Schlagwort-Archive: Spinat

Nachgekocht: Scharfe Kartoffeln mit Spinat

Enthält Werbung ohne Gegenleistung

Dieses Buch von Nigel Slater hat mir der GöGa vor sehr langer Zeit von einer Dienstreise mitgebracht. Damals habe ich regelmäßig seine Sendungen Dish of the Day und Farm Kitchen auf einem Spartenkanal geschaut und war begeistert von seiner Art zu kochen.

Leider blieb das Buch bis vor ein paar Tagen weitestgehend unangetastet. Ich hatte es mir auf den Nachttisch zum Schmökern gelegt und das war’s dann.

Auf der Suche nach Inspiration blätterte ich am Wochenende mal wieder durch und fand tatsächlich ein sehr leckeres Solomittagessen für mich. Ich habe Nigels Rezept ein bisschen abgewandelt.

Für ein reichhaltiges Solomittagessen 4 mittelgroße Kartoffeln schälen, in große Würfel schneiden und in reichlich Salzwasser ca. 15 Minuten kochen.

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Eine Auflaufform mit ca. 2 EL Olivenöl ausstreichen. Die Kartoffeln abgießen und in die Auflaufform geben.

1 rote Zwiebel in schmale Streifen schneiden und zu den Kartoffeln geben. Mit einer Mischung aus Chilisalz, Cumin- und Kurkumapulver sowie Meersalz verrühren und etwa 30 Minuten im Backofen fertig backen.

Eine Handvoll Spinat tropfnass in einem Topf (ich habe einfach den Kartoffeltopf genommen) zusammenfallen lassen.

2 – 3 EL Naturjoghurt mit Limettensaft, etwas Salz und Granatapfelkernen mischen. Von 2 Zweigen Koriander die Blätter abzupfen.

Kartoffeln und Spinat auf einem Teller anrichten, den Joghurt darüber löffeln und mit dem Koriander bestreuen.

 

 

Blog-Event CXLVI: Mac & Cheese – aber anders

Kann Werbung enthalten

Blog-Event CXLVI - Mac & Cheese, aber anders (Einsendeschluss 15. Oktober 2018)

Bei Zorra gibt es ein neues Blog-Event, das 146ste um genau zu sein, zu dem sich Susanne von Magentratzerl abgewandelte Versionen des amerikanischen (Fast Food-)Klassikers Mac & Cheese wünscht. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, nur Pasta und Käse sollen im Gericht vorkommen.

Ich komme dann mal mit einer kleinen Luxusvariante um die Ecke und gebe zu den klassischen Mac & Cheese TK-Blattspinat (leider hatte ich wider Erwarten keinen frischen Spinat bekommen, obwohl der jetzt eigentlich Saison hat, bekommen) und Shrimps. Etwas abgespeckt habe ich das ganze, indem ich die Béchamel statt mit Milch mit Gemüsebrühe gemacht habe, aber ich glaube die Menge von über 200 g Käse relativiert das ganze dann doch wieder. *grins*

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Spinat-Lachs-Lasagne mit frischen Nudelplatten

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Diese Lasagne gab es ja schon öfter bei uns (hier oder auch hier), aber noch nie mit selbst gemachten Nudelplatten. Gekaufte Nudelplatten werden nunmehr nur noch eine Notlösung sein, so gut haben die selbst gemachten geschmeckt.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1/2 Rezept Nudelteig mit Hartweizengrieß
  • 500 g Blattspinat
  • ca. 160 g Lachfilet (Rest von dem Paket, das ich für die Mango-Caprese brauchte)
  • 1 Becher Saure Sahne
  • 1 Schalotte
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Weizenmehl
  • 100 ml Wasser oder Weißwein
  • 200 g geriebener Käse, hier: Gouda
  • 1 Auflaufform pro Person

Zubereitung:

Zunächst den Nudelteig vorbereiten und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Für die Sauce den Spinat von welken Blättern befreien, gründlich waschen und etwas trocken schleudern.

Schalotte und Knoblauchzehe fein hacken. Lachs würfeln.

Olivenöl in einer Pfanne auf mittlerer Temperatur erhitzen, Knoblauch und Schalotten mit Mehl andünsten. Mit der Flüssigkeit ablöschen, Spinat zugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Saure Sahne zugeben und die Sauce pikant abschmecken. Zur Seite stellen.

Mit Hilfe des Nudelaufsatzes der Küchenmaschine nach und nach dünne Nudelplatten in der Größe der Auflaufform herstellen. Bei uns ergab der Teig genau 6 Platten.

Zunächst eine dünne Schicht Sauce in die Auflaufformen geben, dann eine Nudelplatte hineingeben. Lachswürfel unter die Spinatsauce rühren und über der unteren Nudelplatte verteilen.

So fortfahren, bis man mit einer dünnen Saucenschicht endet.
Wir hatten dann drei Schichten pro Auflaufform.

Zum Schluss mit dem Käse bestreuen und 30 – 40 Minuten im auf 180 °C vorgeheizten Backofen überbacken.

Kochen gegen das Wintergrau

Laut der Wetteraufzeichnungen sollen der Dezember 2017 sowie der Januar 2018 die sonnenärmsten Monate seit 1952 gewesen sein. Mir geht diese Sonnenarmut ja mächtig auf den Zeiger. Tage, an denen man die Innenbeleuchtung quasi nicht ausschalten kann, machen mich müde, müde und nochmal müde. Die Energie zu allem fehlt einfach. Wie schön, wenn man dann wenigstens Knallfarben auf den Teller bekommt.

Vorletzte Woche gab es dieses farbenfrohe Solomittagessen aus Süßkartoffel, Rote Bete-Joghurt und Spinatsalat mit Tomatenvinaigrette, in dem ich sogar noch Reste vom Wochenende unterbringen konnte.

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Nachgekocht: Spinatpolpette mit Zitrone

Wieder einmal hatte Susanne auf ihrem Blog Magentratzerl so ein herrlich appetitanregendes Essen präsentiert und da ich außer Spaghetti (da ich eh noch unterwegs war, konnte ich noch welche besorgen) alles zu Hause hatte, habe ich die Spinatbällchen vergangenen Donnerstag für den heimkehrenden GöGa und mich zubereitet. So guuuut!

Wie gut übrigens, dass ich das Rezept nicht, wie ich erst vorhatte, halbiert habe. So war es von der Menge her genau richtig!

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Pizza Frutti di Mare e Spinaci und Tomatensaft

Wir hatten und haben immer noch Frutti di Mare übrig und ein Glas haben wir Mitte Mai zusammen mit Spinat zu einer Pizza verarbeitet.

Das Rezept dürfte inzwischen klar sein, nur der Belag variiert immer etwas: Dieses Mal war es eben 1 Glas abgetropfter Meeresfrüchte sowie ca. 100 g aufgetauter TK-Spinat. Der Rest funktionierte wie gehabt.

Da ich mir mit stückigen Tomaten aus der Konserve behelfen musste und diese auf einem Sieb über einem Gefäß habe abtropfen lassen, konnte ich mir sogar am nächsten Tag noch einen leckeren Tomatensaft mit Salz, Pfeffer und fein gehacktem Basilikum gönnen. Hier kommt so gut nichts um und das ist auch gut und richtig so!

Blogevent: Religionen der Welt kulinarisch

Religionen der Welt kulinarisch – Reformationsjahr 2017

Anlässlich des Lutherjahres 2017 hat sich Peter von Aus meinem Kochtopf dieses Event ausgedacht. Beinahe hätte ich als Nicht-Protestantin und vom Glauben abgefallene Katholiken müde lächelnd abgewinkt, aber dann doch – neugierig wie ich bin – gelesen, worum es geht.

Martin Luther und sein Jubiläumsjahr sind zwar irgendwie Anlass, aber nicht Hauptfigur in diesem Event. Denn Peter hätte gerne gewusst, wie man in allen anderen Religionen der Welt deren speziellen Feiertage kulinarisch begeht.

Leider muss ich sagen, dass die Recherche im Netz eher fruchtlos war. Einen lieben Facebook-Freund habe ich auf einen nepalesischen Kollegen angesetzt, der dem Hinduismus angehört. Dort gibt es wohl keine Speisen, die speziell einem Fest zugeordnet werden wie bei uns die Weihnachtsgans und das Osterlamm.

Inzwischen habe ich erfahren, dass der höchste hinduistische Feiertag, zumindest auf Bali, Nyepi heißt und das Kochen da sehr einfach ausfällt – im wahrsten Sinne des Wortes, denn es wird gefastet und meditiert.

Ebenfalls stellte der GöGa die Frage im internen Netz seiner internationalen Firma – bisher ohne Resonanz.

Damit mein erster Beitrag zumindest „exotisch“ wird, wenn es auch im Christentum und zwar im recht strengen Katholizismus bleibt, fragte ich eine philippinische FB-Freundin, die endlich Erbarmen zeigte und mir einen Link zu Rezepten geschickt hat, die typischerweise in der vorösterlichen Fastenzeit gegessen werden.

Wer bei dem Blogevent mitmachen möchte, sollte für eine Mindestspende von 1,45 € einen kleinen Playmobil-Luther bestellen, was ich getan hatte und der dankenswerterweise gestern eingetrudelt war.

So konnte ich gestern, am Vorabend des heutigen Palmsonntags, das philippinische Fastengericht Ginataang Tilapia kochen, wobei ich ein bisschen etwas ändern musste, weil ich

a) keinen Tilapia bekommen habe und dafür Rotbarsch genommen habe und
b) nicht wirklich herausfinden konnte, worum es sich bei der banana pepper handelt. Ich habe mich also für Spitzpaprika entschieden und mangels grün dann ein rotes Exemplar genommen.

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Blog-Event CXXVIII – Gefüllte Pasta

Blog-Event CXXVIII - Gefuellte Pasta (Einsendeschluss 15. Maerz 2017)

Es ist wieder einmal so weit: es gibt ein neues Blog-Event, das Elena von heute gibt es… bei 1 x umrühren aka Kochtopf ausrichtet. Sie hätte gerne gefüllte Pasta.

Da ich ja schon seit Ende Januar Nudeln selber machen kann, habe ich mich entschlossen, die Herausforderung anzunehmen und so gab es bei uns am Samstag

Mezzelune mit Spinat-Ricottafüllung auf Tomatensauce

Ich muss sagen, ich bin ein kleines bisschen stolz auf mich, dass sie so gut gelungen sind.

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Blog-Event CXXVII – Restlos glücklich – Rezept 2

Blog-Event CXXVII - Restlos gluecklich -Rezepte-Duos (Einsendeschluss 15. Februar 2017)

Inzwischen ist der Spinatrest vom Pilz-Spinatragout, den ich normalerweise wohl weg geworfen, weil er irgendwann total schlapp im Kühlschrank rumgelegen hätte, gut getrocknet.

Er kommt jetzt in einem ganz neuen Rezept zur Geltung, so wie es sich Carla von  Herbs & Chocolate bei Zorras im 127. Blog-Event wünscht.

Die Blätter kommen in eine einfache elektrische Kaffeemühle…

… in der sie zu einem wunderbaren quietschgrünem Pulver werden.

Diese benutzte ich zunächst, um Nudeln grün zu färben und das ganze wird dann zu

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