Archiv der Kategorie: Blog-Events

World Bread Day 2022: No knead-Bread mit Weizen- und Roggenmehl

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Banner World Bread Day, October 16, 2022

Auch in diesem Jahr wird am 16. Oktober der World Bread Day begangen und wie schon in den vergangenen 16 Jahren organisiert Zorra von 1 x umrühren aka Kochtopf diesen kulinarischen Feiertag.

Oft war ich noch nicht dabei, weil Brote immer noch irgendwie zu meinen „Angstgegnern“ gehören.

Aber Herausforderungen sind ja dazu da, um angenommen zu werden!

Deshalb habe ich ein recht einfaches No knead-Bread, also ein Brot ohne Kneten, nach einem Rezept von Marcel Paa gebacken. Die Anleitung auf YouTube war zusätzlich zum geschriebenen Rezept sehr hilfreich.

Da das Brot 12 Stunden ruht, bei mir sogar länger, zwischendrin nur gedehnt und gefaltet werden muss, konnte ich es in aller Ruhe mit Erholungspausen dazwischen backen, was mir sehr zugute kam.

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World Bread Day 2022: No-knead Bread

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Banner World Bread Day, October 16, 2022

It’s this time of the year again: On 16th Octobre World Bread Day is celebrated. Since 16 years now Zorra of 1 x umrühren aka Kochtopf has been organizing this culinary holiday.

I haven’t taken part too often because somehow baking bread is a bit of a horrifying task for me.

However challenges are there to be accepted:

That’s why a baked a simple no-knead bread accordig to a recipe by Marcel Paa (German only). There’s a tutorial on YouTube which can be very helpful to watch, even if it’s only in German, too.

The dough needs at least 12 hours of fermentation, very little yeast and three times of stretching and folding.

Ingredients for a bread of 800 g:

  • 380 g wheat flour (bread flour)
  • 70 g wholemeal wheat flour, freshly ground
  • 50 g wholemeal rye flour, freshly ground
  • 380 g water, 30 °C
  • 10 g salt
  • 1 g fresh yeast

Directions:

Sieve flours into a bowl.

Seperate water to two bowls and dissolve salt in one half and yeast in the other one.

Then add the dissolved salt and the yeast with the water to the flour and make sure that everything is used.

Mix all ingredients without producing any lumps.

Place dough in a lightly greased dough basin, cover with a cloth and let ferment at room temperature for at least 12 hours.

Stretch and fold dough two to three times in the meantime:

Grab the dough on one side, lift it and fold it to the opposite side. Repeat at all four sides. Cover the dough again and let sit for the rest of the time.

Dust a elongated proofing basket generously with flour.

After the fermentation period, pour the dough onto a lightly floured work surface and then grind 2 – 3 times over the work surface to get a smooth surface.

Then turn dough into a slightly elongated form on an unfloured work surface: To do this, pull the dough slightly backwards, fold in slightly left and right and then press slightly flat.

Turn the dough over (closure side is now at the top), flour lightly and press the closure slightly open with the edge of the hand.

Put dough into the prepared proofing basket with closure at the bottom.

Let the dough piece rest for about 40 minutes at room temperature.

As temperature was only 18 °C in the kitchen overnight, I put the dough in the Brød & Taylor fermentation box at 30 °C as a precaution. I also let it rest 10 minutes longer then the 40 minutes as stated in the recipe.

Meanwhile preheat oven to 250 °C top heat and bottom heat, placing a baking stone or an empty baking sheet together with an ovenproof bowl into the lower part of the oven.

Put the dough piece onto a floured bread scoop (closure is now on top) and then directly onto the hot bread baking stone or the hot tray in the oven.

I put the dough on a fitting piece of baking paper on the the scoop and put it onto the baking stone with the paper.

Push an empty baking sheet upside down into the top groove of the oven and pour about 100 – 200 ml of water into the bowl.

Close the oven door immediately and bake the bread for 20 minutes.

After 20 minutes remove top sheet and bowl from the oven, deduce temperature to 210 °C and bake for another 30 minutes until it is golden brown.

Let cool down the bread on a grate.

The bread looked fantastic on the outside although it became a bit wide.

After it had cooled completely I cut it and what can I say?

It’s a BREAD and a fantastic and delicious one, too!

Update: Die kulinarische Weltreise – Gerichte gegen die Hitze aus aller Welt

Im August suchte Volker im Rahmen der kulinarischen Weltreise Gerichte gegen die Hitze.

