Schlagwort-Archive: Resteverwertung

Rindfleisch in Meerrettichsauce

meerrettichfleisch

Von dem Riesenpott Rinderbrühe für meine Graupensuppe hatte ich die größeren Fleischstücke von den Beinscheiben sowie etwa einen halben Liter Brühe, bevor sie zur Graupensuppe wurde, für das sonntägliche Abendessen zur Seite gestellt.

Von und mit der Brühe habe ich eine sehr leckere Meerrettichsauce (mit Meerrettich aus dem Vorrat) gekocht. Dazu gab es einfach Salzkartoffeln und den Rest meiner eingelegten Senfgurken. Weiterlesen

Die Montagsrestesuppe

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Vom sonntäglichen Möhren-Zucchini-Gemüse war noch ein winziger Rest übrig. Tja, was mache ich jetzt damit? Ich liebe ja Suppen und Eintöpfe aller Art, also bastelte ich mir aus den Resten unter Zugabe von Staudensellerie, TK-Erbsen und Reis-Vermicelli eine leckere Suppe zusammen.

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Gebratene Süßkartoffeln mit Kräuterquark

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Das war mein zweiter Süßkartoffelversuch: das erste Mal habe ich Püree daraus gemacht und fand es eher – äh – gewöhnungsbedürftig.

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Bohnen-Tomatensalat mit gebratenen Champignons

bohnenchampignonsalat

Eine Tomate aus dem Garten, die letzten grünen Bohnen von der Gemüsetajine und zwei Champignons, die ich eigentlich auch für die Gemüsetajine gekauft, aber natürlich am Sonntag prompt vergessen hatte.

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Gemüsesuppe mit Reis

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Von der sonntäglichen Gemüsetajine war noch reichlich übrig, nur das Fleisch fehlte. Aber das muss ja auch nicht unbedingt sein.

Ich habe die Brühe etwas mit Wasser verlängert, kräftig nachgewürzt und ein paar vorgekochte Kichererbsen und grüne Bohnen durften es sich auch noch mit dem anderen Gemüse in der Brühe gemütlich machen.

Auch aufgewärmt – mit frischer Petersilie und Minze bestreut – sehr lecker.

Improvisierte „Spaghettipizza“

Ihr wisst ja: Das Kind muss einen Namen haben. Von den Spaghetti mit vegetarischer Bolognese waren noch ein paar Spaghetti übrig. Zusammen mit ein paar anderen Zutaten wurde eine Mischung aus Pizza und Auslauf daraus.

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Mit dem Wetter hatten wir in Martins Urlaub wirklich viel Glück und so konnten wir auch dieses improvisierte Abendessen draußen auf der Terrasse genießen.

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Gefüllte Riesenchampignonköpfe

Das war mal wieder ein leckeres Solo-Mittagessen: von 2 großen Champignons die Stiele ausbrechen und die Köpfe in eine leicht geölte Auflaufform legen.

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Jetzt schon mal den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

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#wirrettenwaszurettenist – Nämlich den Pfannkuchen

wirrettenwaszurettenistSeit Ende Januar dieses Jahres bin ich Mitglied der Facebook-Gruppe Wir retten, was zu retten ist, die sich dem Kampf gegen die Produkte der Lebensmittelindustrie mit selbst gekochtem oder gebackenem stellt.

Im Februar soll der Pfannkuchen gerettet werden. Ja, in der Tat, scheinbar gibt es auch dieses einfache Gericht als Fertigprodukt. Das war mir nicht bewusst, aber die Bildersuche bei Google zeigt, dass es von Tütenpulver zum Anrühren von Pfannkuchenteig, über Pfannkuchenteig aus der Flasche, bis hin zu fertigen Pfannkuchen, die dann sofort gegessen oder erwärmt werden können, in den Supermärkten nur so wimmelt. Na, Prost Mahlzeit.

Dabei braucht man für einen idiotensicheren Pfannkuchen nur drei Grundprodukte, die man in der Regel immer im Haus hat: Ei(er), Mehl und kohlesäurehaltiges Mineralwasser (alternativ Milch). Dazu kommen dann nur noch Gewürze, je nachdem, ob man einen süßen oder herzhaften Pfannkuchen backen möchte.

Heute habe ich einen herzhaften Pfannkuchen zu Mittag gemacht und konnte für die Füllung gleich einen Rest vom Rotkohlsalat *) aufbrauchen:

Zutaten für 1 dicken Pfannkuchen (ca. 0,5 cm):

  • Füllung nach Wunsch, z. B. Champignons, Salami, Schinken o. ä.
  • 1 Ei
  • ca. 5 – 6 gehäufte EL Mehl (kommt auf die Dicke des Eis an)
  • Mineralwasser mit Kohlensäure
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Kurkuma für die Farbe
  • 1 kleine Möhre in feinen Würfelchen
  • Fett für die Pfanne

Zubereitung:

Das Ei verquirlen und dann so viel Mehl zugeben, dass ein richtig dicker Klumpen entsteht. Dann so viel Mineralswasser zugeben, dass der Teig wieder flüssig wird (siehe unten):

pfannkuchenteig01 pfannkuchenteig02

Den Teig mit Salz, Pfeffer und Kurkuma sowie den Möhrenwürfelchen verrühren und in einer Pfanne mit wenig Fett backen. Wenden, den Pfannkuchen auf einen Teller gleiten lassen, die Füllung hineingeben und eventuell den Pfannkuchen halbieren.

pfannkuchen-m-rotkohl

Guten Appetit!


Weitere Pfannkuchenvariationen, die mit diesem Teig hergestellt wurden, seht Ihr hier:


*) Bitte nicht wundern: den Pfannkuchen habe ich bereits am 3. Februar gemacht. Dieser Artikel wurde im Rahmen der „Rettungsaktion“ aber erst am 17. Februar veröffentlicht. Mit dem Rotkohlsalat war also noch alles in Ordnung!


Hier geht es zu den weiteren tapferen Retterinnen und Retter des Pfannkuchens:

Knoblauch-Brotchips – beste Verwertung von altbackenem Brot

Wie ich schon öfter erwähnt habe, werfe ich höchst ungern Lebensmittel weg, nur weil sie ihre besten Tage schon gesehen haben.

So habe ich nicht mehr ganz knackfrische Möhren öfter gerieben in meinem Brot verbacken und aus den harten Endstücken von altbackenem Brot habe ich auch schon Bruschetta oder Brotauflauf gemacht.

Nun hatte ich letzte Woche zur Maronencrèmesuppe schon ein paar Brotchips gemacht und am Sonntag habe ich dann aus dem Endstück des Brotes ein paar Chips auf Vorrat gemacht.


brotchips01Für die Chips altbackenes Brot am besten auf der Brotschneidemaschine in ganz dünne Scheiben schneiden. Anschließend in chips-große Stücke zupfen.
Eine Knoblauchzehe halbieren und ein paar Kräuterzweige bereit legen; ich hatte Oregano.

 

brotchips02Etwas Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen, halbierte Knoblauchzehen und Kräuterzweige zugeben und die Brotchips von beiden Seiten goldgelb rösten.
Zwischen Küchenkrepplagen entfetten und abkühlen lassen.

In einer verschlossenen Blechdose aufbewahren.


brotchips03

Grundrezept: Brokkolicrèmesuppe

Die Stiele von Brokkoli und das aufbewahrte Kochwasser kann man wunderbar für eine Brokkolicrèmesuppe verwenden.

Dazu die Stiele nach Bedarf etwas schälen und sehr klein würfeln. 1 kleine Schalotte fein hacken und zusammen mit den gewürfelten Brokkolistielen in 1 EL Butter dünsten. Mit 1 EL Mehl bestäuben und zusammen anschwitzen. 100 ml Weißwein und 400 ml Kochwasser zugießen und aufkochen.

Die Suppe mit dem Stabmixer durchpürieren und mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken. Abkühlen lassen und portionsweise einfrieren.

Vor dem Servieren noch einmal abschmecken und eventuell etwas Schlagsahne unterrühren oder die Suppe mit einer Sahnehaube bzw. einem Klecks Saure Sahne servieren.