Archiv der Kategorie: nachgekocht und -gebacken

Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt (Like-Chicken Tetrazzini – USA)

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[Produktnennung; Werbung ohne Gegenleistung ]

Im September geht es im Rahmen der kulinarischen Weltreise mal wieder nicht in ein spezielles Land, sonder um ein spezielles Thema, nämlich die oben erwähnten veganen Rezepte aus aller Welt.

Mein erstes Gericht kommt aus den USA und wurde von Petra aka Cascabel auf Chili & Ciabatta im Rahmen der Julireise dorthin vorgestellt. Das Gericht ist laut Wikipedia nach der italienischen Opernsängerin Luisa Tetrazzini benannt.

Während Petra auf Hähnchenreste zurückgriff und Butter sowie Sahne und Parmesan benutzte, habe ich das Gericht vegan abgewandelt.

Mittlerweile gibt es ja eine Fülle von veganen „Ersatzprodukten“, die sich geschmacklich kaum vom Original unterscheiden.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 250 g Champignons in Scheiben
  • 160 g Spaghetti
  • 20 g vegane Butter, z. B. Alsan Bio + etwas mehr zum Fetten der Form
  • 1,5 EL Mehl
  • 200 ml Gemüsebrühe aus selbstgemachtem Brühepulver und Nudelwasser
  • 2 EL trockener Sherry (ich: medium-dry – steht schon seit ewigen Zeiten im Schrank)
  • 150 ml vegane Sahne, z. B. Soja-Sahne
  • 50 g TK-Erbsen
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • Zitronensaft
  • 180 g Like-Chicken (für uns die geschmacklich beste Alternative!)
  • 40 g geriebener veganer Parmesan, z. B. Gran Vegano von Bedda
  • etwas Pflanzenöl zum Braten
  • außerdem: großer Pastatopf, mittlere Pfanne, kleiner Topf

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Spaghetti in kochendem Salzwasser al dente kochen, abgießen, dabei das Kochwasser auffangen, kalt abspülen und abtropfen lassen. Vom Kochwasser 200 ml abmessen und mit 2 EL Brühepulver mischen.

Etwas Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen, das Like Chicken rundum knusprig braten. Auf einem Teller „parken“ und die Champignons in derselben Pfanne golbraun braten. Zum Like Chicken geben und mischen.

Butter in einem Topf erhitzen, Mehl darin anschwitzen und unter Rühren die Brühe angießen. Sherry und Sahne zugeben und alles köcheln lassen, bis eine cremige Sauce entstanden ist. TK-Erbsen zugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Auflaufform leicht buttern und die Spaghetti darin ausbreiten. Die Hälfte der Sauce darauf löffeln, Champignon-Like Chicken-Mischung darauf verteilen. Restliche Sauce darüber gießen und mit dem veganen Parmesan bestreuen.

Den Auflauf ca. 20 Minuten im Backofen backen, bis die Oberfläche goldbraun wird.

Einfach ein köstliches, schnell gemachtes Essen, der vermutlich auch bei Fleischessern – wie wir es ja trotzdem noch sind – keine Wünsche offen lässt.

Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt:

Nachgekocht: Steak mit Kräutern und Röstkartoffeln

Nach den Tunesischen Spaghetti gibt es gleich das nächste Gericht aus Jamie Olivers neuem Kochbuch 5 Zutaten mediterran.

Das folgende Rezept steht auf Seite 236. Wir haben lediglich das Sirloin-Steak gegen Straußenfilet getauscht, das wir noch von unserem Einkauf für das namibische Straußengulasch auf Gut Himmelpforten in der Tiefkühle hatten.

Zutaten:

  • 500 g (rotschalige) Kartoffeln
  • 1 Sirloin-Steak à 300 g (ich: 2 Straußenfilets, zusammen ca. 300 g)
  • 4 TL Pesto alla Genovese (ich: „geringfügig“ mehr)
  • 6 mittelgroße Tomaten, wenn möglich verschiedene Farben
  • 20 g Pistazienkerne
  • Olivenöl zum Braten
  • Salz, Pfeffer
  • Rotweinessig
  • natives Olivenöl

Zubereitung:

Kartoffeln kräftig sauber bürsten, in ca. 2 cm große Stücke schneiden und in 2 EL Olivenöl zum Braten in eine beschichtete Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 20 Minten unter Wenden braten, bis sie gar sind. In einer Schüssel zur Seite stellen.

