Archiv der Kategorie: Vegetarisch und Vegan

Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt – (Minestrone – Italien)

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Im September geht es mit der kulinarischen Weltreise in kein bestimmtes Land, nein, wir sammeln vegane Rezepte aus aller Herren Länder.

Nach der veganen Version des Chicken Tetrazzini aus den USA und einem erfrischenden Sommersalat aus dem östlichen Mittelmeerraum bzw. Nordafrika reise ich heute mit Euch nach Italien und stelle Euch eine wunderbar sättigende Minestrone vor. Eigentlich wird diese Suppe in Italien vor dem Hauptgang gereicht, dann langt dieses Rezept sicher für die doppelte Anzahl an Portionen. Wir haben sie als Hauptgericht gegessen.

Das Rezept stammt aus dem Kochbuch Vegan international, das ich Euch hier kurz vorgestellt habe.

Zutaten für 4 – 6 Portionen:

  • Cannellini-Bohnen aus der Dose, 400 g Einwaage *)
  • 100 g Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Peperoni/Chilischote – oder weniger nach Wunsch (ich: Chilipulver)
  • 300 g Möhren
  • 200 g Staudensellerie
  • 150 g Fenchel
  • 2 EL Olivenöl
  • 200 ml Weißwein
  • 1000 ml Gemüsebrühe
  • 300 g Tomaten
  • 100 g Spinat
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1 Zweig Oregano
  • 100 g kurze Makkaroni
  • 6 TL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer

*) Falls Ihr getrocknete Bohnen nehmen möchtet, ca. 200 g am Tag vorher mit der doppelten Menge Wasser einweichen, abgießen und mit frischem Wasser weich kochen.

Zubereitung:

Bohnen in ein Sieb schütten, waschen und abtropfen lassen.

Alle Gemüse und Kräuter putzen, waschen, schälen:

Schalotten in Halbringe, Knoblauch in Scheiben, Peperoni in feine Ringe schneiden.

Möhre in dünne Scheiben, Sellerie schräg in feine Ringe, Fenchel in feine Streifen schneiden. Fenchelgrün für die Garnitur beiseite legen.

Öl in einem Topf erhitzen. Schalotten glasig dünsten, Knoblauch und Peperoni zugeben und kurz mitbraten. Gemüse zufügen, unter Rühren ca. 1 Minute anbraten, mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen. Aufkochen und zugedeckt bei kleinster Hitze köcheln lassen.

Tomate entweder am Strunk kreuzweise einschneiden, mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und kalt abschrecken, Haut abziehen oder gleich eines meiner Lieblingsküchengeräte benutzen: Diesen Schäler von WMF. Anschließend Tomatenfruchtfleisch in Würfel schneiden.

Vom Spinat die Blätter von den Stielen zupfen, diese fein hacken. Blätter in Streifen schneiden.

Nadeln bzw. Blättchen der Kräuter abzupfen und fein hacken.

Zusammen mit Tomaten, Bohnen, gehackten Spinatstielen und Makkaroni zur Suppe geben und je nach Garzeit der Pasta etwa 8 Minuten weiterkochen. Zum Schluss Tomatenmark und Spinatblätter unterrühren und erwärmen, bis der Spinat zusammengefallen ist.

Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Fenchelgrün servieren.

Nach Wunsch mit veganem Parmesan, z. B. Gran vegano von Bedda, bestreuen.

Dass man die Minestrone auch mit Gemüsen der Wintersaison machen kann, habe ich mit der Winterlichen Minestrone schon gezeigt, die u. a. Grün- und Rotkohl beinhaltet.

Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt:

Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt (Erfrischender Sommersalat – östliches Mittelmeer/Nordafrika)

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Wenn die Temperaturen steigen, kommt ein erfrischender Salat mit Zitrusnoten und Minze gerade recht. Diesen Salat, den ich zum Thema Vegane Rezepte aus aller Welt im Rahmen der kulinarischen Weltreise von Volkermampft zubereitet ist, würde ich am ehesten in den oben genannten Gegenden des Mittelmeerraums verorten.

Er schmeckt so als Beilage zum (veganen) Grillfest, kann aber mit Reis, Nudeln, Getreide oder Hülsenfrüchten schnell zur vollwertigen Hauptmahlzeit an heißen Tagen werden. Das leckere Dressing schreit förmlich danach, mit Fladenbrot oder Baguette aufgetunkt zu werden!

Zutaten für 2 – 4 Portionen:

  • 1 Salatgurke
  • 1 große Paprikaschote – wegen des Farbspiels am besten gelb oder orange
  • 8 Strauchtomaten oder verschiedenfarbige Tomaten
  • 2 EL natives Olivenöl (ich mag am liebsten das kretische, da es recht mild im Geschmack ist)
  • Saft und etwas abgeriebene Schale einer Zitrone (man kann auch gut Orange oder aber Grapefruit nehmen)
  • fein gehackte Minze – Menge nach Wunsch – oder andere mediterrane Kräuter
  • Salz, Pfeffer
  • Agavendicksaft

Zubereitung:

Salatzutaten waschen und putzen. Alles in etwa gleich große Würfel schneiden und n eine Schüssel geben. Olivenöl, Saft und Agavendicksaft darüber geben. Mit den Gewürzen abschmecken, gut umrühren und Minze darüber streuen.

Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt:

Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt (Like-Chicken Tetrazzini – USA)

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Im September geht es im Rahmen der kulinarischen Weltreise mal wieder nicht in ein spezielles Land, sonder um ein spezielles Thema, nämlich die oben erwähnten veganen Rezepte aus aller Welt.

Mein erstes Gericht kommt aus den USA und wurde von Petra aka Cascabel auf Chili & Ciabatta im Rahmen der Julireise dorthin vorgestellt. Das Gericht ist laut Wikipedia nach der italienischen Opernsängerin Luisa Tetrazzini benannt.

Während Petra auf Hähnchenreste zurückgriff und Butter sowie Sahne und Parmesan benutzte, habe ich das Gericht vegan abgewandelt.

Mittlerweile gibt es ja eine Fülle von veganen „Ersatzprodukten“, die sich geschmacklich kaum vom Original unterscheiden.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 250 g Champignons in Scheiben
  • 160 g Spaghetti
  • 20 g vegane Butter, z. B. Alsan Bio + etwas mehr zum Fetten der Form
  • 1,5 EL Mehl
  • 200 ml Gemüsebrühe aus selbstgemachtem Brühepulver und Nudelwasser
  • 2 EL trockener Sherry (ich: medium-dry – steht schon seit ewigen Zeiten im Schrank)
  • 150 ml vegane Sahne, z. B. Soja-Sahne
  • 50 g TK-Erbsen
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • frisch geriebene Muskatnuss
  • Zitronensaft
  • 180 g Like-Chicken (für uns die geschmacklich beste Alternative!)
  • 40 g geriebener veganer Parmesan, z. B. Gran Vegano von Bedda
  • etwas Pflanzenöl zum Braten
  • außerdem: großer Pastatopf, mittlere Pfanne, kleiner Topf

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Spaghetti in kochendem Salzwasser al dente kochen, abgießen, dabei das Kochwasser auffangen, kalt abspülen und abtropfen lassen. Vom Kochwasser 200 ml abmessen und mit 2 EL Brühepulver mischen.

Etwas Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen, das Like Chicken rundum knusprig braten. Auf einem Teller „parken“ und die Champignons in derselben Pfanne golbraun braten. Zum Like Chicken geben und mischen.

Butter in einem Topf erhitzen, Mehl darin anschwitzen und unter Rühren die Brühe angießen. Sherry und Sahne zugeben und alles köcheln lassen, bis eine cremige Sauce entstanden ist. TK-Erbsen zugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Auflaufform leicht buttern und die Spaghetti darin ausbreiten. Die Hälfte der Sauce darauf löffeln, Champignon-Like Chicken-Mischung darauf verteilen. Restliche Sauce darüber gießen und mit dem veganen Parmesan bestreuen.

Den Auflauf ca. 20 Minuten im Backofen backen, bis die Oberfläche goldbraun wird.

Einfach ein köstliches, schnell gemachtes Essen, der vermutlich auch bei Fleischessern – wie wir es ja trotzdem noch sind – keine Wünsche offen lässt.

Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt:

Koch mein Rezept (Bohnen-Eintopf mit Kartoffeln und Zucchini von Ninamanie)

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Es geht bereits in die 16. Runde des großen Foodblog-Wichtelns Koch mein Rezept!, das Volkermampft ins Leben gerufen hatte. Dem eigenen Blog wird ein Blog zugeordnet, aus dem man sich ein Rezept aussuchen darf, der eigene Blog wiederum wird einem weiteren Blog zugelost.

Ich durfte mich dieses Mal bei Ninamanie umschauen, während das Übersee-Mädchen hoffentlich in Brittas Kochbuch fündig wird. Sie hat sich für meine Schoko-Walnuss-Cookies entschieden, die sie mit Pekannüssen gebacken hat: Schoko-Cookies mit Pekannüssen

Mein Tauschblog Ninamanie wird von Martina bereits seit 2014 betrieben. Von ihrer Familie wird sie liebevoll Nina genannt und ihren Food- und Lifestyleblog betreibt sie mit einer gewissen Verrücktheit, weshalb es also zu dem Namen Ninamanie kam.

Ninas Rezeptrepertoire ist wahnsinnig vielfältig, weshalb es mir zunächst auch schwer fiel, ein passendes Gericht auszusuchen.

Da ich selber die Mischung aus Bohnen und Tomaten sehr mag, kam dann der Bohnen-Eintopf mit Kartoffeln und Zucchini recht schnell in die engere und dann in die endgültige Auswahl. Bei Eintopf dachte der GöGa sofort an ein deftiges Wintergericht, aber dass man in einem Topf auch etwas sommerlich leichtes kochen kann, hat Nina schon bewiesen, und ich tue es ihr nach.

Leider kommt außer der Kräuter dieses Mal nichts aus dem eigenen Garten, aber vor ein paar Jahren hätte ich mit dem Körbchen durchaus Kartoffeln, Bohnen, Tomaten und Zucchini ernten können.

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Die kulinarische Weltreise: Namibischer Bananenkuchen

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Im August geht es mit Volker im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Namibia.

Tja, was soll ich sagen. Im August haben wir Silberhochzeit und mein großer Traum war es jahrelang, zu diesem Anlass eine besondere Reise zu unternehmen: Ich wollte unbedingt mal nach Namibia! Ich weiß gar nicht warum. Viele zieht es ja nach Südafrika, wo wir bereits im April 2019 waren – natürlich nur virtuell, aber ich hätte immer Namibia den Vorzug gegeben. Vielleicht, weil ich u. a. die Tatsache so faszinierend finde, dass die Wüste Namib direkt am Pazifik endet – von der Sandwüste gelangt man ungebremst sofort in die Wasserwüste.

Auch die Tatsache, dass Namibia mal unter dem Namen Deutsch-Südwestafrika zum Deutschen Kaisereich gehörte, finde ich spannend, auch wenn sich meine Vorfahren dort genauso wenig mit Ruhm bekleckert haben wie ander Kolinialisten in etlichen anderen Ecken der Welt.

Nun ist der Zug aus gesundheitlichen Gründen wohl endgültig abgefahren und es bleiben mir virtuelle Reisen per Dokumentationen im TV oder leckerem Essen.

Der deutsche Einfluss macht sich tatsächlich bis heute auch in der Küche Namibias bemerkbar. So werden in allen größeren Städten Gerichte wie Braten mit Sauce und Rotkohl oder auch verschiedene Wurstspezialitäten angeboten.

Die traditionelle Küche Namibias basiert vor allem auf den natürlichen Gegebenheiten eines Wüstenlandes. So wurden von den einheimischen Ethnien wie Ovambo, San, Nama, Damara und Herero vor allem Früchte wie zum Beispiel die ǃNara, Blätter, Getreide und Wurzeln sowie Fleisch von Wildtieren genutzt. Zudem hat die Domestizierung von Rindern vor mehr als 2000 Jahren durch die San zur Nutzung von Rindfleisch und Milchprodukten geführt.

Als Grundnahrungsmittel dient den meisten traditionellen Ethnien heute das Maismehl, das in Form von Pap („Polenta“) gereicht wird. In den nordöstlichen Regionen Kavango-Ost und -West und Sambesi wird der Brei traditionell aus Mahangu hergestellt.

Viele Gerichte der südafrikanischen Küche sind auch in Namibia bekannt, so u. a. das oben schon erwähnte Pap, eine Art Maisbrei oder Polenta, aber auch Biltong (getrocknetes Rind oder Wildfleisch), Melktert oder Malva-Pudding. Die Küche Namibias ist sehr fleischlastig und so wird, wie im Nachbarland Südafrika auch, leidenschaftlich gegrillt (Braai).

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Lores Herzwaffeln

Im letzten November ist leider meine Schwiegermutter Hannelore verstorben. Wann immer wir sie besucht hatten, hatte sie einen Riesenstapel Herzwaffeln mit heißen Kirschen und Schlagsahne zum Kaffee gemacht. Und natürlich waren es immer viel zu viele Waffeln, so dass wir reichlich Reste zum Mitnehmen eingepackt bekamen.

Glücklicherweise hat meine Schwägerin das Waffelrezept beim Ausräumen der Wohnung gefunden und meinem GöGa geschickt.

Dank der Herzwaffelplatten für die Tefal Snack Collecton [Werbung ohne Gegenleistung] stand nun dem Nachbacken nichts mehr im Wege, auch wenn ich angesichts des Fotos vermute, dass da ein Teil fehlt, Flüssigkeit zum Beispiel.

Trotzdem hat der GöGa, der seitdem wir die Donuts zusammen gebacken haben, sein kleines Konditorenherz wiederentdeckt hat, die Waffeln super gut hinbekommen.

Rezept für viele Waffeln – so 4 – 6 Portionen:

  • 175 g weiche Butter
  • 175 g Zucker
  • 1 EL selbst gemachter Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Fläschchen Rum-Aroma
  • 200 g Weizenmehl
  • 50 g Mondamin (Kartoffel- oder Maisstärke)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 EL Milch

Zubereitung:

Zunächst Butter und Zucker schaumig schlagen, dann nach und nach die Eier, zum Schluss Rumaroma und Salz zugeben.

Mehl mit Mondamin und Backpulver dazu sieben und gründlich verrühren. Nach Bedarf Flüssigkeit zugeben. Der Teig hatte eine geschmeidige Konsistenz und ließ sich mühelos backen.

Man kann ihn aber auch etwas flüssiger machen, dann werden die Waffeln insgesamt etwas weicher.

Nach Anleigung Eures Geräts (Sandwichmaker mit Wechselplatten oder herkömmliches Waffeleisen) Waffeln backen – eventuell im Backofen warm halten, bis der Teig aufgebraucht ist.

Serviert hat der GöGa die Waffeln mit einer Kugel Vanilleeis sowie etwas gemischtem, klein geschnittenem Obst (Erdbeern und Nektarine).

Blog-Event CXCIX – Tomate (Gefüllte Muschelnudeln)

Blog-Event CXCIX - Tomate (Einsendeschluss 15. August 2023)

Simone von Zimtkringel will im neuesten Blog-Event bei Zorra im Kochtopf Tomaten. Ich will schon länger Muschelnudeln füllen und schon kommen wir zusammen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 150 g Conchiglioni (große Muschelnudeln)
  • 500 ml Passata (Tomatensauce)
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 4 Stängel Basilikum
  • etwas Olivenöl zum Braten
  • Kirschtomaten – so viele, dass jede Muschelnudel mit einer halben Tomate gefüllt werden kann
  • 2 Mozzarelle
  • Salz, Pfeffer
  • Basilikum zur Deko
  • außerdem: 1 Auflaufform, 1 kleine Pfanne, 1 Pastatopf

Zubereitung:

Pasta ca. 5 Minuten vorkochen.

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Schalotte, Knoblauchzehe und Basilikum fein hacken. In etwas Olivenöl glasig dünsten.

Passata in eine genügend große Auflaufform schütten, die angedünstete Zwiebel-Knoblauch-Basilikummischung zugeben, kräftig salzen und pfeffern und alles gründlich verrühren.

Abgekochte Muschelnudeln nebeneinander in die Sauce setzen.

Kirschtomaten halbieren und jeweils eine Hälfte in die Muscheln setzen. Mozzarella in kleine Stücke reißen und auf die Tomatenhälften setzen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten überbacken.

Die gefüllten Muschelnudeln mit der Sauce in tiefen Tellern anrichten und mit Basilikum dekorieren.

Die kulinarische Weltreise: Donuts (USA)

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Es gibt tatsächlich noch etwas Süßes, Gebackenes von mir für die kulinarische Weltreise von und mit Volker mampft, die im Juli in die USA geht: Donuts aus der Tefal Snack Collection [Werbung ohne Gegenleistung].

Die runden Teigkringel mit verschiedensten Glasuren und Verzierungen sind für mich ebenfalls typisch US-amerikanisch. Der Ur-Donut (von Dough für Teig und Nut für eine alte Bezeichnung eines kleinen Kuchens) ist aus einem Hefeteig geformt und wird in heißem Fett ausgebacken, nicht unähnlich unserer Berliner oder Schmalzkringel.

Ein bisschen Kalorien spart man ein, wenn man einen Rührteig in einem sogenannten Donut-Maker (erhältlich als einzelnes Gerät oder aber als Zusatzplatte für einen Sandwichmaker wie der oben erwähnten Tefal Snack Collection) macht.

Der GöGa hatte sich schon lange selbst gemachte Donuts gewünscht und so schritten wir endlich zur Tat. In dem Glauben, wir hätten die Platten für Mini-Donuts habe ich mir das entsprechende Rezept von Brittas Blog Backmädchen1967 ausgesucht. Der Teig war aber auch super für die größere Form geeignet.

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Die kulinarische Weltreise: McMuffin (USA)

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Im Juli geht es mit Volker und der kulinarischen Weltreise nach Juni 2018 zum zweiten Mal in die USA.

Seien wir mal ehrlich: Wenn wir die Vereinigten Staaten von Amerika und Essen in einem Atemzug nennen, denken doch die meisten von uns an Fast Food, das zu fett, zu kohlehydratreich und insgesamt einfach „ungesund“ ist.

McDonald’s ist der typische und auch in Europa bekannte Vertreter dieses Genres. Ebenfalls bei uns bekannt sind Burger King und Kentucky Fried Chicken. Bei allen habe auch ich schon gegessen, aber je älter ich werde, desto weniger schmeckt mir das Zeug.

Der GöGa schwärmt von den Frühstücks-McMuffins, die ich überhaupt nicht mag. Also außer ich mache sie selber.

Sie bestehen aus English Muffins bzw. Toasties, die man super selber machen kann, außer man möchte die Küche wegen der sommerlichen Hitze unbedingt meiden. So habe ich zu den Bio-Finn-Toasties von REWE (Werbung ohne Gegenleistung) gegriffen. Meine Art von Fast Food. Belegt sind die Orignal-McMuffins mit gekochtem Schinken, Schmelzkäse und in Form gebrachtes Spiegelei. Ich habe Gouda und veganen Bacon von Billie Green (Werbung ohne Gegenleistung) genommen. Die Eier habe ich in Metallringen gebraten, mit denen ich auch die Käsescheiben rund ausgestochen habe.

Unsere Frühstücks-McMuffins waren sehr lecker und man hatte dank des kräftigen Toasties nicht nach fünf Minuten das Gefühl, schon wieder Hunger zu haben.

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Die kulinarische Weltreise: Dutch Baby – Ofenpfannkuchen mit Beeren (USA)

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Im Juli 2023 geht es mit Volker mampft und der kulinarischen Weltreise ein weiteres Mal in die USA. Dort waren wir bereits Juni 2018.

Ich hatte damals versucht, mal ein paar Gerichte der Ureinwohner, der „First Nations“, vorzustellen, was mir mit Succotash und Pemmicam wohl auch ganz gut gelungen ist. Außerdem hatte ich noch einen New York Cheescake gebacken.

Seit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus im 15. Jahrhundert, ist der gesamte Kontinent Einwanderungsland. In den heutigen Südstaaten nahmen zuerst die Spanier Einfluss, dann die Franzosen; durch die Sklaven und deren Art zu kochen, hielt auch ein gewisser afrikanischer Touch Einzug. Engländer – schließlich waren die sogenannten Neuenglandstaaten an der Ostküste der heutigen USA bis ins 18. Jahrhundert britische Kronkolonie (Stichwort Boston Tea Party) – brachten u. a. die Amtssprache ins Land.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts begann dann langsam die weitere Besiedlung und Landnahme in Richtung Westen, hauptsächlich durch angloamerikanische Siedler.

Durch Kriege und Hungersnöte kamen immer mehr Einwanderer ins Land: Deutsche, Osteuropäer, Italiener, aber auch Asiaten wie Chinesen oder Japaner.

Sie alle brachten ihre individuelle Küchen, die sich letzten Endes zu der typisch US-amerianischen Küche verbanden.

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