Es ist wieder so weit. Wie in den Jahren zuvor habe ich Euch wieder eine kleine Jahresübersicht zusammengestellt, welche Rezepte mir in den vergangenen zwölf Monaten am besten gefallen haben. Sei es, weil sie besonders gut gelungen sind oder eine neue kulinarische Erfahrung dargestellt haben.
Archiv des Autors: brittak
Blog-Event CCIII – So schmeckt Spanien
Crema Catalana
Was denn?! Da wurde mein Blog im vergangenen September zehn, und ich habe noch kein Crema-Catalana-Rezept? Das wird sich nun aber ändern, zumal Zorra vom Kochtopf noch bis zum 15. Januar 2024 unter dem Motto So schmeckt Spanien Rezepte aus ihrer Wahlheimat sucht.
An Rezepten aus Spanien mangelt es diesem Blog auch nicht, am Ende des Beitrags stelle ich Euch entsprechende Links zusammen.
Nun aber zur Crema catalana, die fälschlicherweise oft mit der französischen Crème brûlée gleichgesetzt wird. Während letztere aber mit Sahne und Eigelb zubereitet wird und im Wasserbad gegart wird, besteht die Crema catalana aus Milch und Eigelb und wird quasi wie ein Vanillepudding ohne Wasserbad gemacht.
Beide Crèmes werden mit verschiedenen Aromaten wie Vanilleschote, Orangen- oder Zitronenschale oder Zimt abgeschmeckt. Gemeinsam haben sie auch, dass sie eine karamellisierte Zuckerkruste haben.
WeiterlesenDie kulinarische Weltreise: Dollma – Gefüllte Paprikaschoten (Kosovo)
Im Dezember reisen wir mit Volkermampft und der kulinarischen Weltreise auf den Balkan, genauer gesagt in den Kosovo. Der Status des Kosovo ist nach wie vor umstritten, vor allem Serbien sieht ihn als autonome Provinz und nicht als eigenständigen Staat. Weitere Informationen kann man z. B. bei Wikipedia nachlesen.
Die kosovarische Küche wird von vielen ethnischen Gruppen (Albaner, Serben, Türken, Roma, Bosnier, Goranen) beeinflusst, weshalb man auch hier Gerichte wie Pula, Gjyveç, Burek, Flia und Kebap findet, die man ebenfalls aus der serbischen oder kroatischen bzw. der türkischen und griechischen Küche kennt.
Wir haben uns für gefüllte Paprikaschoten aus der kosovoalbanischen Küche entschieden. Die Füllung aus Hackfleisch und Reis erinnert ein wenig an die rumänischen Sarmale, allerdings ist bei den Paprikaschoten der Anteil des Reis höher.
Zutaten für 4 Portionen:
- 200 g Rinderhackfleisch
- 300 g Naturreis (über Nacht mit der doppelten Menge Wasser eingeweicht)
- 2 TL Salz
- 1/2 EL selbst gemachtes Gemüsebrühepulver
- 850 ml heißes Wasser
- 1/2 EL Paprikapulver edelsüß
- 1 Zwiebel, gehackt
- 4 Spitzpaprika oder 4 kleine runde Paprikaschoten
- etwas Öl zum Braten
- außerdem: Schmortopf/Cocotte
Zubereitung:
In einem Schmortopf etwas Öl erhitzen, Hackfleisch mit gehackter Zwiebel anbraten. Den Reis zugeben, mit Salz und Paprikapulver pikant abschmecken, gut mischen.
Backofen auf 240 °C Umluft vorheizen.
Paprikaschoten nach Wunsch schälen, am Stielansatz knapp abschneiden, die Kerne herauskratzen. Mit der Hack-Reismischung füllen, auf die restliche Mischung, falls vorhanden, setzen. Mit Brühe aufgießen und ca. 45 Minuten schmoren.
Im Laufe des Monats sammele ich hier die Rezeptideen der Mitreisenden:
- Friederike von Fliederbaum mit Petla (Kleingebäck)
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Faqe viçi me polentë – Ochsenbäckchen mit Polenta und Apfel
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Leqenik mit Spinat – Leqenik me spinaq tradicional
- Regina von bistroglobal mit Qebapa te Kosoves
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Spitzpaprika in Sahne – speca me mazë und Pogace – Bukë pogaqe nga nëna ime
- Wilma von Pane=Bistecca mit Skanderbeg Steak – kosovarische Speise
- Britta von Brittas Kochbuch mit Dollma – Gefüllte Paprikaschote
Koch mein Rezept (Pilaw mit Gemüse und Joghurt von Salzig, Süss, Lecker)
In der inzwischen 17. Runde von Koch mein Rezept!, dem großen von volkermampft initiierten Foodblog-Wichteln wurde mir Michaels Blog Salzig, Süss, Lecker zugelost.
Wir begegnen uns immer mal wieder bei verschiedenen Blog-Events und da fallen natürlich Michaels tolle Rezeptfotos sofort ins Auge. Er hat 2016 seine beiden Hobbys Kochen und Fotografieren zu einem neuen Beruf, der Food-Fotografie, vereinigt.