In der Zwischenzeit die Straußenfilet rundum kräftig würzen und mit 2 TL Pesto einreiben.

Pistazienkerne grob durchhacken.

Pfanne kräftig erhitzen, gegebenfalls etwas Olivenöl zum Braten nachgeben. Die Filets von beiden Seiten jeweiels 3 Minuten braten. Herausnehmen und auf einem Teller ruhen lassen.

Kartoffeln in der Pfanne erwärmen. Tomaten in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf zwei Teller verteilen, mit jeweils einem Spritzer Essig und nativem Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern. Röstkartoffeln daneben anrichten.

Filets in Scheiben schneiden, auf die Teller verteilen und mit dem ausgetretenen Saft beträufeln. Restliches Pesto darüber klecksen, Pistazienkerne darüber streuen und nach Wunsch noch mal etwas nativem Olivenöl abrunden.

Nachgekocht: Tunesische Spaghetti mit Garnelen

Wie hier berichtet, habe ich mir im August den neuesten Jamie zugelegt: 5 Zutaten mediterran und gleich dem GöGa aufgetragen, Rezepte, die ihm zusagen, zu markieren.

Das erste haben wir bereits gestern gekocht. Ganz einfach und megaschnell gemacht und obendrein auch noch total lecker!

Da ich weder frische Garnelen noch Rosenharissa bekommen habe, musste ich ein wenig improvisieren.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 150 g Spaghetti *)
  • 8 – 10 TK-Garnelen, aufgetaut
  • 2 TL Rosenharissa **)
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1 Zitrone
  • Olivenöl zum Braten

*) Ehrlich gesagt fanden wir, dass wir etwas wenig Pasta hatten und würden demnächst tatsächlich eher so 200 – 250 g nehmen.

**) Ich habe Harissapulver mit etwas Rosenblütenwasser, gehackter frischer Minze und etwas Orangenblütenöl gemischt, da ich die fertige Mischung nicht bekommen habe.

Zubereitung:

Spaghetti nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen.

Inzwischen 2 TL Harissapulver mit Rosenblütenwasser, Orangenblütenöl und frischer Minze mit etwas Olivenöl glattrühren. Aufgetaute TK-Garnelen mit Küchenpapier trocken tupfen und in der Harissamischung marinieren.

Blätter von den Petersilienstängeln abzupfen, grob durchhacken, Stängel klein hacken.

Marinierte Garnelen in einer genügend großen Pfanne oder einem Wok (die fertige Pasta wird untergemischt) zusammen mit den gehackten Petersilienstängeln von jeder Seite ca. 1 Minute braten. Salzen und pfeffern, falls die Harissamischung nicht schon scharf genug ist.

(Den Inhalt der „Marinierschüssel“ habe ich mit einem Esslöffel Nudelwasser durchgeschwenkt, um ja nichts von dem tollen Aroma zu verlieren und zu den Garnelen gegeben.)

Spaghetti mit einer Zange direkt aus dem Pastatopf zu den Garnelen geben, gut verrühren. Saft einer halben Zitrone sowie die grob gehackten Petersilienblätter zugeben.

Pasta in tiefen Tellern anrichten und mit jeweils einer Zitronenspalte servieren.

Koch mein Rezept (Bohnen-Eintopf mit Kartoffeln und Zucchini von Ninamanie)

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Es geht bereits in die 16. Runde des großen Foodblog-Wichtelns Koch mein Rezept!, das Volkermampft ins Leben gerufen hatte. Dem eigenen Blog wird ein Blog zugeordnet, aus dem man sich ein Rezept aussuchen darf, der eigene Blog wiederum wird einem weiteren Blog zugelost.

Ich durfte mich dieses Mal bei Ninamanie umschauen, während das Übersee-Mädchen hoffentlich in Brittas Kochbuch fündig wird. Sie hat sich für meine Schoko-Walnuss-Cookies entschieden, die sie mit Pekannüssen gebacken hat: Schoko-Cookies mit Pekannüssen

Mein Tauschblog Ninamanie wird von Martina bereits seit 2014 betrieben. Von ihrer Familie wird sie liebevoll Nina genannt und ihren Food- und Lifestyleblog betreibt sie mit einer gewissen Verrücktheit, weshalb es also zu dem Namen Ninamanie kam.

Ninas Rezeptrepertoire ist wahnsinnig vielfältig, weshalb es mir zunächst auch schwer fiel, ein passendes Gericht auszusuchen.

Da ich selber die Mischung aus Bohnen und Tomaten sehr mag, kam dann der Bohnen-Eintopf mit Kartoffeln und Zucchini recht schnell in die engere und dann in die endgültige Auswahl. Bei Eintopf dachte der GöGa sofort an ein deftiges Wintergericht, aber dass man in einem Topf auch etwas sommerlich leichtes kochen kann, hat Nina schon bewiesen, und ich tue es ihr nach.

Leider kommt außer der Kräuter dieses Mal nichts aus dem eigenen Garten, aber vor ein paar Jahren hätte ich mit dem Körbchen durchaus Kartoffeln, Bohnen, Tomaten und Zucchini ernten können.

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Die kulinarische Weltreise: Namibisches Straußengulasch

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Im August geht es mit Volkers kulinarischer Weltreise nach Namibia. Lange Zeit träumte ich davon, anlässlich unserer Silberhochzeit am 21. August nach Namibia zu reisen, aber nun bleibt es wohl bei der virtuellen bzw. kulinarischen Reise.

Ähnlich wie in Südafrika, wohin es uns im April 2019 verschlagen hatte, wird auch in Namibia gerne viel Fleisch, darunter neben Rindfleisch auch für uns exotische Sorten wie Strauß oder auch Antilope, gegessen.

Aus reiner Neugier habe ich mal gegoogelt, ob man bei uns irgendwo Straußenfleisch bekommt und siehe da, nur wenige Kilometer vom Kaff entfernt liegt das Gut Himmelpforten, eine Straußenfarm, die seit 2019 besteht.

Wir haben dort Bratenfleisch für das Gulasch sowie Filets für eine spätere Mahlzeit gekauft.

Das Gulasch war mit Zimt, Honig und Backpflaumen ganz ungewöhnlich, aber am Ende sehr schmackhaft. Das Rezept ist – wie der Bananekuchen – ebenfalls aus dem Namibia-Kochbuch [Werbung ohne Gegenleistung].

Leider gab es keinen Vorschlag für die Beilage(n), deshalb gab es einfach auf Wunsch des GöGas Selleriekartoffelpüree und Brokkoli. Eine typische Beilage in Namibia ist auf jeden Fall Pap, ein Maisbrei ähnlich der Polenta.

Zutaten für 3 – 4 Portionen:

  • 640 g Straußenfleisch (für Gulasch geeignet)
  • 1 Zwiebel
  • 250 ml Wasser
  • 250 ml Rotwein
  • 250 g entkernte Backpflaumen
  • 15 ml Sonnenblumenöl
  • 30 ml Honig
  • 1 Zitrone
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 5 g gemahlener Zimt

Zubereitung:

Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel füllen.

Zwiebel schälen und würfeln, Ingwer schälen und fein hacken. Beides zum Fleisch geben. Öl und Zimt zufügen, alles gut vermengen und abgedeckt mindestens 4 Stunden an einem kühlen Ort ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit Fleisch in einem Topf von allen Seiten anbraten. Mit den beiden Flüssigkeiten (Wasser und Rotwein) ablöschen. Die Hälfte der Zitrone in Zesten aufteilen und zum Fleisch geben. Honig und die Pflaumen ebenso hinzufügen. Unter gelegentlichem Umrühren mit einem Deckel abgedeckt 2 Stunden lang schmoren, bis das Fleisch gar und weich ist.

Das Gulasch mit den Beilagen nach Wunsch anrichten.

Wie immer sammle ich im Laufe des Monats hier die Rezepte der Mitreisenden:

Die kulinarische Weltreise: Namibischer Bananenkuchen

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Im August geht es mit Volker im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Namibia.

Tja, was soll ich sagen. Im August haben wir Silberhochzeit und mein großer Traum war es jahrelang, zu diesem Anlass eine besondere Reise zu unternehmen: Ich wollte unbedingt mal nach Namibia! Ich weiß gar nicht warum. Viele zieht es ja nach Südafrika, wo wir bereits im April 2019 waren – natürlich nur virtuell, aber ich hätte immer Namibia den Vorzug gegeben. Vielleicht, weil ich u. a. die Tatsache so faszinierend finde, dass die Wüste Namib direkt am Pazifik endet – von der Sandwüste gelangt man ungebremst sofort in die Wasserwüste.

Auch die Tatsache, dass Namibia mal unter dem Namen Deutsch-Südwestafrika zum Deutschen Kaisereich gehörte, finde ich spannend, auch wenn sich meine Vorfahren dort genauso wenig mit Ruhm bekleckert haben wie ander Kolinialisten in etlichen anderen Ecken der Welt.

Nun ist der Zug aus gesundheitlichen Gründen wohl endgültig abgefahren und es bleiben mir virtuelle Reisen per Dokumentationen im TV oder leckerem Essen.

Der deutsche Einfluss macht sich tatsächlich bis heute auch in der Küche Namibias bemerkbar. So werden in allen größeren Städten Gerichte wie Braten mit Sauce und Rotkohl oder auch verschiedene Wurstspezialitäten angeboten.

Die traditionelle Küche Namibias basiert vor allem auf den natürlichen Gegebenheiten eines Wüstenlandes. So wurden von den einheimischen Ethnien wie Ovambo, San, Nama, Damara und Herero vor allem Früchte wie zum Beispiel die ǃNara, Blätter, Getreide und Wurzeln sowie Fleisch von Wildtieren genutzt. Zudem hat die Domestizierung von Rindern vor mehr als 2000 Jahren durch die San zur Nutzung von Rindfleisch und Milchprodukten geführt.

Als Grundnahrungsmittel dient den meisten traditionellen Ethnien heute das Maismehl, das in Form von Pap („Polenta“) gereicht wird. In den nordöstlichen Regionen Kavango-Ost und -West und Sambesi wird der Brei traditionell aus Mahangu hergestellt.

Viele Gerichte der südafrikanischen Küche sind auch in Namibia bekannt, so u. a. das oben schon erwähnte Pap, eine Art Maisbrei oder Polenta, aber auch Biltong (getrocknetes Rind oder Wildfleisch), Melktert oder Malva-Pudding. Die Küche Namibias ist sehr fleischlastig und so wird, wie im Nachbarland Südafrika auch, leidenschaftlich gegrillt (Braai).

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Lores Herzwaffeln

Im letzten November ist leider meine Schwiegermutter Hannelore verstorben. Wann immer wir sie besucht hatten, hatte sie einen Riesenstapel Herzwaffeln mit heißen Kirschen und Schlagsahne zum Kaffee gemacht. Und natürlich waren es immer viel zu viele Waffeln, so dass wir reichlich Reste zum Mitnehmen eingepackt bekamen.

Glücklicherweise hat meine Schwägerin das Waffelrezept beim Ausräumen der Wohnung gefunden und meinem GöGa geschickt.

Dank der Herzwaffelplatten für die Tefal Snack Collecton [Werbung ohne Gegenleistung] stand nun dem Nachbacken nichts mehr im Wege, auch wenn ich angesichts des Fotos vermute, dass da ein Teil fehlt, Flüssigkeit zum Beispiel.

Trotzdem hat der GöGa, der seitdem wir die Donuts zusammen gebacken haben, sein kleines Konditorenherz wiederentdeckt hat, die Waffeln super gut hinbekommen.

Rezept für viele Waffeln – so 4 – 6 Portionen:

  • 175 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 EL selbst gemachter Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Fläschchen Rum-Aroma
  • 200 g Weizenmehl
  • 50 g Mondamin (Kartoffel- oder Maisstärke)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 EL Milch

Zubereitung:

Zunächst Butter und Zucker schaumig schlagen, dann nach und nach die Eier, zum Schluss Rumaroma und Salz zugeben.

