Archiv der Kategorie: Resteverwertung

Die kulinarische Weltreise: Chalau (Afghanischer Gewürzreis)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Afghanistan - die besten Rezepte und Gerichte

Im Februar geht es mit der Reisetruppe der kulinarischen Weltreise um Volker mampft nach Afghanistan.

Einen Einblick in diese leckere Küche hatte ich tatsächlich im August 2022 in München. Da der GöGa und ich sehr angetan waren, wurde gleich das Buch Salam von Imraan Safi erworben. Aus diesem sind auch die Rezepte, die ich hier vorstelle.

Den wunderbaren Gewürzreis wollte ich eigentlich schon zu den Dolma, den mit Linsen gefüllten Paprikaschoten machen, hatte mich aber beim Rezept verlesen und den Reis nicht eingeweicht.

Da noch viel Linsenfüllung übrig war, machte ich sie mit etwas TK-Spinat (Spinat ist auch sehr beliebt in Afghanistan) warm und servierte Reis dazu.

Zutaten für 4 Portionen Gewürzreis:
  • 500 g Sella-Reis *)
  • Salz
  • 2 Kardamomkapseln
  • 2 TL Kreuzkümmelsamen
Zubereitung:

Reis mit Wasser bedecken und 1 – 2 Stunden quellen lassen. Abgießen und abtropfen lassen.

Gesalzenes Wasser in einem Topf aufkochen. Kardamomkapseln grob zerstoßen und zusammen mit Reis und Kreuzkümmel ins kochende Wasser geben.

Reis bei mittlerer Temperatur 8 – 10 Minuten köcheln lassen, bis er weich ist und die Körner sich sichtbar vergrößert haben. Abschließend abgießen.

*) Den Sella-Reis musste ich online bestellen, was sich absolut gelohnt hat. Es handelt sich um einen Basmatireis, der – wie ich es verstanden habe – parboiled ist. Er hat besonders lange und feine Körner und einen ganz besonderen Geschmack.

Wir hatten ihn durch einen indischen Lieferdienst hier am Ort kennengelernt.

Nachfolgend sammele ich im Laufe des Monats hoffentlich viele afghanische Rezepte:

Kartoffel-Möhren-Durcheinander mit pochiertem Ei

Dieses einfache, schnell gemachte und doch sehr leckere Gericht wäre auch eine gute Wahl für die Schnelle Feierabendküche im Rahmen von Leckeres für jeden Tag gewesen, denn es stand in 30 Minuten auf dem Tisch.

Wir essen gerne Kartoffelstampf mit Gemüse drin, z. B. mit Sellerie, Steckrüben oder Möhren. Früher war dieses „Durcheinander“, wie es bei uns in Westfalen heißt, oft ein Resteessen, um Gemüsereste „weg“ zu bekommen. Dann überwogen meistens die Kartoffeln. Ich mache diese Mischung jetzt meistens eins zu eins.

Hier ist mal das Grundrezept für Kartoffel-Möhren-Durcheinander. Statt des „eventuellen“ Wassers aus dem Rezept habe ich etwas Möhrenorangensaft genommen und Milch statt des Sahne-Wasser-Gemischs. Das ist wohl noch ein Relikt aus meinen Dialysetagen, wo pure Milch wegen des hohen Phosphatgehalts nicht empfehlenswert war.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1/2 Rezept Möhren durcheinander (je 2 dicke Kartoffeln und Möhren)
  • 1 Scheibe (Serrano-)Schinken mit etwas Fettrand, ca. 0,5 cm dick
  • 4 Stiele krause Petersilie
  • 1 Lauchzwiebel in Ringen
  • 2 Eier

Zubereitung:

Kartoffeln und Möhren waschen, schälen und in möglichst kleine Würfel schneiden. Je kleiner die Würfel desto kürzer ist die Garzeit und das Stampfen fällt auch leichter.

Gerade mit leicht gesalzenem Wasser bedeckt zum Kochen bringen und in ca. 15 Minuten weich kochen. Abgießen und mit Butter, etwas Möhrenorangensaft und Milch nicht zu fein stampfen. Mit Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.