Bei so einer Vielzahl von verführerisch aussehnden Rezeptfotos und verführerisch klingenden Rezepten hat es echt eine Weile gedauert, bis ich ein passendes Rezept gefunden habe.
Letzten Endes habe ich mich für das Pilaw mit Gemüse und Joghurt entschieden, weil für diese Woche sowieso ein Reisgericht geplant war. Außerdem war fast alles im Vorrat vorhanden. Also machte ich mich ans Werk und muss sagen, das Ergebnis war lecker und überzeugend!
Ich habe das Rezept ein kleines bisschen an unseren Geschmack und die Vorräte angepasst.
WeiterlesenVeganes Erdnuss-Curry
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Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei mir steigt in der Vor- und Nachweihnachtszeit das Bedürfnis nach eher leichter und fleischarmer bis -freier Kost. An den Feiertagen wird noch genug geschlemmt werden.
Da kam mir dieses lecker klingende Rezept aus der Slowly Veggie gerade recht:
Es gibt knackiges Gemüse in einer cremigen Sauce aus Erdnussmus und Kokosmilch, pikant abgeschmeckt mit Ingwer und roter Currypaste. Das tut bei dem derzeitigen kalten Wetter zusätzlich gut.
Zutaten für 4 Portionen:
- 250 g Jasminreis (wir hätten 200 g ausreichend gefunden)
- 2 Paprikaschoten
- 3 Karotten
- 200 g grüne Prinzess-Bohnen (frisch oder TK)
- 2 Lauchzwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Stk. Ingwer (haselnussgroß)
- 2 EL Kokosöl
- 1½ – 2 EL rote Currypaste, je nach Schärfe (ich: 2 geh. TL)
- 3 EL cremige Erdnussbutter, selbstgemacht *)
- 3 EL Sojasauce
- 1 Dose Kokosmilch (400 ml)
- 100 ml Gemüsebrühe (habe ich nicht gebraucht)
- 3 EL Erdnüsse, trocken geröstet
Zubereitung:
*) Zunächst die Erdnussbutter herstellen: Dafür 3 EL Erdnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten, in einen Mixbecher geben. 2 EL Erdnussöl zugeben und alles gut durchmixen. Fertig. Man muss keine Erdnussbutter kaufen, die dann monatelang im Schrank steht.
Reis nach Methode der Wahl zubereiten.
Paprikaschoten nach Wunsch schälen und in Streifen, Möhren schräg in Scheiben schneiden. Frische Bohnen kurz in Salzwasser blanchieren und abgießen; TK-Bohnen auftauen lassen.
Ingwer und Knoblauch fein hacken. Das Weiße und Hellgrüne der Frühlingszwiebeln in schräge Stücke schneiden.
Kokosöl in einem Wok oder einer weiten Pfanne mit hohem Rand erhitzen. Ingwer und Knoblauch zusammen mit der Currypaste und den Frühlingszwiebeln unter Rühren andünsten.
Gemüse zugeben, mitdünsten. Erdnussbutter und Kokosmilch zugeben, mit Sojasauce abschmecken und auf kleiner Temperatur garen.
Reis auf Schalen verteilen, Gemüse und Sauce darüber geben und mit gerösteten Erdnüssen bestreuen.
Guten Appetit!
Die kulinarische Weltreise: Budaatai Khuurga – Будаатай Хуурга – Mongolische Reispfanne mit Fleisch und Gemüse
Im November geht es mit der kulinarischen Weltreise von und mit Volkermampft in die Mongolei.
Die Mongolei ist ein Binnenstaat in Asien mit Russland im Norden und China im Süden. Sie zeichnet sich durch Steppengebiete aus und die Ernährung wird weitestgehend aus tierischen Produkten geprägt.
Ich bringe heute ein Reisgericht mit, da Reis aus dem südlich gelegenen China importiert wird, obwohl Nudeln wohl einen höheren Stellenwert haben.
Das Rezept für die monogolische Reispfanne mit Fleisch und Gemüse habe ich von der Seite Mongolfood.
Zutaten für 4 Portionen:
- 150 – 200 g Fleisch (ich: Rinderfilet)
- 250 g Reis
- 300 ml Wasser
- Öl
- 2 Zwiebeln in Halbringen
- 2 Knoblauchzehen gehackt
- 300 – 400 g Gemüse nach Angebot (ich: Spitzkohl, Paprikaschote, Möhre) in Streifen geschnitten
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Den Reis nach Methode nach Wahl zubereiten. Ich habe wie immer den Dampfgarer genommen.
Zwiebeln in viel Öl andünsten. Gemüsestreifen dazugeben und dünsten.
Fleisch in Streifen schneiden. Das Gemüse zur Seite schieben und das Fleisch rundum anbraten.
Reis unterheben und salzen und pfeffern.
Dies ist ein einfaches Gericht, dass sich sicher leicht auf einem offenen Feuer in einer Jurte kochen lässt.
