größe M
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 50 g geriebener kräftiger Käse, z. B. Wilder Bernd von Söbekke
  • jeweils 1 TL Butterschmalz pro Omelett
Zubereitung:

Die Eier und den Käse gut mit einer Gabel oder einem Schneebesen verrühren, mit den Gewürzen abschmecken.

Einen Teelöffel Butterschmalz in der auf Mittelhitze (6 von 9) aufgeheizten Pfanne schmelzen lassen. Pro Omelette 4 – 5 Saucenlöffel Eimasse in die Pfanne geben. Sobald man mit einem Pfannenwender am Rand unter das Omelett fahren kann, dieses wenden *) und sofort aus der Pfanne auf einen Teller gleiten lassen. Gegebenenfalls bei ca. 50 – 70 °C Umluft im Backofen warmhalten, bis die restlichen Omeletts gebacken sind und eine Füllung zubereitet ist.

*) Nach allen Regeln der Omelettzubereitung wird nur gewartet, bis die Oberseite nicht mehr flüssig ist. Dies mag mein GöGa aber nicht so gerne, weshalb ich die Omelett ganz kurz gewendet und dann sofort aus der Pfanne genommen habe.

Zutaten für die Champignonrahmfüllung:
  • ca. 500 g frische Champignons (oder andere Pilze nach Wunsch)
  • 1 TL Butterschmalz
  • 1 – 2 Frühlingszwiebeln
  • 3 – 4 Salbeiblätter
  • 2 – 3 Zweige Thymian
  • 1 guter Schuss Weißwein
  • 200 ml Schlagsahne
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:

Vor dem Ausbacken der Omeletts die Pilze wenn nötig mit Küchenpapier sauber reiben und in Scheiben schneiden.

Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.

Kräuter mit einem großen Kochmesser sehr fein durchhacken.

Eine große Pfanne auf höchste Temperatur stellen (9 von 9) und die Champignonscheiben darin trocken braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Butterschmalz und Kräuter zugeben, die Temperatur zurückschalten und die Frühlingszwiebelröllchen anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen, einkochen lassen und mit der Sahne aufgießen. Wiederum einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Omeletts aus dem Ofen nehmen, zur Hälfte mit den Pilzen belegen und die andere Hälfte überklappen.

Das dritte Omelett haben wir uns noch geteilt und mit ein paar übrig gebliebenen Pilzen zum ganzen Omelett gegeben.

Spaghetti-Omelette

Manchmal muss es einfach auch mal einfach sein. So wie mit diesem schnell gemachten Spaghetti-Omelette aus der Servierpfanne von d. die Pfanne.

Das Gericht eignet sich hervorragend, um mal wieder ein paar Reste wegzubekommen. So kann man es mit Nudeln vom Vortag prima machen, weil diese sowieso vorgekocht und am besten kalt sein sollten.

Eier, Käse und TK-Mais und -Erbsen fanden bei mir Verwendung. Eurer Fantasie, das Gemüse betreffend, sind da keine Grenzen gesetzt. Auch hier könnt Ihr prima Reste vom Vortag verwenden.

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Shepherd’s Pie vegetarisch

Diesen leckeren schottischen Hackfleischauflauf mit Kartoffelpüreehaube hatte ich hier schon einmal vorgestellt.

Auch dieses Mal habe ich das vegetarische Mühlenhack genommen, aber dem Mais noch Möhren- und Staudenselleriewürfelchen zugefügt.

Auch die Püreehaube habe ich dieses Mal ein wenig anders zubereitet.

Deshalb darf der Shepherd’s Pie auch noch mal im neuen Gewand in den Blog:

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Nachgekocht: Vegenes Thai-Curry mit Brokkoli und Pak Choi

In der aktuellen Ausgabe (1. Quartal 2020) der Zeitschrift Slowly Veggie dreht sich mit 68 Rezepten alles um Asien Pur.

Am vergangenen Wochenende haben der GöGa und ich gleich das erste Rezept nachgekocht. Es gab ein leckeres Thai-Curry mit Pak Choi und Brokkoli in Kokosmilch mit roter Currypaste.

Im Heft ist auch noch beschrieben, wie man die Rote Currypaste selber macht. Da ich gesundheitlich momentan angeschlagen bin, habe ich auf fertige Currypaste aus dem Bioladen zurückgegriffen.

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Nachgekocht: Houby Paprikás – Ungarische Paprikapilze

Im Rahmen der Kulinarischen Weltreise nach Ungarn im Januar hatte Susanne von Magentratzerl dieses Pilzgericht vorgestellt. Es klang so lecker, dass ich es unbedingt im Rahmen eines Solomittagessens nachkochen musste.

Bei ihr gab es Spätzle als Beilage, ich hatte extra zum Palak Halloumi am Vortag etwas mehr Reis gemacht, den ich – während ich die Pilze zubereitete – einfach bei ca. 80 °C im Dampfgarer aufwärmte. Dazu gab es noch einen leckeren Kopfsalat mit Omma Tonis Salatsauce.

Leider hatte ich vergessen, Sauerrahm (Saure Sahne) zu kaufen, so dass ich Joghurt nehmen musste. Der ist dann, obwohl ich ihn ganz zum Schluss untergerührt habe, etwas grisselig geworden. Das sieht zwar nicht so schön aus, tat dem guten Geschmack aber keinen Abbruch.

Was mich zunächst etwas skeptisch gemacht hatte, war die Zugabe von Dill zu den Pilzen. Darauf wäre ich von alleine nicht gekommen, hat aber erstaunlich gut geschmeckt

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Nachgekocht: Palak Halloumi – East meets West

Palak Paneer ist ein vegetarisches Gericht aus der indischen Küche, bestehend aus cremigem Spinat (Palak) mit Frischkäsewürfeln (eingedeutscht: Panir).

Das Rezept, das ich nachgekocht habe, habe ich bei Julia von German Abendbrot gefunden, wo auch zu lesen ist, wie man Paneer selber macht. Da ich aber noch ein Stück Halloumi im Kühlschrank hatte, vereinte ich einfach die zypriotische mit der indischen Küche für ein feines Solomittagessen.

Zutaten für 1 Portion:
  • 300 g frischer Blattspinat oder 250 g TK-Spinat, aufgetaut und gut abgetropft
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 Stück Ingwer
  • je 1/2 TL Koriandersamen, Kurkuma, Kreuzkümmel, Chilipulver
  • 2 EL Kokosöl
  • Salz
  • 100 g Joghurt (mindestens 3,5 %)
  • 2 TL Gemüsebrühepulver
  • 50 – 100 ml Wasser
  • 1 Paket Halloumi naturbelassen
Zubereitung:

Den Halloumi nach Bedarf unter fließendem Wasser abspülen, wenn er recht salzig, wie meiner, ist. Trocken tupfen, in Würfel schneiden und in einem Esslöffel Kokosöl in einem Wok oder einer großen Pfanne rundherum knusprig braten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen.

In der Zwischenzeit den Blattspinat von den Stielen zupfen und gründlich waschen. Nach Bedarf in Streifen schneiden oder fein hacken. Ich habe den Spinat nur etwas grob gezupft. Knoblauch, Zwiebel und Ingwer schälen und fein hacken. Dabei immer ein Auge auf den Halloumi haben und wenden.

Den zweiten Esslöffel Kokosöl erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer mit den Gewürzen vermischen und erhitzen, bis die Gewürze anfangen zu duften.

Den Spinat zugeben und unter Rühren dünsten, bis er zusammenfällt. Mit dem Gemüsebrühepulver bestreuen, etwas Wasser angießen und mit geschlossenem Deckel bei geringer Hitze garen.

Den fertigen Spinat von der Platte nehmen, den Joghurt unterrühren und mit Salz und Zucker abschmecken.

Ich hatte mir im Dampfgarer Basmatireis zubereitet. Diesen in eine Schüssel oder einen tiefen Teller füllen, den Spinat darauf füllen und mit den Halloumiwürfeln garnieren.

Blog-Event CLX – Zitrusfrüchte (Orangen-Stracciatella-Eis)

Blog-Event CLX - Zitrusfrüchte (Einsendeschluss 15. Februar 2020)

Im aktuellen Blog-Event wünscht sich Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf Rezepte mit Zitrusfrüchten.

Von mir gibt es ein ganz tolles, frisch schmeckendes Orangeneis mit Schokostreuseln.

Zutaten für ca. 10 Kugeln Eis:
  • 350 ml Orangensaft
  • 100 g Zucker
  • 200 ml Schlagsahne
  • 1 Eiweiß
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 30 – 50 g Zartbitterschokoladenstreusel
  • 1 Eismaschine (Bei mir kam der „Unhold“ wieder mal zu Ehren.)
Zubereitung:

Den Orangensaft auspressen und durch ein Sieb geben, um kein Fruchtfleisch im Eis zu haben.
Mit Zucker und Zitronensaft verrühren.