In der Zwischenzeit den Schinken würfeln und ohne Fett in einer Pfanne knusprig braten. Herausnehmen und im Schinkenfett die Petersilie und die Lauchzwiebelringe braten. Alles zurück in die Pfanne geben und warm halten.

Zum Schluss in 3 Minuten die Eier pochieren.

Wir hatten uns letztes Jahr diese Pochierringe angeschafft, mit denen das Pochieren wirklich prima klappt. Man bringt Essigwasser leicht zum Sieden und schlägt die Eier in den Trichter. Dann holt man sie einfach mit einer Schaumkelle aus dem Wasser.

Zum Servieren das Durcheinander auf Teller geben, mit dem Löffelrücken eine Vertiefung machen und jeweils ein pochiertes Ei hineinsetzen. Die Schinken-Petersilien-Lauchzwiebelmischung darüber geben.

Das Eigelb war noch wunderbar flüssig und ergoss sich über den Stampf. Soooo gut!

Die kulinarische Weltreise: Nepalesisches Cardamom-Huhn

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Nepal - die besten Rezepte und Gerichte

Im Dezember geht es mit der Reisetruppe rund um Volker von Volker mampft mit der kulinarischen Weltreise nach Nepal.

Auf der Suche nach nepalesischen Kochrezepten im Internet stieß ich auf das Nepalesische Cardamomhuhn. Ob es wirklich zu hundert Prozet authentisch ist, kann ich natürlich nicht verifizieren, aber Cardamom und Kurkuma sowie Chili sind auf jeden Fall beliebte Gewürze in dem Land.

Geschmeckt hat uns das Cardamom-Huhn, für das ich den Rest eines Brathähnchens, den ich zwischenzeitlich eingefroren hatte, verwendet habe, hervorragend.

Ich schreibe Euch das Originalrezept auf und setze meine Änderungen in Kursivschrift dazu.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 300 g Hühnerbrustfilet (ich: gebratener Hähnchenschenkel mit Rückenteil aus dem TK-Vorrat)
  • 2 Zwiebeln (ich: 1 große Zwiebel)
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 TL Tomatenmark (ich: etwas mehr)
  • 100 ml Wasser (ich: etwas mehr)
  • 120 g Joghurt (ich: ca. 6 EL)
  • 0,5 TL Cardamom, gemahlen
  • 0,5 TL Curcuma, gemahlen
  • 1 Prise Chili granuliert, extra scharf (ich: 1/4 frische rote Chili, frisch gehackt)
  • ich zusätzlich: 1/2 grün-rote Paprikaschote, geschält, in Streifen geschnitten + 4 EL TK-Brokkoli, Salz, Limettensaft und -abrieb)

Zubereitung:

Hühnerfilets trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.
(Ich: TK-Schenkel auftauen, Haut abziehen und Fleisch von den Knochen zupfen.)

Zwiebel schälen und grob würfeln.

Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin rösten, das Fleisch zugeben und kurz mitbraten.
(Ich: Im Öl die Hähnchenknochen kräfitg anbraten, herausnehmen, Zwiebel und Paprikastreifen zugeben.

Die abgezogene Hühnerhaut in einer separaten Pfanne ohne Fett knusprig braten. Auf etwas Küchenpapier entfetten.)

Gemahlenen Cardamom, gemahlenen Curcuma und granulierten Chili (ich: gehackte frische Chili) beimengen und mit anbraten, damit sich die Aromen entfalten.

Tomatenmark beimengen und ebenfalls kurz mitbraten. Mit Wasser ablöschen und 5 – 10 Minuten köcheln lassen, bis sich eine sämige Konsistenz ergibt.
(Ich: Fleisch und TK-Brokkoli zugeben. Falls nötig noch etwas Wasser zugeben. Mit Salz, Limettensaft und -abrieb abschmecken.)

Joghurt unterrühren, die Sauce danach aber nicht mehr stark erhitzen, da der Joghurt ansonsten flockt.

Auf Tellern mit Reis und der knusprigen Hühnerhaut servieren und genießen.

Hier geht es zu den Rezepten aus Nepal der Mitreisenden:

Schnelle Resteverwertung: Veganer Schokopudding

Ihr kennt das bestimmt auch? Ihr kauft Bananen und dann bleiben sie liegen und liegen und werden braun und brauner. Ich mag sie dann nicht mehr, aber sie eignen sich noch ganz gut mit Joghurt vermischt oder im Keks oder Kuchen quasi als Zuckerersatz. Oder eben als Teil eines veganen Schokoladenpuddigs.

Für eine Portion braucht Ihr:

  • 1 überreife Banane
  • 1 weiche Avocado
  • 2 EL Backkakao
  • optional: etwas Agavendicksaft oder braunen Rohrzucker, falls die Banane nicht süß genug ist
  • außerdem: säuerliche Früchte als Deko, z. B. Granatapfelkerne und/oder Orangenzesten

Zubereitung:

Banane schälen und in ein hohes Mixgefäß geben. Avocado halbieren, Stein entfernen, Fruchtfleisch aus der Schale nehmen und ebenfalls mit dem Backkakao und eventuell etwas zusätzlichem Süßungsmittel zur Banane geben.

Gut durchmixen, bis alles eine geschmeidige puddingartige Konsistenz hat.

In einem Desserschälen anrichten und nach Wunsch mit Früchten o. ä. dekorieren.

Hier gibt es noch einen kleinen Life-Hack aus dem Internet:

Um zu verhindern, dass Bananen schnell braun werden, soll man den Stielansatz mit Plastikfolie umwickeln.

Das verhindert das Ausströmen des Reifegases Ethen, auch Ethylen genannt. Die Bananen vom Foto liegen schon seit einer Woche in der Küche und sind noch makellos gelb.

Steckrübeneintopf mit Kalbsknochenbrühe und Graupen

Sonntags gab es Kalbstomahawksteaks. Da noch einiges an Fleisch am Knochen war, beschloss ich, diese als Basis für eine Brühe zu verwenden.

Dazu die Knochen mit Porree und einem Lorbeerblatt mit kaltem Wasser aufsetzen. Zum Kochen bringen und ca. 2 – 3 Stunden sanft köcheln lassen – je länger, desto besser.

Wie Ihr seht, habe ich dazu meinen Pastatopf mit Einsatz genutzt. So kann man nach dem Kochvorgang den Einsatz einfach aus der Brühe heben.

Diese wiederum wurden mit Steckrübe, Möhre, Kartoffeln, Graupen, dem Kalbsfleisch und Mettwürsten in Scheiben zu einem wunderbaren Eintopf.

Zutaten für ca. 4 Portionen Eintopf:

  • 1 – 1,5 l Kalbsbrühe
  • Rest Kalbfleisch in dünnen Streifen
  • 2 Mettwürstchen in Scheiben
  • 1 Steckrübe
  • 1 – 2 Möhren, je nahch Größe
  • 1 faustgroße festkochende Kartoffel
  • 100 – 150 g mittelgroße Gerstengraupen
  • Liebstöckelsalz, Pfeffer

Zubereitung:

Das Gemüse waschen, putzen und in etwa gleich große Stücke schneiden. Zusammen mit den Graupen in die Brühe geben, zum Kochen bringen und so lange sanft köcheln, bis die Graupen sowie die Gemüsestücke weich sind.

Kurz vor Ende der Garzeit das Kalbsfleisch und die Wurstscheiben zugeben und warm ziehen lassen. Den Eintopf mit Liebstöckelsalz und Pfeffer abschmecken.

Erdnuss-Karamelltörtchen mit Joghurt-Mangoeis

Es waren noch Reste da: Gesüßte Kondensmilch hatte ich für dieses Rezept gebraucht, aus dem Rest hatte ich Dulce de Leche gemacht, wovon ich wiederum einen Teil für diese Muffins verbraucht hatte, im Laufe der Zeit rutschte das Glas allerdings im Kühlschrank immer weiter nach hinten.

Dann gab es noch Erdnüsse von der Reise in den Kongo und ein kleiner Rest geschmolzene Schokolade in einem Gefrierbeutel lag auch noch im Kühlschrank rum. Fragt mich bitte nicht, wovon die übrig war. Ich nehme fast an, von den Paradies Bars.

Ich buk also einen Mürbteig, röstete Erdnüsse, mischte sie mit dem Karamell, ließ diesen in der Restwärme nach dem Backen warm werden und schmolz die Schokolade in ihrer Tüte.

Herausgekommen ist ein leckeres Törtchen, das geschmacklich ein wenig an Snickers erinnert, aber bei weitem nicht so süß ist und völlig ohne komische Zusatzstoffe auskommt.

Da ich keine Eier hatte, habe ich den Mürbteig nur aus Mehl und Butter und etwas kaltem Wasser hergestellt, was hervorragend geklappt hat. Auf Zucker im Teig habe ich vollkommen verzichtet, weil sowohl das Karemall als auch die Schokolade genügend Süße mitbringen.

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„Graupotto“ mit Möhren

Dass wir Risotti-Fans sind, habe ich wohl schon mehrfach erwähnt. Dieses leckerer Reisgericht aus der italienischen Küche, das dort als Vorspeise bzw. als erster Hauptgang (primo piatto) serviert wird, kommt bei uns in vielerlei Varianten als Hauptspeise auf den Tisch (unten findet Ihr eine Liste).

Außer mit den typischen Reissorten wie Arborio, Vialone oder Carnaroli kann man ein risotto-ähnliches Gericht auch prima mit anderen Getreidesorten machen.

Bei uns wurde der Reis durch Graupten ersetzt, deshalb die Wortschöpfung „Graupotto“ und mit kleingewürfelten Möhren- und Apfelstückchen serviert.

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Blog-Event CLXXXIII – Crumble & Streusel

Blitzschneller Käsekuchen mit Streuseln im Glas

Blog-Event CLXXXIII - Crumble & Streusel (Einsendeschluss 15. März 2022)

Bei Zorra im Kochtopf gibt es ein neues Blog-Event: Karin von Wallygusto wünscht sich alles mit Crumble und Streusel.

Ich hätte da einen Käsekuchen im Glas mit Beeren und Streuseln im Angebot. Ich hatte noch etwas Quark übrig und habe mir anhand verschiedener Käsekuchenrezepte im Netz mein Rezept „zusammengebastelt“.

Zutaten für ein Weckglas (290er Sturzglas):

Für die Streusel:

  • 2 EL Mehl
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Vanillezucker, selbst gemacht
  • 1,5 EL kalte Butter

Zubereitung:

Alle Zutaten mit kalten Händen verkneten, bis sich Streusel bilden. Bis zum Gebrauch in den Kühlschrank stellen.

Für den Käsekuchen:

  • 100 g (Mager-)Quark
  • 1 Eigelb, Größe M
  • 10 g Speisestärke
  • 1 TL Zucker
  • Limettenschalenabrieb

Zubereitung:

Alle Zutaten mit einem Schneebesen gründlich verrühren.

Außerdem: 1 – 2 EL TK-Beernmischung

Das Weckglas leicht buttern, die Quarkmischung hineingeben, darauf die Beeren (unten links) geben und die Streusel auf der Beerenschicht (unten rechts) verteilen.

Im auf 175 °C Umluft vorgeheizten Backofen 30 – 40 Minuten backen.

Auf einem Rost ca. eine Stunde abkühlen lassen.

Dafür, dass ich kein richtiges Rezept hatte, ist der Käsekuchen im Glas richtig gut geworden!

Tipp: Wenn Ihr keine Weckgläser habt, könnt Ihr natürlich auch eine Souffléeform oder eine flache breite Tasse nehmen.

Pizza bianca con Spinaci e Frutti di Mare

Hallo, ich bin die Neue… Die Beiträge zu Leckeres für jeden Tag habe ich schon öfter auf den einschlägigen Social Media gesehen und nun habe ich mich auch mal angemeldet und bin gespannt, wie das ganze so abläuft.

Den Januar habe ich ja schon verpasst, aber für das Februar-Thema „Fisch und Meeresfrüchte“ habe ich tatsächlich ein Rezept in petto.

Januar ist ja irgendwie der Monat der guten Vorsätze und des Neusortierens. Wir misten gerade mal unsere Vorräte in Küchenschränken und der Tiefkühle aus. U. a. hatten wir noch eine Tüte „Frutti di mare“ und Spinat im Kälteschlaf gefunden.

Der GöGa meinte, beides böte sich doch vortrefflich als Pizzabelag an. Gedacht, getan.

Pizzateig wurde mit meinem gerade aufgefrischtem Lievito madre angesetzt und über Nacht im Kühlschrank zum Gehen gelassen. Ich tat mich ein bisschen schwer bei dem Gedanken, zu den zarten Meeresfrüchten (Tintenfischringe, Muscheln, Garnelen) Tomatensugo zu benutzen.

Also beschloss ich, eine weiße Pizza zu backen und als Basis Ricotta zu nehmen. Das hat nicht nur wunderbar geklappt, sondern auch noch ganz toll geschmeckt.

Zutaten für eine Pizza für Zwei:

  • 1/2 Pizzateig (Ihr könnt natürlich auch Euren eigenen Favoriten nehmen!)
  • 2 – 3 EL Ricotta
  • etwas Salz
  • 1 TL mediterrane Kräuter
  • 100 – 150 g TK-Spinat
  • 1 Kugel Mozzarella
  • TK-Meeresfrüchte – Menge nach Wunsch

Zubereitung:

Pizzateig zubereiten, über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.

Backofen mit Pizzastein falls vorhanden auf höchster Stufe vorheizen.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Auf ein passend großes Stück Backpapier legen. Ich belege den Teig, während er schon auf dem Pizzaschieber ruht.

Ricotta mit wenig Salz und Kräutern mischen, auf den Teig geben. Darauf Spinat und Meeresfrüchte verteilen. Mozzarella in Stückchen reißen und über den Belag geben.

Pizza auf den Backstein befördern und – je nach Betriebstemperatur – 8 – 15 Minuten backen.

Die Pizza hat mit Ricotta statt Tomatensugo sehr fein geschmeckt.

Hier geht es zu den leckeren Rezepten der anderen:

#wirrettenwaszurettenist: Rustipani mit Champignons

Im Januar wird wieder gerettet, was uns die Lebensmittelindustrie so vorsetzt. Es geht um überbackene Toasts und Brote.

Ja, auch hier ist der Handel bestens ausgestattet. Ob „Bistro-Baguettes“ aus der Tiefkühltruhe oder überbackene Brotfladen in Bäckereiketten oder ähnlichem, man kann viel Geld für viele Zusatzstoffe ausgeben.

Ein überbackenes Brot, das wir einmal während einer Werbeaktion im Supermarkt probieren durften, ist das sogenannte Rustipani. Schlecht hat es nicht geschmeckt, aber das kann ich doch auch selber machen.

Zutaten für ein überbackenes Champignonbrot

Den Anfang macht das Brot: Dafür habe ich mein leckeres Sauerteigbrot im Gusseisentopf gebacken. Sobald wir uns zur Mitte vorgearbeitet hatten, habe ich zwei ca. 1 cm dicke Scheiben abgeschnitten und für die Rustipani zur Seite gelegt.

Den Belag könnt Ihr ganz nach Gusto wählen. Ich hatte noch Champignons (gemischte Pilze sind natürlich auch toll, aber mein GöGa isst nur Champignons), Lauchzwiebeln, Gouda und etwas Ricotta im Vorrat. Hier könnt Ihr auch Crème Fraîche oder Sauerrahm/Schmand nehmen.

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