Archiv der Kategorie: Desserts, Kuchen, Plätzchen

Blog-Event CLVI – Gebäck zum Afternoon Tea (Scones mit Erdbeerkonfitüre)

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Blog-Event CLVI - Gebäck zum Afternoon Tea zum 15. Blog-Geburtstag (Einsendeschluss 15. September 2019)

Dieses Jahr feiert Zorra mit ihrem Blog 1 x umrühren bitte aka Kochtopf schon ihren 15. (in Worten: fünfzehnten!) Geburtstag. Ich kenne die beiden zwar noch nicht so lange, aber seitdem ist sie ein ewiger Quell der Inspiration und ihre regelmäßigen Blog-Events regen mich immer wieder an, neues auszuprobieren. Ganz wenige habe ich in den letzten Jahren ausgelassen.

Wie jedes Jahr, wird der Geburtstag wieder mit Geschenken gefeiert, aber bei Zorra werden die teilnehmenden BloggerInnen beschenkt und zwar dieses Jahr mit einer tollen Küchenmaschine von Kenwood (Beschreibung siehe in Zorras Blogartikel).

Was gibt es schöneres, als eine „very British Tea Time“ zum Geburtstag und sollen typisches Gebäck von den Britischen Inseln mitgebracht werden.

Wie es der Zufall will, waren mein GöGa und ich im Juli für eine Woche in Lancashire, in einer Ortschaft namens Burnley, im Urlaub. Dort wohnt meine langjährige Freundin Anne, die letztes Jahr für etwas mehr als eine Woche bei uns war – nachdem wir uns zuvor vor sage und schreibe 21 Jahre nicht mehr gesehen hatten. Über Facebook haben wir uns vor einer geraumen Weile wieder gefunden.

Wir haben viel gesehen und überwiegend sehr gut gegessen. Die alte Mär, dass man in England weder gut kochen und in Konsequenz nicht gut essen könne, stimmt einfach nicht. Natürlich kann man dort kulinarisch genauso die A-Karte ziehen wie hier oder jedem anderen Land.

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Nachgebacken: Zucchinikuchen mit Zitrone und Joghurt

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Harald von Cahama hat dieses Jahr das gleiche Zucchiniproblem wie ich: Sie wachsen ihm über den Kopf. Als ich das Rezept für den Kastenkuchen mit Zucchini und zitroniger Note sah, habe ich mich fast sofort ans Werk gemacht.

Da der GöGa und ich ja alleine sind, habe ich allerdings die Menge aus dem Originalrezept halbiert und den Kuchen in einer ca. 20 cm langen und entsprechend schmaleren und weniger tiefen Form gebacken:

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Resteverwertung: Mango-Himbeermuffins

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Den Teller mit türkisfarbener Craquele-Glasur habe ich selbst getöpfert

Muffins habe ich schon ewig lange nicht mehr gebacken. Ich bin ja sowieso nicht so die Kuchen- oder gar Tortenbäckerin. An den Schwarzwälderkirsch Cupcakes im März hatte ich schon meine helle Freude – nicht.

Nun lag aber noch eine halbe Mango herum und im TK-Schrank fanden sich noch ein paar Himbeeren, von den Schwarzwälderkirsch Cupcakes war auch noch Raspelschokolade übrig – wie gemacht für leckere Muffins zum Wochenendkaffee.

Ich bin nach diesem Grundrezept vorgegangen und habe die Mango in ganz feine Stücke geschnitten und die Himbeeren einfach auftauen lassen. Beides wurde zusammen mit der Raspelschokolade unter den Teig gehoben, auf Silikonmuffinförmchen verteilt und nach Rezeptangabe gebacken.

Durch das Obst waren die die Muffins schön locker und saftig.

Erdbeertartelettes mit Vanillepudding

Am letzten Tag des Aprils kamen wir auf der „Durchreise“ vom Lieblingspflanzendealer nach Hause an einem Bauernhofstand vorbei, wo es die ersten deutschen Erdbeeren zu kaufen gab. Da mussten wir natürlich ein Schälchen mitnehmen.

