Die Eier (Menge nach Wunsch) werden gut verschlagen, so dass Luft unter die Masse gerät. Mit Salz und Pfeffer, nach Wunsch auch noch mit weiteren Gewürzen oder Kräutern abschmecken. Man kann das Omelett natürlich auch süß mit Zucker abschmecken und z. B. mit Beeren füllen.
Eine beschichtete Pfanne bei Mittelhitze warm werden lassen. Pro Omelett 1 TL Fett (am besten schmeckt Butterschmalz oder Pflanzenöl mit etwas Butter vermischt) in die Pfanne geben. Je nach gewünschter Dicke des Omelett die Eimasse hineingleiten lassen.
Sobald sich die Unterseite vom Pfannenboden löst, das Omelett nach Wunsch wenden, so dass die Oberseite auch leicht gebacken wird. Sofort auf einen Teller geben und mit der Füllung zur Hälfte belegen und die zweite Hälfte überklappen.
Manchmal muss es einfach auch mal einfach sein. So wie mit diesem schnell gemachten Spaghetti-Omelette aus der Servierpfanne von d. die Pfanne.
Das Gericht eignet sich hervorragend, um mal wieder ein paar Reste wegzubekommen. So kann man es mit Nudeln vom Vortag prima machen, weil diese sowieso vorgekocht und am besten kalt sein sollten.
Eier, Käse und TK-Mais und -Erbsen fanden bei mir Verwendung. Eurer Fantasie, das Gemüse betreffend, sind da keine Grenzen gesetzt. Auch hier könnt Ihr prima Reste vom Vortag verwenden.
Mein Beitrag hätte sogar in das vorherige Event zum Thema Zitrusfrüchte gepasst, aber nun bin ich froh, dass ich den leckeren Radicchiosalat mit Kumquats erst jetzt zubereitet habe.
Inspiriert wurde ich durch einen Beitrag von Tommy Hart auf Facebook. Inzwischen ist sein Rezept auch im Blog veröffentlicht.
Wie immer habe ich natürlich „meine“ Zutaten verwendet.
Bei ihr gab es Spätzle als Beilage, ich hatte extra zum Palak Halloumi am Vortag etwas mehr Reis gemacht, den ich – während ich die Pilze zubereitete – einfach bei ca. 80 °C im Dampfgarer aufwärmte. Dazu gab es noch einen leckeren Kopfsalat mit Omma Tonis Salatsauce.
Leider hatte ich vergessen, Sauerrahm (Saure Sahne) zu kaufen, so dass ich Joghurt nehmen musste. Der ist dann, obwohl ich ihn ganz zum Schluss untergerührt habe, etwas grisselig geworden. Das sieht zwar nicht so schön aus, tat dem guten Geschmack aber keinen Abbruch.
Was mich zunächst etwas skeptisch gemacht hatte, war die Zugabe von Dill zu den Pilzen. Darauf wäre ich von alleine nicht gekommen, hat aber erstaunlich gut geschmeckt
Palak Paneer ist ein vegetarisches Gericht aus der indischen Küche, bestehend aus cremigem Spinat (Palak) mit Frischkäsewürfeln (eingedeutscht: Panir).
Das Rezept, das ich nachgekocht habe, habe ich bei Julia von German Abendbrot gefunden, wo auch zu lesen ist, wie man Paneer selber macht. Da ich aber noch ein Stück Halloumi im Kühlschrank hatte, vereinte ich einfach die zypriotische mit der indischen Küche für ein feines Solomittagessen.
Zutaten für 1 Portion:
300 g frischer Blattspinat oder 250 g TK-Spinat, aufgetaut und gut abgetropft
1 kleine Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
1 Stück Ingwer
je 1/2 TL Koriandersamen, Kurkuma, Kreuzkümmel, Chilipulver
Den Halloumi nach Bedarf unter fließendem Wasser abspülen, wenn er recht salzig, wie meiner, ist. Trocken tupfen, in Würfel schneiden und in einem Esslöffel Kokosöl in einem Wok oder einer großen Pfanne rundherum knusprig braten. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen.
In der Zwischenzeit den Blattspinat von den Stielen zupfen und gründlich waschen. Nach Bedarf in Streifen schneiden oder fein hacken. Ich habe den Spinat nur etwas grob gezupft. Knoblauch, Zwiebel und Ingwer schälen und fein hacken. Dabei immer ein Auge auf den Halloumi haben und wenden.
Den zweiten Esslöffel Kokosöl erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer mit den Gewürzen vermischen und erhitzen, bis die Gewürze anfangen zu duften.
Den Spinat zugeben und unter Rühren dünsten, bis er zusammenfällt. Mit dem Gemüsebrühepulver bestreuen, etwas Wasser angießen und mit geschlossenem Deckel bei geringer Hitze garen.
Den fertigen Spinat von der Platte nehmen, den Joghurt unterrühren und mit Salz und Zucker abschmecken.
Ich hatte mir im Dampfgarer Basmatireis zubereitet. Diesen in eine Schüssel oder einen tiefen Teller füllen, den Spinat darauf füllen und mit den Halloumiwürfeln garnieren.
Ich liebe Frischkäse zum Frühstück, z. B. einfach mit etwas Wasabipaste gemischt aufs Brot gestrichen und mit Gurkenscheiben belegt.
Zum letzten Wochenendfrühstück bereitete ich uns diese fruchtig-tomatige Mischung zu:
2 EL Frischkäse mit 4 – 5in warmem Wasser eingeweichtengetrockneten Tomaten, ein paar Basilikumblättern, etwas Tomatenmark und einem Schuss Olivenöl mit dem Mixstab durchpürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Reste halten sich ein bis zwei Tage in einer Frischhaltedose im Kühlschrank.
Eigentlich werden Lángos in Ungarn als Snack zwischendurch oder auch als „Streetfood“ gegessen. Seit einigen Jahren gibt es sie auch bei uns auf Jahr- oder Weihnachtsmärkten und ähnlichen Veranstaltungen. Ich muss zugeben, dass ich sie bis dato noch nicht probiert habe.
Mein Beitrag ist eigentlich ein Gastbeitrag meines GöGas bzw. er hat das Rezept für die Waffeln heraus gesucht und diese gebacken. Ich durfte nur noch genießen und einen Blog-Artikel verfassen. Es gab Belgische Waffeln mit Backpulver. Meines Wissens sind das dann Lütticher Waffeln, denn meine Brüsseler Waffeln, die ich letztes Jahr im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Belgien gemacht hatte, waren mit Hefe.
Die fertigen Waffeln haben wir mit einem ordentlichen Schuss Baileys zum Sonntagskaffee genossen.