Archiv der Kategorie: nachgekocht und -gebacken

Nachgebacken: Naan-Brot und Brötchen aus einem Teig

Zu unserem Linsen-Dal hatte ich Naan-Brot nach dem Rezept auf Gute Küche gebacken. Beim ersten Mal hatte ich den Teig nicht dünn genug ausgezogen und eher flache Brötchen produziert (linkes Foto), als es das Dal am nächsten Tag noch einmal gab, habe ich das Rezept gleich in der doppelten Menge hergestellt und neben zwei nunmehr gelungenen dünnen Naan-Broten (Foto Mitte) fünf Brötchen (Foto rechts) hergestellt.

Zutaten für 2 Naan-Brote und 5 Brötchen à 150 g:

  • 600 g Weizenmehl Type 550
  • 1 Tütchen Trockenhefe
  • 4 EL lauwarmes Wasser
  • 6 EL Joghurt
  • 2 EL Olivenöl (ich: Rapsöl)
  • 2 gestrichene TL Zucker
  • 2 gestrichene TL Salz
  • 200 ml Wasser nach Bedarf

Zubereitung:

In einer kleinen Schüssel das lauwarme Wasser mit Zucker und Hefe verrühren und 5 Minuten stehen lassen.

In der Schüssel der Küchenmaschine Mehl mit Salz vermischen, eine kleine Kuhle machen, das Hefegemisch, den Joghurt und das Öl zugeben. Mit dem Knethaken zunächst auf kleiner Stufe verarbeite, dabei nach und nach das Wasser zugeben, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.

Danach 5 Minuten auf hoher Stufe gründlich durchkneten lassen.

Den Teig eine Stunde gehen lassen. Das geschah bei mir in meiner Gärbox von Brød & Taylor (etwas scrollen) bei 21 °C.

Den Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Teig noch einmal gut durchkneten. 5 Teigstücke à 150 g für die Brötchen abwiegen, rundwirken und nach Wunsch mit Kernen o. ä. bestreuen. Ich hatte mich für Sesam, Schwarzkümmel, Mohn, Sonnenblumen- und Kürbiskerne entschieden.

Im Backofen 15 Minuten backen, herausnehmen abkühlen lassen und einfrieren oder sofort in 20 – 25 Minuten zu Ende backen.

Den übrig gebliebenen Teig in zwei gleich große Stücke teilen, diese dünn ausziehen, mit Schwarzkümmelsaat bestreuen und von jeder Seite ca. 15 Minuten backen und zum Hauptgericht servieren.

Nachgekocht: Linsen-Dal mit Naan-Brot

Das Rezept für dieses megaleckere Gericht hatte Julia von Löffelgenuss zum Thema Comfortfood international im Rahmen der Kulinarischen Weltreise vorgestellt. Es hatte mich sofort beim Lesen angesprochen und letzte Woche war es so weit: Es wurde nachgekocht und von uns beiden für SEHR gut befunden! Von der Rezeptmenge sind wir an zwei Tagen sehr gut satt geworden und ein kleiner Rest wurde sogar noch eingefroren. Daraus mache ich entweder eine Suppe oder „verlängere“ die Linsen mit Gemüse wie Möhren oder Blumenkohl. Mal schauen.

Ich überlegte, ob man zum Dal noch eine Beilage braucht und wenn ja, welche. Bei unserem Lieferinder bestellen wir immer Naan-Brot, das sollte doch auch in der eigenen Küche machbar sein. Ich googelte und fand dieses Rezept auf Gute Küche.

<- Am ersten Tag war es noch nicht so ganz gelungen, weil ich es nicht dünn genug ausgezogen hatte, aber schmackhaft war es, was mich dazu bewogen hat, als wir das Dal am zweiten Tag aßen, gleich die doppelte Menge Teig zu machen und neben den zwei dünnen Naan-Fladen aus dem restlichen Teig Brötchen zu formen und einzufrieren.

Doch jetzt erst einmal zum Linsen-Dal, das ich mit ein paar winzigen Änderungen (Kursivschrift) ziemlich originalgetreu zubereitet habe.

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Bami goreng mit selbst gemachten Mie-Nudeln

Bei der fast alltäglichen Frage: „Was kochen wir heute?“ antwortete der GöGa „Ich hätte mal gerne wieder Nasi Goreng“. Ein Rezept ist schon im Blog, da wir aber in den Tagen davor schon relativ viel Reis hatten, schlug ich vor, die Variante mit Nudeln, also „Bami goreng“ zu machen. Der Vorschlag wurde abgesegnet und so überlegte ich, ob ich einfach Tagliatelle kaufen oder sie nach meinem Pastarezept ohne Ei selber machen sollte.

In Indonesien, wo Bami goreng herkommt, nimmt man natürlich keine italienische Pasta, sondern Mie-Nudeln. Die sollten sich doch selber machen lassen. Nach kurzer Web-Recherche (Was haben wir eigentlich in der prähistorischen Zeit ohne Internet gemacht?) fand ich dieses Rezept auf Indonesisch kochen. Na, das klang doch machbar, denn Weizenmehl Type 1050 hatte ich zufällig im Haus, denn der GöGa hatte sich beim Mehlkauf „vergriffen“.

Für zwei Portionen habe ich das Rezept halbiert und bin wie folgt vorgeganen:

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#wirrettenwaszurettenist: Brokkoli-Kichererbsen-Bowl

Zum sage und schreibe siebten Mal jährt sich in diesem Jahr die große Aktion #wirrettenwaszurettenist.

Im März 2014 riefen Susi von Turbohausfrau und Sina von Giftigeblonde (leider ist die Seite auf „privat“ geschaltet) die Aktion mit einer Liptauerrettung ins Leben. Damals war ich noch nicht dabei. Meine erste mitgemachte Rettung im Februar 2016 drehte sich um den Pfannkuchen.

Bei dieser Aktion geht es darum, industriell gefertigte Gerichte in der heimischen Küche mit viel Fantasie und guten Zutaten ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe zu kochen und die Rezepte mit der interessierten Foodbloggergemeinschaft zu teilen.

Anfangs wurde jeden Monat gerettet, seit einiger Zeit retten wir im 2-Monats-Rhythmus. Wer gerne in unsere „Geheimgesellschaft“ aufgenommen werden möchte, kann sich gerne per Mail bei mir melden.

Im Geburtstagmonat März retten wir alles, was man aus einer Schüssel essen kann. Auch hier ist das Angebot an Conveniencegerichten groß und vielfältig. Es gibt fertige Salate in Plastikschüsseln mit separatem Dressing im Plastiktütchen mit Plastikbesteck für den schnellen „Genuss“ unterwegs oder im Büro. Mit etwas Planung kann man so einen Salat aber selber zusammenstellen und mitnehmen.

Auch Schüsseln mit warmen Gerichten, die man im Zweifel in die Mikrowelle schiebt, gibt es zu kaufen. Diese kann man ebenfalls vorbereiten und z. B. im Büro aufwärmen.

Ich bringe Euch heute eine leckere Schüssel mit, die mein GöGa hier ausgesucht hat und die uns fantastisch geschmeckt hat. Sie wäre perfekt für ein Picknick oder ein Grillfest geeignet, da sie eigentich kalt gegessen wird. Eigentlich, denn ich habe die Crème, auf der die restlichen Zutaten serviert werden, etwas erwärmt.

Der Inhalt der Bowl von oben im Uhrzeigersinn: Kräutermischung, Hummus, Selleriewürfel, Brokkolisalat, geröstete Kichererbsen, in der Mitte veganer Kräuterhirte bzw. Feta
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Nachgebacken: Fantakuchen vom Blech

Diesen tollen Kuchen, der mich tatsächlich ein bisschen an die Kindergeburtstage meiner Schulzeit erinnert, hat Conny von Food for the Soul im Rahmen der kulinarischen Weltreise, die im Februar mit Comfortfood ganz international unterwegs war, vorgestellt.

Er sprach mich sofort an und mein GöGa ist für Süßes sowieso immer zu haben. Gesagt, Zutaten besorgt, gebacken.

Die Menge an Zutaten hatte mich geringfügig stutzig gemacht, die Mengenangabe „20 Portionen“ in Connys Rezept hatte ich schlicht überlesen, ebenso den Arbeitsschritt, die Mandarinorangen auf den zu backenden Teig zu geben und so ist dieser im Endeffekt durchaus gelungene Kuchen mal wieder ein Kandidat für die Kategorie „Irrungen und Wirrungen“.

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Nachgekocht: Pak-Choi-Nudeln

Wenn’s mal wieder flott gehen muss, habe ich hier etwas für Euch:

Das Rezept für die Spaghetti mit würzig abgeschmecktem Pak-Choi kam mal wieder mit dem Newsletter von Essen & Trinken ins Haus. Das Gericht ist quasi im Handumdrehen zubereitet. Falls Ihr keinen Pak-Choi bekommt, könnt Ihr alternativ auch Chinakohl, Spinat oder Romanasalat nehmen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Pak Choi
  • 1/2 – 1 rote Chilischote, je nach Schärfegrad
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Sardellenfilets
  • 1 EL Sesamsaat
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 200 g Spaghetti

Zubereitung:

Pak Choi waschen, trocken schütteln und längs vierteln. Dann quer in nicht zu schmale Streifen schneiden.

Knoblauch in dünne Scheiben, die abgetropften Sardellen in Stücke schneiden.

Sesam in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, auf eine Teller zum Abkühlen geben.

Chili in feine Streifen schneiden und mit dem Öl bei mittlerer Hitze weich dünsten. Da ich einen Moment abgelenkt war, ist der Knoblauch bei mir ziemlich goldbraun geworden, was aber dann sehr gut harmoniert und geschmeckt hat. Pak Choi zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Dabei wegen der Sardellen (salzig) und der Chili (schwarf) erst einmal Vorsicht walten lassen.

Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen. Da ich immer einen speziellen Pastatopf mit Locheinsatz benutze, diesen einfach herausheben und die Spaghetti zum Pak Choi geben. Mit den Sardellen mischen und noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken, wenn nötig.

Auf Teller verteilen und mit Sesam bestreut servieren.

Blog-Event CLXXII – herzhaft & süß (Flygande Jakob)

Blog-Event CLXXII - herzhaft & süß (Einsendeschluss 15. März 2021)

Bis zum 15. März darf ich bei Zorra im Kochtopf das 172. Blog-Event hosten. Unter dem Motto „Gegensätze ziehen sich an“ suchen wir tolle Rezepte die herzhafte und süße Komponenten verbinden.

Klassische Beispiele sind z. B. die Leber „Berliner Art“ mit gedünsteten Äpfeln und Röstzwiebeln oder Himmel und Erde. Auch Salzkaramell oder Schokolade mit Chili sind bekannte Zubereitungen.

Ich bringe Euch den Flygande Jakob, den Fliegenden Jakob aus Schweden mit. Das Rezept hatte Henrike von Einfach Schweden hatte das Rezept im Rahmen von Volkers kulinarischen Weltreise nach Schweden vorgestellt. Ich hatte es schon lange auf meiner Nachkochliste und nun bot sich die Gelegenheit, denn es handelt sich um eine ziemlich merkwürdig klingende Mischung aus Hähnchenfleisch, Speck, Bananen und Chili-Sahnesauce. Das ganze wird noch mit Erdnüssen bestreut und dann im Ofen gebacken.

Was für eine Mischung. Der GöGa und ich waren maximal begeistert!

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Nachgekocht: Pasta mit Lachs

Dieses tolle Rezept habe ich mal wieder aus dem TV. Ich schaue ganz gerne diverse Kochsendungen auf RTL Living. Das heutige Rezept wurde unter Hensslers schnelle Nummer eingeblendet, das ich vom Bildschirm abfotografiert habe. Das Original ist mit vorgekochtem Reis, der GöGa hatte sich als Alternative Pasta gewünscht.

Fazit: Schnell gemacht und richtig gut.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Lachs
  • 150 g Penne (im Original: 1 Beutel gekochter Reis)
  • 1 Romanasalatherz (im Original: 1/2 Romanasalat)
  • 1 Lauchzwiebel (im Original: 1 rote Zwiebel)
  • 2 Flocken Butter
  • 1/4 rote Chilischote oder mehr nach Geschmack und Schärfe, in feinen Ringen
  • 10 Champignons, geviertelt
  • 200 ml Sahne
  • 1 Schuss Essig
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zunächst die Pasta wie gewohnt kochen, abgießen.

In der Zwischenzeit den Lachs in dünne Scheiben schneiden.

Salat und Zwiebel grob schneiden, in einer Pfanne mit einer Butterflocke ca. 2 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Salat und die Zwiebeln mit der fertigen Pasta mischen. Den rohen Lachs obenauf legen. (Ich habe das ganze in eine große Schüssel – siehe Foto oben – gegeben und diese über das noch heiße Nudelwasser in den Topf gehängt, so dass alles warm bleibt.)

Die zweite Butterflocke in die Pfanne geben, Champginons und Chili ca. 2 Minuten braten. Mit Sahne und Essig ablöschen, kurz einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer (Vorsicht wegen der Chili!) abschmecken und über die Pastamischung geben. Dadurch gart der Lachs jetzt ganz leicht, bleibt aber noch schön glasig.

Koch mein Rezept (Peanutbutter Cookies von Zypresse unterwegs)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Im Februar/März 2021 geht es schon in die fünfte Runde von Volkers großer Foodbloggeraktion Koch mein Rezept. Bei dem großen Rezeptewichteln bekommt man einen anderen Blog zugelost und wiederum ein anderer Blog bekommt den eigenen Blog zugelost. Die letzten Runden habe ich Euch unten in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.

Ich durft mir dieses Mal etwas bei Ulrike von Zypresse unterwegs aussuchen. Eigentlich ist dieser Blog eher ein Reiseblog, in dem Ulrike uns kreuz und quer durch die Welt mitnimmt. Und wer in fremde Länder reist, sollte bestenfalls dort auch die entsprechende Küche probieren.

Ulrike schreibt von sich selber, sie sei Ü60, Buchhändlerin und Juristin, reist manchmal alleine, aber meistens mit ihrem Mann. Da dieser auf den Rollstuhl angewiesen ist, liegt ihr Augenmerk vor allem auf barrierefreie Reisemöglichkeiten. Und mal ehrlich, auch wenn man laufen kann, wird das doch für jeden mit dem Alter beschwerlicher, so dass sich auch „Fußgänger“ mit den Jahren in den Knochen über Tipps freuen, wo es Aufzüge oder leicht zugängliche Attraktionen gibt. Toll finde ich, dass Ulrike die meisten Reisen auf eigene Faust betreibt. Dass ist ja etwas, wovon ich den GöGa bisher nicht wirklich überzeugen konnte. Er braucht die Sicherheit eines Reiseunternehmens.

Ich werde mit Sicherheit in der nächsten Zeit mal mit Ulrike auf Reisen gehen und von fremden Ländern – und Küchen – träumen.

Peanutbutter Cookies
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Blog-Event CLXXI – Brot aus der Form (Buttertoast)

Blog-Event CLXXI - Brot aus der Form (Einsendeschluss 15. Februar 2021)

In ihrem sage und schreibe 171sten Blog-Event geht Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf ganz schön aus der Form, denn das ist ihr Motto des Jahres.

Mein „Motto des Jahres“ oder mein kleiner Vorsatz ist es ja, jeden Monat mindestens ein Rezept aus einem meiner zahlreichen Kochbüchern zu kochen. Das passt dann ganz gut mit Zorras Wunsch nach Brot aus der Form überein.

Im Dezember 2015 hatte ich dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Edel-Verlag bekommen. Nach einem großen Brotdisaster lag es unangetastet im Bücherregal – bis zum verganenen Montag, als ich das Rezept für Buttertoast ausprobierte.

Und – was soll ich sagen? – dank eines meiner Geburtstagsgeschenke, dem Gärautomaten von Brod & Taylor sind die beiden Brote hervorragend geworden.

Rezept für 2 Toastbrote:

  • 500 g Weizenmehl 550 (ich hatte nur noch 450 g und habe mit Type 1050 „aufgestockt“)
  • 280 g Wasser (20 °C)
  • 75 g flüssiger Sauerteig oder 20 g trockener Sauerteig (ich Lievito Madre)
  • 20 g frische Hefe
  • 10 g Salz
  • 10 g Milchzucker
  • 40 g Zucker
  • 40 g weiche Butter + etwas mehr zum Fetten der Formen
  • 20 g Crème fraîche (ich: Saure Sahne)
  • 1 Ei, leicht verquirlt
  • außerdem: 1 Toastbrotform + 1 Kastenform

Zubereitung:

Mehl, Hefe, Wasser, Sauerteig, Hefe, Salz, Milchpulver und Zucker in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Mit dem Knethaken 5 Minuten bei niedriger Stufe mischen, dann weitere 6 Minuten bei hoher Stufe kneten lassen. Die Butter und die Crème fraîche (Saure Sahne) zugeben und weitere 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig glatt ist.

Den Teig zu einer Kugel formen und mit einem feuchten Tuch abdecken. Im oben erwähnten Gärautomaten 1 Stunde bei 21 °C gehen lassen, bis sich der Teig sein Volumen deutlich vergrößert hat.

Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig in 4 gleich große Stücke teilen und dann rasch zu Kugeln formen. Mit einem feuchten Tuch abdecken und 15 Minuten gehen lassen.

Die Formen mit Butter fetten, in jede Form zwei Teiglinge setzen, so dass die Form zu zwei Dritteln ausgefüllt sind. Mit verquirlten Ei bestreichen und weitere 1 Stunde 30 Minuten im Gärautomaten gehen lassen. Am Ende der Gehzeit sollte sich das Volumen so vergrößert hat, dass die beiden Teigstücken zu einem Laib „zusammengewachsen“ sind.

Ein Backblech auf die unterste Schiene des Backofens schieben, das Gitter eine Etage höher und diesen auf 170 °C vorheizen. (Leider habe ich keinen Hinweis gefunden, ob Ober-/Unterhitze oder Umluft genutzt wird. Da aber zwei Backofenebenen genutzt werden, habe ich mich für Umluft entschieden, was definitiv kein Fehler war.)

Die Brote ein zweites Mal mit Ei bestreichen. Direkt bevor die Brote in den Backofen kommen, 50 g Wasser auf das Backblech gießen und die Formen mit den Broten auf das Gitter darüber geben.

30 – 40 Minuten backen. Die Formen aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Fazit: Das Brot ist super geworden. So wie man die Weißbrote „von früher“ kennt. Wenn ich das Brot das nächste Mal backe, werde ich aber nur die Toastbrotform nehmen, so dass wir wirklich schöne Sandwichtoastscheiben bekommen.