Oder Ihr klickt Euch durch den „Schnelldurchlauf“:

Die kulinarische Weltreise: Caipirinha-Sorbet (Brasilien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Brasilien - die besten Rezepte und Gerichte

Im Oktober geht es mit Volker und der Reisetruppe der kulinarischen Weltreise nach Brasilien.

Bei uns gab es eine leckere Moqueca de Camarão, einen Eintopf aus Paprikaschoten, Tomaten, Garnelen und Fisch, der in Kokosmilch geschmort wird.

Zum Nachtisch habe ich ein Caipirinha-Sorbet gemacht. Seit ich 2013 während meines Urlaubs in Portugal so ein feines Sorbet (etwas scrollen) probiert habe, wollte ich es mal nachmachen.

Caiprinha ist ein aus Brasilien stammender Cocktail, der mit Cachaça, einem Zuckerrohrschnaps, Limette, Zucker und Eis gemixt wird.

Das Sorbet ist ganz einfach und fix gemacht:

Für 2 Portionen werden 2 EL brauner Rohrzucker mit 1 EL Wasser aufgekocht und so lange auf niedriger Temperatur zu einem Sirup eingekocht, bis die Zuckerkristalle aufgelöst sind. Abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit von 1,5 Bio-Limeten die Schale abreiben und den Saft auspressen. Diesen zusammen mit 2 EL Cachaça zum Zuckersirup geben, gut umrühren und ca. 5 Stunden ins Gefrierfach stellen. In diesen 5 Stunden die Sorbetmassr mehrmals mit einem Schneebesen durchrühren.

Ich habe das Sorbet in weiten Cocktailschalen (keine Ahnung, ob die normalerweise für Martini oder Schaumwein sind) mit Zuckerrand (Rand des Glases mit Limettensaft einreiben und in braunen Rohrzucker tauchen) angerichtet. Leider hatte ich keine Limette mehr zum Garnieren übrig. Ihr könnt sonst aber noch geviertelte Limettenscheiben in das Sorbet stecken.

Hier geht es zu den brasilianischen Rezepten der Mitreisenden:

Die kulinarische Weltreise: Moqueca de Camarão (Brasilien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Brasilien - die besten Rezepte und Gerichte

Bei diesem Gericht handelt es sich um einen köstlichen Garneleneintopf mit Kokosmilch.

Im Oktober geht es mit Volker mampft und dem Reisegrüppchen der kulinarischen Weltreise einmal mehr über den Atlantik und zwar nach Brasilien.

Die Föderative Republik Brasilien (República Federativa do Brasil), wie das flächenmäßig größte sowie bevölkerungsreichste Land Südamerikas offiziell heißt, grenzt im Osten an den atlantischen Ozean und hat ansonsten mit allen südamerikanischen Staaten außer Chile und Ecuador eine gemeinsame Landesgrenze. Im Gegensatz zu den restlichen mittel- und südamerikansichen Ländern wurde Brasilien zur portugiesischen Kolonie und ist somit das einzige Land des Kontinents, in dem Spanisch nicht die Amtssprache ist.

Ich war noch nie in Brasilien, wie auch auf dem restlichen amerikanischen Kontinent und brasilianisch gegessen habe ich vor Jahrzehnten einmal in Bonn-Bad Godesberg. Ob das Restaurant noch besteht, weiß ich nicht. Es zeichnete sich jedenfalls durch übertriebene Fleischportionen aus. Was ich damals gegessen habe, weiß ich leider beim besten Willen nicht mehr.

Da Brasilien vier Klimazonen umfasst, ist die Küche sehr divers. Bei Wikipedia findet Ihr umfangreiche Informationen.

Das heutige Gericht habe ich in diesem Kochbuch gefunden, dass ich mir extra für die Kulinarische Weltreise zugelegt hatte und das Gerichte aus Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Mexiko, Peru, Puerto Rico und Venezuela enthält. Da das Buch scheinbar US-amerikanischen Ursprungs ist, sind die Mengenangaben in Cups, Unzen, Pfund usw. Ich habe das ursprünglich für 6 Portionen berechnete Rezept für uns pi mal Daumen halbiert.

Zutaten für ca. 3 – 4 Portionen:

  • 1 – 2 EL Olivenöl zum Braten
  • 1 kleine bzw. 1 halbe fein gehackte Zwiebel
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • je 1/4 grüne und rote Paprikaschote, geschält und in Streifen geschnitten
  • 1 gehackte Frühlingszwiebel
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 grob gehackte frische Tomate (außerhalb der Saison einfach weglassen)
  • 1 Dose (400 ml) gehackte Tomaten
  • 1 kleine Dose (200 ml) Kokosmilch
  • 1 kleiner Zweig frischer Thymian
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • Salz, schwarzer Pfeffer
  • ca. 400 g weißfleischiger Fisch, grob gewürfelt (ich hatte noch Skrei eingefroren und habe diesen verwendet)
  • 1 EL Zitronen- oder Limettensaft und etwas abgeriebene Schale
  • ca. 200 g Garnelen, gepult und entdarmt (auch hier habe ich auf TK-Ware zurückgegriffen)
  • 1/2 Bund frischer Koriander, fein gehackt

Zubereitung:

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Paprikaschoten, Frühlingszwiebel und Paprikapulver zugeben und ca. 7 – 8 Minuten dünsten, bis die Zwiebeln weich sind.

Jetzt beide Tomatensorten, Kokosmilch, Thymian, Muskatnuss, Salz und Pfeffer zugeben und aufkochen.

Die Temperatur runterschalten, Fisch und Zitronen-/Limettensaft und -schale zugeben und 10 Minuten sanft köcheln lassen. Da mein Fisch recht dünn war habe ich diesen Schritt übersprungen und ihn zusammen mit den Garnelen zugegeben:

Zum Schluss Garnelen (und die Fischstücke) zugeben, gut unterheben und so lange simmern lassen, bis die Garnelen rosa und die Fischstücke noch leicht glasig sind.

Zum Servieren mit Koriander bestreuen.

Bei uns gab es dazu Langkornreis aus dem Dampfgarer.

Zum Nachtisch gab es ein erfrischendes Caipirinha-Sorbet.

Hier geht es zu den brasilianischen Rezepten der Mitreisenden:

#wirrettenwaszurettenist: Gerichte mit Fisch (Roter Heringssalat mit Rindfleisch)

Es wird wieder gerettet und zwar Gerichte und Zubereitungen mit Fisch. Was gibt es da nicht alles zu kaufen? Fischstäbchen, die sogenannten Schlemmerfilets (hier oder da oder dort), Fischsalate und was noch alles.

Fisch ist gesund, darüber gibt’s wohl keinen Zweifel. Fisch ist inzwischen aber auch problematisch durch Überfischung, aber auch durch zunehmende Verschmutzung der Meere. Fisch aus Zuchten ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei, denn bei vielen Tieren auf engem Raum besteht auch immer die Gefahr von Durchseuchung, weshalb es dann zu prophylaktischem Einsatz von Antibiotika kommt. Alles also nicht so einfach.

Wenn dann auch noch jede Menge Zusatzstoffe ins Essen gemischt werden, macht man doch lieber alles selber und wenn man dann auch noch so ein tolles Fischgeschäft am Ort hat, in dem auch auf die Herkunft geachtet wird, dann kann man hin und wieder guten Gewissens Fisch essen.

Bei uns gibt es heute eine Hommage an meinen Onkel Gregor, denn den Roten Heringssalat mit Rindfleisch machte er zu jeder Familienfeier, und ich habe diesen Salat geliebt. Wie es immer so ist: Ich wollte immer nach dem Rezept fragen und dann war es leider irgendwann zu spät.

Ich habe mir ein Rezept im Netz ausgesucht, mich dann aber an den Geschmack meiner Erinnerung getastet. Ich finde, es ist gelungen.

Nach dem originalen Surf & Turf und Surf & Turf auf italienisch gibt es jetzt also Surf & Turf auf deutsch.

Zutaten für ca. 4 – 6 Portionen:

Zubereitung:

Am besten am Vortag beginnen, damit der Salat Zeit hat, gut durchzuziehen.

Zwiebel fein würfeln und in Essig einlegen, damit sie etwas weicher wird.

Die rote Bete ca. 45 Minuten kochen oder im Backofen zubereiten. Da ich sowieso gerade eine Lasagne im Ofen hatte, habe ich die Bete in einer kleinen Auflaufform einfach dazu gestellt.

Gleichzeit das Rindfleisch mit kaltem Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen und ebenfalls ca. 45 Minuten in siedendem Wasser garen.

Bete und Fleisch abkühlen lassen, dann Bete schälen und würfeln. Rindfleisch ebenfalls in Würfel schneiden.

In der Zwischenzeit den Fisch, die Gurken und den Apfel ebenfalls in etwa gleich große Würfel schneiden. Dann alle Zutaten inklusive des „Zwiebelessigs“ mit Saurer Sahne und Mayonnaise mischen, mit Salz und Zucker abschmecken, gut durchmischen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Vor dem Servieren gehackten Dill untermischen und falls nötig noch einmal mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.

Dieser Salat eignet sich natürlich hervorragend für Partys, aber auch für ein kaltes Buffet (z. B. auf Pumpernickel angerichtet) oder auch als einfaches Hauptgericht mit Pellkartoffeln serviert.

Und was wurde sonst noch so gerettet? Seht selbst:

Die kulinarische Weltreise: Saltimbocca di Merluzzo (Italien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Italien - die besten Rezepte und Gerichte

Surf & Turf auf italienisch: Kabeljau belegt sich mit einem Salbeiblatt und wickelt sich in eine Scheibe Parmaschinken.

Ein weiterer Beitrag für die aktuelle Etappe im Rahmen von Volkers kulinarischer Weltreise. Es geht zum zweiten Mal nach März 2018 nach Italien.

Das ursprüngliche Gericht Saltimbocca alla romana (Spring in den Mund auf römische Art) besteht aus dünnen Kalbsschnitzeln, die mit einer Scheibe Schinken und einem Salbeiblatt belegt und dann leicht mehliert in Butter gebraten werden.

Manchmal werden die Schnitzel auch zusammengeklappt, so dass Schinken und Salbei innen liegen, so wie ich es Weihnachten 2017 gemacht habe:

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Die kulinarische Weltreise: Pasta alla Puttanesca (Italien)

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Bereits zum zweiten Mal nach dem Start der Kulinarischen Weltreise im März 2018 geht es im September nach Italien. Wie hier beschrieben, war ich einmal kurz im Rahmen einer Kreuzfahrt in Venedig. Meine Beiträge waren damals Penne rigate mit Borlottibohnen und Pancetta sowie Spaghetti Carbonara.

Natürlich gibt es viele weitere italienische Rezepte wie Risotti, Pizza und Pastagerichte im Blog. Diese Gerichte bestechen meistens einfach durch ihre Einfachheit mit wenigen guten Zutaten eine schmackhafte Mahlzeit zuzubereiten.

Da machen auch die „Nudeln nach Hurenart“ aus Süditalien keine Ausnahme.

Der Ursprung des Namens ist ungeklärt. Nach einer unter verschiedenen anekdotischen Erklärungen soll er darauf zurückgehen, dass Prostituierte das Gericht schnell und einfach zubereiten konnten. Einer anderen Erklärung nach hängt er damit zusammen, dass italienische Bordelle in den 1950er Jahren – die damals case chiuse (wörtlich: geschlossene Häuser), Häuser mit geschlossenen Fensterläden, waren – vom Staat betrieben wurden und die Prostituierten nur einmal wöchentlich zum Einkaufen hätten gehen dürfen und ihre Zeit kostbar gewesen sei. Das Gericht sei demnach aus den besser haltbaren Resten in der Speisekammer entstanden, wenn die Vorräte zur Neige gingen. [Quelle: Wikipedia]

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Blog-Event CLXXXIX – Rezepte mit Schwips zum 18. kochtopf-Geburtstag! und Die kulinarische Weltreise: Italien (Campari Spritz)

Blog-Event CLXXXIX - Rezepte mit Schwips zum 18. kochtopf-Geburtstag! (Einsendeschluss 15. September 2022)

Wer hätte das gedacht? Zorras Blog 1x umrühren bitte aka Kochtopf wird volljährig. Sage und schreibe 18 Jahre lang blogt das „Urgestein“ der Foodblogger:innen schon. In dieser Zeit hat sie natürlich unzählige Rezepte veröffentlicht, aber auch Blog-Events verastaltet oder gehostet. Ich erinnere nur an das Synchronbacken oder den World Bread Day.

Dafür an dieser Stelle mal ein ganz herzliches Dankeschön für Deinen steten Einsatz und Dein Engagement.

Anlässlich der Volljährigkeit des Blogs wünscht sich Zorra Rezepte mit Schwips, egal ob in Form eines Drinks oder einer Mahlzeit, die mit einem Schüsschen Alkohol nur besser wird.

Update: 30 beschwipste Rezepte sind für Zorras Geburtstagsause zusammengekommen.

Heute bringe ich Euch – nicht ganz ohne Hintergedanken – einen Klassiker aus Italien, nämlich einen Campari Spritz. Der Hintergedanke dabei ist, dass ich damit gleich auch noch einen Beitrag zur diesmonatigen Station im Rahmen von Volkers Kulinarischer Weltreise habe, denn es geht nach Italien.

Ein Spritz ein Mixgetränk aus Weißwein und Mineralwasser oder Prosecco und einer Spirituose. Er ist traditionell in Venedig und Venetien, im Friaul und in Trentino-Südtirol sehr beliebt, wird aber mittlerweile weltweit angeboten.

Als Aperitif wird der Spritz meist aus weißem Schaumwein aus dem Veneto (40 Prozent), Sodawasser (30 Prozent) und Beigabe von Aperol oder Campari, seltener auch mit Cynar, Limoncello oder anderen Likören gemischt. Üblicherweise wird er auf Eis mit einer Orangen- oder Zitronenscheibe serviert. Mancherorts wird der Spritz auf der Basis von Prosecco (70 Prozent), in diesem Falle meist ohne Mineralwasser, zubereitet. Auch Beigaben von Rotwein, Gin oder anderen Spirituosen sind möglich und regional unterschiedlich gebräuchlich.

Der Ausdruck „Spritz“ dürfte eine phonetische Verkürzung von „Gespritzter“ sein, der österreichischen Bezeichnung für die Mischung von Wein und Mineral- oder Sodawasser, die die Norditaliener während der Zugehörigkeit der Region zu Österreich bis 1866 übernommen haben.

In den vergangenen Jahren wurde der Spritz auch außerhalb Italiens bekannt und zu einem festen Bestandteil der Barkultur. [Quelle: Wikipedia]

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Italien - die besten Rezepte und Gerichte

Die Rezeptur von der Seite von Campari sieht eine etwas andere Zusammenstellung vor als oben beschrieben. Die Herstellung ist aber denkbar einfach, wobei die Mengenanbabe 1 Teil bei Campari 9 cl umfasst, ich habe einen Messlöffel von 6 cl genommen:

Gebt etwas Eis in ein Weinglas und füllt es mit 3 Teilen Prosecco, 2 Teilen Campari und 1 Teil Sodawasser oder Mineralwasser. Das Glas mit einer Scheibe Orange ausgarnieren. So weit ich weiß, wird der Campari Spritz mit einem Strohhalm serviert; leider habe ich so etwas gar nicht.

Hier seht Ihr im Laufe des Monats zusammengefasst alle weiteren Rezepte aus Italien:

Die kulinarische Weltreise: Piccata alla Milanese (Italien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Italien - die besten Rezepte und Gerichte

Im März 2018 fing alles an: Volker von Volker mampft kam auf die Idee, interessierte Foodblogger:innen auf eine kulinarische Weltreise einzuladen. Inzwischen sind wir über vier Jahre unterwegs und haben viele neue Länder und Kochstile kennengelernt, sind aber auch noch einmal tiefer in vielleicht bekannte Kochwelten eingetaucht.

Ich habe tatsächlich noch kein einziges Reiseziel oder Sonderthema verpasst, auch wenn die Teilnahme oft wegen meiner Gesundheit nicht einfach war oder auch das Recherchieren nach Rezepten gerade aus „exotischeren“ Ländern und die Beschaffung der nicht minder „exotischen“ Zutaten ihr übriges taten.

Im September 2022 geht es ein weiteres Mal nach Italien.

Hier geht es noch einmal zur Zusammenfassung der 21 Rezepte aus dem März 2018. Damals gab es bei uns Penne rigate mit Borlottibohnen und Pancetta, ein Rezept von Signora Brunetti, der Frau des berühmten Commissario aus Venedig und Spaghetti Carbonara.

Inzwischen sind unzählige Rezepte für Pasta, Risotti, Pizza, aber auch Brote etc. im Blog dazu gekommen, so dass es immer schwieriger wird, noch neue Rezepte zu finden, die auch in deutschen Küchen nachkochbar sind.

Heute gibt es ein bekanntes Fleischgericht, nämlich die Piccata alla Milanese. Dünn geklopfte Kalbsschnitzel werden in einer Hülle aus Parmesan und Semmelbrösel gebraten.

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