Ich hatte für meine Ciabatta, die ich im Rahmen der kulinarischen Weltreise „Brot und Brötchen“ gebacken hatte, von meiner lieben Nachbarin Britta von Backmädchen1967 eine Portion Lievito Madre spendiert bekommen.
Nun musste der Lievito Madre mal wieder gefüttert und aufgefrischt werden und bei dem warmen Wetter ist er abgegangen wie Schmitz‘ Katze.
Also war für Samstag eine Pizza geplant und am liebsten ohne Hefe, nur mit Lievito Madre. Nach kurzer Suche fand ich dieses Rezept bei Organisation mit Sabine und was soll ich sagen: Der Pizzaboden ist großartig geworden.
Zwei Drittel des Teiges habe ich für unserer gemeinsame Samstagspizza verwendet, belegt mit Champignons, Paprikaschote, Salami und auf meiner Hälfte fanden noch ein paar Oliven Platz.
Das dritte Drittel habe ich mir für eine Pizza mit grünem Spargel reserviert und ist somit ein perfekter Teilnehmer fürs Event.
Ich hätte – alleine zu Dekozwecken – gerne frischen Mais verwendet, den es aber leider noch nicht gab. Deshalb musste hier TK-Mais seinen Zweck erfüllen.
Zutaten für 4 Portionen:
ca. 200 g Cherrytomaten
100 g TK-Mais, aufgetaut
1/2 reife Avocado
3 Radieschen
1/4 Salatgurke
2 Minzzweige, davon die Blätter
4 Korianderzweige, davon die Blätter – bei mir separat serviert, weil der GöGa kein Koriandergrün mag
2 EL Salatöl
2 EL Limettensaft
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Alle Zutaten vorbereiten: waschen und putzen.
TK-Mais in eine Salatschüssel geben. Cherrytomaten halbiern, Avocadohälfte schälen und das Fruchtfleisch würfeln, Radieschen und Gurke in feine Scheiben schneiden oder hobeln, alles zum Mais geben. Minzeblätter ebenfalls in Streifen schneiden und zugeben. Wenn alle „Mitesser“ Koriandergrün mögen, die Blättchen ebenfalls zugeben, ansonsten separat servieren.
In einer kleinen Schüssel für das Dressing Öl, Limettensaft, Salz und Pfeffer mischen und kurz vor dem Servieren über den Salat geben.
An dieser Stelle werden nach und nach die Beiträge der Mitreisenden ergänzt:
Was herzhafte Gerichte angeht, habe ich mein grünes Pulver fast schon verschossen. Da gibt es z. B. grasgrüne Lasagneplatten, einen grünen Spinatpfannkuchen und sowieso grünen Spargel, Brokkoli oder Erbsen zu Hauf.
Was könnte ich denn in süß machen? Meine Idee war es, einen Rührteig mit Kiwisaft grün zu färben, was zwar nur mäßig Erfolg hatte, aber – Come on! – das zarteste aller zarten Lindgrüns kann man schon erkennen?! Ist ja auch noch grüne Deko drauf.
Die Kiwis habe ich mit dem Slow Juicer von Severin ausgepresst; außerdem habe ich dieses Mal einen komplett veganen Kuchen mit der veganen Alsan-Biomargarine, die die Eigenschaften und den Geschmack von Butter hat und dem Volley-Ersatz von MyEy gemacht. Das Ergebnis ist richtig super geworden!
Zutaten für einen kleinen Blechkuchen à ca. 17 x 25 cm:
4 reife, weiche Kiwis für ca. 150 ml Saft
1 schnittfeste Kiwi für die Deko
80 g Alsan-Biomargarine, zimmerwarm
80 g Zucker
1 Volley laut Packungsanweisung
170 g Weizenmehl (Type 550)
1 gestr. TL Backpulver
Puderzuckerguss
Minzblättchen
Zuckerblüten nach Wunsch
Zubereitung:
Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Ein Backblech mit Packpapier/Dauerbackfolie auslegen und einen leicht eingeölten Backrahmen in den o. g. Maßen darauf stellen, alternativ eine entsprechende eckige Backform nehmen.
Vier sehr reife Kiwis – mit dem Slow Juicer – entsaften, altrnativ könnt Ihr die Kiwis auch pürieren und durch ein Sieb streichen.
Margarine mit Zucke und Ey schaumig rühren. Mehl mit Backpulver in die Schaummasse sieben, gut mischen und so viel vom Kiwisaft zugeben, dass ein schwerer Teig entsteht. Falls Ihr nicht genug Flüssigkeit habt, gerne einfach mit etwas Wasser nacharbeiten. Dann den Teig auf das Backblech mit Backrahmen geben, glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Kuchen auskühlen lassen, vorsichtig zunächst auf ein genügend großes Schneidbrett legen.
Die übrig gebliebene Kiwi mit einem Sparschäler schälen, in dünne Scheiben schneiden und längs halbieren.
Den Puderzuckerguss auf dem Kuchen verteilen und diesen mit Minzblättchen, Kiwischeiben und Zuckerblumen dekorieren. In Stücke schneiden und auf einer Platte servieren.
Im Anschnitt sieht man von der Seite übrigens, dass der Teig tatsächlich grünlich gefärbt ist. Ich hätte die ganze Teigplatte vielleicht einmal drehen sollen, denn auch von unten ist der Kuchen heller geblieben.
Ich wollte es mir erst einfach machen und dieses Foto einreichen, denn besser kann man Süßes auf die Hand eigentlich nicht genießen.
Dann habe ich mich aber doch für Muffins mit leckerer Karamellfüllung entschieden.
Die kann man, wenn sie in einem Papierförmchen gereicht werden, auch ganz einfach ohne Besteck genießen, und sie sind mit ein, zwei Bissen im Mund.
Vorlage war mein einfaches Muffinrezept, das leicht zu backen und extrem wandelbar ist. Man kann daraus, lässt man den Zucker weg, sogar herzhafte Muffins machen.
Auf die Idee mit der Karamellfüllung kam ich, weil ich noch jede Menge gesüßte Kondensmilch von einem Crème-brûlée-Rezept aus Singapur übrig hatte.
Von Dulce de Leche hatte ich schon oft gehört und gelesen. Sie wird ganz einfach hergestellt, indem man die geschlossene Dose gesüßter Kondensmilch in siedendem Wasser eine bestimmte Zeit lang köcheln lässt, bis die Milch zu einem dicken Karamell eingekocht ist. Nun war aber meine Milchdose schon geöffnet.
Bei Steph im Kleinen Kuriositätenladen fand ich dann die Anleitung, die Kondensmilch einfach im Weckglas (ein ganzes Stück scrollen) in Karamell zu verwandeln. Gesagt, getan. Bei mir machte der Dampfgarer die Arbeit und heraus kam ein zwar quietschsüßes, aber dennoch unwiderstehlich leckeres Karamell.
Das einmal geöffnete Glas hält sich verschlossen im Kühlschrank über einen längeren Zeitraum.
Wir sind mit sage und schreibe 32 Rezepten, Reiseberichten und Buchvorstellungen zurück aus Singapur. Lest bei Volker mampft die Zusammenfassung oder scrollt Euch fix durch den „Schnelldurchlauf“:
Es wird wieder gerettet… Eine kleine wackere Truppe von Food-Bloggern zeigt seit März 2014, dass man viele Artikel, die die Lebensmittelindustrie in Form von Convencience- und Fertigprodukten bereit hält, genauso gut, wenn nicht besser, zu Hause selber machen kann.
Im Mai sind das die kleinen Speisen, die man sich am liebsten in größerer Runde teilt: Tapas, Mezze, Antipasti und dergleichen mehr.
Bei uns gab es ein kleines Tapas-Buffet für zwei, an dem wir uns eines Abends satt gegessen haben:
Tapas habe ich schon ein paar im Blog, so dass ich nach neuen Rezepten suchen musste.
Hilfreich war dabei dieses Buch, dass ich irgendwo mal auf einem „Buchgrabbeltisch“ erstanden hatte.
Als ich das Thema für die Mai-Rettung erfahren hatte, hielt ich dem GöGa das Buch unter die Nase und trug ihm auf, Tapas rauszusuchen. Wie Ihr an den gelben „Fähnchen“ seht, waren das sehr viele.
Für das Blog-Event einigten wir uns letztendlich auf fünf Tapas.
Im Juni 2022 feiert Queen Elizabeth II. ihr – sage und schreibe – siebzigstes Thronjubiläum. Damit ist sie nicht nur das am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Welt, nein, sie hat ihre legendäre Vorfahrin Queen Victoria schon um sieben Jahre Regentschaft übertroffen.
Dabei war ihr die Königinnenwürde und -bürde gar nicht vorbestimmt. Thronfolger bzw. König war ihr Onkel Eduard VIII. Allerdings dankte dieser noch im Jahr der Thronbesteigung 1936 wegen seiner Affäre zur geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson ab.
Danach wurde Elizabeths Vater Albert unter dem Namen George VI. König.
Als dieser im Februar 1952 im Alter von nur 56 Jahren starb, befand sich Elizabeth mit ihrem Ehemann Philip auf einer Rundreise durch Afrika. Als Königin Elizabeht II. kehrte sie umgehend nach London zurück und wurde im Juni des Jahres in der Westminster Abbey gekrönt.
Warum ich Euch das alles erzähle? Zum Platin-Kronjubiläum der Königin hatte das Londoner Kaufhaus Fortnum & Mason einen großen Wettbewerb veranstaltet, Puddingrezepte einzureichen, da die Monarchin den süßen Genüssen nicht abgeneigt ist.
Da mache ich gerne mit und steuere einen Schnellen Orangenpudding nach einem Rezept von Jamie Oliver aus seinem Buch 5-Zutaten-Küche bei.
Zutaten für 2 -3 Portionen (je nach Größe der benutzten Formen):
180 g Orangenmarmelade mit Fruchtstücken
75 g (Koch-)Sahne + mehr zum Servieren *)
1 großes Ei
50 ml Olivenöl (ich: Rapsöl) + etwas mehr zum Ausfetten der Förmchen
50 g selbststreibendes Mehl **)
75 g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
1 TL Zucker
*) Zum Servieren habe ich die dicke Rahmschicht, die sich bei Bio-Schlagsahne oben absetzt, genommen und mit wenig flüssiger Sahne glatt gerührt.
**) Selbsttreibendes Mehl gibt es bei uns in Deutschland in der Regel nicht zu kaufen. Ihr könnt es selber herstellen, indem Ihr auf 150 g Weizenmehl 2 TL Backpulver zugebt. Für den Pudding habe ich also 75 g Mehl mit 1 TL Backpulver gemischt.
Zubereitung:
Zwei bis drei backofenfeste Förmchen oder Tassen (ich: 290er Sturzglas von Weck) mit etwas Olivenöl (Rapsöl) ausfetten.
In einer großen Schüssel 50 ml Olivenöl (Rapsöl) mit 2 EL Marmelade, der Sahne und dem Ei mit einem Schneebesen verrühren. Mehl, Mandeln, Zucker und eine Prise Salz zugeben und sorgfältig untermischen.
Die restliche Marmelade mit 1 Schuss Wasser in einem kleinen Topf geben und bei mittlerer bis starker Hitze köcheln lassen, bis sie sirupartig eingekocht ist. Vom Herd nehmen.
Puddingmasse auf Förmchen verteilen, zwei Förmchen gleichzeitig in die Mikrowelle stellen und den Pudding bei hoher Stufe 2,5 bis 3 Minuten garen, bis er aufgegangen ist.
Pudding aus den Förmchen stürzen, mit dem Marmeladensirup beträufeln und servieren. Wer mag kann auch noch etwas flüssige Sahne bzw. einen Klecks dicken Rahm (mit etwas gemahlenen Mandeln bestreut) und in Scheiben geschnittene Kumquats zugeben.
Update:Hier findet Ihr die Zusammenfassung mit den anderen Puddingrezepten.
Ein weiteres wunderbares Gericht aus dem tollen Kochbuch Shiok Singapur von Nicole Stich war dieser aromatische gebratene Reis. Auch dieses Gericht habe ich für die kulinarische Weltreise von und mit Volker mampft zubereitet, die uns im April nach Singapur führt.
Zutaten für 2 Portionen:
1 Entenbrust (ca. 250 g) *)
1 TL 5-Gewürze-Pulver
1 TL Sesamöl
2 Frühlingszwiebeln
1 kleine Möhre
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1/2 große grüne Chilischote nach Belieben (ich beliebte nicht!)
2 Eier
2 EL helle Sojasauce
1 TL dunkle Sojasauce
300 – 350 g gegarter Basmatireis (ich hatte extra die doppelte Menge zum Fischcurry gekocht)
1 EL Reiswein
feines Meersalz
(weißer) Pfeffer aus der Mühle
außerdem: Limettenvierte, Chilisauce (z. B. Sriracha), Hoisinsauce zum Servieren
*) Ich habe hier die Challans Label rouge Entenbrust vom Genusshandwerker aus dem Tiefkühlschlaf gerettet. Für den Bratreis habe ich anderthalb Entenbrüste sowie die gesamte Haut verwendet. Die halbe Entenbrust habe ich zu Hackfleischsauce zu Pasta verarbeitet.
Zubereitung:
Alle Zutaten vorbereiten und bereitstellen, da das Braten von Reis schnell von der Hand geht:
Die Haut von der Entenbrust lösen. Dafür mit Küchenpapier ein einer Seite greifen und abziehen. Da die Haut zerkleinert wird, macht es nichts, wenn das nicht sofort in einem Stück klappt. Haut in maximal 1 cm große Stücke schneiden. Brustfilet längs halbieren, quer zur Faser in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und mit 5-Gewürze-Pulver und Sesamöl mischen.
Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in 4 cm lange Stücke schneiden. Möhre putzen, schälen, längs halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Ingwer und Knoblauch schälen, nach Belieben die Chili entkeren und waschen und alles fein hacken. Eier mit 1 TL heller Sojasauce in einer Schüssel mit einer Gabel verrühren.
Wok erhitzen. Darin die Entenhaut im eigenen Fett goldbraun und knusprig braten, herausnehmen und auf Küchenpapier entfetten. Fett aus dem Wok bis auf 2 EL abgießen und beiseite stellen (wird noch gebraucht). Hitze ordentlich erhöhen, Entenbrust zugeben und 2 bis 3 Minuten unter Rühren braten dabei mit der dunklen Sojasauce würzen. Fleisch in eine Schüssel geben und den Wok mit Küchenpapier auswischen.
Restliches Entenfett, Frühlingszwiebel, Möhren, Ingwer und Knoblauch (evtl. Chili) in den Wok geben und bei mittlerer Hitze 3 bis 4 Minuten anbraten. Reis zugeben, mit dem Pfannenwender auflockern und mit dem Gemüse vermischen. Weitere 4 bis 5 Minuten braten, mit Reiswein und restlicher hellen Sojasauce würzen. Entenfleisch zugeben und alles gut durchmischen.
Reis etwas zur Seite schieben. Eier auf die freie Wokfläche gießen, kurz stocken lassen, umrühren und ganz stocken lassen. Alles gut durchrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Bratreis auf Schalen verteilen, die Entenhautstücke salzen und über den Reis streuen. Sofort servieren.
Bei Tisch nach Vorliebe mit Limettensaft, Chili- und Hoisinsauce und Korianderblättchen würzen.
Dieser eigentlich einfache Bratreis war die reinste Geschmacksexplosion!
Im Laufe des Monats ergänze ich nachfolgend die Gerichte meiner Mitreisenden:
Bitte lest zu Singapurs Esskultur auf jeden Fall mal den sehr ausführlichen Beitrag von Cornelia von Silver Travellers durch und auch ihr zweiter Beitrag zum in Singapur zelebrierten und genossenen Afternoon Tea ist lesenswert.
Wir haben uns für ein leckeres, relativ schnell gemachtes Fischcurry an Karfreitag entschieden. Laut Nicole Stich ist dieses eine gute Alternative zum sehr beliebten Fish Head Curry (hier oder da), da ein ganzer Fischkopf bei uns eher selten zu bekommen und diesen zuzubereiten, sicher nicht jedermanns Sache ist.
Zutaten für 2 – 3 Portionen:
300 – 400 g Kabeljaufilet (Fisch mit festem Fleisch ist gut geeignet, auch Rotbarsch oder Seelachs)
2 TL gemahlener Kurkuma
1 EL Fischsauce
1 EL (Sonnenblumen)Öl
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1/2 – 1 rote Chilischote (alternativ: Chilipulver zum besseren Dosieren der Schärfe)
150 g große Cocktailtomaten
3 EL Ghee (ich: Butterschmalz)
1 TL Ceylon-Zimtpulver
200 g Tomaten aus der Dose
125 g Kokosmilch
feines Meersalz
(weißer) Pfeffer aus der Mühle
außerdem: 1 verschließbarer Gefrierbeutel, Korianderblättchen zur Deko
Beilage: Basmatireis und ein bisschen Gurkensalat mit Joghurtdressing und geröstetem Sesam
Zubereitung:
Zuerst den Fisch marinieren: Fischfilet in etwa 3 cm große Würfel schneiden und zusammen mit Kurkuma, Fischsauce und (Sonneblumen)Öl in den Gefrierbeutel geben. Den Beutel verschließen und die Fischwürfel mit den Händen behutsam durchkneten, bis sie gleichmäßig mit der Marinade überzogen sind; mindestens 15 Minuten bei Raumtemperatur durchziehen lassen.
Inzwischen Zwiebel schälen, längs halbieren und in dünne Spalten schneiden. Knoblauch schälen, in feine Scheiben schneiden. Chilischote, falls nötig, längs halbieren, entkernen, waschen und in feine Ringe schneiden. Cocktailtomaten waschen und je nach Größe vierteln oder achteln.
Das Ghee (Butterschmalz) in einem Wok erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Chili mit Zimtpulver glasig andünsten. Sobald die Zwiebelspalten leicht Farbe annehmen, die Tomaten in der Dose mit einem Messer oder der Küchenschere grob zerkleinern (oder gleich Tomatenwürfel nehmen) und mit Kokosmilch und 100 ml Wasser in den Wok geben. Kurz aufkochen lassen, dann Fischwürfel samt Marinade unterrühren.
Das Curry bei schwacher Hitze 8 bis 10 Minuten sanft gar ziehen lassen, nach 5 Minuten die Cocktailtomaten dazugeben. Das fertige Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf Schalen verteilen. Mit einer ordentlichen Portion Korianderblättern bestreuen und servieren – dazu pass Reis oder Fladenbrot, bei uns gab es noch ein bisschen Gurkensalat.
Im Laufe des Monats ergänze ich nachfolgend die Gerichte meiner Mitreisenden:
Wenn Du in der Bämbox von Tim Mälzer Franzbrötchencrème (mit Zimt und Karamell) findest, bleibt Dir ja nichts anderes übrig, als Franzbrötchen zu backen, obwohl die Crème sicher auch einfach auf Toast schmecken würde. Keine Frage.
Und wozu habe ich denn eine Kategorie Irrungen und Wirrungen, wenn nicht der erste Versuch gescheitert wäre? Ich vermute, dass ich es mit der Crème zu gut gemeint hatte, jedenfalls quoll sie beim Aufrollen und Schneiden des Teiges an allen Seiten heraus, so dass durchaus schmackhafte süße Karamellbrötchen herauskamen, aber eben keine schön geformten Franzbrötchen.
Dieses Missgeschick wollte ich nicht auf sich beruhen lassen und so ging ich gleich am nächsten Tag noch mal ans Werk. Statt Trockenhefe benutzte ich nur noch 5 g Frischhefe und ließ den Teig über Nacht im Kühlschrank. Und siehe da!