Mehl mit Mondamin und Backpulver dazu sieben und gründlich verrühren. Nach Bedarf Flüssigkeit zugeben. Der Teig hatte eine geschmeidige Konsistenz und ließ sich mühelos backen.

Man kann ihn aber auch etwas flüssiger machen, dann werden die Waffeln insgesamt etwas weicher.

Nach Anleigung Eures Geräts (Sandwichmaker mit Wechselplatten oder herkömmliches Waffeleisen) Waffeln backen – eventuell im Backofen warm halten, bis der Teig aufgebraucht ist.

Serviert hat der GöGa die Waffeln mit einer Kugel Vanilleeis sowie etwas gemischtem, klein geschnittenem Obst (Erdbeern und Nektarine).

Chicken Wings „Gangnam Style“

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Die Zubereitung dieser wunderbar gewürzten Hähnchenflügel habe ich in der Sendung Keep cooking and carry on von und mit Jamie Oliver auf dem Spartensender RTL Living gesehen. Glücklicherweise ist das Rezept im Internet zu finden.

Als Beilage gibt es eine Art Bratreis mit Pak Choi, aber eigentlich hätten wir uns an den Flügeln – von denen wir dann mehr gebraucht hätten – sattessen können.

Finger licking good!

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Die kulinarische Weltreise: Donuts (USA)

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Es gibt tatsächlich noch etwas Süßes, Gebackenes von mir für die kulinarische Weltreise von und mit Volker mampft, die im Juli in die USA geht: Donuts aus der Tefal Snack Collection [Werbung ohne Gegenleistung].

Die runden Teigkringel mit verschiedensten Glasuren und Verzierungen sind für mich ebenfalls typisch US-amerikanisch. Der Ur-Donut (von Dough für Teig und Nut für eine alte Bezeichnung eines kleinen Kuchens) ist aus einem Hefeteig geformt und wird in heißem Fett ausgebacken, nicht unähnlich unserer Berliner oder Schmalzkringel.

Ein bisschen Kalorien spart man ein, wenn man einen Rührteig in einem sogenannten Donut-Maker (erhältlich als einzelnes Gerät oder aber als Zusatzplatte für einen Sandwichmaker wie der oben erwähnten Tefal Snack Collection) macht.

Der GöGa hatte sich schon lange selbst gemachte Donuts gewünscht und so schritten wir endlich zur Tat. In dem Glauben, wir hätten die Platten für Mini-Donuts habe ich mir das entsprechende Rezept von Brittas Blog Backmädchen1967 ausgesucht. Der Teig war aber auch super für die größere Form geeignet.

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Die kulinarische Weltreise: Spaghetti alla Corleone (USA)

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Heute mache ich Euch ein Angebot, das Ihr nicht ablehnen könnt!

Es gibt nämlich im Rahmen der kulinarischen Weltreise von und mit Volker mampft, die im Juli ein weiteres Mal in die USA geht, ein italo-amerikanisches Gericht, das mafiös gut ist.

Es geht um die Spaghetti mit Fleischbällchen aus dem Film Der Pate mit Marlon Brando als Don Vito Corleone.

Die ersten italienischen Einwanderer waren Protestanten, die sich bereits im Jahr 1657 in Neu Amsterdam, dem heutigen New York City niederließen.

Die Mehrheit der italienischen Einwanderer kam mit insgesamt 5,3 Millionen zwischen 1820 und 1978 in die USA. Sie kamen meist aus dem ärmeren Süden Italiens wie Apulien, Kalabrien, Kampanien und vor allem Sizilien. Von dort kommt auch der Protagonist aus Mario Puzzos (ebenfalls ein Nachkomme italienischer Einwanderer) Roman „Der Pate“ (The Godfather), der 1972 von Francis Ford Coppola (ein Nachkomme italienischer Einwanderer) verfilmt wurde.

Neben typischen Gerichten aus der Heimat brachte ein Teil der Einwanderer natürlich auch nicht so schöne Gewohnheiten mit und die Mafia hielt auch in den USA Einzug – wie in anderen Einwanderunsländern natürlich auch.

Doch nun: Vieni a tavola!

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