Am Maifeiertag kam ich dann auf die Idee, kleine Mürbteigtörtchen mit Vanillepudding und Erdbeeren zum Nachmittagskaffee zu backen. Gedacht, getan:

Mürbteigtartelettes mit Vanillepudding und frischen Erdbeeren

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Küchenlatein: Blind backen

Von blind backen spricht man, wenn man dafür sorgen möchte, dass der (Mürb-)Teigboden für eine Quiche oder Tarte schön flach bleibt, um eine möglichst hohe Füllung hineingeben zu können.

Am Beispiel meiner Erdbeertörtchen vom 1. Mai möchte ich Euch die Methode hier kurz zeigen:

Nachdem der Mürbteig in die Tarteletteförmchen (natürlich geht das auch mit einer großen Tarteform mit gewelltem Rand) legt man zugeschnittenes Backpapier auf den Boden und gibt darauf getrocknete Hülsenfrüchte zum Beschweren.

Darauf wird das Gebäck bei der für das Rezept angegebenen Temperatur etwa 5 – 10 Minuten vorgebacken. Daraufhin werden Hülsenfrüchte und Papier entfernt, falls man die Füllung auch backen möchte, wird nach Rezeptangabe zu Ende gebacken. Falls eine kalte Füllung – wie bei meinen Erdbeertörtchen – vorgesehen ist, backt man die Tarteletts noch einmal 10 – 15 Minuten weiter, bis auch der Boden goldbraun ist. Darauf kann dann z. B. das Obst verteilt werden.

Blitzschnelle Bananen-Haferflocken-Cookies

Ich hatte mal wieder zwei kleine braun gewordene Bananen im Vorrat. Am liebsten mag ich sie, wenn die Schale noch fast hellgrün ist. Sobald sie bräunliche Stellen bekommen, ist es mit der Begeisterung vorbei.

Aber für leckere, schnell gemachte vegane Cookies sind sie im braunen Zustand ideal.

Leider kann ich keine genauen Angaben machen, da ich die Cookiesmasse nach Gefühl zusammengemischt habe.

Backofen auf 180 °C  Umluft vorheizen.

Zwei kleine oder eine große sehr reife Bananen schälen, in eine Schüssel geben und mit einer Gabel fein zerquetschen. Dazu habe ich vier Handvoll ungesüßte Müeslimischung gegeben, Ihr könnt aber auch Haferflocken nehmen.

Die Mischung sollte eine geschmeidige Konsistenz haben:

Dazu kommen ein paar getrocknete Cranberrys und ca. 1 EL geraspelte Zartbitterschokolade.

Entweder die Masse mit einem Esslöffel auf ein mit Backpapier belegtes Bleck geben und etwas flach drücken oder auf ein Silikon-Cookies-Tray verteilen.

Etwa 15 – 20 Minuten backen, herausnehmen und auf einem Rost abkühlen lassen.


Der GöGa hat recht, dass es sich hier eher um Müesliriegel (in rund) handelt, als um richtige Cookies, aber ich finde sie richtig lecker – auch zum Nachmittagskaffee!

#wirrettenwaszurettenist: Cupcakes oder Muffins – süß oder herzhaft – zum 5. Geburtstag

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Den fünften Geburtstag feiert die Rettungsaktion im Kampf gegen die Fertigmahlzeit, das Convenience-Produkt an diesem 17. März 2019 bereits. Das hätten sich die beiden Gründerinnen Sina Grill (Giftigeblonde) und Susi Liedl (Turbohausfrau) sicher nicht träumen lassen, dass die RetterInnen so ein Durchhaltevermögen haben. Einige Administratoren sind inzwischen in den wohlverdienten Ruhestand gegangen, zuletzt Susi Liedl und Christine Blickle (Anna Antonia).

Aber es gibt Nachwuchs: Barbara Furthmüller (Barbaras Spielwiese) , Tamara Maurer (Cakes, Cookies and more)und meine Wenigkeit haben die Administration und Organisation übernommen und springen gleich zu diesem besonderen Termin ins kalte Wasser. Zum Glück stehen uns Susi und Christine noch eine Weile mit Rat und Tat zur Seite.

Da die Zeit zur Geburtstagsrettung relativ knapp war, haben wir drei Neuen einfach mal das Thema bestimmt. Wir hätten gerne Cupcakes oder Muffins von Euch. Egal, ob süß oder herzhaft.

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Die kulinarische Weltreise: Mince Pies (Weihnachten rund um die Welt: Großbritannien)

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Seit März 2018 sind wir zusammen mit dem Initiator Volker von Volker mampft kulinarisch um die ganze Welt gereist. Da wurden neue Horizonte eröffnet und über den heimischen Tellerrand  gekocht.

Jetzt im Dezember dreht sich natürlich alles um Weihnachten und wie dieses Fest kulinarisch rund um die Welt begangen wird.

Ich habe mit einer französich-deutschen Fusion von Gänsekeule „Normandie“ auf Grünkohl-Kartoffeln.

Zur Weihnachtszeit hat unsere Englischlehrerin aus der Betriebsinternen Fortbildung immer Mince Pies mitgebracht und diese kleinen mit Trockenfruchtmasse gefüllten Mürbteigpastetchen hatten es mir angetan. Bei uns im Kaff bekommt man natürlich weder die Mince Pies, noch das Mincemeat, das man für die Füllung braucht. Also wurde diese Mixtur auch noch selber gemacht.

Die Anleitung für die Mince Pies habe ich mir bei Jamie Oliver abgeschaut, es aber ein bisschen abgewandelt – wie das Mincemeat auch. Das Ergebnis kann sich sehen und schmecken lassen!

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Die kulinarische Weltreise: Mincemeat – Füllung für Mince Pies (Weihnachten rund um die Welt: Großbritannien)

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Nach neun Monaten, in denen wir uns länderweise rund um die Welt unter Führung unseres Reiseleiters Volker mampft gekocht haben, gibt es im Dezember noch mal ein besonderes Motto. Es geht um Weihnachtsrezepte aus der ganzen Welt. Mit der Gänsebrust „Normandie“ habe ich einen französisch-deutschen Anfang gemacht.

Nun geht es für mich weiter nach Großbritannien, wo Mince Pies überaus beliebt sind. Diese sind kleine Mürbteigküchlein, die mit dem sogenannten Mincemeat gefüllt sind. Ich vermute, der Name „Hackfleisch“ rührt daher, dass in diese Füllung aus getrockneten Früchten auch Schweineschmalz kommt.

Rezepte für Mince Pies gibt es im Netz zuhauf, aber in jedem steht in der Zutatenliste „a glass of mincemeat“. Da dieses hier nicht zu bekommen ist, habe ich beschlossen, es selber zu machen:

Das Rezept habe ich bei der BBC gefunden, aber stark abgewandelt und mal diverse Trockenfrüchte aus dem Vorrat wegverbraucht.

Gemischte Trockenfrüchte mit Rum, Orangeat und Zitronat, Apfelwürfeln, Zucker, Butterschmalz

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#wirrettenwaszurettenist: Vanilleeis mit gebrannten Mandeln (Weihnachtliche Desserts)

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Es ist Dezember und es wird gerettet. Und was läge in diesem Monat näher, als sich einem weihnachtlichen Thema zu widmen. Die Mehrheit des Rettungstrupps hat sich für Desserts entschieden. Jau, genau mein Thema. *g*

Desserts bzw. Nachtische gibt es in meiner Küche fast nie, eigentlich genau zu zwei Gelegenheiten im Jahr: Ostern und Weihnachten – und da gibt es eigentlich immer das gleiche.

Das gilt übrigens auch für die Weihnachtsspezialitäten aus dem Supermarkt und gerade die einschlägigen Discounter bieten jedes Jahr Zimteissterne, Panna Cotta, Tiramisù oder Crème brûlée an. Bis auf das Eis habe ich alles schon selber gemacht; warum also nicht Eis?

Das hatte ich schon ganz lange nicht mehr gemacht, obwohl ich vor zig Jahren so ein Riesentrumm von Unold bekommen habe. Nach zwei Versuchen fristete er ein unbeachtetes Dasein auf dem Dachboden unsere alten Wohnung und auch nach dem Umzug wurde er sofort wieder auf den Dachbuden abgeschoben.

Nun kam er wieder zu Ehren, um dieses herrliche Vanilleeis mit selbst gemachten Gebrannten Mandeln herzustellen.

Vanille, Zimt, Mandeln sind für mich schon typische Winter-Weihnachtsaromen, vor allem, weil ich ja strikt zwischen Winter- und Sommereis unterscheide: gehaltvolle Eissorten wie Schokolade, Vanille, Nuss in der kalten und fruchtige Sorbets aus Erdbeeren, Zitrone, Mango in der heißen Zeit.

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