Eiweiß und Schlagsahne getrennt voneinander steif schlagen und nach und nach unter den Saft heben.

In die Eismaschine geben und nach ca. 10 Minuten die Schokostreusel dazu geben.

Nachgekocht: Kichererbsen-Grünkohl-Eintopf

Wie hier schon beschrieben, veröffentlichte Steph vom Kleinen Kuriositätenladen vor ein paar Wochen ihren Kichererbsen-Grünkohl-Eintopf auf Facebook.

Da wir beide Kichererbsen-, als auch Grünkohlliebhaber sind und auch immer gerne Alternativen zum klassischen Grünkohlgericht probieren, kam das Rezept auf die Nachkochliste.

Da man für den Eintopf auch Fregola sarda braucht und ich diese Nudelspezialität aus Sardinien sicher nicht im Wohnort bekäme, hatte ich ein paar Tage vorher die Fregola selber gemacht. Leider waren mir die Pastakügelchen teilweise etwas zu groß geraten, so dass diese großen Kugeln ziemlich „al dente“ blieben.

Nichtsdestotrotz hat uns der Eintopf gut geschmeckt.

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Mini-Brotburger mit Jackfruitpattie

Hier hatte ich Euch ja schon von meinem Experiment, aus Jackfruit vegane Frikadellen herzustellen berichtet. Ich finde, sie sind nicht nur geschmacklich, sondern auch vom Mundgefühl gelungen.

Da ich aus dem 200-g-Paket acht Frikadellen bekam, konnte ich am nächsten Tag noch diesen leckeren kleinen Burger basteln, der prima als Vorspeise in einem veganen oder vegetarischen Menü passt.

Die Herstellung war denkbar einfach:

Aus 1 halben Zwiebel feine Halbringe schneiden, in etwas Stärke wälzen und in heißem Pflanzenöl knusprig braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Den Backofen auf 150 °C Umluft schalten und die Jackfruit-Patties darin aufwärmen.

Aus 1 Avocado, 4 getrockneten Tomaten (in warmem Wasser eingeweicht und in Streifen geschnitten), etwas Limettensaft, Salz, Chilipulver und geröstetem Sesam (optional, ich hatte noch eine Rest vom Sesammangold) ein Püree wie Guacamole zubereiten.

Ein Salatblatt waschen und gut trockentupfen. 2 Gurken– und 2 Möhrenscheiben sehr dünn abschneiden. Bio-Tomatenketchup bereitstellen.

2 Scheiben Brot leicht toasten und Ringe in der Größe der Patties ausstechen. Das restliche Brot selbstverständlich weiterverwenden!

Dünn mit Ketchup bestreichen und dann hochstapeln:

  • Brotscheibe (mit Ketchup)
  • Salatblatt
  • Pattie
  • Gurken-/Möhrenscheibe
  • Guacamole
  • Röstzwieben
  • Brotscheibe (mit Ketchup)

Tomatensuppe mit Borlottibohnen und Fenchel

Vom Lescó, das ich für Die kulinarische Weltreise nach Ungarn gekocht habe, hatte ich noch ca. 150 g Dosentomaten übrig. Dass die weiter verwendet wurden, ist Ehrensache.

Ebenfalls im Vorrat befinden sich getrocknete Borlottibohnen und im Kühlschrank schlummerte ein Fenchel.

Daraus wurde ein leckeres Solomittagessen.

Zutaten für eine Schale Suppe:
  • 150 – 200 g Dosentomaten
  • 100 g Borlottibohnen, entweder aus der Dose oder getrocknet, über Nacht, mindestens 12 Stunden in kaltem Wasser eingeweicht
  • 1 EL Gemüsebrühepulver
  • 100 ml Wasser (vom Ausspülen der Dose)
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • Chilipulver
  • Fenchelsaat
  • etwas Pflanzenöl
  • optional: etwas Balsamicocrème
Zubereitung:

Die getrockneten Borlottibohnen am Vortag in der doppelten Menge Wasser einweichen. Abgießen, mit neuem Wasser aufgießen, zum Kochen bringen und 40 – 45 Minuten gar kochen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken. Den Fenchel putzen, halbieren und in schmale Streifen schneiden.

Das Öl im Topf erhitzen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen. Fenchel zugeben, mit den Dosentomaten und etwas Wasser vom Ausspülen der Dose aufgießen. Die gegarten Borlottibohnen zugeben, pikant abschmecken und in Suppenschalen oder Tellern anrichten.

Ich habe etwas Crema Balsamico auf die Suppe geben und ein Scheibchen Körnerbrot dazu gegessen.