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Grundrezept: Dunkle Sauce auf Gemüsebasis (vegan)

Ich bin ja recht experimentierfreudig in der Küche und probiere immer mal wieder auch vegane Rezepte aus.

Da es am Wochenende eine vegane Roulade gab, musste natürlich auch eine schöne dunkle „Bratensauce“ her, wie man sie von Schmorgerichten kennt.

An diese Version habe ich mich herangetastet, die der GöGa und ich sehr gelungen fanden.

Zutaten für ca. 500 ml Sauce:

  • 1/4 – 1/2 Gemüsezwiebel, je nach Größe
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1/2 Porrestange
  • 1 große Möhre, wenn möglich eine rote
  • 1 Stück Sellerie
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 100 ml Rotwein
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 – 3 Pimentkörner
  • 2 – 3 Wacholderbeeren
  • 2 – 3 Nelken
  • Rauchsalz
  • Pfeffer, Paprikapulver

Zubereitung:

Gewaschenes und geputzre Zwiebeln, Knoblauch und Gemüse in feine Würfel schneiden bzw. hacken.

Lorbeerblatt, Piment, Wacholderbeeren und Nelken in ein Gewürzei geben.

Öl in einem Schmortopf erhitzen, das gesamte Gemüse darin unter Rühren anbraten. Es darf ruhig etwas dunkel werden, aber natürlich nicht anbrennen.

Tomatenmark einrühren, kurz anschwitzen und mit Rotwein ablöschen. Einmal aufkochen lassen, damit der Alkohol verdampft. Mit der Brühe aufgießen, das Gewürzei hineinhängen und alles auf kleiner Temperatur mindestens 2 Stunden köcheln lassen. Je länger desto mehr Aroma bekommt die Sauce. Nach ca. 1 – 2 Stunden das Gewürzei entfernen.

Das Gemüse gründlich pürieren, die Masse durch ein Sieb oder eine Flotte Lotte geben, nochmals aufkochen und pikant mit Rauchsalz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

Je nach Zweck kann man natürlich mit den Gewürzen spielen. Reste lassen sich portionsweise einfrieren.

Die kulinarische Weltreise: Coq au Riesling (Frankreich)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Frankreich

Frankreich ist im Mai das Ziel der kulinarischen Weltreise mit Volker mampft. Nach der Quiche Lorraine und der Axoa de canard d’Espelette gab es am vergangenen Wochenende die elsässische Version des Hähnchens in Rotwein: das Hähnchen in Riesling.

Da wir ja nur zu zweit sind, habe ich das Rezept auf zwei Hähnchenschenkel, die noch in der Tiefkühle schlummerten, runtergerechnet. Mir persönlich war die Sauce etwas zu zwiebelig, aber ansonsten hat uns der Coq au Riesling sehr gut geschmeckt.

Da ich immer noch körperlich eingeschränkt bin (OP am rechten Arm, linkes Knie verdreht nach Sturz im Krankenhaus), hat der GöGa wieder tatkräftig geholfen. Als Beilage gab es noch einen einfachen grünen Salat mit schnellem Essig-Öl-Dressing und ein französisches Landbrot, das ich aus vorgenannten Gründen fertig gekauft habe.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Hähnchenschenkel
  • Mehl
  • 1 EL Butterschmalz
  • 1 mittelgroße Möhre, in Scheiben
  • 2 kleine Zwiebeln, gewürfelt
  • 2 Schalotten, gewürfelt
  • 200 ml Riesling
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 10 g Butter + 10 g Mehl, verknetet und kalt gestellt
  • 2 EL Crème fraîche
  • 80 g Champignons, in Scheiben
  • 1 TL Butter
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Hähnchenschenkel leicht in Mehl wälzen.

In einem Schmortopf das Butterschmalz zerlassen, die Hähnchenschenkel von beiden Seiten scharf anbraten, dann herausnehmen und zur Seite stellen.

Zwiebeln, Schalotten und Möhren in den Topf geben und schmoren, bis das Gemüse leicht gebräunt ist. Riesling und Gemüsebrühe zugeben und aufkochen.

Hähnchenkeulen zugeben und bei geschlossenem Deckel ca. eine Stunde auf kleiner Temperatur garen.

Inzwischen die Mehlbutter herstellen, das Brot etwa eine halbe Stunde vor Ende der Garzeit bei 150 °C Umluft aufknuspern.

Wenn die Hähnchenschenkel gar sind, diese aus der Rieslingbrühe nehmen, die Mehlbutter mit einem Schneebesen einrühren, Crème fraîche, dann die Champignons zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Hähnchenschenkel auf zwei Teller legen, die Sauce dazu geben. Das Brot aufschneiden und zum Coq au Riesling reichen.


Weitere Rezepte aus Frankreich, die schon vor der kulinarischen Weltreise im Blog waren:

Bisher sind die folgenden Rezepte zusammengekommen:

Volker von Volkermampft mit Boeuf Bourguignon – das französische Gulasch
Britta von Backmaedchen 1967 mit Clafoutis-französischer Kirschauflauf
Ulrike von Küchenlatein mit Sauerteigbrot im Poilâne-Stil
Susanne von magentratzerl mit Galette mit Sardine und eingelegter Zitrone
Susanne von magentratzerl mit Gefüllte Artischocken
Susanne von magentratzerl mit Kouign patates – Bretonische Kartoffel-Käseplätzchen
Tina von Küchenmomente mit Financiers aux myrtilles – Kleine Mandelkuchen mit Blaubeeren aus Frankreich
Ronald von Fränkische Tapas mit Tarte Tatin
Conny von Mein wunderbares Chaos mit Cannelés Bordelais
Sylvia von Brotwein mit Französisches Baguette – Das Original selbst backen
Sylvia von Brotwein mit Französisches Landbrot
Sylvia von Brotwein mit Crepes und Galettes
Conny von Mein wunderbares Chaos mit Tarte Dijon
Britta von Backmaedchen 1967 mit Éclairs mit Crème pâtissière
Simone von zimtkringel mit Tarte Bourdaloue
Cornelia von SilverTravellers mit Französisches Gulasch mit Pilzen und Rotwein
Wilma von Pane-Bistecca mit Geroestetes Knochenmark auf zwei Arten – Os a Moelle
Ulrike von Küchenlatein mit Orgeat-Sirup hausgemacht
Ulrike von Küchenlatein mit La Mauresque und andere französische Aperitifs
Petra von Chili und Ciabatta mit Fondant au chocolat
Susi von Turbohausfrau mit Radieschenblättersuppe
Nadine von Möhreneck mit Crème caramel (vegan)
Tina von Küchenmomente mit Französischer Himbeer-Marmorkuchen (Cake marbré framboise)
Volker von Volkermampft mit Pain au cafe – Espresso Brot
Volker von Volkermampft mit Le pain au levain – Französisches Weizenbrot
Wilma von Pane-Bistecca mit Gougeres von Alain Ducasse
Gabi von Langsam kocht besser mit Blanquette de Veau (Kalbsfrikasse aus dem Slowcooker)
Conny von Mein wunderbares Chaos mit Pain Brié
Petra von Chili und Ciabatta mit Le broufado – Schmorgericht aus der Camargue
Ulrike von Küchenlatein mit Tartine For’Bon
Petra von Chili und Ciabatta mit Chinois alsacien – Schneckekueche aus dem Elsass

Gebratenes Kartoffelpüree mit kalter Tomatensalsa

Hier gab es mal wieder eine wunderbare Resteverwertung:

Den Anfang machte ein Chili sin carne – dieses Rezept halbiert und ohne Fleisch! – mit Kartoffelpüree. Mein GöGa hatte ordentlich Kartoffeln geschält und natürlich war dann Püree übrig.

Kartoffelsuppe war nicht so… Der GöGa ist eher nicht so der Suppentyp. Ich habe dann kurzerhand das Kartoffelpüree mit Gemüse aus dem Kühlschrankvorrat vermischt und in der Pfanne gebraten.

Da auch noch ca. eine halbe Portion Dosentomaten vom Chili übrig, aus der ich nebenbei noch eine einfache kalte Tomatensalsa machte. Dazu gab es noch einen Blattsalat mit Vinaigrette.

Es war wirklich superlecker!

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Schneller Krautsalat

Von den Krautfleckerl hatte ich noch einen halben Spitzkohl, den ich zusammen mit einer Möhre und einer Frühlingszwiebel in einen feinen milden Krautsalat zum Gyros verwandelt habe.

Gekaufter Kraut-, aber auch Kartoffelsalat hat oft so eine aufdringliche Essigschärfe. Vermutlich, weil die meisten Hersteller einen billigen Branntweinessig nehmen.

Bei mir kam hier ein feiner Bio-Apfelessig zum Einsatz.

Zutaten für 2 – 3 Portionen:
  • 1/2 kleiner Spitzkohl
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Möhre
  • eine Messerspitze gemahlener Kümmel
  • Pfeffer
  • 1 TL Ahornsirup
  • 2 EL Salatöl
Zubereitung:

Den Spitzkohl mit einem Kochmesser in feine dünne Streifen schneiden oder einen Gemüsehobel zu Hilfe nehmen. In einer Schüssel gut mit dem Salz verkneten und stehen lassen.

Die Frühlingszwiebel in feine Röllchen schneiden und in den Apfelessig geben.

Beides mindestens eine Stunde, besser auch länger durchziehen lassen.

Zum Servieren die Möhre raspeln oder in feine Stifte/Scheiben schneiden.

Probieren, wie salzig der Spitzkohl ist. Wenn er zu salzig ist, etwas in einem Sieb unter fließendem Wasser abbrausen.

Frühlingszwiebelröllchen mitsamt Essig zum Spitzkohl geben, die Möhre sowie das Salatöl unterheben. Mit Kümmel, Pfeffer und Ahornsirup abschmecken.

Bei uns gab es den Krautsalat als Beilage zum vegetarischen Gyros.

Überbackene Krautfleckerl (Resteküche) und ein paar Gedanken zu Corona, Hamstern und co.

Es ist „Coroanazeit“ und die Devise lautet: #Ichbleibezuhause oder auch #StayhomeStaysafe. Wie hier schon geschrieben, geht der GöGa demnächst in die dritte Woche HomeOffice, was für mich insofern angenehm ist, dass er mir kraftraubende Tätigkeiten wie Spülmaschine umräumen (Ja, das finde ich anstrengend!), Katze füttern, Katzentoiletten säubern, Müll rausbringen etc. abnimmt.

Wir bleiben natürlich auch zu Hause und versuchen unsere Einkäufe auf eine „Rundreise“ einmal pro Woche zu beschränken. Und Einkaufen ist in Zeiten von menschlichen Riesenhamstern wahrlich nicht immer leicht. Am vergangenen Donnerstag gab es selbst im Bio-Laden weder frische noch Trockenhefe. Verrückt! Wer sonst nie etwas auf Bio gab, stürmte laut Aussage des Mit-Inhabers wegen Hefe das Geschäft.

Vorsichtshalber habe ich dann gleich mal meinen Lievito Madre (links) und den Roggensauerteig (rechts) aufgepäppelt. Man weiß ja nie. Ein bisschen Frischhefe habe ich noch eingefroren, Trockenhefe ist auch noch vorhanden.

Leider ist man gezwungen, durch die Unvernunft anderer dann selber zum Hamster zu werden, denn falls es beim nächsten Einkauf Frischhefe geben sollte, werde ich mindestens zwei Stücke mitnehmen.

Während wir sonst überlegten, was es zu essen geben soll und danach eingekauft wurde, kaufen wir z. Z. nach Angebot und überlegen dann, was daraus entstehen soll.

So ergatterten wir beim vorletzten Einkauf einen Spitzkohl und braune Champignons. Daraus wurden mit selbst gemachter Pasta vegane Krautflecken nach diesem Rezept.

Ich machte wie immer ein halbes Pastarezept, nahm einen halben Spitzkohl und – ich glaube – sechs braune Champignons. Röstzwiebeln habe ich dieses Mal nicht gemacht, aber ansonsten nach Rezept.

Es war wieder sehr lecker. Die kleingehackten Champignons machen sich wirklich super als Hackfleischersatz.

Natürlich hatte ich mal wieder viel zu viel gemacht, aber eigentlich nicht genug für zwei Portionen übrig. Aber mit Käse überbacken und einem Beilagensalat wurde noch einmal eine sättigende Mahlzeit für uns zwei draus:

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Steckrübeneintopf mit Kohlwurst und Mettenden

In der Tiefkühle schlummerte noch eine von zwei Kohlwürsten. So sehr ich diese Wurst mag, ist es für mich fast ein No-Go diese in der warmen Zeit des Jahres zu essen. Traditionell essen wir sie zum Grünkohl und auch der gehört ja eher in die kalte Jahreszeit.

Da es nun zusehends wärmer wird, gab es noch einmal einen herzhaften Steckrübeneintopf, von dem wir zweimal satt wurden.

Zutaten für 4 reichliche Portionen:
  • 1 kleine Steckrübe
  • 4 mittelgroße Kartoffeln
  • 2 dicke Möhren
  • 1/2 Gemüsezwiebel (Rest vom Frit Mallorquí)
  • 1 Ring Kohlwurst
  • 4 dünne Mettenden
  • eine Prise gemahlener Kümmel
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • ca. 1 Espressolöffel Majoran (getrocknet oder frisch)
  • etwas Wasser
  • 1 EL Butterschmalz
Zubereitung:

Gemüse waschen, putzen, schälen, eventuell noch einmal waschen und in ca. 1 cm große Würfel/Stücke schneiden.

Die halbe Gemüsezwiebel ebenfalls in grobe Stücke schneiden.

Das Butterschmalz in einem Schmortopf zerlassen, die Zwiebel glasig dünsten. Mit dem Zucker bestreuen und leicht karamellisieren lassen. Das restliche Gemüse mit Kümmel und Majoran zugeben, mit Wasser angießen und die Würste obenauf legen.

Mit geschlossenem Deckel ca. 20 – 30 Minuten garen. Die Würste herausnehmen, das Gemüse mit Salz und Pfeffer, eventuell auch noch mal mit Majoran und Kümmel abschmecken.

Am besten in tiefe Teller schöpfen, jeder bekommt ein Viertel der Kohlwurst und ein Mettendchen.

Wenn man die Reste am nächsten oder übernächsten Tag essen möchte, sollte die Würste getrennt vom Gemüse im Kühlschrank aufbewahren. Dann erst das Gemüse kurz aufkochen, die Würste wieder obenauf legen und 10 Minuten erwärmen.

Jambalaya vegan

Kochen im Zeichen der Krone oder auch Coronavirus und kein Ende.

In der ersten Märzwoche hatte der GöGa Urlaub, seit letzter Woche Montag macht er nun auch noch HomeOffice. Das stellt mich kochtechnisch manchmal vor Herausforderungen, da er vieles, was ich auf die Schnelle als Solomittagessen koche, nicht mag.

Einkaufen gehen wir i. d. R. sowieso nur einmal pro Woche, nun wühle ich mich auch durch meinen Blog und grabe hin und wieder ein altes Rezept aus. So wie das Jambalaya, das ich für uns nur mit Gemüse gemacht habe.

Der GöGa war begeistert, auch wenn er im Vorhinein meinte, wohl nicht satt zu werden.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 150 g Reis (ich: 10-Minuten-Reis von Oryza)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück Ingwer
  • je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote Rest vom Frit Mallorquí)
  • 4 Stangen Staudensellerie
  • 1 Möhre
  • 3 EL Erdnussöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • 1 Spritzer Tabasco
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 300 ml Wasser bzw. so viel, dass das Gemüse knapp bedeckt ist
  • 2 EL ofengeröstete Erdnüsse
Zubereitung:

Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten; aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

Zwiebel, Knoblauch, Ingwer putzen, schälen und durchhacken.

Gemüse waschen, putzen, Paprikaschote schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Das Erdnussöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Ingwer und Knoblauch glasig andünsten. Das restliche Gemüse zugeben und ebenfalls dünsten.

Den Reis zugeben, mit Wasser knapp aufgießen und mit den Gewürzen abschmecken.

In ca. 15 – 20 Minuten garen, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat. Eventuell noch einmal abschmecken, auf Teller verteilen und mit den Erdnüssen bestreut servieren.

Nachgekocht: Fruchtiger Apfel-Cole-Slaw

Vorletzte Woche schickte mir der GöGa diesen Link zum oben genannten Rezept von der Seite der Techniker Krankenkasse. Es las sich gut und da wir am Folgetag zum Essen in ein „gutbürgerliches“ Restaurant eingeladen waren, hatten wir beschlossen, am Vortag etwas „leichtes“ zu essen.

Wie Ihr seht, war das Rezept für vier Personen angegeben, dann sollte es für uns zwei als sättigendes Hauptgericht wohl genau richtig sein. Genau! Von der Menge Salat hätten gut und gerne sechs gute Esser satt werden können. Geschmeckt hat er zwar, aber es war viel zu viel.

Wie so oft habe ich das Gericht ein wenig abgeändert. Da Zucchini momentan keine Saison haben, habe ich sie durch Möhren ersetzt. Statt des Hähnchenfleischs habe ich einmal mehr (auf Wunsch des GöGas) die Filetstücke Hähnchen Art von LikeMeat verwendet.

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Nudel-Schinken-Auflauf

Wenn’s mal schnell gehen muss, ist so ein Auflauf mit Nudeln (auch mit Resten vom Vortag) und Schinken eine tolle Sache. Auch Gemüsereste lassen sich prima unterbringen und vor dem Kompost retten.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 150 g Gabelmaccheroni *)
  • 200 g Parmaschinken am Stück
  • 1 – 2 Möhren
  • 1 – 2 Frühlingszwiebeln
  • 6 Eier
  • 100 g fein geriebener Grana Padano oder anderen Hartkäse nach Wunsch
  • 100 g Paniermehl
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • etwas Butter oder Öl für die
  • Auflaufform

*) bei gekaufter Ware ganz kurz ankochen, ansonsten Reste vom Vortag oder selbstgemacht (etwas scrollen)

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Schinken würfeln. Falls er einen Fettrand hat, diesen abschneiden und separat würfeln.

Möhren putzen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Frühlingszwiebel putzen und in Ringe schneiden.

Eier in einer Schüssel mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss verschlagen, einen Teil des geriebenen Käses unterrühren. Restlichen Käse mit dem Paniermehl mischen.

Auflaufform leicht fetten.

Das Schinkenfett in einer Pfanne auslassen, Schinkenwürfel und Gemüse kurz andünsten. Zusammen mit den Nudeln in die Auflaufform geben, gut vermischen. Eiermasse zugießen und mit dem Käse-Paniermehlgemisch bestreuen.

In den Backofen schieben und 30 – 40 Minuten goldbraun überbacken.

Blog-Event CLV – Mezze (Marokkanischer Möhrensalat)

Kann Werbung durch weiterführende Links enthalten

Blog-Event CLV - Mezze (Einsendeschluss 15. August 2019)

Susan von Labsalliebe sucht zusammen mit Zorra vom Kochtopf Rezepte für Mezze, die typischen Häppchen aus der Levanteküche. Mein Beitrag ist ein marokkanischer Karottensalat, den ich mir hier abgeguckt, aber ein bisschen abgewandelt habe. Das erste Mal habe ich diesen Salat im Restaurant Karawane in Bonn gegessen. Dort wird wöchentlich wechselnd eine Rundreise durch den Orient angeboten. Hier habe ich über einen Besuch berichtet.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 2 Orangen (ich: 1 Nektarine)
  • 3 Karotten, ca. 250 g
  • 2 EL Rotweinessig
  • 3 EL Olivenöl
  • 50 g getrocknete Physalis, alternativ Rosinen (ich: getrocknete Datteln)
  • 2 cm Ingwer, gerieben
  • 1 TL ½ Kreuzkümmelsaat
  • ½ Bund Koriander
  • Salz
  • ich zusätzlich: 3 Lauchzwiebeln, davon das Grüne
  • ich zusätzlich: 1 TL Honig

Zubereitung:

Die Karotten zusammen mit dem geschälten Ingwer in der Küchenmaschine grob raffeln. In einer Schüssel mit Olivenöl, Essig und Salz mit den Händen durchkneten.

Nektarine in Würfeln vom Stein, Datteln in Streifen und Lauchzwiebelgrün in Ringe schneiden. Koriander fein hacken.

Alles zu den Karotten geben, mit Kreuzkümmelsaat und Honig abschmecken und ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Ich habe den  Salat zusammen mit Brot, Falafel und kalter Zucchini-Joghurt-Suppe serviert, was sehr gut zusammengepasst hat.


Weitere Mezze im Blog: