Archiv der Kategorie: Blog-Events

#wirrettenwaszurettenist: Saucen, Dips, Gewürzmischungen – Honig-Senf-Dressing

Es geht ein weiteres Mal der Lebensmittelindustrie an den Kragen, indem wir fertige Saucen, Dips oder Gewürzmischungen retten und zweigen, wie schnell man sie selber machen kann.

Habt Ihr Euch mal im Supermarkt umgeschaut? Egal, ob warme oder kalte Saucen, so einfache Dips wie Guacamole oder auch Gewürzmischungen für alles mögliche (Wer bitte braucht eine Fertigmischung für Rührei oder Bratkartoffeln?) erwarten uns in den Regalen. Ich sag mal so: Wenn es sich um etwas exotischer Mischungen wie Garam Masala o. ä. handelt und man sich nicht drölfzig verschiedene Gewürze und Kräuter auf Halde legen will, greife ich auch schon mal zur Bio-Mischung, aber im Prinzip kann man so vieles schnell und frisch selber machen.

So langsam steigen die Temperaturen und bei richtig heißem Wetter esse ich mich am liebsten an Salat satt. Da ist es schön, wenn man verschiedene Dressings zur Hand hat, um Abwechslung zu schaffen und hier bietet der Handel tatsächlich reichliche Auswahl.

Ich bringe Euch ein Honig-Senf-Dressing mit, das im Handumdrehen gemacht ist und sich auch ein paar Tage im Kühlschrank hält. So lohnt es sich, gleich eine etwas größere Menge herzustellen. Wenn man es in eine schöne Flasche abfüllt, hat man auch gleich ein schönes Mitbringsel zum Grillabend oder zur Gartenparty.

Zutaten für 100 ml:

  • 5 Halme Schnittlauch (alternativ: die feinen Enden einer Frühlingszwiebel, notfalls TK-Schnittlauch)
  • 1 EL Senf (ich mag gerne den Rotisseursenf mit den ganzen Körnern)
  • 2 EL flüssiger Honig (vegane Alternative: Agavendicksaft)
  • 1 EL Essig, z. B. heller Aceto Balsamico oder ein Apfel- bzw. Weißweinessig
  • 5 EL Olivenöl bzw. jedes andere Pflanzenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Schnittlauch fein hacken und mit den anderen Zutaten in einer Schüssel mit dem Schneebesen gut verschlagen.

Nach Wunsch in eine Flasche umfüllen oder alles gleich in der Flasche durch kräftiges Schütteln mischen.

Benutzt habe ich dieses Dressing zu einem feinen Wildkräutersalat mit Radieschen.

Tipp: Wenn Ihr statt Schnittlauch Dill nehmt, passt das Dressing auch hervorragend zu Gurkensalat oder sogar als kalte Sauce zu Fisch.

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Blog-Event CXCVI – Meal Prep – immer gut vorbereitet! (Penne mit Zucchini nach Carbonara-Art wird zum leckeren Auflauf)

Blog-Event CXCVI - Meal Prep - immer gut vorbereitet! (Einsendeschluss 15. Mai 2023)

Shermin von Der magische Kessel sucht bei Zorra im Kochtopf kreative Ideen für die Vorbereitung von Mahlzeiten. Eine Meal-Prepperin im eigentlichen Sinne bin ich nicht, ich bin eher so die Resteköchin. Meistens plane ich meine Gerichte so, dass sie mindestens an zwei Tagen gegessen werden können. Eintöpfe und Schmorgerichte schmecken aufgewärmt sowieso am besten, aber auch aus anderen Mahlzeiten lässt sich oft im Handumdrehen eine weitere Mahlzeit zubereiten. Reis- oder Nudelnreste kann man braten und mit den verschiedensten Zutaten aufpeppen.

Aus Kartoffelpüreeresten mache ich gerne eine leckere Kartoffelsuppe oder ein Nudelgericht mit Sauce verwandelt sich in einen tollen Auflauf.

Mehr Vorschläge finden sich in meiner Kategorie Resteverwertung.

So geschehen auch mit den Penne mit Zucchini nach Carbonara-Art, die am Folgetag mit einer Mischung aus Vollkornpaniermehl, Parmesan und Kürbiskernen überbacken wurden.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 3 Knoblauchzehen
  • 30 g Parmesankäse
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 500 g Zucchini
  • 100 ml Weißwein
  • 400 g (Vollkorn-)Penne
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl zum Braten
  • 4 frische Eigelbe
  • 2 EL Crème fraîche
  • etwas Basilikum zur Deko

Zubereitung:

Knoblauch fein hacken, Frühlingszwiebeln in dünne Ringe, Zucchini in feine Scheiben schneiden.

Penne nach Packungsanweisung kochen.

In der Zwischenzeit Olivenöl in einer weiten Pfanne oder einem Wok auf mittlerer Temperatur erhitzen, Knoblauch, Frühlingszwiebeln und Zucchini darin dünsten. Mit Weißwein ablöschen.

Eigelbe in einer Schüssel mit Crèmefraîche und 3/4 des Parmesans vermischen. Mit kochendem Nudelwasser glatt rühren.

Zum Ende der Nudelkochzeit über die Zucchini geben, gut verrühren und auf kleiner Temperatur warm halten. Nach Wunsch kann man noch weiteres Nudelwasser zufügen, falls die Sauce zu dick erscheint.

Pasta abgießen, mit der Sauce mischen, auf Tellern anrichten und etwas Basilikum und dem restlichen Parmesan garnieren.

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Update: Die kulinarische Weltreise war auf den Philippinen

Nach April 2018 ging es im Januar 2023 zum zweiten Mal auf die Philippinen.

Von Volker gibt es wieder eine schriftliche Zusammenfassung und von mir der „Schnelldurchlauf“ als Liste:

Die kulinarische Weltreise: Lohikeitto – Finnische Lachssuppe

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Finnland - die besten Rezepte und Gerichte

Im Mai reisen wir mit Volker mampft und der kulinarischen Weltreise nach Finnland. Im Vorfeld habe ich den tollen Blog Mahtava von Michaela aus München gefunden und konnte mich an den tollen Rezepten, nicht nur aus Finnland, und Bildern kaum satt sehen.

Auch das folgende Rezept habe ich bei Michaela gefunden. Bei Lohikeitto handelt es sich um eine schmackhafte, sättigende Suppe, die mit zwei Hauptzutaten sowie ein paar Gewürzen und Kräutern auskommt.

Ein wenig erinnert sie an die Schwedische Sommersuppe, ist aber noch schneller gemacht als diese.

Zutaten für 2 reichliche Portionen zum Sattessen:

  • 250 g frisches Lachsfilet (bei uns TK-Ware in Bio-Qualität)
  • 700 ml Fischfond, bestehend aus Wasser und einem „Suppenwürfel“ *)
  • 2 große vorwiegend festkochende (neue) Kartoffeln
  • 1 Becher Sahne
  • 1 kleine fein gehackte Zwiebel
  • 4 Pimentkörner, leicht angedrückt
  • 1 Lorbeerblatt
  • Pfeffer, Salz
  • 1/2 Bund frischer Dill
  • optional: 2 lange Gurkenstreifen, mit dem Sparschäler abgeschnitten

*) Ich hätte lieber Fischfond im Glas gekauft, am besten tatsächlich in Bio-Qulität, aber diese Paste war das einzige, was ich bekommen habe. Die Zutatenliste ist natürlich unter aller Kanone, aber geschmeckt hat sie tatsächlich gut.

Zubereitung:

Wasser mit dem Fischfond (Suppenwürfel) in einem großen Topf erhitzen. Die Stiele vom Dill fein hacken und zusammen mit Zwiebel, Piment und Lorbeerblatt zugeben.

