Archiv der Kategorie: Suppen und Eintöpfe

Einkochen: Kürbis-Karottencrèmesuppe

kuerbis-karottencremesuppe04Ich bin im Einkochfieber, ich liebe Suppen, und ich mag orientalisch-indische Gewürze zu Kürbis und Karotten. Was liegt da näher als ein schönes Süppchen zu kochen und dann portionsweise haltbar zu machen?

Da sich beim Einkochvorgang ein Glas von 500 ml nicht verschlossen hatten, konnten wir gleich mal den Geschmack testen. Ich habe noch eine Handvoll Kürbiskerne und in Ermangelung von Kürbiskernöl (ist natürlich inzwischen gekauft) mit etwas Walnussöl drüber gegeben.

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Blogevent – Meine Lieblingssuppe

kochfokus.de Blogevent "Meine Lieblingssuppe"
Über Sina, die Giftige Blonde, bin ich auf dieses Event bei Kochfokus aufmerksam geworden.

Wie Gabi ganz richtig feststellt, hat jeder mindestens eine Lieblingssuppe und wie sie ebenfalls feststellt, kommt das Rezept sicher schon irgendwo in den Blog-Archiven vor, weshalb sie es auch Quatsch findet, die Lieblingssuppe neu zu erfinden. Es kann also aus den Archiven gekocht werden, einzige Bedingung: die Suppe darf noch an keinem anderen Blogevent teilgenommen haben.

graupensuppe01

Das hat meine Graupensuppe in der vegetarischen Form allerdings schon, weshalb ich sie noch einmal neu interpretiert und gekocht habe: nämlich auf Grundlage einer Rinderbrühe aus Beinscheiben und in so großen Mengen, dass ich insgesamt 2 Liter einkochen konnte. Weiterlesen

Dreigangmenü an einem ganz normalen Sonntag

Vorspeise, Hauptgericht und Dessert gibt es bei uns äußerst selten, nicht mal an Feier- oder Geburtstagen, aber da ich noch zwei Portionen von der Westfälischen Götterspeise und Brokkolicrèmesuppe im Tiefkühler hatte UND außerdem an einem sogenannten Spontanduell teilnehmen wollte, habe ich es mal getan.

brokkolicremesuppe

Zur Vorspeise gab es also ein Brokkolicrèmesüppchen mit ein paar kleinen Brokkoliröschen, die ich fast immer in der Tiefkühle habe, drin. Sehr lecker.

 

 

 

 

 

gruenkohlcurry_entenbrustZur Hauptspeise gab es das Grünkohl-Kartoffelcurry mit rosa gebratener Entenbrust.

 

 

 

 

westfaelische_goetterspeise01Und der Nachtisch: die superleckere Westfälische Götterspeise mit Sahne, gerösteten Pumpernickelbröseln und karamelisierten Kirschen.

 

 

Die Montagsrestesuppe

restesuppe_moehrezucchini

Vom sonntäglichen Möhren-Zucchini-Gemüse war noch ein winziger Rest übrig. Tja, was mache ich jetzt damit? Ich liebe ja Suppen und Eintöpfe aller Art, also bastelte ich mir aus den Resten unter Zugabe von Staudensellerie, TK-Erbsen und Reis-Vermicelli eine leckere Suppe zusammen.

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Gemüsesuppe mit Reis

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Von der sonntäglichen Gemüsetajine war noch reichlich übrig, nur das Fleisch fehlte. Aber das muss ja auch nicht unbedingt sein.

Ich habe die Brühe etwas mit Wasser verlängert, kräftig nachgewürzt und ein paar vorgekochte Kichererbsen und grüne Bohnen durften es sich auch noch mit dem anderen Gemüse in der Brühe gemütlich machen.

Auch aufgewärmt – mit frischer Petersilie und Minze bestreut – sehr lecker.

Asia-Hühnersuppe

Wie ich erzählt hatte, hatte sich ein Weckglas Hühnerbrühe nicht geschlossen, so dass ich den Rest bist zur weiteren Verwendung im Kühlschrank aufbewahrt hatte.

Letzte Woche habe ich den Rest für eine Suppe im asiatischen Stil genommen. Hinein kamen außerdem Möhren-, Paprika- und Frühlingszwiebelstreifen, dazu Champignons, das restliche Hähnchenfleisch vom Einkochen, Chili aus dem Garten und Vermicelli. Es hat sehr gut geschmeckt.

asiasuppe_zutaten

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Hühnerbrühe einkochen

Am vergangenen Samstag erstand ich an der Fleischtheke im Rewe eine schöne Kikok-Maispoularde à 1,5 kg. Ich ließ die Brüste mit Haut sowie die Schenkel auslösen und habe sie zu Hause eingefroren. Aus der übrig gebliebenen Carcasse habe ich dann am Sonntag eine wunderbare Hühnerbrühe gekocht, die ich danach im Dampfgarer eingeweckt habe.

Das war insgesamt übrigens eine – *hüstel* – Scheißarbeit.

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Gemüsesuppe nach „Minestrone-Art“

minestrone

In meiner Kindheit war der Samstag war der klassische Suppen- und Eintopftag. Das ist inzwischen nicht mehr ganz so, aber ausgerechnet bei dem warmen, teilweisen sehr schwülen Wetter, war mir nach einer leichten Suppe. Ich kaufte, was ich im Bioladen an passendem Gemüse finden konnte. Ihr könnt natürlich Gemüsesorten nach Geschmack und Angebot nehmen.

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Aus Eins mach Zwei

Ich kam beim letzten Einkauf nicht zum Bioladen und musste so zwangsläufig bei Rewe eine ganze Plastiktüte voller Bio-Möhren nehmen – ein Kilo! Was macht man bloß damit, wenn man keine sechsköpfige Familie plus einer erklecklichen Meerschweinchen- und Kaninchenpopulation sein eigen nennt?

Nach den zwei Möhren, die ich für das bunte Gemüseragout brauchte, dümpelte der Rest so dumm vor sich hin. Sie wollten dringend verbraucht werden, also machte ich mir gestern ein leckeres Süppchen: Möhren, Ingwer, rote Linsen und Kokosmilch kamen u. a. hinein. Aus dem Rest unter Zuhilfenahme einer weiteren Portion Linsen wurde noch ein köstlicher Brotaufstrich.

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Spargelsüppchen mit kross gebratenem Schinken

Gestern hatte ich mir die Spargelschalen, sowie die -enden und -köpfe aufgehoben, um heute eine Suppe zu machen.

Mit Ausnahme der Spargelköpfe habe ich alles in einen Topf gegeben, mit Wasser bedeckt und ca. 2 Stunden geköchelt. Gebunden ist die Suppe mit eiskalter Mehlbutter.

Zutaten für 2 Portionen als Vorsuppe:

  • Schalen, Enden und Köpfe von ca. 500 g Spargel
  • Zitrone
  • Agavendicksaft
  • Salz
  • Mehlbutter (2 Teile Butter, 1 Teil Mehl)
  • 2 Scheiben Knochenschinken
  • optional: ein paar Safranfäden

Zubereitung:

Zunächst die Mehlbutter aus 2 Teilen Butter und 1 Teil Mehl herstellen (einfach miteinander verkneten) und ins Tiefkühlfach stellen.

Die Spargelköpfe zur Seite stellen, Enden und Schalen in einen Topf geben und knapp mit Wasser bedecken. Etwas Zitronensaft, Agavendicksaft und Salz zugeben, aufkochen und ein paar Stunden auskochen.

Dann durch ein Sieb in einen zweiten Topf gießen. Diesen wieder auf den Herd stellen, für die gelbe Farbe eventuell ein paar Safranfäden zugeben. Noch einmal abschmecken.

Etwas von der heißen Suppe abnehmen, die Köpfe darin etwas gar ziehen lassen.

Die Schinkenscheiben in größere Stücke zupfen, in die kalte Pfanne legen, Temperatur einschalten und knusprig ausbraten.

Die Spargelköpfe in einer Suppentasse oder einem tiefen Teller anrichten. Die Suppe mit der Mehlbutter kräftig aufschlagen, über die Spargelköpfe gießen und mit den Schinkenstücken garnieren.

spargelsueppchen