Eigentlich wollte ich diese leckere Marmelade für die Juli-Aktion von #wirrettenwaszurettenist machen, aber irgendwie kam ich nie dazu, Erdbeeren zu besorgen. Irgendwann kam der Teilnahmestichtag immer näher, so dass es also ein Mangochutney wurde.
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So ein Otto…
Auch ich bin seit kurzer Zeit stolze Besitzerin von Yotam Ottolenghis Das Kochbuch. Den Namen hatte ich schon öfter gehört bzw. gelesen, dann hatte ich auf RTL Living eine Kurzreihe gesehen, in der Ottolenghi durch einige Mittelmeerländer reist und typische Gerichte vorstellt. Ja, da war ich natürlich angefixt.
Sehr positiv an dem Buch finde ich schon mal den abwaschbaren Einband. Dann ist es reich und wirklich appetitanregend bebildert. Und die Aufteilung der Gerichte in die Kapitel
- Gemüse, Hülsenfrüche und Getreide
- Fleisch und Fisch
- Backen und Patisserie
- Vorratskammer
mit entsprechenden Unterkategorien ist sehr übersichtlich. Am Ende gibt es noch ein Glossar, in dem bestimmte Zutaten, Zubereitungsarten und Küchengeräte, die man möglicherweise braucht, erklärt sind. Das Ende des Buches umfasst ein umfangreiches Register, in dem man nach einer Zutat suchen kann und wo einem dann das entsprechende Rezept genannt wird.
Mit Mozzarella gefüllte Kartoffelplätzchen
Zu diesem Solo-Mittagessen hat mich ein Mitglied aus der FB-Gruppe Kochen mit Katja inspiriert. Dort wurde ein frischer Kartoffelteig hergestellt, hier war noch Kartoffelpüree übrig geblieben.
#wirrettenwaszurettenist – Marmeladen und Chutneys
Im Monat Juli haben wir uns die Rettung von Marmeladen und Chutneys auf die Fahne geschrieben. Was unsere Großmütter und Urgroßmütter schon mit Bravour geschafft haben, kann ja für die Hausfrau oder den Hausmann des 21. Jahrhunderts keine Aufgabe sein, die nicht machbar ist. Ich mache schon seit mehreren Jahren meine Marmelade bzw. Konfitüre selber, denn da kann ich ja nach Lust und Laune noch weitere Aromaten hineingeben.
Ente à l’Orange im Sommerkleid
Im TK-Schrank trieb sich seit letztem Weihnachten eine Entenkeule rum, weil meine zum Essen eingeladene Schwiegermutter krankheitsbedingt nicht kommen konnte. Da lag also das olle Entenbein und geriet fast in Vergessenheit. Eigentlich sollte es heute zusammen mit einem Kartoffel-Grünkohl-Curry (der Grünkohl war zu Ende der Saison auch im Tiefkühler liegen geblieben und sollte ebenso weg!) dran glauben und war natürlich aufgetaut.
Angesichts des heutigen Prachtwetters wurde das Curry vom Menü gestrichen und durch eine kunterbunte Salatplatte mit Entenfleischstreifen ersetzt.
Erbsen-Minz-Risotto mit gegrillten Filets von der roten Meerbare
Risotti sind immer so unsere „Was sollen wir bloß kochen“-Rettungsanker. Schnell gemacht, bisschen Spinat oder Erbsen rein oder mit Champignons und schon hat man ein leckeres Essen.
So gab es auch einen Samstagabend mal wieder Risotto. Wenn wir ihn nicht rein vegetarisch essen, mögen wir gerne „fischiges“ dazu: Zander, Wolfsbarsch oder Black Tiger-Garnelen.
Beim letzten Mal wollte ich gerne mal rote Meerbaren probieren, weil die gar so lecker anzuschauen sind. Gesagt, gekauft, leider bei uns nur TK-Ware, aber natürlich aus nachhaltiger Fischerei.
Penne mit Zucchini und Rucolapesto
Eine Sensation! Vor zwei Wochen habe ich die allererste Zucchini aus dem Hochbeet geholt. Inzwischen ist fast täglich eine erntereif – von den Landgurken nicht zu reden.
Zusammen mit ein paar weiteren Kräutern aus dem Garten hatte ich schon den Ansatz einer Idee im Hinterkopf, wie ich das Prachtexemplar schnell verarbeiten könne. Es war ein Donnerstagabend und da kommt der GöGa immer zu allen möglichen und unmöglichen, unabsehbaren Zeiten nach Hause, meist wird es so um die 19 Uhr, weshalb ich schon mal ein bisschen was vorbereitet hatte:
Rucolapesto
Ich hatte noch Rucola von diesem Salat in rauen Mengen übrig, der allerdings ziemlich schlapp in der Gegend rumhing und nicht mehr eben knackig war. So mochte ich ihn dann eigentlich auch nicht mehr im Salat essen, aber zum Wegwerfen war er dann doch zu schade, weil ihm sonst ja nichts fehlte…
Rucola-Tomatensalat mit bunten Hülsenfrüchten
Ein englisches Sprichwort heißt ja „Don’t judge the book by the cover“ (Beurteile ein Buch nicht nach dem Einband), aber genau das mache ich oft: Ein schön gestalteter Einband und ein interessant klingender Klappentext sind schon der halbe Kauf.
Genau so war es mit dieser Tüte Hülsenfrüchte, die mich vor ein paar Tagen im Bio-Laden förmlich anflehte, sie zu kaufen.
Enthalten sind: Rote Kidneyboden, Schwarze Bohnen, Weiße Bohnen, Mungbohnen, Braune Linsen, Grüne Linsen, Kichererbsen und Rote Linsen.
Kleines Tapasbuffet für Zwei
Nach unserem kulinarisch eher enttäuschenden Mallorcaurlaub, „muss“ ich hin und wieder einfach mal spanisch kochen.
Inzwischen hatte auch dieses kleine Kochbuch den Weg zu mir nach Hause gefunden:
Koch-Bar & Ess-Bar
Spanien für Zuhause!
TAPAS
Parragon