Archiv der Kategorie: Blog-Events

Synchronbacken #54: Klassische Beignets

Am Wochendende vom 6. und 7. Februar gibt es ein neues Synchronbacken, wie immer initiiert von Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf und Sandra von From Snuggs Kitchen.

Gebacken werden die klassischen Beignets aus dem Café du Monde in New Orleans nach einem Rezept von King Athur. Es handelt sich hierbei um ein fettgebackenes Hefegebäck, das mit einem starken Kaffee besonders gerne zum Frühstück gegessen wird.

Bei uns gab es die Leckerchen sonntags zum Nachmittagskaffee.

Zutaten für ca. 30 Beignets:

  • 1/2 cup (113 g) lauwarmes Wasser
  • 1/2 cup (113 g) lauwarme Milch
  • 2 EL (28 g) Butter, geschmolzen
  • 1 grosses Ei
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1/4 cup (50 g) Zucker
  • 2 TL (12 g) Salz
  • 4 cups (482 g) Mehl
  • 2 TL Trockenhefe

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und von Hand oder mit einer Küchenmaschine zu einem weichen, glatten Teig kneten.

Die Schüssel zudecken und den Teig für 1 Stunde gehen lassen. Der Teig verdoppelt dabei sein Volumen nicht unbedingt.

Den Teig vorsichtig entgasen, das heisst mit den Händen etwas flach drücken, dann in eine gefettete Schüssel oder gefetteten Gefrierbeutel geben und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Der Teig kann so problemlos bis zu 2 Tagen aufbewahrt werden.

Am nächsten Tag (Backtag) den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf eine leicht geölte oder bemehlte Arbeitsfläche oder Silikonmatte legen.

Den Teig in ein 35 x 25 cm großes Rechteck ausrollen, dabei darauf achten, dass die Ecken des Rechtecks ebenfalls etwas eckig sind.
Keine Sorge, ganz genaumüssen sie nicht unbedingt sein.

Den Teig in 5 cm grosse Quadrate schneiden.

Öl in eine Pfanne mit 25 cm Durchmesser oder in eine Fritteuse geben. In der Pfanne sollte das Öl mindestens 2 cm hoch sein. Ich habe wie immer den Wok von die.Pfanne genommen.

Öl auf 180°C erhitzen. 5 bis 6 Teigquadrate in das heiße Öl geben.

Die Quadrate sinken dabei zu Boden. Nach 5 Sekunden schwimmen sie nach oben.

Die Beignets 1 Minute frittieren, dann mit einer Zange wenden und nochmals 1Minute frittieren, bis sie aufgegangen und ringsum goldig braun sind.

Beignets mit einer Zange oder Lochkelle aus dem Öl nehmen und auf Küchenpapier zum Abtropfen legen. Das ganze wiederholen, bis alle Beignets frittiert sind.

Wenn die Beignets etwas ausgekühlt sind, kräftig mit Puderzucker bestäuben.

Wir haben die lecker-luftigen Teilchen mit einem Cappuccino zum sonntäglichen Nachmittagskaffee genossen.

Und bei wem gab es auch leckere Beignets?

Die Kulinarische Weltreise: An kalten Tagen – Comfortfood international

Gemüse „Jalfrezi“ (Indien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft mit tollem Comfort Food aus aller Welt - die besten Rezepte und Gerichte

Im Februar geht es mit Volker mampft im Rahmen der kulinarischen Weltreise in kein bestimmtes Land. Es ist kalt, nass und grau, der Frühling lässt auf sich warten. Viele, die üblicherweise in dieser Zeit in wärme Gefilde entfliehen, müssen wegen dieses bescheuerten Virus‘ zu Hause bleiben. Da sucht man doch gerne Trost in einem wärmenden Essen, sei es ein schöner deutscher Eintopf, ein wärmender Auflauf mit Käse (Denn Käse geht immer!) oder auch ein Gericht, das mit den bunten Farben und den wärmenden Gewürzen Trost spendet.

So wie das leckere Gemüse „Jalfrezi“ aus Indien, genauer gesagt aus Bengalen, dass uns sowohl mit den Farben als auch den fein abgestimmten Aromen von Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer, Chili und Knoblauch total abgeholt hat.

Auf die Idee, dieses Gericht mal nachzukochen, kamen wir, nachdem wir im Januar einen Lieferando-Gutschein, den der GöGa für die ausgefallene Weihnachtsfeier vom Arbeitgeber geschenkt bekommen hatte, auf den Kopp gehauen haben.

Die Auswahl an Restaurants bzw. Imbissen, die außer Haus liefern, ist im Kaff beschränkt. Oft werden alle möglichen Speisen von Pizza über Döner bis Schnitzel angeboten, was uns immer wie „nix Halbes und nix Ganzes“ vorkommt. Auf der Karte des Imbissrestaurants Pizza Star gibt es zwar auch so einen Mischmasch, aber die Inhaber sind Inder und das indische Speisenangebot umfangreich, so dass wir dort unser Glück versuchten.

Der GöGa hatt Chicken Bombay (links) und ich Paneer Jalfrezi (rechts) bestellt. Beide Portionen waren so reichhaltig, dass wir bequem zweimal davon satt wurden. Während das Chicken mit Pfirsich zwar auch lecker, aber ziemlich süß war, hat uns das Paneer Jalfrezi super gut geschmeckt.

Schon war der Gedanke geboren, dieses Gericht mal selber zu kochen. Dabei durfte es auch gerne vegan sein.

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Die kulinarische Weltreise: An kalten Tagen – Comfortfood international

Kartoffel-Lauchauflauf mit Champignonhack

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft mit tollem Comfort Food aus aller Welt - die besten Rezepte und Gerichte

Im Februar geht es mit dem Reisetrupp der Kulinarischen Weltreise unter Federführung von Volker mampft in kein bestimmtes Land. Gesucht wird Wohlfühlessen und geschmackvolle Seelentröster im kalten trüben Wintergrau. Wie bei meinem ersten Beitrag, dem Steckrübeneintopf mit Äpfeln und Räuchertofu erwähnt, gehören für mich zum Comfortfood im Winter wärmende Eintöpfte, aber auch überbackene Speisen unbedingt dazu.

Relativ schnell gemacht ist mein Kartoffel-Lauchauflauf mit Hack, welches bei mir aus braunen Champignons besteht. Ihr könnt natürlich gerne auch Hackfleisch nehmen oder eine andere vegetarisch/vegane Variante.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 dicke Kartoffel, ca. 250 g
  • 1 – 2 Stangen Porree (Lauch), ca. 300 g
  • ca. 150 g braune Champignons
  • 1 EL Öl
  • (Rauch-)Salz, Pfeffer, gemahlener Kümmel
  • 2 EL Schmand, saure Sahne oder Crème fraîche
  • 2 TL gekörnter Senf
  • 2 EL Tomatenketchup
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer, frisch geriebene Muskatnuss
  • 2 EL geriebener Gouda (oder mehr, wenn Ihr mögt)

Zubereitung:

Die Champignons mit einem großen Messer fein durchhacken, so dass sie an Hackmasse erinnern.

In einer Pfanne ohne Fett dunkelbraun anbraten.

Den Lauch/Porree längs bis kurz über dem Wurzelende aufschneiden, gründlich unter fließendem Wasser waschen, dann in dünne Streifen schneiden. Zu den fertig gebratenen Champignons geben, mischen und mit (Rauch-)Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken.

Die Kartoffel waschen, schälen und in möglichst dünne Scheiben schneiden. Das Öl in einer Auflaufform verstreichen, die Kartoffelscheiben auf dem Boden auslegen, die Champignons-Lauchmischung darauf verteilen.

Für den Guss Schmand mit Ketchup, Senf, Eiern vermischen – eventuell muss man etwas Wasser oder Milch zugeben – und würzen.

Über den Auflauf gießen und 30 Minuten bei 180 °C Umluft backen. Den geriebenen Käse darüber geben, den Ofen aus 120 °C runterschalten und 10 Minuten goldbraun gratinieren lassen.


Hier geht es zu den Wohlfühlgerichten der Mitreisenden:

Die kulinarische Weltreise: An kalten Tagen – Comfortfood international

Garbanzos con acelgas

Kichererbsen mit Mangold

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft mit tollem Comfort Food aus aller Welt - die besten Rezepte und Gerichte

Zum Geburtstag habe ich u. a. das von mir gewünschte Kochbuch Spanien vegetarisch geschenkt bekommen und gleich das perfekte Rezept für unser internationales winterliche Comfortfood im Rahmen von Volkers kulinarischer Weltreise im Februar gefunden.

Es erinnert ein bisschen an Garbanzos con espinacas – Kichererbsen mit Spinat, das ich bereits im Blog habe, aber dann doch wieder anders.

Auf jeden Fall schmeckte dieser Eintopf wunderbar „komfortabel“ sowie bauch- und seelenwärmend.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 5 Knoblauchzehen
  • 600 g Tomaten (ich: 400 g gehackte Tomaten aus der Dose, da momentan die Tomaten nicht schmecken.)
  • 1 kg Mangold (ich: 10 Stangen)
  • 4 – 5 EL Olivenöl
  • 2 – 3 Scheiben altbackenes Brot (ich: hatte noch Toast von den Sternen zur weihnachtlichen Champignonsuppe übrig)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 500 g gekochte Kichererbsen (ich: eine Dose à 300 g)
  • 1 EL edelsüßes Paprikapluver
  • etwas Pimentón de la Vera
  • 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • Meersalz

Zubereitung:

Koblauchzehen schälen, in Scheiben schneiden.

Falls Ihr frische Tomaten nehmt, von diesen den Stielansatz entfernen und sie in 1 cm breite Würfel schneiden. Ich musste nur die Dose aufmachen.

Mangostiele und -blätter getrennt in 1 cm breite Streifen schneiden.

Olivenöl in einem breiten Topf erhitzen, Knoblauch bei schwacher Hitze goldgelb, aber nicht braun, braten. Herausnehmen.

Im selben Fett die Brotscheiben anrösten, ebenfalls herausnehmen und auf Küchenpapier legen.

Tomaten mit den Lorbeerblättern zum restlichen Öl geben, leicht salzen und bei schwacher Hitze 5 Minuten schmoren. Mangoldstiele zugeben und weitere 5 Minuten schmoren.

Währenddessen Knoblauch, geröstetes Brot, Salz in einem Mörser zu einer Paste verreiben. Ich habe dazu den Pürierstab genommen, musste aber etwas Olivenöl zufügen.

Kicherbsen, Mangoldstreifen, beide Paprikasorten und Kreuzkümmel zu den Tomaten geben. Einmal die Dose mit Wasser umspülen und zugeben. Bei frischen Tomaten ca. 500 ml Wasser angießen.

Die Knoblauchpaste einrühren, einmal aufkochen und dann bei mittlerer Hitze ca. 8 – 10 Minuten schmoren.


Hier geht es zu den Wohlfühlgerichten der Mitreisenden:

Die kulinarische Weltreise: An kalten Tagen – Comfortfood international

Steckrübenpfanne mit Äpfeln und Räuchertofu

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Im Februar geht es im Rahmen der von Volker mampft initiierten kulinarischen Weltreise in kein bestimmtes Land. Es geht um internationales Wohlfühlessen an kalten Tagen.

Für mich gehören wärmende Eintöpfe und alle Arten von Kohl- und Wurzelgemüsen dazu. Auch Gerichte aus der Kindheit haben diesen Wohlfühlmoment für mich. Dazu gibt es im Blog die Kategorie kulinarische Kinheitserinnerungen.

Bei uns gab es zur Steckrübenpfanne noch einen Blattsalat mit Omma Tonis Salatsauce.

Als erstes gibt es bei mir eine cremige Kombination von Steckrübe, Äpfeln und Räuchertofu (im Originalrezept von Kitchenstories wird Bacon verwendet). Ich liebe Steckrüben seit Kindertagen an. Damals wurden sie meistens zu Bratwurst oder Rippe serviert, natürlich mit DEM Sattmacher schlechthin: Kartoffeln. Am kommenden Tag gab es dann das Steckrübengemüse mit Kartoffeln gestampft – wobei die Menge an Kartoffeln überwog – und mit einem gekochten Ei serviert.

Seitdem ist viel Zeit vergangen, und ich versuche immer wieder, die altbekannten Gerichte auf eine „modernere“ Ebene zu heben.

Das ist mit diesem leckeren Gericht definitiv gelungen!

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Update: Die kulinarische Weltreise nach Vietnam

Im Dezember war die Reisetruppe rund um Volker mampft in Vietnam unterwegs. Hier geht es zu seiner Zusammenfassung und unten seht Ihr die Liste aller Teilnehmer*innen im „Schnelldurchlauf“ inklusive meiner Rezepte:

#wirrettenwaszurettenist: Resteküche

Pizza „Chili sin Carne“

Auch im Januar wird wieder gerettet, was das Zeug hält. Dieses Mal geht es nur unmittelbar um die Rettung industriell gefertigter Speisen, sondern um die Rettung von Lebensmitteln vor der Tonne.

Die folgenden Zahlen findet man bei Recherchen so oder ähnlich auf verschiedenen Webseiten:

Jahr für Jahr landen in Deutschland rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Verbraucherinnen und Verbraucher werfen pro Kopf etwa 75 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weg. In der Summe sind das jedes Jahr Lebensmittel im Wert von circa 20 Milliarden Euro.

Quelle: Verbraucherzentrale

Das ist der schiere Wahnsinn, dabei kann man viele Lebensmittel z. B. über das MHD hinaus verwenden, altbackenes Brot zu Croûtons, Paniermehl oder Brotchips verarbeiten (Und mal ehrlich, wer isst denn bitte Brot nur am Tag des Einkaufs und wirft einen Tag altes Brot weg?). Aus nicht mehr ganz frischem Gemüse kann man immer noch eine Crèmesuppe bereiten, natürlich nur, wenn keine Fäulnis oder Schimmelstellen zu sehen sind. Oder man macht eine Gemüsebrühe [hier oder hier], die man einfrieren oder einkochen kann oder getrocknetes Gemüsebrühepulver.

Ideen könnt Ihr in meiner Kategorie Resteverwertung finden.

Mein GöGa ist ja seit März 2019 im Heimbüro und seitdem machen wir es häufig so, dass wir entweder so kochen, dass wir zweimal von einem Gericht essen können oder aber Reste geschickt weiterverarbeiten. Wie z. B. das vegane Chili, das zwar zu viel für eine Mahlzeit, aber nicht genug für eine zweite für zwei Portionen war. Es landete also am übernächsten Tag auf einer tollen Pizza, die ich zum allerersten Mal auf dem Pizzastein gebacken hatte.

Zutaten für ca. 3 Portionen Chili:

  • 150 g Belugalinsen, nicht zu weich vorgekocht
  • 1 EL neutrales Pflanzenöl
  • 1 große Zwiebel, grob gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 TL getrockneter Majoran
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TetraPak Kidneybohnen, ca. 200 g
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 200 g TK-Mais
  • 1 gelbe Paprikaschote, geschält und gewürfelt
  • 1 EL Tomatenmark
  • Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch im Öl bei mittlerer Temperatur glasig andünsten. Paprikaschoten mit Majoran, Kreuzkümmel, Chilipulver, Tomatenmark zugeben und kurz mitdünsten.

Mit den Tomaten aufgießen, Linsen, Kidneybohnen, Mais zugeben und ca. eine halbe Stunde zusammen bei kleiner Temperatur schmoren.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bei uns gab es zwei Portionen des Chilis mit Reis.

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Die kulinarische Weltreise: Kichererbsen-Cevapcici (Serbien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Serbien - die besten Rezepte und Gerichte

Im Januar geht es kulinarisch mit Volker mampft nach Serbien und immer im Januar läuft die internationale Aktion Veganuary, während der möglichst vegan gekocht und gegessen werden sollte. Immer schaffe ich das nicht, aber heute bringe ich Euch ein Gericht, dass ich in der fleischlichen Form für die Weltreise nach Kroatien gemacht hatte: Cevapcici.

Vegane Cevapcici mit Tomatenreis und Eisberg-Möhren-Salat

Dieses Mal bestehen sie aus einer Mischung aus aus Sojagranulat und Kichererbsen.

Gefunden habe ich das Rezept im Buch Vegan Soulfood von Bianca Zapatka, welches mein lieber Freund Thorsten mir zu Weihnachten geschenkt hat.

Zutaten für ca. 14 – 16 Cevapcici:

  • 76 g Sojagranulat
  • 300 ml heiße Gemüsebrühe
  • 1 EL Olivenöl + mehr zum Braten
  • 1 große Zwiebel, gewürfelt
  • 4 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Dose Kichererbsen à 240 g, abgespült und abgetropft *)
  • 60 g Kichererbsenmehl
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 TL Senf
  • 1 EL Paprikapulver
  • 1/2 TL Chilipulver
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL frische Petersilie, gehackt (Alternativ: TK-Ware)
  • 1 EL frischer Koriander, gehackt
  • 1 Spritzer Zitronensaft

*) Ich habe getrocknete Kichererbsen genommen, da reicht die Hälfte. Die Kichererbsen etwa 24 Stunde in kaltem Wasser einweichen. Abgießen, abspülen und in reichlich siedendem Wasser weich kochen. Das dauert so um die 2 – 3 Stunden.

Zubereitung:

Das Sojagranulat in eine Schüssel geben. Die Gemüsebrühe darübergießen und 5 – 10 Minuten einweichen lassen. Anschließend in ein Sieb geben und überschüssige Flüssigkeit ausdrücken.

In der Zwischenzeit 1 EL Öl in einer Pfanne auf Mittelhitze erhitzen und die Zwiebel ca. 3 Minuten glasig anbraten. Knoblauch dazugeben und eine weitere Minute braten.

Kichererbsen, Zwiebel, Knoblauch, Sojagranulat und alle weiteren Zutaten inklusive Gewürze und Kräuter in eine Küchenmaschine geben und zu einer Teigmasse pürieren. Aus dem Teig ca. 14 – 16 Cevapcici formen.

In einer Pfanne mit reichlich Olivenöl rundum goldbraun braten oder alternativ mit etwas Öl bepinseln und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Umluft ca. 25 Minuten backen, dabei nach 15 Minuten wenden.

Tipp: Die rohen Teiglinge kann man einfrieren. Dafür mit Abstand auf eine Schneidmatte legen. Nach dem Einfrieren kann man die Röllchen in einen Gefrierbeutel geben und danach einzeln entnehmen.

Bei uns gab es als Beilage einen Tomatenreis mit Paprikastückchen, gewürfelten Zwiebeln und getrockneten Tomaten und eine Mischung aus in feine Streifen geschnittenen Eisbergsalat und Möhrenschnetzel mit einem (veganen) Joghurtdressing.

Fazit: Die Cevapcici haben sehr gut geschmeckt, erinnerten aber geschmacklich doch eher an Falafel als an die „Verwandtschaft“ aus Fleisch.

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Koch mein Rezept (Versunkener Birnenkuchen von Backmädchen1967)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft
Versunkener Birnenkuchen mit leicht angeschlagener Vanillesahne

In den Monaten Dezember 2020/Januar 2021 geht es bereits in die vierte Runde des munteren Rezeptewichtelns, das Volker mampft letztes Jahr ins Leben gerufen hatte. Ziel des Ganzen soll sein, auch mal andere Blogs kennenzulernen und daraus ein Rezept nachzuempfinden. Dabei sind Abwandlungen durchaus erwünscht.

Dem eigenen Blog wird ein anderer Blog zugelost und umgekehrt bekommt ein dritter Blog den eigenen Blog zugelost.

Am Ende dieses Beitrags stelle ich Euch gerne mal die bisherigen Runden zusammen.

Nun hat es mich also „erwischt“, und ich musste mir aus einem fast reinen Backblog etwas aussuchen.

Meine Namensvetterin Britta ist eine leidenschaftliche Bäckerin, die sich auch an die – für mich kompliziertesten – Brot- und Kuchen- bzw. Tortenrezepte heranwagt.

Sie ist übrigens nicht nur meine Namensvetterin, sondern auch meine Nachbarin und somit die bisher einzige Bloggerin, die ich persönlich kenne.

Zudem ist sie auch noch die „Tante“ meiner Katze Gina. Sie ist aus demselben Wurf wie Brittas Gracy und die beiden gleichen sich wirklich wie ein Ei dem anderen, von dem kleinen weißen Fleck auf Gracys Brust abgesehen.

Und noch eine Gemeinsamkeit verbindet uns: Wir sind mehr oder weniger zeitgleich in unserer Häuser eingezogen und konnten auch in dem Bereich schon Erfahrungen austauschen.

Lest hier auch noch, was sie selber über sich zu berichten hat.

Nun zum Rezept, das eigentlich der GöGa sich schon direkt nach der Auslosung ausgesucht hatte und das eigentlich auch der GöGa nachbacken wollte:

Den versunkenen Birnenkuchen.

Letzten Endes hat er das Ganze so weit vor sich hergeschoben, dass ich mich dann gestern ans Werk machte. Und was soll ich sagen? Ein total toller Kuchen, einfach in der Herstellung und großartig im Geschmack.

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Die kulinarische Weltreise: Serbische Bohnensuppe vegan

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Serbien - die besten Rezepte und Gerichte

Neues Jahr, neues Reiseglück. Vorerst allerdings weiterhin „nur“ virtuell im Rahmen von Volkers kulinarischer Weltreise. Seit März 2018 sind wir kulinarisch kreuz und quer durch die Welt unterwegs. Ist das zu fassen?!

Im Januar geht es nun nach Serbien, dessen Küche nicht unähnlich der kroatischen Küche ist, wo wir tatsächlich im Mai 2018 unterwegs waren. Die Ćevapčići mit Djuvecreis, die ich damals gemacht habe, kennt man auch in Serbien.

Was mir noch einfiel, war einmal die Serbische Bohnensuppe und das Serbische Reisfleisch, wobei ich mir bei letzterem nicht sicher bin, ob das nicht eine deutsche Erfindung ist.

Ich entschied mich also für die Bohnensuppe, deren Rezept ich mir aus verschiedenen Rezepten aus dem Netz zusammengestellt habe, u. a. standen die Serbische Bohnensuppe von Das Mädel vom Lande und die Suppe von Langsam kocht besser Pate.

Letzten Endes ist dann mein eigenes Rezept zustande gekommen. Da im Januar seit 2014 immer die große Aktion Veganuary läuft, ist meine Serbische Bohnensuppe ebenfalls vegan.

Mise en place für die Serbische Bohnensuppe

Zutaten für 4 sättigende Portionen:

  • 1 Glas weiße Bohnen in Tomatensauce (Bio-Qualität), z. B. von Nur puur
  • 100 g getrocknete weiße Bohnen, 12 Stunden eingeweicht und abgekocht
  • 1 Flasche Bio-Passata (passierte Tomaten)
  • 2 Kartoffeln in Würfeln
  • je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote in Streifen
  • 1/2 Gemüsezwiebel, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 3 Möhren, in Scheiben
  • 1 kleines Stück Knollensellerie in Würfeln
  • 1 Paket Bauern-Knacker von Wheaty
  • 1 Paket Tofu-Wiener von Taifun
  • Salz, Pfeffer
  • Bohnekraut- und Thymianzweige in einem Gewürzei
  • 1 kleine Chilischote, in hauchdünnen Streifen
  • 1 Prise Zucker
  • Paprikapulver edelsüß
  • 2 TL Gemüsebrühepulver
  • 1 EL Olivenöl zum Braten

Zubereitung:

Im Olivenöl Zwiebel und Knoblauch bei Mittelhitze glasig dünsten. Die Bohnen in Tomatensauce zugeben, das Glas mit Wasser ausspülen und ebenfalls zugeben. Das Gemüse zugeben, mit der Passata aufgießen, die Flasche ebenfalls mit Wasser ausspülen und zugießen. Würzen, das Gewürzei einhängen, einmal aufkochen und bei kleiner Temperatur ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.

Die beiden Wurstsorten in Scheiben schneiden und kurz erwärmen. Eventuell noch einmal nachwürzen.

In Teller schöpfen und die separat abgekochten weißen Bohnen obenauf geben. Nach Wunsch mit einem Zweig Thymian oder Bohnenkraut dekorieren.

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