Kartoffeln schälen und in gleichmäßige 1 – 2 cm große Würfel schneiden. In der köchelnden Brühe ca. 10 – 15 Minuten fast gar kochen. Die Hälfte der Sahne zufügen und weiter sanft köcheln lassen.

Die restliche Sahne steif schlagen und zur Seite stellen.

Falls nötig die Haut vom Lachs entfernen und diesen in 2 – 3 cm große Würfel schneiden.

Suppe pikant mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lachswürfel zugeben und Hitze auf ein Minimum reduzieren.

Die feinen Dillblättchen durchhacken. Die Gurkenscheiben zu einer kleinen Rosette aufdrehen.

Suppe in tiefe Teller oder Schalen schöpfen, einen Klecks geschlagene Sahne daraufgeben. Die Gurkenrosette vorsichtig in die Sahne setzen und die Suppe großzügig mit Dill bestreuen.

Dazu eine Scheibe kräftiges (Roggen-)Brot reichen.

Hier sammle ich im Laufe des Mais die Rezepte der Mitreisenden nach Finnland:

Die kulinarische Weltreise: Talvinen salaatti (Wintersalat aus Finnland)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Finnland - die besten Rezepte und Gerichte

Wir haben Mai und reisen mit Volker mampft im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Finnland. Eigentlich ist ja Frühling, aber es ist noch ein bisschen frisch und die Zutaten für den Wintersalat sind auch noch zu bekommen. Am langen Wochenende vom letzten Aprilwochende und dem Maifeiertag am Montag gab es ein finnisches Poronkärystis, ein Rentiergeschnetzeltes mit Kartoffelbrei.

Mir fehlte da allerdings eine Gemüse- oder Salatbeilage, so dass ich mich für diesen Salat entschieden habe.

Auch dieses Rezept kommt vom Blog Mahtava.

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Die kulinarische Weltreise: Poronkäristys (Rentiergeschnetzeltes aus Finnland)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Finnland - die besten Rezepte und Gerichte

Im Mai 2023 geht es mit Volker im Rahmen der kulinarischen Weltreise in den europäischen hohen Norden, nämlich nach Finnland.

Finnland oder Suomi, wie es auf finnisch heißt, grenzt an Schweden, Norwegen, Russland und die Ostsee. Es gilt als eines der am dünnsten besiedelten Länder Europas.

Finnland gehörte zu Schweden und zu Russland, bevor es in Folge der russischen Oktoberrevolution am 6. Dezember 1917 die Unabhängigkeit erklärte.

Die Küche Finnlands ist stark von der schwedischen und russischen Küche beeinflusst. Beliebte Gerichte sind z. B. karelische Piroggen, Sommersuppe, verschiedene Gerichte von Elch oder Rentier, Lachs und sonstige Fischgerichte.

Rentier gibt es heute auch bei mir in Form eines Geschnetzelten. Gefunden habe ich dieses Rezept im Blog Mahtava, was so viel wie spektakulär, fabelhaft, großartig auf finnisch bedeutet. Hinter dem Blog steht Michaela aus München, die ein besonderes Faible für die nordischen Länder und Küchen hat. Neben den Rezepten aus Finnland findet man ebenfalls Rezepte aus Schweden, Norwegen, dem Baltikum, aber auch aus Russland.

Das Fleisch für mein heutiges Rezept habe ich online bei Swedish Wild (Werbung ohne Gegenleistung) bestellt, was im Prinzip super geklappt hat. Das Fleisch wird tiefgekühlt über Nacht versendet und sollte eigentlich noch gefroren beim Kunden, also mir, ankommen. Leider hatte der Versender UPS offenbar eine Panne, so dass die Lieferung um einen Tag verspätet erfolgte. Zum Glück hatte ich das Fleisch schon im Januar, also bei Kälte bestellt, so dass das Fleisch zwar nicht mehr gefroren, aber gut gekühlt war. Ich habe es, so wie es war, direkt wieder in den Tiefkühlschlaf geschickt. Das ist kein Problem, weil es ja gut durchgegart wird.

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Exotische Eton Mess im Glas serviert

Bei Leckeres für jeden Tag kümmern wir uns im Mai um Essen im Glas. Das ist ein vielfältiges Thema, denn man kann so einiges im Glas servieren – seien es kleine Desserts oder auch kalte Suppen, z. B. für ein Buffet. Auch Salat kann man für die Mittagspause oder einen Ausflug gut mitnehmen und sogar Kuchen oder Brot kann man im (Weck-)Glas zubereiten und dann auch servieren.

Mit der Eton Mess gibt es bei uns mal wieder ein Dessert im Glas.

Hierbei handelt es sich um ein Schichtdessert aus Sahne, Baiser/Meringue und Obst, traditionell mit Erdbeeren, bei mir mit süßer fruchtiger Mango.

Erste Erwähnung fand das Desser im Jahr 1893. Es wird vermutet, dass es im Eton College das erste Mal serviert wurde. Ursprünglich war es mit Erdbeeren oder Bananen und Eiscreme oder Sahne serviert. Baiser wurde erst später hinzugefügt.

Fun Fact am Rande: Kritiker bezeichnen das Brexit-Chaos in Großbritannien gerne mal als Eton Mess wegen der Vielzahl der Eton-Absolventen im Unterhaus.

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Die kulinarische Weltreise: Teigtaschen rund um die Welt – Kartoffeltaschen mit Frischkäsefüllung (Deutschland und weitere)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft sucht Teigtaschen aus aller Welt - die besten internationalen Rezepte

Im April geht es mit Volker auf der kulinarischen Weltreise international zu: Gesucht werden leckere Teigtaschen aus aller Welt.

Nach Pizza Calzone – dem Koffer unter den Teigtaschen und den afghanischen Bolani bringe ich Euch heute noch leckere mit Frischkäse gefüllte Kartoffeltaschen mit, die ich am ehesten nach Deutschland und eventuell die Nachbarländer verorten würde.

Hin und wieder werden diese Teigtaschen in Bistros oder Restaurants „für den kleinen Hunger“ angeboten, der GöGa und ich haben sie früher öfter mal für das schnelle Abendessen bei einem TK-Lieferdienst gekauft.

So schwer sind sie aber gar nicht selbst herzustellen und mit einem kleinen Salat machen zwei Teigtaschen wirklich gut satt.

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Die kulinarische Weltreise: Teigtaschen rund um die Welt – Pizza Calzone (Italien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft sucht Teigtaschen aus aller Welt - die besten internationalen Rezepte

Für die einen ist es einfach eine gefüllte Pizza, für mich ist es die größte Teigtasche der Welt.

Volker von Volker mampft schickt uns im Rahmen der kulinarischen Weltreise im April nicht in ein bestimmtes Land, sondern sucht Teigtaschen aus aller Welt.

Als erstes stelle ich Euch die Pizza Calzone vor, die ja eigentlich nichts anderes als eine große gefüllte Teigtasche ist. Bei uns kamen eine Mischung aus Ricotta und Tomatenmark, Champignons, gekochter Schinken und Mozzarella in die Tasche, etwas geriebener Gouda oben drauf.

Zutaten für 2 Pizze:

  • 1 Rezept für 2 Pizze*)
  • 4 EL Ricotta
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL getrocknete italienische Kräuter
  • 1 TL Olivenöl
  • Salz
  • 1 Mozzarella
  • 4 Scheiben gekochter Schinken
  • 4 große Champignons
  • 4 – 6 Oliven
  • 100 – 150 g grob geriebener Gouda

*) nehmt gerne Euer Lieblingspizzarezept. Ich habe mich für dieses Rezept entschieden. Da es für drei Pizze ist, habe ich ein Drittel des Teiges für später im Kühlschrank gelassen.

Zubereitung:

Zunächst den Teig laut Rezept zubereiten. Ich habe ihn am Vorabend gemacht und dann über Nacht im Kühlschrank gelassen.

Backofen auf die höchstmögliche Temperatur auf Ober-/Unterhitze vorheizen. Wenn Ihr einen Backstein habt, heizt ihn natürlich mit auf.

Für die Füllung Ricotta mit Tomatenmark, Öl, Salz und den Kräutern verrühren.

Schinken in Streifen schneiden oder würfeln, Champignons in dünne Scheiben schneiden, Mozzarella zupfen.

Zwei dünne Pizzafladen formen und dünn mit der Ricotta-Tomatencrème bestreichen. Jeweils eine Hälfte mit den Pizzazutaten belegen, die obere Hälfte darüber klappen und den Rand gut andrücken. Den „Deckel“ mit Gouda bestreuen.

Die Calzone auf ein passend zugeschnittenes Backpapier legen und auf den Backstein bzw. auf ein Backblech legen.

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Crumpets – Englische Frühstückspfannkuchen

Im April kümmern wir uns bei Leckeres für jeden Tag ums Frühstück. Unter der Woche gibt es zwei Scheiben Brot mit Belag, dazu eine Tasse Kaffee. Fertig!

Am Wochenende oder im Urlaub darf es dann auch mal etwas aufwändiger sein. Bei uns gibt es also Crumpets mit Schinken und Spiegelei sowie Butter und Orangenmarmelade. Das Rezept habe ich mir aus ein paar Rezepten im Netz zusammengestellt.

Zutaten für ca. 6 Stück:

  • 225 g Weizenmehl 550
  • 1 gestr. TL Salz
  • 1 gestr. EL getrocknete Hefe
  • 1 gestr. TL Puderzucker
  • 275 ml Milch, lauwarm (eventuell mehr)
  • 6 EL kaltes Wasser

Zubereitung:

Milch, Wasser, Zucker und Trockenhefe verrühren. An einem warmen Ort 10 – 15 Minuten gehen lassen bis sich Blasen bilden.

Mehl und Salz in einer Schüssel vermengen. In die Mitte eine Mulde machen, Vorteig hineingeben und mit einem Kochlöffel gut verrühren. Der Teig sollte die Konsistenz von Trinkjoghurt haben. Ggf. etwas zusätzliche Milch unterrühren.

An einem Warmen Ort weitere 45 Minuten gehen lassen – bitte den Teig jetzt nicht mehr rühren!

Nun Crumpets zubereiten: Dazu die Innenseiten von Eierringen (ich: Edelstahl-Dessertringe) gründlich einfetten, ebenso eine große Pfanne. Ringe in der Pfanne platzieren und auf kleiner bis mittlerer Hitze erwärmen – bloß nicht zu viel Hitze, sonst verbrennen die Crumpets später. Nun vorsichtig 2 – 3 EL Teig in jeden Ring geben – die Ringe sollten ca. 1,5 cm hoch gefüllt sein. 4 – 5 Minuten braten/erhitzen. Wenn kleine, geplatzte Blasen auf der Oberfläche erscheinen, können die Crumpets vorsichtig aus der Form gelöst (vorsicht, heiß!) und gewendet werden. Wichtig ist, dass die Blasen geplatzt sind und somit kleine Löcher in der Oberfläche sind. Dann eine Minute auf der anderen Seite backen. Aus der Pfanne nehmen und im Backofen warm halten, bis der Teig aufgebraucht und alle Crumpets fertig sind.

Für den Belag 2 Scheiben Schinken in der Pfanne kurz anbraten. Nach Wunsch in Scheiben geschnittene Champignons zugeben, auf den Schinken legen und jeweils 1 Ei darüber aufschlagen. Sobald das Eiweiß gestockt ist, wenden und kurz auf der Oberseite braten. Auf ein fertiges Crumpet setzen.

Sehr lecker sind Crumpets auch mit Butter und Orangenmarmelade.

Hier kommen weitere leckere Frühstücksideen: