Schlagwort-Archive: Kartoffeln

Brathähnchen mit bunter Kartoffel-Gemüsepfanne

Wir hatten beide mal wieder Lust auf ein richtig schönes Brathähnchen, wollten aber auch nicht beide einen „ganzen halben Gockel“ vertilgen. Das Pfingswochenende bot sich da doch geradezu an, für zwei Tage zu kochen.

Wir besorgten einen schönen Kikok-Gockel sowie Kartoffeln und verschiedenen Gemüsesorten nach Angebot.

Dazu schmeckte uns ein feiner Johan du Barrou Corbières, ein trockener Rotwein aus Südfrankreich.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 Hähnchen, ca. 1,2 kg
  • Salz, Pfeffer, edelsüßes Paprikapulver
  • 1 Hähnchenbräter für Grill oder Backofen; dies ist unser Modell
  • 2 große neue Kartoffeln
  • 3 große Strauchtomaten
  • 1 dicke Möhre
  • 1 Zucchini
  • je 1/2 roten und gelbe Paprikaschote
  • 100 g braune Champignons oder andere Pilze nach Wahl
  • 3 große Haushaltszwiebeln
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • mediterrane Kräuter*)
  • 2 – 3 EL Olivenöl

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 – 200 °C Umluft vorheizen.

Das Kikok-Hähnchen nehmen wir deshalb so gerne, weil es dieses hineingesteckte rote Minithermometer hat (siehe Foto auf der Webseite), das heraus kommt, wenn das Geflügel bis ins Innerste gar ist.

Salz, Pfeffer und Paprikapulver mit etwas Pflanzenöl verrühren und mit einem Pinsel innen und außen auf das Hähnchen auftragen. Aus den Hähnchenbräter setzen (ich finde ja, das sieht immer leicht obszön aus) und auf einem tiefen Backblech in den Ofen geben. Erfahrungsgemäß dauert die Garzeit etwa eine bis eineinhalb Stunden. Damit man nicht die ganze Zeit fasziniert vor dem Backofenfenster hockt und auf das Hochkommen des kleinen Thermometers wartet, kann man schon mal eine Stunde am Ofen vorstellen und hat dann Zeit sich um das Gemüse zu kümmern.

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Fischfilet mit Senfhaube und Kartoffelpüree

Wie hier schon geschrieben, „musste“ ich mich erst um drei Blog-Events, an denen ich gerne teilnehmen wollte und die alle im Juni stattfanden, kümmern, dass sie „in time“ online kamen.

Gekocht habe ich natürlich auch, aber mit dem Bilderbearbeiten und Aufschreiben der Rezepte hänge ich jetzt ein wenig.

Aber nun bin ich soweit. Den Anfang meiner Juni-Rückschau macht dieses leckere Fischfilet mit Senfhaube. Die Idee schlummerte schon länger in mir, mindestens seit ich die restliche Senfsauce auf Béchamelbasis von den Eiern in Senfsauce eingefroren habe. Und zwar ziemlich flach eingefroren. Einerseits damit sie bei Bedarf schneller auftaut, andererseits, damit man sie schön flach auf ebenfalls gefrorenes Fischfilet geben konnte. Davon hatte ich auch noch zwei schöne Exemplare vom Rotbarsch im TK-Schrank.

Ich gebe zu, ich wollte den Fisch eigentlich sogar rundherum panieren, aber das ist  nicht so wirklich gelungen. Eigentlich könnt Ihr also die unten gezeigte Zubereitung direkt in Eurer Auflaufform machen.

Jedenfalls wird die Auflaufform leicht ausgebuttert, die dünn eingefrorene Senfsauce auf die Fischstücke gelegt und großzügig mit Semmelbrösel/Paniermehl bestreut. Dieses war eine eigene Mischung aus einem leider misslungenen Brotbackversuch.

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Mit Salbei gefüllte Hähnchenbrust…

… mit Ofenkartoffeln, Champignons und Chinakohlsalat – ein kleines bisschen Irrungen und Wirrungen

Ich war mir sicher, zwei Hühnerbrüste mit Haut eingefroren zu haben und nahm am Vortag eine  aus dem TK-Schrank. Ich wollte Salbeiblätter unter die Haut schieben und diese dann kross anbraten.

Als ich die aufgetaute Brust zum Kochen aus dem Kühlschrank nahm, musste ich leider feststellen, dass es sich um ein gehäutetes Exemplar handelte. Tja, was nun?

Ganz doof bin ich auch nicht, so habe ich eine Tasche in das dickere Ende der Brust geschnitten und 2 Salbeiblätter hineingeschoben, außerdem hing ein Stück dünneres Fleisch so doof rum. Dieses Stück klappte ich über weitere 2 Salbeiblätter und steckte alles mit einem Spießchen fest.

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Sellerieschnitzelchen mit Salzkartoffeln und grünem Salat

sellerieschnitzel

Ich liebe Sellerie, egal ob als Stange im Salat oder einer leichten Suppe oder als Knolle für Püree, Eintopfzutat oder eben als Schnitzel. Mmmmh! Zusammen mit Kartoffeln und dem leckeren Salat hatte ich wieder ein feines Solo-Essen im Rahmen von „Der Speck muss weg“.

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Blogevent – Meine Lieblingssuppe

kochfokus.de Blogevent "Meine Lieblingssuppe"
Über Sina, die Giftige Blonde, bin ich auf dieses Event bei Kochfokus aufmerksam geworden.

Wie Gabi ganz richtig feststellt, hat jeder mindestens eine Lieblingssuppe und wie sie ebenfalls feststellt, kommt das Rezept sicher schon irgendwo in den Blog-Archiven vor, weshalb sie es auch Quatsch findet, die Lieblingssuppe neu zu erfinden. Es kann also aus den Archiven gekocht werden, einzige Bedingung: die Suppe darf noch an keinem anderen Blogevent teilgenommen haben.

graupensuppe01

Das hat meine Graupensuppe in der vegetarischen Form allerdings schon, weshalb ich sie noch einmal neu interpretiert und gekocht habe: nämlich auf Grundlage einer Rinderbrühe aus Beinscheiben und in so großen Mengen, dass ich insgesamt 2 Liter einkochen konnte. Weiterlesen

Grünkohl-Kartoffelcurry mit Entenbrust

gruenkohlcurry_entenbrust

Das Rezept für das Grünkohl-Kartoffel-Curry habe ich schon vorgestellt. Statt des Räuchertofus habe ich dieses Mal echten durchwachsenen Räucherspeck genommen, da es ja sowieso Fleisch als Beilage gab.

Dafür die Haut der Barbarieentenbrust (ca. 350 g) kreuzweise einritzen. Auf beiden Seiten nur salzen und pfeffern und mit der Hautseite nach unten in eine kalte Pfanne mit backofengeeignetem Griff legen. Die Temperatur auf höchste Stufe schalten und das Fett ausbraten lassen. Dabei wir die Haut schön knusprig.

Den Backofen auf 150 °C Umluft aufheizen.

Die Entenbrust umdrehen und mit der Pfanne in den Backofen schieben. Während der Zubereitung des Currys ca. 30 Minuten rosa garen.

Die gegarte Entenbrust etwas ruhen lassen, dann in dünne Tranchen schneiden und neben dem Curry anrichten.

Produkttest: Pommes in der VitAir Turbo

Wie hier berichtet, nennen wir seit letzter Woche die oben genannte Heißluftfritteuse unser eigen. Am vergangenen Samstag haben wir sie ausprobiert und Pommes frites darin gemacht.

Da ich die Fritten von A bis Z selber machen wollte (nur im Garten angebaut waren die Kartoffeln nicht), musste auch noch ein Pommesschneider her.

Zu den Pommes gab es Currywurst*) mit selbstgemachter Currywurstsauce sowie einen Rucolasalat mit Himbeervinaigrette.

*) 2 Rostbratwürste in der Pfanne gegrillt und in Scheiben geschnitten.

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Heilbutt als Backfisch mit Kartoffelselleriestampf und zartem Spitzkohlgemüse

heilbutt_backfisch

Das war unser sehr leckeres Abendessen am letzten Samstag im September.
Den Heilbutt habe ich in der von den Frikadellen übrig gebliebenen Mischung aus groben Bröseln und Kürbiskernen paniert, was eine ganz hervorragende Idee war.

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Kleines Tapasbuffet für Zwei

Nach unserem kulinarisch eher enttäuschenden Mallorcaurlaub, „muss“ ich hin und wieder einfach mal spanisch kochen.

tapas_kochbuchInzwischen hatte auch dieses kleine Kochbuch den Weg zu mir nach Hause gefunden:

Koch-Bar & Ess-Bar
Spanien für Zuhause!
TAPAS

Parragon

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Kartoffel-Heidelbeeraufstrich

Schatzsuche-im-Vorratsschrank-DauereventEs hat mal wieder ein Rezept den Weg in Susannes Sammlung Schatzsuche im Vorratsschrank geschafft:

Von einem namhaften Hersteller für vegane Brotaufstriche gibt es genau die oben genannte Geschmacksrichtung, die mir ausgesprochen gut schmeckt. Da ich noch ein angebrochenes Paket TK-Heidelbeeren, ein paar nicht mehr ganz so fitte Kartoffeln und eine Zucchini im Vorrat hatte, dachte ich mir, ich könne ja mal versuchen, den Aufstrich „nachzubasteln“.

Ein Rezept war natürlich nicht zu finden, nur die Zutatenliste auf dem Glas mit dem Originalaufstrich. Daraus ist etwas entstanden, mit dem ich mehr als zufrieden bin: ein farblich außergewöhnlicher Aufstrich, der salzig-herzhafte, süßliche und säuerliche Geschmacksnoten in sich vereint.

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