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Die kulinarische Weltreise: Axoa de canard d’Espelette (Frankreich)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Frankreich

Axoa de canard d’Espelette mit Ofenkartoffeln, Tomaten-Olivensalat und einem Glas gekühlten Weißwein

Im Mai geht es mit Volker mampft auf der kulinarischen Weltreise nach Frankreich. Dort war ich in der Tat schon, leider erst zwei Mal, wie ich im Beitrag zur Quiche Lorraine schon erzählt habe. Ein paar Rezepte (siehe Ende des Artikels) aus Frankreich sind auch schon im Blog.

Mein heutiges Rezept habe ich auf der Seite Französisch kochen von Aurélie Bastian gefunden, von der ich auch schon schnelle Baguettebrötchen nachgebacken habe.

Da ich noch eine Entenbrust im Tiefkühler hatte, kam das baskische Axoa (sprich: Aschoa) gerade gelegen.

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Die kulinarische Weltreise: Quiche Lorraine (Frankreich)

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Im Mai geht es mit Volkers Reisetruppe im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Frankreich.

Ich war selber erst zweimal in Frankreich: Mit ca. 16 Jahren war ich im Rahmen eines Schüleraustauschs in Chaumont in Haute-Marne.

Dort lebten wir 14 Tage in Gastfamilien und besuchten auch ein- oder zweimal den Unterricht in der Partnerschule. Unsere Austauschschüler mussten teilweise in die Schule, während wir Ausflüge machten, an manchen Tagen durften sie aber auch mitkommen.

Es ging unter anderem nach Dijon, Troyes und Langres und war für mich als Schülerin quasi der erste Auslandsauftenhalt ohne Eltern.

Ich habe dort – vor allem auch im Haushalt meiner Austauschfreundin Sylvie – sehr gut gegessen. Sylvies Opa war ein leidenschaftlicher Hobbykoch und hat uns an den beiden Sonntagen, die ich dort in der Familie verbringen durfte, sehr verwöhnt.

Später waren der GöGa und ich quasi auf Hochzeitsreise noch mal in Frankreich, genauer gesagt im Elsass. Wir waren auf dem Weg in die Schweiz vom Weg abgekommen und haben auf dem Hinweg Strasbourg und auf dem Rückweg Colmar und Eguiseheim besucht.

Der Vorsatz, diese Orte noch einmal zu besuchen, ist bis jetzt ein Vorsatz geblieben. Schade eigentlich.

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Die kulinarische Weltreise: Chatschapuri (Georgien)

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Im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Georgien habe ich noch ein ganz typisches Gebäck gemacht, das es in verschiedenen Varianten gibt. Unser Chatschapuri hat der GöGa ausgesucht. Leider war das Rezept nicht ganz konsistent, da es Fertigpizzateig mit Tomatensauce verlangte, später aber die Tomatensauce nicht wieder in der Zubereitung auftauchte. Da ich den Pizzateig natürlich selber gemacht habe, habe ich dann das Rezept nach meinem Dafürhalten zubereitet.

Zutaten:
  • 1 Rezept Pizzateig mit Dinkelmehl und Hefewasser
  • 1 Kugel Mozzarella
  • getrocknete Tomaten
  • 180 g vegetarisches Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tomatenmark
  • etwas Wasser
  • Olivenöl
  • 150 g Cheddar, gerieben
  • 2 Eier
  • Salz und Pfeffer
  • Schnittlauch zum Garnieren aus dem Garten
Zubereitung:

Am Tag vorher den Pizzateig zubereiten.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in etwas Olivenöl glasig dünsten. Das Veggie-Hack zusammen mit dem Tomatenmark zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen.

Mozzarella in Scheiben schneiden, dann in schmale Streifen schneiden.

Pizzateig auf zwei Portionen aufteilen und auf einem mit Mehl bestreuten Backblech (mit Silikonbackmatte) oval ausziehen.

Mozzarellastreifen und die getrockneten Tomaten links und rechts am Rand verteilen und anschließend in den Rand einrollen. 

Oben und unten zusammenfalten, so dass eine Bootform entsteht.

Die Veggie-Hackmischung in die Mitte des Teiges füllen, mit Cheddarkäse bedecken. Jeweils ein rohes Ei in eine Tasse schlagen. Eine kleine Vertiefung in den Cheddar drücken und das Ei in die Mitte setzen.

25 Minuten bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) in den backen. Vor dem Servieren mit Schnittlauch bestreuen.

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Die kulinarische Weltreise: Odschakhuri (Georgien)

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Im April 2020 nimmt Volker mampft uns auf kulinarische Weltreise mit nach Georgien. Darum gab es auch am Ostermontag nach dem Tschanachi am Sonntag ein Rezept aus der georgischen Küche. Odschakhuri (auch Odjakhuri geschrieben) heißt übersetzt Familienmahl, weil es jedem schmeckt. Es besteht aus Schweinenacken, Kartoffeln, Paprikaschote, Zwiebeln, Knoblauch, Dill sowie dem sogenannten swanetischen Gewürzsalz aus Salz, Bockhornklee, Dill, Knoblauch, Koriander, Kümmel, gemahlener Paprika und Tagetes. Bis auf Tagetes habe ich alles im Vorrat und so würzte ich das Gericht einfach nach Gusto damit.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 300 g Schweinenacken (vom Porc Duroc)
  • 200 g Kartoffeln
  • 75 g rote Paprikaschote
  • 100 g Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/4 Bund Dill
  • Salz (plus die oben genannten Kräuter/Gewürze)
  • Pfeffer
  • 50 ml Pflanzenöl zum Braten
Zubereitung:

Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in etwas Öl knusprig braten. Zwiebeln, Knoblauch und Paprika würfeln, zugeben und kurz mitbraten. Das Fleisch und Gemüse warmstellen. 

Kartoffeln schälen, würfeln und in einer separaten Pfanne im reichlich Öl knusprig-weich braten. Die Kartoffelwürfel zum Fleisch geben, vermischen und mit Salz, Pfeffer, den swanetischen Gewürzen und dem gehackten Dill würzen. Das Gericht abgedeckt weitere drei bis vier Minuten auf kleiner Flamme ziehen lassen.

Serviert wird Odschakhuri typischerweise in einer unglasierten Tonschale. Wer mag kann das Gericht noch mit frischen Zwiebelringen garnieren (Nö, mag ich nicht!).

Statt dessen gab es ein paar Stücke Tomate und Gurke als „frische Beilage“.

Die kulinarische Weltreise: Tschanachi aus dem Slow Cooker (Georgien)

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Im April 2020 nimmt Volker mampft uns auf kulinarischer Weltreise mit nach Georgien. Eine ungefähre Vorstellung, wo dieses Land, das ehemals zur Sowjetunion gehörte, liegt, hatte ich. Irgendwo zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer. Alles andere musste ich bei Wikipedia nachlesen.

Der berühmteste Sohn Georgiens ist übrigens Eduard Schewardnadse, der letzte sowjetische Außenminister unter Michael Gorbatschow und zweiter Präsident Georgiens nach dem Zerfall der Sowjetunion. Ihm und Michael Gorbatschow ist im Wesentlichen die Wiedervereinigung Deutschlands zu verdanken.

Über die georgische Küche weiß ich noch weniger als über das Land selber, auch hier fanden sich bei Wikipedia schon allerlei Informationen und Anregungen. So erfuhr ich zum Beispiel, dass die georgische Küche zur Haute Cuisine der ehemaligen Sowjetrepubliken zählt(e).

Rezepte fand ich unter anderem auf dem Blog My Georgia und in diesem Artikel in der Zeit. Für mich klangen die Gerichte alle sehr lecker, aber ich hatte so meine Zweifel, ob sie meinem GöGa behagen würden. Und so verdonnerte ich ihn, selber Rezepte zu suchen.

Bei dieser Suche kam unter anderem der heutige Lammschmorgericht namens Tschanachi heraus. Passend zu Ostern.

Tschanachi mit Lammkeule, Kartoffeln, Paprika und Tomaten aus dem Slow Cooker, einfach mit einer Scheibe Toast zum Auftunken des Kochsuds

Zum Osterkaffee hatte der GöGa uns einen tollen georgischen Apfelkuchen gebacken.

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Die kulinarische Weltreise: Georgischer Apfelkuchen

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Den zweiten Beitrag nach dem Lammschmortopf Tschanachi zur kulinarischen Weltreise mit Volker mampft nach Georgien kommt einmal mehr von meinem GöGa. Für die Reise nach Spanien hatte er schon wunderbare Magdalenas beigesteuert, heute, am Ostersonntag, hat er uns einen feinen Apfelkuchen gebacken.

Der GöGa präsentiert den georgischen Apfelkuchen

Dieses Rezept hatte ich gefunden und meinem GöGa unter die Nase gehalten. Eigentlich wollte er ihn schon am Wochenende vor Ostern backen, aber dann kam das schöne Wetter dazwischen und verpflichtete zur Gartenarbeit.

Für uns hat er die Rezeptmenge halbiert, so dass wir an beiden Ostertagen einen leckeren Kuchen zum Kaffee hatten. Man kann den georgischen Apfelkuchen aber genauso gut als Dessert essen.

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Update: Die kulinarische Weltreise war in Spanien

Spanien scheint nicht nur ein beliebtes Reiseland zu sein, sondern auch eine wahnsinnig beliebte Küche zu haben. Anders ist die überwältigende Anzahl von 39 Rezepten nicht zu erklären.

Hier könnt Ihr Volkers Zusammenfassung nachlesen und schon mal durch die Rezeptlinks stöbern:

Die kulinarische Weltreise: Pastel de Almendras (Gastbeitrag v. Sebastian Reichelt; Spanien)

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Nach seinen Gastbeiträgen zum Thema Mexiko, Österreich und Cuba ist Sebastian Reichelt auch mal wieder dabei und reist mit uns im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Spanien.

Er bringt uns einen leckeren Mandelkuchen mit. Es versteht sich, dass das Copyright am Foto und am Rezept bei Sebastian liegt und verbleibt!

Zutaten für eine Springform von ca. 22 cm:
  • 50 ML Olivenöl
  • 4 Eier
  • 150 Gramm geschälte Mandeln
  • 150 Gramm braunen Zucker
  • 100 Gramm Mehl
Zubereitung:

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Die geschälten Mandeln im Küchenmixer hacken.

Die Eier, das Öl und den Zucker für 10 Minuten schlagen. Dann die geriebenen Mandeln zugeben. Zum Schluss das Mehl unterrühren.

Die Masse in eine geölte Form geben und mit ein paar Mandelsplittern oder geriebenen Mandeln bestreuen. Für 20 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Die kulinarische Weltreise: Magdalenas mit feinem Orangenaroma (Spanien)

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Hier kommt mein vermutlich letzter Beitrag zur kulinarischen Weltreise nach Spanien. Und es wird mal nicht herzhaft!

Ich backe ja nicht so gerne und Nachtisch gibt’s bei uns auch eher selten, da ich das aus meiner Kinder- und Jugendzeit nicht gewohnt bin. Eigentlich gibt es fast nur an Ostern und Weihnachten Desserts.

So habe auch nicht ich die köstlichen kleinen muffinartigen Gebäckstücke namens Madgalena (außerhalb Spaniens auch unter dem Namen Madeleine bekannt) gebacken, sondern mein GöGa, der Anfang des Jahres schon angekündigt hatte, sich mal vermehrt um die Konditorei im Hause Koch zu kümmern. Bisher hat es zwar erst zu Schokowaffeln gereicht, aber das Jahr ist ja erst zu knapp einem Viertel rum.

Jedenfalls präsentierte ich ihm gestern dieses Rezept, und nachdem geklärt war, dass tatsächlich alle Zutaten im Vorrat waren, legte er los. Sogar meinem Vorschlag, ein paar Tröpfchen Orangenöl zum Teig zu geben, kam er nach und das war tatsächlich das i-Tüpfelchen an Geschmack.

Zutaten für ca. 12 Magdalenas:
  • 3 Eier
  • 200 g Zucker, inklusive 20 g selbst gemachter Vanillezucker
  • 100 ml süße Sahne
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • 300 g Mehl
  • 1 EL Backpulver
  • ½ Tl Natron
  • einige Tropfen ätherisches Bio-Orangenöl
Zubereitung:

Eier mit Zucker/Vanillezucker mit dem Schneebesen der KitchenAid schaumig rühren, bis sich der Zucker vollkommen aufgelöst hat. Danach Sahne, Öl und Orangenöl unterrühren. Zuletzt das gesiebte Mehl mit Backpulver und Natron dazugeben und mit dem Flexirührer solange rühren, bis eine homogene Masse entsteht. Den Teig in Papierförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 10 bis 15 Minuten backen.

Ich muss sagen, die Magdalenas sind wirklich gelungen:

Außen leicht knusprig, innen locker-fluffig und mit dem Orangengeschmack herrlich frisch.

Gracias al mejor marido de todos – Danke an den besten Ehemann von allen.

Es gibt noch zwei weitere süße Gebäcke aus Spanien im Blog:

Die kulinarische Weltreise: Frit mallorquí (Spanien)

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Im März geht es mit Volker mampft und der kulinarischen Weltreise nach Spanien. Nach dem Pollo con naranja y menta und dem Conejo con ajillo komme ich nun mit einem Gericht von der Insel Mallorca, das ich als Beilage zum Kaninchen serviert habe.

Eigentlich handelt es sich beim Frit mallorquí um ein Schmorgericht aus Gemüse und Innereien. Da ich ja schon Kaninchen als Fleischgericht hatte, habe ich mich bei der Zubereitung auf die Gemüsesorten beschränkt. Auch dieses Rezept ist dem Buch Culinaria España entnommen.

Ich schreibe Euch das vollständige Rezept inklusive der Innereien auf:

Zutaten für 2 – 3 Portionen:
  • 2 – 3 Kartoffeln
  • 2 Möhren
  • je 1/2 halbe rote und grüne Paprikaschote (ich habe nur eine leicht grün angehauchte gelbe Paprikaschote bekommen)
  • 50 ml Olivenöl
  • 1 kleine Gemüsezwiebel, gehackt
  • 2 Knoblauchzehen gehackt
  • 2 Tomaten, enthäutet und in Würfel geschnitten
  • (300 Innereien vom Lamm oder Schwein, in schmale Streifen geschnitten)
  • Salz
  • 1 Messerspitze Zimt
Zubereitung:

Kartoffeln, Möhren, Paprikaschoten waschen und putzen (schälen, vom Kerngehäuse befreien) und in gleich große Stifte oder Stücke schneiden.

Olivenöl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten, Kartoffeln zugeben und anbraten. Möhren, Paprika und Tomaten untermischen und fertig garen. Das fertige Gemüse aus der Pfanne nehmen und warm stellen.
Entfällt bei mir, ansonsten weiter mit den Innereien:

Innereien im Bratfond anbraten. Etwa 100 ml Wasser zugießen. Salzen und etwas einkochen lassen. Zum Schluss das Gemüse untermischen und einige Minuten unter Rühren einkochen lassen.

Ich habe das Gemüse in der Pfanne belassen, zum Schluss mit Salz und Zimt abgeschmeckt und zum Kaninchen gereicht.