Archiv der Kategorie: nachgekocht und -gebacken

Nachgekocht: Schnelle Asianudeln mit Hähnchenbrust oder Like Chicken

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In der Januarrunde von Leckeres für jeden Tag ging es um das Thema Nudeln & Co., bei dem Cornelia von SilverTravellers ihre Schnelle Asiatische Nudelpfanne vorstellte.

Das Gericht sprach den GöGa und mich sofort an und so wurden flugs die benötigten Zutaten besorgt und fröhlich nachgekocht. Wir hatten uns einmal mehr für die vegane Variante Like Chicken von Like Meat entschieden, ich muss aber sagen, dass mir das Gericht auch „nur“ mit Gemüse und vielleicht ein paar extra Pilzen für den „Umamigeschmack“ gereicht hätte.

Natürlich habe ich mal wieder übersehen, dass das „Fleisch“ ein paar Stunden marinieren muss, aber ich mich muss sagen, es hat auch so, mit der Marinade gewürzt sehr gut geschmeckt.

Zutaten für 4 reichliche Portionen:

  • 250 g Mie Nudeln
  • 2 – 3 Stück Hähnchenbrustfilet bzw. 2 Pakete Like Chicken
  • 400 g TK-Asia-Gemüsemischung (leider hatten wir hier eine ziemlich nichtssagende Mischung erwischt)
  • 30 g Ingwer (ich hatte leider nur noch die Hälfte)
  • 4 EL Sojasauce
  • 2 EL Sherry
  • 1 EL Honig oder Agavendicksaft für die vegane Variante
  • 1/2 TL Pefferkörner (ich: Szechuanpfeffer)
  • 4 – 6 EL Pflanzenöl (ich: Erdnussöl)
  • 1 1/2 Liter Wasser
  • 2 TL Salz
  • zusätzlich: Spice up-Würzpaste von Tada Ramen

Zubereitung:

TK-Asiamischung auf ein Sieb geben und auftauen lassen.

Ingwer (geschält, grob gehackt) , Sojasauce, Sherry, Honig und Peffer mit dem Pürierstab gut zerkleinern.

Hähnchenfleisch in Stücke schneiden bzw. Like Chicken mit der Marinade in eine Schüssel geben und möglichst über Nacht marinieren. (Ich hatte natürlich diesen Zubereitungsschritt übersehen und das Like Chicken nur kurz in der Marinade gelassen. Geschmeckt haben die Asianudeln trotzdem ganz wunderbar!)

Die Mie-Nudeln nach Packungsanweisung mit kochendem leicht gezaltenen Wasser übergießen und ca. 5 Minuten quellen lassen. Abgießen und mit der Küchenschere etwas klein schneiden.

Öl in einer Pfanne oder dem Wok erhitzen und das Fleisch/Like Meat nach und nach knusprig anbraten. An den Rand des Woks schieben, das Gemüse zugeben und erhitzen. Zum Schluss die Nudeln ebenfalls zugeben. Gut verrühen und auf Schälchen verteilen.

Nach Wunsch mit der Spice up-Würzpaste oder Srirachasauce o. ä. etwas aufpeppen.

Am nächsten Tag habe ich die restlichen Nudeln gebraten.

Uns haben diese schnellen Asianudeln sehr gut geschmeckt, nur fanden wir das Verhältnis Nudeln zu Gemüse zu Fleisch/Like Meat etwas unausgewogen. Beim nächstne Mal würden wir nur noch 100 – 150 g Mie-Nudeln nehmen und sicher trotzdem satt werden.

Nachgekocht: Rubinroter Bulgursalat mit rotem Paprikadressing, cremigem Joghurt und Blattgemüse

Hier stelle ich Euch ein weiteres Rezept aus Jamie Olivers neuestem Buch 5 Zutaten mediterran vor.

Verpeilt, wie ich manchmal bin, habe ich dieses Gericht allerdings nicht mit Bulgur sondern mit Freekeh, das ich noch im Vorrat hatte, gemacht. Dadurch hatte dieser Salat, den ich wegen des winterlich kühlen Wetters warm serviert hatte, eher etwas von Naturreis.

Außerdem habe ich das Rezept insgesamt etwas abgewandelt, so habe ich z. B. den Joghurt nicht abtropfen lassen und auch den Mangold anders zubereitet.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Joghurt
  • 100 g Bulgur (ich: Freekeh)
  • 320 g saisonales grünes Blattgemüse (ich: Mangold)
  • 1 Glas geröstete Paprikaschote in Lake (460 g)
  • 1 geh. TL Zimt
  • aus dem Vorrat: Olivenöl zum Braten, Salz, Pfeffer, Knoblauchsalz, etwas Honig

Zubereitung:

Das Freekeh nach Packunganweisung zubereiten. Ich hatte es mit der doppelten Menge Wasser und einer Prise Salz 30 Minuten im Dampfgarer.

In der Zwischenzeit die Mangoldblätter von den Stielen zupfen, klein schneiden und in einer Pfanne mit einem Esslöffel Öl langsam zusammenfallen lassen. Salzen und pfeffern.

Für das Paprikadressing die Schoten aus dem Glas in einen Mixbecher geben, dabei eine kleine Schote zur späteren Deko zurücklegen.

Mit etwas Olivenöl extra vergine, ein wenig von der Lake (statt des im Rezept stehenden Rotweinessigs), dem Zimt und etwas Honig im Mixer pürieren. Die zurückgelegte Paprikaschote in Streifen schneiden.

Den Joghurt nach Wunsch mit Knoblauchsalz abschmecken.

Zum Servieren das gegarte Freekeh mit dem Paprikadressing mischen, auf Teller geben und mit Joghurt, Mangold und Paprikastreifen ausgarnieren.

Auch kalt als Salat, wie es ja eigentlich gedacht ist, hat dieses Gericht am nächsten Tag noch wunderbar geschmeckt. Das Durchziehen hat ihm nicht geschadet!

Nachgekocht: Schweinefilet mit Senfrahmsauce

Letztes Jahr im Sommer kam Jamie Olivers neuestes Kochbuch 5 Zutaten mediterran raus. Das folgende Rezept ist ein feines, schnell gemachtes Sonntagsessen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 300 g Bio-Schweinefilet
  • 200 g gemischte Pilze (wir: nur Champignons)
  • 1 geh. EL körniger Senf
  • 2 geh. EL Crème fraîche
  • 40 g Rucola
  • aus dem Vorrat: 1 EL Olivenöl zum Braten, Salz, schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Eine große Pfanne bei hoher Temperatur erhitzen. Schweinefilet in sechs Medaillons schneiden, etwas flach klopfen. Pilze in grobe Scheiben schneiden.

Fleisch und Pilze mit dem Olivenöl in die Pfanne geben und von jeder Seite 2 Minuten braten, bis die Pilze goldbraun sind und das Fleisch auf den Punkt gegart ist.

Pilze herausnehmen und auf einen Teller legen.

Senf und Crème fraîche in die Pfanne geben und eine Minute köcheln lassen. Falls nötig, die Sauce mit etwas Wasser verdünnen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Fleisch mit Sauce auf Tellern verteilen, Pilze darauf anrichten, mit Rucolablättern garnieren und nach Wunsch mit nativem Olivenöl beträufeln.

Dazu gab es bei uns Reis und einen kleinen grünen Salat mit Vinaigrette.

Das Fleisch war herrlich zart, die Sauce sehr lecker, nur etwas zu wenig. Beim nächsten Mal würde ich die Menge an Crème fraîche und Senf verdoppeln.

Bei der Zeitangabe „2 Minuten pro Seite braten“, hatte ich Bedenken, dass das Fleisch nicht gar wäre, aber es war auf den Punkt zart rosa.

Die kulinarische Weltreise: Queque de naranja (Peru)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Im ersten Monat des Jahres 2024 geht es in wärmere Gefilde, denn wir reisen mit Volkers kulinarischer Weltreise nach Südamerika, genauer gesagt nach Peru. Dort waren wir im August 2019 schon einmal. Damals sind 20 Rezepte zusammengekommen; von mir gab es eine vegan abgewandelte Lomo saltado.

Dieses Mal habe ich mich für ein Kuchenrezept entschieden, das ich auf der Seite Comida peruana gefunden habe. Es gibt einen schnell gemachten, sehr leckeren Orangenkuchen.

Zutaten:

  • 3 Eier
  • 1 Tasse Pflanzenöl
  • 3 Tassen Weizenmehl
  • 2 Orangen
  • 1 EL Backpulver
  • 1,5 Tassen Zucker
  • Butter zum Ausfetten der
  • Kuchenform, Standmixer, Schüssel

Zubereitung:

Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.

Saft der Orangen, Eier, Öl und Zucker in den Mixer gießen und alles gut vermischen. Beiseite stellen.

Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben, die flüssige Mischung dazugeben und mit Hilfe eines Spatels alle Zutaten gut vermengen. Ich habe dazu meine KitchenAid und den Flachrührer mit Gummilippe bemüht.

Kuchenform (26 cm Springform) buttern und mit etwas Mehl ausstäuben. Teig hineingeben, glatt streichen und ein paar Mal auf die Arbeitsfäche klopfen, um eventuelle Luft aus dem Teig zu entfernen.

In den Backofen schieben und ca. 35 – 45 Minuten backen. Das hängt zum einen von Eurem Backofen ab, aber auch davon, in welcher Form Ihr den Kuchen backt. Am besten macht Ihr eine Stäbchenprobe und erhöht die Backzeit so lange, bis kein Teig mehr daran hängen bleibt.

Den fertigen Kuchen in der Form abkühlen lassen, bevor er herausgenommen wird.

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Nachgekocht: Farfalle mit Radicchio, Gorgonzola, Walnüssen und Birnen

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Radicchio, Gorgonzola, Walnüsse und Birnen machen eine gute Figur als herbstlicher oder winterlicher Salat. Dass diese vier Zutaten auch warm super schmecken, wenn sie sich mit einer Portion Pasta vereinen, beweist das folgende Rezept aus Jamie Olivers 5-Zutaten-Küche.

Damit habe ich auch gleich einen Beitrag für die Januarrunde von Leckeres für jeden Tag unter dem Motto „Nudeln & Co.“.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 150 g getrocknete Farfalle
  • 75 g Gorgonzola
  • ½ Radicchio oder 2 rote Chicorée
  • 2 sehr reife Birnen
  • 30 g Walnusshälften (ich: Walnussbruch)
  • aus dem Vorrat: Salz, Pfeffer, Rotweinessig (ich: Aceto balsamico), Olivenöl extra vergine

Zubereitung:

Pasta nach Packungsanweisung kochen. Den Kochtopf so wählen, dass eine Schüssel darauf passt, um im Dampf den Käse zu schmelzen.

Wenn der Käse schmilzt, vorsichtig vom Kochtopf nehmen und zur Seite stellen.

Vom Pastakochwasser eine Tasse zur Seite stellen. Pasta abgießen.

In der Zwischenzeit den Radicchio in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden. In einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei hoher Temperatur 5 Minuten braten, einmal wenden.

Birnen schälen, vierteln und entkernen. Dann längs in Streifen schneiden. Zum Radicchio in die Pfanne geben, schwenken und den Großteil der Walnüsse darüber krümeln und einen Schuss Pastawasser zugeben. Bei kleiner Temperatur mit Deckel leicht karamelisieren lassen.

Die abgegossene Pasta und den geschmolzenen Gorgonzola zu Radicchio und Birnen geben. Mit einem Schuss Rotweinessig und eventuell etwas Pastawasser glatt rühren.

Pasta mit Salz und Pfeffer abschmecken, anrichten, die restlichen Walnüsse darüber geben und mit etwas Olivenöl beträufeln.

Hier geht es zu den Rezepten der anderen Leckeres-für-jeden-Tag-Mitglieder:

Update: Die kulinarische Weltreise war in der Mongolei

Es sind gerade mal 7 Rezepte zusammengekommen, aber dieses Mal war die Auswahl auch wirklich schwer. Volker hat die Zusammenfassung und hier kommt mein „Schnelldurchlauf“:

Koch mein Rezept (Pilaw mit Gemüse und Joghurt von Salzig, Süss, Lecker)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

In der inzwischen 17. Runde von Koch mein Rezept!, dem großen von volkermampft initiierten Foodblog-Wichteln wurde mir Michaels Blog Salzig, Süss, Lecker zugelost.

Wir begegnen uns immer mal wieder bei verschiedenen Blog-Events und da fallen natürlich Michaels tolle Rezeptfotos sofort ins Auge. Er hat 2016 seine beiden Hobbys Kochen und Fotografieren zu einem neuen Beruf, der Food-Fotografie, vereinigt.

Bei so einer Vielzahl von verführerisch aussehnden Rezeptfotos und verführerisch klingenden Rezepten hat es echt eine Weile gedauert, bis ich ein passendes Rezept gefunden habe.

Letzten Endes habe ich mich für das Pilaw mit Gemüse und Joghurt entschieden, weil für diese Woche sowieso ein Reisgericht geplant war. Außerdem war fast alles im Vorrat vorhanden. Also machte ich mich ans Werk und muss sagen, das Ergebnis war lecker und überzeugend!

Ich habe das Rezept ein kleines bisschen an unseren Geschmack und die Vorräte angepasst.

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Veganes Erdnuss-Curry

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Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei mir steigt in der Vor- und Nachweihnachtszeit das Bedürfnis nach eher leichter und fleischarmer bis -freier Kost. An den Feiertagen wird noch genug geschlemmt werden.

Da kam mir dieses lecker klingende Rezept aus der Slowly Veggie gerade recht:

Es gibt knackiges Gemüse in einer cremigen Sauce aus Erdnussmus und Kokosmilch, pikant abgeschmeckt mit Ingwer und roter Currypaste. Das tut bei dem derzeitigen kalten Wetter zusätzlich gut.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 250 g Jasminreis (wir hätten 200 g ausreichend gefunden)
  • 2 Paprikaschoten
  • 3 Karotten
  • 200 g grüne Prinzess-Bohnen (frisch oder TK)
  • 2 Lauchzwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Stk. Ingwer (haselnussgroß)
  • 2 EL Kokosöl
  • 1½ – 2 EL rote Currypaste, je nach Schärfe (ich: 2 geh. TL)
  • 3 EL cremige Erdnussbutter, selbstgemacht *)
  • 3 EL Sojasauce
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
  • 100 ml Gemüsebrühe (habe ich nicht gebraucht)
  • 3 EL Erdnüsse, trocken geröstet

Zubereitung:

*) Zunächst die Erdnussbutter herstellen: Dafür 3 EL Erdnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten, in einen Mixbecher geben. 2 EL Erdnussöl zugeben und alles gut durchmixen. Fertig. Man muss keine Erdnussbutter kaufen, die dann monatelang im Schrank steht.

Reis nach Methode der Wahl zubereiten.

Paprikaschoten nach Wunsch schälen und in Streifen, Möhren schräg in Scheiben schneiden. Frische Bohnen kurz in Salzwasser blanchieren und abgießen; TK-Bohnen auftauen lassen.

Ingwer und Knoblauch fein hacken. Das Weiße und Hellgrüne der Frühlingszwiebeln in schräge Stücke schneiden.

Kokosöl in einem Wok oder einer weiten Pfanne mit hohem Rand erhitzen. Ingwer und Knoblauch zusammen mit der Currypaste und den Frühlingszwiebeln unter Rühren andünsten.

Gemüse zugeben, mitdünsten. Erdnussbutter und Kokosmilch zugeben, mit Sojasauce abschmecken und auf kleiner Temperatur garen.

Reis auf Schalen verteilen, Gemüse und Sauce darüber geben und mit gerösteten Erdnüssen bestreuen.

Guten Appetit!

Cassoulet – Französischer Bohneneintopf

Es geht mit Riesenschritten auf den Winter zu und wenn es draußen kalt und grau ist, sind wärmende Eintöpfe eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan. Deshalb heißt das Novemberthema bei Leckeres für jeden Tag am ersten Sonntag des Monats auch Suppen, Eintöpfe & Co – Wärmende Rezepte für den Winter.

Mein absoluter Lieblingseintopf ist der mit Graupen und viel Gemüse, aber auch Linsen– und Erbseneintopf habe ich schon im Blog vorgestellt. Mehr dazu in der Kategorie Suppen und Eintöpfe.

Heute gibt es einen Eintopf nach französischem Vorbild: Cassoulet – Das Eintopfgericht stammt aus der Region des südwestlichen Languedoc und des Toulousain. Der Name rührt von einem Tontopf her, in dem es ursprünglich zubereitet wurde, dem cassolle, abgeleitet vom französischen cassolette für „Pfännchen“. Es handelt sich um eine irdene Keramikform, die traditionell in reiner Handarbeit in einem kleinen Dorf in der Nähe von Castelnaudary hergestellt wird. Die „Urheberschaft“ des Cassoulet wird sowohl von Castelnaudary als auch von Carcassonne und Toulouse beansprucht. [Quelle: Wikipedia]

Das Rezept stammt aus dem Buch RecipeTin Eats von Nagi Maehashi.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 2 EL Olivenöl
  • 200 g durchwachsenen Speck, grob gewürfelt
  • 4 frische Bratwürste
  • 2 Zwiebeln, fein gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, durchgepresst
  • 2 Möhren, längs geviertelt, dann gewürfelt
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 Zweige Thymian *)
  • 2 Zweige Rosmarin *)
  • 2 Lorbeerblätter *)
  • 60 ml Weißwein (Chardonnay)
  • 2 x 400 g Cannelinibohnen (abgetropft aus der Dose)
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer
  • 12 Kirschtomaten
  • 30 g Panko
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/4 TL Salz

*) als Bouquet garni gebunden

Zubereitung:

Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Panko, Petersilie, Olivenöl und Salz für das Topping in einer Schüssel mischen.

Olivenöl in einer ofenfesten Kasserole erhitzen, den Speck darin goldbraun anbraten, aus dem Topf nehmen und in eine Schüssel geben. Im selben Topf die Bratwurst braun anbraten, dann zum Speck geben.

Zwiebel, Knoblauch und Möhren zugeben und unter Rühren ca. 3 Minuten garen, bis die Zwiebeln gar sind. Tomatenmark und Kräuter zugeben und 1 Minute weiterrühren.

Mit dem Wein aufgießen, den Bratensatz vom Topfboden lösen und alles auf die Hälfte einkochen.

Jetzt Bohnen, Brühe, Salz und Pfeffer zugeben. Gut umrühren, Speck und Bratwurst dazu geben, die Tomaten verteilen und die Mischung fürs Topping über dem Eintopf verteilen, dabei möglichst Wurst und Tomaten auslassen.

Kurz aufkochen, dann ohne Deckel in den Ofen stellen und 30 Minuten garen. Zum Schluss den Grill zuschalten und die Oberfläche 3 Minuten lang bräunen.

Herausnehmen, ca. 15 Minuten ruhen lassen – dabei dickt die Stärke aus den Bohnen die Flüssigkeit leicht an.

Auf Schüsseln oder tiefe Teller verteilen und genießen.

Ich habe noch zwei Baguettes – nach diesem Rezept (doppelte Menge, 30 Minuten Backzeit) gebacken und zu diesem wunderbaren Eintopf serviert.

Hier geht es zu den Rezepten der anderen Teilnehmer:innen:

Die kulinarische Weltreise: Jerk Chicken (Jamaika)

[Enthält u. U. Werbung ohne Gegenleistung]

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Jamaika - die besten Rezepte und Gerichte

Im Oktober reisen wir mit der kulinarischen Weltreise von und mit Volkermampft in die Karibik, genauer gesagt nach Jamaika. Zuvor waren wir schon auf Kuba und in Haiti.

Bevor ich Euch dieses leckere Gericht namens Jerk Chicken (aus dem Backofen) vorstelle, möchte ich mich an dieser Stelle mal aufs allerherzlichste bei meinem GöGa bedanken. Ohne seine tatkräftige Unterstützung hätte ich in den letzten Wochen und Monaten keines der hier im Blog vorgestellten Rezepte, sei es für Die kulinarische Weltreise, für Leckeres für jeden Tag, #wirrettenwaszurettenist oder andere Blog-Events zustande bekommen.

Auch beim Jerk Chicken war er wieder fleißig beteiligt, hat die Jerk Gewürzmischung hergestellt und später auch beim Zubereiten geholfen.

Das Jerk Chicken kann man entweder mit einer „feuchten“ Marinade zubereiten oder mit einem Dry Rub. Für letzteres hatten wir uns entschieden und das war eine gute Wahl!

Die Beilagen sind nicht typisch jamaikanisch, haben aber wunderbar zu den Hähnchenstücken gepasst.

Zutaten für ca. 4 Portionen:

Außerdem für die Beilagen:

  • 8 mittelgroße Kartoffeln
  • 8 EL geriebener Käse
  • 8 – 10 Tomaten, je nach Größe
  • Salz, Pfeffer
  • außerdem: große ofenfeste Form, Pfanne

Zubereitung:

Mit einer Geflügelschere oder einem scharfen Messer die Schenkel im Gelenk teilen. In die Haut ein paar Schnitte setzen und die Hähnchenteile gründlich mit der Jerk Gewürzmischung einreiben.

Mindestens 4 Stunden im Kühlschrank marinieren.

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Hähnchenteile mit etwas Pflanzenöl in einer Pfanne von beiden Seiten scharf anbraten.

Kartoffeln gründlich waschen, längs halbieren, in die Auflaufform setzen und den Käse darauf verteilen. Tomaten – je nach Größe – halbieren oder vierteln und zwischen den Kartoffelhälften verteilen.

Falls vorhanden, ein kleines Rost mit Hilfe von kleinen metallenen Servierringen über das Gemüse legen. Darauf die Hähnchenteile legen und das restliche Fett aus der Pfanne darüber verteilen.

Im Ofen ca. 40 Minuten garen, bis das Hähnchenfleisch gar ist.

Ein paar Kartoffelhälften und Tomatenstücke auf Tellern anrichten und ein Jerk Chicken-Teil dazu servieren.

Herausgekommen ist ein herrlich pikantes Hähnchenfleisch, nach dem man sich die Finger leckt.

Hier sammle ich im Laufe des Monats die Rezepte meiner Mitreisenden: