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Nachgekocht: (vegetarischer) Hähnchensalat mit Avocado

Diesen leckeren Salat habe ich in einer Werbeanzeige eines Supermarktes gesehen und für uns etwas abgewandelt. Für die Präsentation habe ich keinerlei Gegenleistung bekommen!

Sättigender Salat mit Käsetortillaecken
Zutaten für 2 Portionen zum Sattessen:
  • 1 Paket = 180 g Like Chicken von Like Meat (oder 200 g Hähnchenbrust)
  • 1 Limetten
  • 1 EL Olivenöl
  • 0,5 TL Chiliflocken
  • 0,5 TL Kreuzkümmel
  • 1/4 Kopfsalat (aus dem Garten)
  • etwas Rucola
  • 100 g Cherry Tomaten
  • 3 EL TK-Mais
  • 3 EL TK-Erbsen
  • 3 EL Kidneybohnen
  • 1 Avocado
  • 2 EL Joghurt
  • Pfeffer
  • Chilisalz
  • etwas frische Minze
  • etwas Zitronenmelisse
  • 75 g Feta
  • außerdem: 4 Tortillas und ca. 8 EL geriebener Käse
Zubereitung:

Das Like Chicken mit dem Saft und der Schale einer halben Limette, Olivenöl, Chiliflocken und Kreuzkümmel mischen und 30 Minuten marinieren (Hähnchenbrust im Ganzen dito).

Salat und Rucola waschen und in Streifen schneiden bzw. halbieren oder dritteln. Tomaten waschen und halbieren. Mais und Erbsen auftauen, Bohnen über einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen.

Avocado auslösen, in Stücke schneiden und mit dem restlichen Limettensaft beträufeln.

Für das Dressing eine halbe Avocado mit etwas Wasser und Joghurt pürieren. Mit Chilisalz und Pfeffer pikant abschmecken.

Like Chicken in der heißen Pfanne rundherum goldbraun braten (Hähnchenbrust dito, dann in Scheiben schneiden).

Alle Salatzutaten auf einer Platte oder in einer weiten, flachen Schüssel anrichten. Die Like Chicken-Streifen und die restlichen Avocadostücke darüber geben.

Mit in Streifen geschnittener Minze und Zitronenmelisse bestreuen, den Feta darüber krümeln und zum Schluss das Avocadodressing vorsichtig darüber napieren.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 °C Umluft aufheizen. Zwei Tortillas auf das Backblech (mit Backpapier oder Dauerbackfolie aus Silikon) legen, den Käse darüber streuen, mit den zwei weiteren Tortillas abdecken und backen, bis der Käse geschmolzen ist. Mit einem großen Messer oder einem Pizzarad in Viertel schneiden und zum Salat servieren.

Falafel aus der Heißluftfritteuse mit buntem Salat, Minz-Knoblauchjoghurt und Fladenbrot

Das Abendessen auf der Terrasse genießen – Sommerglück pur

Falafel habe ich bisher immer in der Pfanne oder im Backofen gemacht. Kürzlich kam mir die Idee, man könnte es ja mal mit der Heißluftfritteuse versuchen. Ja, was soll ich sagen. Das hat wunderbar geklappt!

Ich habe dieses Rezept verdoppelt („Dann können wir die Reste morgen kalt essen…“ – Ja, guter Witz! Welche Reste bitte?) und die Falafel jeweils 15 Minuten auf dem geölten runden Blech (siehe bei Zubehör, 4. Bild von oben) der VitAir Turbo von Klarstein von beiden Seiten bei 180 °C gebacken.

Dazu gab es einen Salat aus Kopfsalat, Gurke, Tomaten– und Paprikastücken mit einem Greek Dressing und ein selbst gebackenes Fladenbrot mit Schwarzkümmelsamen.

Außerdem einen Minz-Knoblauch-Joghurt mit der ersten Minze aus dem Garten.

Für den Joghurt die Blätter von 2 – 3 frischen Minzstängeln kurz abbrausen, trockentupfen und in feine Streifen schneiden. 1 Becher Joghurt mit etwas Zitronen- oder Limettensaft und -abrieb verrühren. 1 Knoblauchzehe fein hacken, mit grobem Meersalz mörsern und mit der Minze und eventuell etwas Olivenöl zum Joghurt geben.

Die kulinarische Weltreise: Pollo con naranja y menta (Spanien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Spanien

Die kulinarische Weltreise von und mit Volker mampft geht im März 2020 nach Spanien. Da ich schon sehr viele spanische Rezepte im Blog habe, wird die Suche nach neuen Ideen fast genau so schwierig, wie Rezept aus so exotischen Ländern wie Kenia, dem Ziel im vergangenen Monat zu finden.

Den Anfang macht bei mir ein Gericht, das ich vor Jahren mal in einem spanischen Restaurant in Lippstadt gegessen habe. Ich weiß noch, dass ich mich damals dumm und dämlich nach dem Rezept für das Hähnchen mit Orangen und Minze – so die Übersetzung – gesucht habe. Ich hatte es aber tatsächlich gefunden und schon einmal gekocht, als ich noch keinen Blog hatte. Damals hatte ich das Rezept in mienem Flickr-Fotostream gepostet und es nun wieder ausgegraben.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 2 Hähnchenbrüste, ich habe den Rest vom sonntäglichen Brathähnchen ohne Haut verwendet
  • 2 Bio-Orangen
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 8 EL Sherry
  • 150 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
  • 1/2 Bund frische Minze
  • optional: etwas Honig
Zubereitung:

Von der Orange die Schale dünn abschneiden, in feine Streifen (Julienne) schneiden, die Orange auspressen. Eine halbe Orange in Scheiben schneiden.

Öl in einer Pfanne erhitzen, die Hühnerbrüstchen salzen und pfeffern und von beiden Seiten ca. 3 Minuten bei großer Hitze scharf anbraten. Entfällt hier, da das Hähnchenfleisch schon gewürzt und gegart ist.

Ich habe statt des Olivenöls die Hühnerhaut in der Pfanne knusprig ausgebraten und das gegarte Hähnchenfleisch nur kurz rundum angebraten. Aus der Pfanne nehmen.

Sherry mit Orangensaft und -schale sowie der Brühe mischen und vorsichtig in die Pfanne gießen. Bei starker Hitze die Sauce um ca. ein Drittel einkochen.

10 Minzblätter beiseite legen. Den Rest der Minze klein hacken und in die Sauce geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Hähnchenstücke in der Sauce warm werden lassen.

Die Hähnchenstücke auf Tapasschälchen verteilen. Mit der Sauce übergießen und mit Minzeblättern, Orangenscheiben und krosser Hühnerhaut garnieren.

Dazu gab es Espinacas con Garbanzos (Spinat mit Kichererbsen) oder bei uns eher Garbanzos con Espinacas, weil ich nicht mehr genug Spinat im Vorrat hatte.

Eine Auswahl weiterer spanischer Gerichte im Blog:

Die kulinarische Weltreise: Freekeh-Salat mit Frühlingsgemüse (Israel)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Hier hatte ich Euch ja kurz mein exklusiv für das aktuelle Reiseziel Israel im Rahmen der kulinarischen Weltreise bei Volker mampft erworbene Kochbuch Levante vorgestellt.

Das erste Gericht, das ich daraus nachgekocht habe, ist ein leckerer Salat, dem hier sicher auch bekannten Taboulé nicht unähnlich. Statt Bulgur oder Couscous wird hier unreif geernteter und anschließend gerösteter Weizen (ähnlich wie Grünkern und Dinkel) verwendet. Er ist auch unter den Namen Frique, Frikeh oder Firik bekannt.

Der Legende nach soll ein Dorf im östlchen Mittelmeerraum belagert worden sein, worauf die Bewohner beschlossen, ihren Weizen vorzeitig zu ernten. Die Angreifer eroberten das Dorf und zündeten unter anderem auch die Ernte an. Zunächst entsetzt über den Verlust, bemerkten die Dorfbewohner rasch, dass der geröstete Weizen nicht nur essbar, sondern auch äußerst schmackhaft und bekömmlich war.

Hätte ich Freekeh nicht in einem kleinen, von einer wunderbaren syrischen Frau geführten Lädchen im Kaff bekommen, hätte ich vermutlich auf normalen Weizen bzw. Grünkern zurück gegriffen, aber so konnte ich tatsächlich das Original nachkochen:

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Nachgekocht: Fusilli mit Erbsen, Speck, Minze und Pecorino

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Es ergab sich zu einer Zeit, dass der GöGa und ich ein paar Folgen von „Jamie kocht Italien“ auf dem Spartensender RTL-Living schauten.

Ein Rezept ließ uns so dermaßen das Wasser im Munde zusammenlaufen, dass wir es sofort am folgenden Wochenende – in etwas abgewandelter Form – nachgekocht haben. Noch beim TV-Schauen hat der GöGa auch gleich das Buch bestellt.

Da sind ja soooo tolle Sachen drin. Typisch im Jamie-Style… schnell, unkompliziert und lecker.

 

Das folgende Rezept wurde von einer „Nonna“ aus Rom gekocht. Da wir nicht alle Zutaten bekommen haben, mussten wir ein bisschen improvisieren, aber das ist ja kein Problem.

Im Originalrezept werden Tortiglioni verwendet, wir wollten noch einmal den Fussili-Vorsatz der KitchenAid ausprobieren. Hier waren die gedrehten Nudeln ja nicht so gelungen. Ich bekam dann den Tipp, dass der Teig ganz trocken und krümelig sein müsse. Ich setzte also meinen bewährten Pastateig (halbes Rezept) und nahm viel, viel weniger Wasser und ließ auch das Öl weg. Ganz perfekt sind die Fussili immer noch nicht geworden und die Färbung mit selbst gemachten Rote-Bete-Pulver trägt nicht gerade zum Aussehen des fertigen Gerichts aus, aber es war in der Zusammenstellung total lecker!

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Blog-Event CLI – Frühling auf dem Teller (Pasta mit Erbsen und Lachs)

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Blog-Event CLI - Frühling auf dem Teller (Einsendeschluss 15. April 2019)

Das aktuelle Blog-Event bei Zorra richtet Namenskollegin Britta von Backmädchen 1967 aus.

Dieses Jahr ist bei uns noch nicht so viel mit Frühling, außerdem war ich stark erkältet, so dass mein erster Beitrag nicht so spektakulär ist und es das Gericht in ähnlicher Weise auch schon mal mit Risotto statt Pasta gab. Und normalerweise wäre die Pasta natürlich selbst gemacht gewesen.

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Wassermelonensalat mit Oliven und Feta

Es war, ist und bleibt vermutlich heiß und da reicht mir ein schöner großer Salat voll und ganz als Mahlzeit.

Wie z. B. dieser leckere Salat mit Wassermelone. Klingt komisch? Ist es aber gar nicht.

Für eine Portion braucht man ein paar gewaschene, klein gezupfte Eichblattsalatblätter, die man in einen tiefen Teller legt. Darauf kommen 1/4 Wassermelone in Würfeln, 1/2 Feta grob zerkrümelt, 1 EL Oliven und fein gehackte Minze. Das ganze wir mit Salz bestreut, mit 1 EL Olivenöl und 1 EL Aceto balsamico beträufelt und gut durchgemischt.

Wer möchte, stellt den Salat noch kurz in den Kühlschrank.

Schnell, erfrischend, lecker.

Nachgekocht: Linguine mit Zucchini und Zitrone

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Es gibt ein weiteres Gericht aus Jamies 5-Zutaten-Küche.

Und was könnte ich zur Zeit wohl besser gebrauchen als ein Rezept mit Zucchini?

Gesucht – gefunden – für gut befunden, weil es bei den derzeitigen Temperaturen genau das Richtige ist.

Man steht nicht lange in der Küche, alles ist schön leicht und durch Zitrone und Minze herrlich erfrischend.

 

 

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Linguine
  • 2 Zucchini
  • einige Zweige Minze
  • 30 g Parmesan
  • 1 Bio-Zitrone
  • zusätzlich: 2 EL Olivenöl, Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

Als mise-en-place den Parmesan reiben, von der Zitrone etwas Schale abreiben und dann den Saft auspressen.

Die Pasta in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen.

Die Zucchini mit einem Juliennschneider in lange dünne Streifen schneiden. In einer großen beschichteten Pfanne oder im Wok 1 EL Olivenöl bei mittlerer Temperatur erhitzen und die Zucchinistreifen darin 4 Minuten anschwitzen.

Nebenher die Minzeblätter in feine Streifen schneiden und nach und nach in die Pfanne geben.

Die Pasta mit etwas Kochwasser unter die Zucchini ziehen. Den größten Teil des Parmesans, die Zitronenschale und den Saft zugeben und alles gründlich unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Linguine und Zucchini auf 2 Teller füllen, den restlichen Parmesan sowie 1 EL Olivenöl darüber verteilen. Nach Wunsch mit frischen Minzeblättchen bestreuen.

„Infused Water“

Immer nur Wasser trinken ist langweilig, Säfte und Eistees, sofern nicht selbstgemacht, sind Zucker- und Kalorienbomben. Gerade im Sommer finde ich aromatisiertes Wasser sehr lecker.

Einfach in einen hohen Krug jeweils einen leicht in den Handflächen gerollten Minze- und Zitronenmelissezweig (aus meinem Kräuterhexenbeet) geben, ein paar frische oder TK-Beeren (hier Himbeeren) und ein Stück Limette oder Zitrone dazu geben, mit Wasser auffüllen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

Wenn man mag, kann man etwas Honig oder Agavendicksaft für eine leichte Süße zugeben. Mir schmeckt das „infused water“ auch ohne Süße.

 

 

 

 

Hier geht’s zu weiteren erfrischenden Sommergetränken:

 

Blog_Event CXLII – Marktspaziergang

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Blog-Event CXLII - Marktspaziergang (Einsendeschluss 15. Juni 2018)

Simone von Zimtkringel lädt uns zusammen mit Zorra zu einem Marktspaziergang ein. Unsere prallgefüllten Einkaufstaschen und -körbe sollten wir präsentieren und was wir daraus gemacht haben.

Einen Wochenmarkt, der dienstags, donnerstags und samstags geöffnet hat, haben wir im Kaff zwar auch, eigentlich ist er zwischen Kirchenmauern aus Grünsandstein und Fachwerk auch sehr schön gelegen, aber irgendwie komme ich oder wir viel zu selten dort hin.

Deshalb ist mein „Markt“ der Bioladen am Ort und da ich hier am liebsten mein Obst und Gemüse kaufe, hat man mir freundlicherweise sogar erlaubt, die reichhaltige Obst- und Gemüsetheke zu fotografieren.

Auch andere Produkte wie Käse oder Oliven in Bioqualität kaufe ich hier gerne.


 Es wird noch sehr viel Wert auf saisonale und regionale Ware gelegt, allerdings können sich die Betreiber auch nicht ganz den Kundenwünschen nach Tomaten, Paprika o. ä. im Winter entziehen.

Sie finden es selber schade, aber ansonsten können sie einfach nicht überleben.

 

Mein erster Einkaufskorb nach unserem zweiwöchigen Urlaub ist u. a. prall gefüllt mit Mixsalat, nicht aus einer schwitzigen Plastiktüte sondern frisch von Hand ausgesucht und zum besseren Fotografieren in eine Vorratsdose gepackt. Dasselbe gilt für die Champignons in braun und weiß.

Man kann die Ware lose in den Einkaufswagen legen, Papiertüten, die man immer wieder mitbringen und benutzen kann, bis sie auseinanderfallen sowie selbst mitgebrachte Behältnisse nutzen.

Des weiteren hatte ich mich für einen Staudensellerie, Frühlingszwiebeln, Schlangengurke, Spitzpaprika und eine Ananas entschieden.

Unter anderem ist folgendes entstanden:

Ein sättigender Salat aus Blattsalaten, bunten Tomaten, Champignons und Paprikaschote mit einer klassischen Senf-Vinaigrette.

So mag ich es eigentlich im Sommer am liebsten. Eventuell ein Brötchen oder eine Scheibe Brot dazu und fertig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Couscous-Rote-Linsensalat mit Tomaten, Feta (ebenfalls aus dem Lebensgarten), Gurken und fein gehackter Salzzitrone. Diese hatte ich im November 2016 eingelegt, sieht nicht mehr besonders schön aus, schmeckt aber wirklich hervorragend. Man muss nur vor dem Verschließen die Zitronen wieder mit Olivenöl bedecken.

Den Salat habe ich nur mit dem Öl der eingelegten Zitronen und Harissa gewürzt.

Nun geht es aber zum eigentlichen Rezept von heute und dafür habe ich die Ananas „geschlachtet“.

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