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Die kulinarische Weltreise: Brochetas de Pollo vegano – vegane Hähnchenspieße (Mexiko)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Mexiko - die besten Rezepte und Gerichte

Wie hier schon näher beschrieben geht es im Juni 2022 bereits zum zweiten Mal mit Volker mampft und der kulinarischen Weltreise nach Mexiko.

Nach einiger Internetrecherche auf der Suche nach „frischen“ Rezepten stieß ich auf die Seite Mexico en mi cocina (also Mexiko in meiner Küche) von Mely Martínez. Obwohl ich mal Spanisch gelernt habe und noch einiges hängen geblieben ist, bin ich doch froh, dass es die gesamte Seite auch auf Englisch gibt. Da fühle ich mich doch sicherer. Deshalb verlinke ich im folgenden auf die englischsprachigen Links.

Vegane Hähnchenspieße, Tomatenreis und bunter Salat

Das Rezept für die mexikanischen Hähnchenspieße habe ich in der veganen Version mit dem Like Chicken Filet von Like Meat und Räuchertofu von Taifun nachgekocht. Es hat uns in dieser Variante sehr gut geschmeckt.

Zutaten für 4 Spieße:

  • 1/2 TL Oregano
  • 1/4 TL gemahlenen Kreuzkümmel
  • 1/4 TL Zwiebelpulver
  • 1/4 TL Knoblauchpulver
  • 1 EL Limettensaft
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 1 Paket à 180 g Like Chicken Filet von Like Meat
  • 100 g Räuchertofu von Taifun
  • je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote (Das Originalrezept sieht grüne statt der gelben Schote vor, aber die gibt es bei uns nicht in Bio-Qualität zu kaufen.)
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 4 Holzspieße

Zubereitung:

Die beiden Like Chicken Filets längs halbieren und dann noch einmal quer so in Würfel schneiden, dass 12 – 16 Stücke (passend für insgesamt 4 Spieße) entstehen.

In einer nicht zu großen Frischhaltedose mit Deckel, alle Zutaten bis einschließlich Pflanzenöl gut mischen, die Like Chicken-Stücke hineingeben und mit verschlossenem Deckel gut durchschütteln, bis alles gut bedeckt ist.

Den Räuchertofu ebenfalls in durch 4 teilbare Würfel schneiden, ich hatte acht Stück.

Beide Paprikahälften schälen, putzen und ebenfalls in eine passende Anzahl (teilbar durch 4) von Stücken schneiden.

Mit der geschälten Zwiebel ebenso verfahren.

Nun alle Zutaten abwechseln auf die vier Spieße stecken.

Nun die Marinade in eine Grillpfanne geben, auf Mittelhitze stellen und die Spieße von allen Seiten rundum anbraten. Ich habe sie unter dem Grill im Backofen (180 °C Umluft + Grill) noch weitere 10 Minuten gegart.

Serviert habe ich die die Spieße mit Tomatenreis und einem frischen Salat aus Mais, Cherrytomaten, Gurke, Radieschen und Avocado.

An dieser Stelle werden nach und nach die Beiträge der Mitreisenden ergänzt:

Die kulinarische Weltreise: Crema de Elote 2.0 – Maiscrèmesuppe 2.0 (Mexiko)

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Im Juni geht es im Rahmen von Volker mampfts kulinarischer Weltreise zum zweiten Mal nach Mexiko. Hier erfahrt Ihr ein bisschen mehr zum Thema.

Wir hatten Pfingsten ein kleines mexikanisches Menü mit einer Maissuppe als Vorspeise, die ich für das Blog-Event CXLI – Mexikanische Küche gekocht hatte. Dieses Mal gab es noch einen kleinen kulinarischen Extrakniff, nämlich ein würziges Popcorn als Topping.

Der Hauptgang

Als Hauptgang hatten wir vegan abgewandelte mexikanische Hähnchenspieße und einen erfrischenden sommerlichen Maissalat.

Der GöGa wollte gerne mal wieder Popcorn haben und dieses Mal sollte es nicht die Mikrowellenversion sein. Es wurde also Popcornmais in Bio-Qualität mitgebracht und in der Heißluftfritteuse von Klarstein hergestellt. Im Drehkorb ploppten bei 200 °C in ca. 7 – 10 Minuten fast alle Körner wunderbar auf und wurden anschließend in der rauchig-scharfen BBQ-Sauce aus Tim Mälzers Bäm-Box gewendet.

Popcorn in BBQ-Sauce gewendet

Diese „Popkörner“ landeten dann kurz vorm Servieren auf der Suppe.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 280 g TK-Mais, aufgetaut
  • 3/4 l Gemüsebrühe aus selbst gemachtem Pulver
  • selbst gemachtes Chilisalz, alternativ Salz und Pfeffer und/oder Chilipulver
  • Saft einer halben Limette
  • etwas Koriandergrün, extra serviert, da mein GöGa keinen mag
  • 1 Stück rote Paprikaschote von den veganen Hähnchenspießen, fein gewürfelt
  • 1 Handvoll Popcornmais
  • 1 EL BBQ-Sauce
  • außerdem: Pürierstab, Sieb

Zubereitung:

Die Zwiebel fein würfeln, im Topf im Olivenöl anschwitzen, ca. 2/3 des Mais zugeben, ebenfalls anschwitzen, dann mit der Brühe aufgießen und 20 Minuten köcheln lassen.

Suppe in ein Litermaß umfüllen, mit dem Pürierstab gründlich durchpürieren und durch ein Sieb zurück in den Kochtopf geben.

Mit Chilisalz bzw. Salz, Pfeffer und/oder Chilipulver und Limettensaft abschmecken.

Die übrigen Maiskörner und die Paprikawürfel zugeben und nur kurz erwärmen.

In der Zwischenzeit das Popcorn in der Heißluftfritteuse herstellen und in die BBQ-Sauce geben. Erst unmittelbar vor dem Servieren zusammen mit Koriandergrün auf die Suppe streuen.

An dieser Stelle werden nach und nach die Beiträge der Mitreisenden ergänzt:

Blog-Event CLXXXVI – grün! (Sehr hellgrüner Kiwikuchen)

Blog-Event CLXXXVI - grün! (Einsendeschluss 15. Juni 2022)

In der Natur wird alles „mit Gewalt“ grün und viel Grün wünscht sich auch Manuela von Vive La Réduction bei im aktuellen Blog-Event bei Zorra im Kochtopf.

Was herzhafte Gerichte angeht, habe ich mein grünes Pulver fast schon verschossen. Da gibt es z. B. grasgrüne Lasagneplatten, einen grünen Spinatpfannkuchen und sowieso grünen Spargel, Brokkoli oder Erbsen zu Hauf.

Was könnte ich denn in süß machen? Meine Idee war es, einen Rührteig mit Kiwisaft grün zu färben, was zwar nur mäßig Erfolg hatte, aber – Come on! – das zarteste aller zarten Lindgrüns kann man schon erkennen?! Ist ja auch noch grüne Deko drauf.

Die Kiwis habe ich mit dem Slow Juicer von Severin ausgepresst; außerdem habe ich dieses Mal einen komplett veganen Kuchen mit der veganen Alsan-Biomargarine, die die Eigenschaften und den Geschmack von Butter hat und dem Volley-Ersatz von MyEy gemacht. Das Ergebnis ist richtig super geworden!

Zutaten für einen kleinen Blechkuchen à ca. 17 x 25 cm:

  • 4 reife, weiche Kiwis für ca. 150 ml Saft
  • 1 schnittfeste Kiwi für die Deko
  • 80 g Alsan-Biomargarine, zimmerwarm
  • 80 g Zucker
  • 1 Volley laut Packungsanweisung
  • 170 g Weizenmehl (Type 550)
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • Puderzuckerguss
  • Minzblättchen
  • Zuckerblüten nach Wunsch

Zubereitung:

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Ein Backblech mit Packpapier/Dauerbackfolie auslegen und einen leicht eingeölten Backrahmen in den o. g. Maßen darauf stellen, alternativ eine entsprechende eckige Backform nehmen.

Vier sehr reife Kiwis – mit dem Slow Juicer – entsaften, altrnativ könnt Ihr die Kiwis auch pürieren und durch ein Sieb streichen.

Margarine mit Zucke und Ey schaumig rühren. Mehl mit Backpulver in die Schaummasse sieben, gut mischen und so viel vom Kiwisaft zugeben, dass ein schwerer Teig entsteht. Falls Ihr nicht genug Flüssigkeit habt, gerne einfach mit etwas Wasser nacharbeiten. Dann den Teig auf das Backblech mit Backrahmen geben, glatt streichen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

Kuchen auskühlen lassen, vorsichtig zunächst auf ein genügend großes Schneidbrett legen.

Die übrig gebliebene Kiwi mit einem Sparschäler schälen, in dünne Scheiben schneiden und längs halbieren.

Den Puderzuckerguss auf dem Kuchen verteilen und diesen mit Minzblättchen, Kiwischeiben und Zuckerblumen dekorieren. In Stücke schneiden und auf einer Platte servieren.

Im Anschnitt sieht man von der Seite übrigens, dass der Teig tatsächlich grünlich gefärbt ist. Ich hätte die ganze Teigplatte vielleicht einmal drehen sollen, denn auch von unten ist der Kuchen heller geblieben.

Update: Hier geht es zur Rezeptsammlung.

Nachgebacken: Jamie Oliver’s favourite speedy sausage pizza (Lieblingswurstpizza vegan abgewandelt)

Das klingt erst mal komisch, aber das Ergebnis ist wirklich super lecker geworden, zumal wir das Ganze auch noch „veganisiert“ haben. Auf Wunsch des GöGas übrigens!

Dieses Rezept ist ebenfalls aus dem Buch 7 Ways, das ich hier schon vorgestellt habe. Das Originalrezept könnt Ihr auch auf Jamie Olivers Seite finden.

Im Gegensatz zu ihm haben wir einen fertigen Bio-Pizzateig genommen, die Wurstbällchen wurden aus der veganen Frikadellenmischung von GreenForce hergestellt. Rote Trauben waren um diese Jahrezeit nicht erhältlich und wurden durch Blaubeeren ersetzt und als Ersatz für Mozzarella aus Kuh- oder Büffelmilch haben wir eine tolle vegane Variante mit Basilikum gefunden.

Zutaten für 2 Portionen:

Zubereitung:

Bei Bedarf den Backofen mit einem Pizzasteig auf 280 °C aufheizen.

Mit den Veggie-Bällchen anfangen: Mischung anrühren, nach Packungsanweisung ziehen lassen, teelöffelgroße Bällchen abdrehen und in etwas Olivenöl rundum goldbraun braten.

Rote Zwiebel in sehr feine Ringe bzw. Halbringe schneiden, mit abgezupften Rosmarinnadeln, einer Prise Salz und Pfeffer sowie 1 EL Olivenöl gut vermischen.

Den Pizzateig mit dem Backpapier auf einer Teigschaufel ausrollen (oder auf einem Backblech, falls Ihr keinen Pizzastein habt), das Tomatenmark darauf streichen und die marinierten Zwiebelringe darauf geben.

Die Bällchen auf der Pizza verteilen.
Blaubeeren kurz in der Pfanne schwenken und ebenfalls auf der Pizza verteilen.

Die Veganella in feine Scheiben schneiden und locker auf die Pizza geben. Mit den Pinienkernen bestreuen.

Pizza auf den Pizzastein befördern und ca. 8 – 10 Minuten backen.

Auf einem Holzbrett oder einer Platte anrichten und in passende Teile schneiden.

Die Mischung aus würziger Veggie-Wurst, Basilikum-Veganella und den fruchtigen Blaubeeren ist einfach der Hammer!

Die kulinarische Weltreise: Brot und Brötchen aus aller Welt – Ciabatta mit Lievito Madre (Italien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft präsentiert die besten Brot & Brötchen Rezepte aus der ganzen Welt

Im Mai geht es mit der Kulinarischen Weltreise von und mit Volker mampft nicht in ein bestimmtes Land, sondern um ein bestimmtes Thema, nämlich Brot und Brötchen aus aller Herren Länder.

Obwohl ich nicht so gerne backe und gerade bei Broten eigentlich meine zwei, drei gelingsicheren Exemplare habe, gibt es trotz allem schon ein paar internationale – auch im Rahmen der kulinarischen Weltreise gebackene – Brotsorten im Blog.

Das sind:

Dieses Mal habe ich mich für ein Brot aus Italien, nämlich eine Ciabatta entschieden.

Moment mal! Ciabatta? Da war doch mal was. Ja, es wurde mal eine Synchronciabatta gebacken, die ich grandios versemmelt habe. Ich habe damals eine „Ciacaccia“, also eine Mischung aus Ciabatta und Focaccia fabriziert.

Dieses Mal habe ich es mit einem Rezept von der Seite Lieveto Mamma probiert und ja! es wurden drei wunderbare Exemplare.

Das etwas kleinere Brot oben haben wir sofort angeschnitten und probiert. Es hat ganz toll zum aufgewärmten Blumenkohl-Kichererbsencurry gepasst.

Die zwei größeren Ciabatte habe ich jeweils halbiert und für die jetzt langsam näher rückende Grillsaison eingefroren.

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Vegane Gemüsepfanne Steakhouse-Style

Im Mai möchte die kleine Truppe von Leckeres für jeden Tag mal zeigen, dass – vielen Unkenrufen zum Trotz – vegan kochen und backen sehr schmackhaft sein kann.

Ich koche sowieso eigentlich fast täglich vegan oder vegetarisch, hin und wieder gönnen wir uns ein Stück Fleisch oder Fisch von guter Qualität, d. h. Bio-Fleisch und Fisch aus nachhaltiger Fischerei, was inzwischen immer schwieriger wird.

Schaut für Angerungen also gerne mal in meine Kategorie Vegetarisch und vegan.

Heute habe ich ein Gericht „auf der Pfanne“, das in unterschiedlichen Qualitäten unter dem Namen Western- oder Steakhousepfanne in jeder Tiefkühltruhe des Einzelhandels zu finden ist. Hin und wieder greifen wir ganz gerne bei der Firma Frosta zu.

Aber selber kochen klappt super und man kann nach eigenem Gusto mit Zutaten und Geschmäckern spielen.

Vegane Gemüsepfanne Steakhouse-Style mit Rotwein
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#wirrettenwaszurettenist: Süße Riegel – Paradise Bars

Untertitel: Die Meuterei um das Bounty

Im März retten wir die Süßen Riegel, deren Vertreter sich im Handel hauptsächlich durch viel Zucker und Zusatzstoffen wie Emulgatoren, künstliche Aromen etc. auszeichnen. Ob wir das wohl auch selber schaffen?

Ich habe mich des Bountys in Zartbitterschokolade angenommen. Seit über einem Jahr ist es im herkömmlichen Handel nicht mehr erhältlich, da hilft alle Meuterei nicht. Ich muss es wohl mal selber machen.

Das Rezept für die Paradise Bars habe ich vor langer Zeit bereits in der Sendung Eating well with Hemsley + Hemsley auf RTL Living gesehen und wollte es seitdem immer schon mal nachmachen.

Im Rahmen unserer Rettung bin ich dann endlich mal aus den Puschen gekommen und habe die Bountys in Zartbitterschokolade selber gemacht.

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Die kulinarische Weltreise: Zacuscă (Rumänien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in LAND - die besten Rezepte und Gerichte

Im März geht es mit Volker im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Rumänien. Ein bisschen etwas über das Land habe ich hier schon erzählt.

Nach den leckeren mit Hackfleisch gefüllten Sarmale stelle ich Euch heute ein veganes Gericht vor.

Ursprünglich wurde die Herbsternte von Auberginen, Paprika und Tomaten zu einem Mus verarbeitet und eingekocht. Zacuscă kann man als Dip, Brotaufstrich, aber auch Würzpaste benutzen.

Ich habe zum Glück auch im März schon ganz schmackhaftes Gemüse in unserem tollen Bioladen Lebensgarten bekommen, obwohl ich keine Freundin davon bin, bestimmte Gemüsesorten außerhalb der Saison zu kaufen.

Serviert habe ich das Auberginen-Paprika-mus kalt zu Mămăligă, einem Maisbrei ähnlich wie Polenta.

Zutaten für ca. 500 g:

  • 1 – 2 rote Spitzpapika, insesamt 120 g
  • 1 Aubergine à ca. 180 g
  • 80 g Zwiebeln
  • 250 g Strauchtomaten
  • 2 kleine Lorbeerblätter
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Zucker
  • Chiliflocken oder ein kleines Stückchen (etwa Messerspitzengröße) rote Chilischote
  • 1 EL Sonnenblumenöl

Zubereitung:

Den Backofen auf 250 °C Grill vorheizen. Paprika und Aubergine jeweils putzen und halbieren. Mit der Hautseite nach oben auf ein geöltes bzw. mit Dauerbackfolie belegtes Backblech legen. Im oberen Drittel des Ofens ca. 10 – 15 Minuten rösten. Gemüse mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit Zwiebel fein hacken. Tomaten putzen und fein würfeln.

Sonnenblumenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebel bei mittlerer Hitze anbraten.

Tomaten und Lorbeer zugeben, mit Salz, Pfeffer, Zucker und dem Stückchen Chilischote würzen. Aufkochen, offen bei mittlerer Hitze 10 Minuten garen.

Augerginenfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen. Paprika häuten und beides grob hacken. Zu den Tomaten geben, aufkochen und 15 Minuten köcheln lassen.

Lorbeerblätter entfernen, eventuell nachwürzen und weiterverwenden.

Das Zacuscă schmeckt sehr gut, und ich werde es auf jeden Fall im Spätsommer aus richtig sonnengereiften Früchten noch einmal in größerer Menge kochen und dann in Gläsern einkochen.

Hier seht Ihr die Rezepte der Mitreisenden (wird laufend bis zum Ende der Reise ergänzt):

Nachgekocht: Süßkartoffel-Hähnchen-Pot

Vor einiger Zeit veröffentlichte Harald von Cahama ein total lecker aussehendes, asiatisch angehauchtes Gericht auf Facebook.

Das musste ich nachkochen. Gesagt, getan!

Muss man bei den herrlich bunten Zutaten nicht einfach zugreifen? Ich habe mich ziemlich exakt an Haralds Vorgaben gehalten, habe lediglich das Hähnchenfleisch durch veganes Like Chicken ersetzt und musste die Menge der Süßkartoffel mit Möhre aufstocken, was gut gepasst hat.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 300 g Hühnerbrust (ich: 180 g Like Chicken)
  • 260 g Süßkartoffel (ich musste mit etwas Möhre bis zum Gesamtgewicht „aufstocken“)
  • 130 g Brokkoli
  • 50 g TK-Zuckerschoten, aufgetaut
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 – 3 Lauchzwiebeln
  • 1/2 rote Chilischote (ich: Chilipulver)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1,5 cm frischen Ingwer, fingerdick
  • 2 EL Olivenöl, mild (ich: Kokosöl)
  • 75 g Tomatenpüree (ich: 3 EL Tomatenmark)
  • 200 ml Kokosmilch
  • 40 g Cashewkerne (ich: Erdnüsse)
  • 1 EL Limettensaft
  • 1 – 2 EL Fischsauce
  • Salz

Zubereitung:

Süßkartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Da ich nicht genug Süßkartoffel hatte, habe ich noch ein paar Möhrenwürfel zugegeben.

Brokkoli in Röschen teilen und 5 Minuten im Dampfgarer vorgaren, alternativ kurz in köchelndem Wasser blanchieren und sofort in Eiswasser tauchen, um die grüne Farbe zu erhalten.

Zwiebel nicht zu fein würfeln, Knoblauch und Ingwer fein würfeln bzw. mit einem großen Messer durchhacken.

Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden.

Erdnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten.

1 EL Kokosöl in eine Pfanne (Ich habe wieder den Wok von d.die Pfanne genommen.) Das Like Chicken darin rundum knusprig anbraten, herausnehmen und zunächst zur Seite stellen.

Im zweiten Esslöffel Kokosöl Zwiebel, Ingwer und Knoblauch glasig dünsten. Süßkartoffeln und Möhren zugeben und kurz anbraten. Mit Tomatenmark und Kokosmilch auffüllen und aufkochen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen.

Brokkoli, Like Chicken, Zuckerschoten und Lauchzwiebelringe zugeben und erwärmen.

Mit Salz, Limettensaft und Chilipulver abschmecken.

Als Beilage gab es bei uns Reis, der zusammen mit dem Süßkartoffel-Chicken-Pot angerichtet wurde. Vor dem Servieren das Gericht mit den gerösteten Erdnüssen sowie etwas Koriandergrün bestreuen.

Veganer Gyrosteller

Im März geht es bei Leckeres für jeden Tag um Familienfavoriten. Nun sind der Göga und ich nicht wirklich eine Familie, aber natürlich haben wir auch eine Reihe von (Lieblings-)Gerichten, die immer wieder auf den Tisch kommen.

Dazu gehören auf jeden Fall Risotti und Nudelgerichte aller Art. Bratkartoffeln mit verschiedensten Beilagen sorgen für einen glücklichen GöGa, genau wie ein knuspriges Brathähnchen.

Aber auch Pfannengyros oder -döner mit den typischen Beilagen kommen immer gerne auf den Tisch. Klar, dass entsprechende Rezepte im Blog zu finden sind:

Dass ich bisher dieses Gericht noch nicht komplett vegan gemacht habe, liegt daran, dass ich keinen wirklich gut schmeckenden veganen Joghurt gefunden habe. Die Sorten mit Obst finde ich ganz gut, aber ganz ohne hat für mich immer einen leicht pappigen Beigeschmack.

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