Hier sind die Rezepte unserer Mitreisenden:
- Regina von bistroglobal.de mit Nudelsuppe – Mongolische Guriltai Shul
- Wilma von Pane-Bistecca mit Mongolian Buuz
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Budaatai huurga – mongolische Reispfanne mit Fleisch und Gemüse
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Khuushuur – mongolische frittierte Teigtaschen
- Friederike von Fliederbaum mit Buuz – mongolische Teigtaschen
- Britta von Brittas Kochbuch mit Budaatai Khuurga – Mongolische Reispfanne mit Fleisch und Gemüse
Blog-Event CCII – Suppenliebe: Champignoncrème
Felix von Reiseschmaus.de richtet bei Zorra im Kochtopf das aktuelle Blog-Event aus. Jetzt, wo die Tage kürzer und vor allem ungemütlich und kälter werden, ist eine leckere Suppe immer willkommen.
Nach meiner Tonkotsu-Ramen, kommt jetzt noch ein feines Champignoncrèmesüppchen, das sich besonders als als kleine, feine Vorspeise, z. B. zu einem Wildmenü eignet.
Zutaten für 2 – 3 Portionen:
- 125 g Champignons
- 1 kleine Schalotte
- 1,5 EL Butter
- 2 EL Mehl
- 500 ml Gemüsebrühe
- 50 ml Sahne
- Salz
- Pfeffer
- Wildgewürzmischung
- optional: knusprig gebratene Pilze, Croûtons, Petersilie
Zubereitung:
Schalotte fein hacken, Champignons bis auf ein paar Exemplare grob durchhacken.
Butter in einem Topf zerlassen, Schalotten und gehackte Champignons darin andünsten. Mit Mehl bestäuben und mit der Brühe aufgießen. Gut verrühren und 20 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen.
In der Zwischenzeit Toast für die Croûtons entrinden und in Würfel schneiden. In einer trockenen Pfanne die zurückgelegten Champignons mit den Toastwürfeln braten.
Suppe in ein Litermaß füllen und gründlich pürieren. Pikant abschmecken, Sahne zugeben und noch einmal aufmixen.
In Suppenschälchen füllen, mit gebratenen Pilzen, Croûtons uns etwas Petersilie garniert servieren.
Update: 26 leckere Suppenrezepte sind zusammengekommen.
Cassoulet – Französischer Bohneneintopf
Es geht mit Riesenschritten auf den Winter zu und wenn es draußen kalt und grau ist, sind wärmende Eintöpfe eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan. Deshalb heißt das Novemberthema bei Leckeres für jeden Tag am ersten Sonntag des Monats auch Suppen, Eintöpfe & Co – Wärmende Rezepte für den Winter.
Mein absoluter Lieblingseintopf ist der mit Graupen und viel Gemüse, aber auch Linsen– und Erbseneintopf habe ich schon im Blog vorgestellt. Mehr dazu in der Kategorie Suppen und Eintöpfe.
Heute gibt es einen Eintopf nach französischem Vorbild: Cassoulet – Das Eintopfgericht stammt aus der Region des südwestlichen Languedoc und des Toulousain. Der Name rührt von einem Tontopf her, in dem es ursprünglich zubereitet wurde, dem cassolle, abgeleitet vom französischen cassolette für „Pfännchen“. Es handelt sich um eine irdene Keramikform, die traditionell in reiner Handarbeit in einem kleinen Dorf in der Nähe von Castelnaudary hergestellt wird. Die „Urheberschaft“ des Cassoulet wird sowohl von Castelnaudary als auch von Carcassonne und Toulouse beansprucht. [Quelle: Wikipedia]
Das Rezept stammt aus dem Buch RecipeTin Eats von Nagi Maehashi.
Zutaten für 4 Portionen:
- 2 EL Olivenöl
- 200 g durchwachsenen Speck, grob gewürfelt
- 4 frische Bratwürste
- 2 Zwiebeln, fein gehackt
- 3 Knoblauchzehen, durchgepresst
- 2 Möhren, längs geviertelt, dann gewürfelt
- 1 EL Tomatenmark
- 2 Zweige Thymian *)
- 2 Zweige Rosmarin *)
- 2 Lorbeerblätter *)
- 60 ml Weißwein (Chardonnay)
- 2 x 400 g Cannelinibohnen (abgetropft aus der Dose)
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1/4 TL Salz
- 1/2 TL schwarzer Pfeffer
- 12 Kirschtomaten
- 30 g Panko
- 2 EL gehackte Petersilie
- 2 EL Olivenöl
- 1/4 TL Salz
*) als Bouquet garni gebunden
Zubereitung:
Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Panko, Petersilie, Olivenöl und Salz für das Topping in einer Schüssel mischen.
Olivenöl in einer ofenfesten Kasserole erhitzen, den Speck darin goldbraun anbraten, aus dem Topf nehmen und in eine Schüssel geben. Im selben Topf die Bratwurst braun anbraten, dann zum Speck geben.
Zwiebel, Knoblauch und Möhren zugeben und unter Rühren ca. 3 Minuten garen, bis die Zwiebeln gar sind. Tomatenmark und Kräuter zugeben und 1 Minute weiterrühren.
Mit dem Wein aufgießen, den Bratensatz vom Topfboden lösen und alles auf die Hälfte einkochen.
Jetzt Bohnen, Brühe, Salz und Pfeffer zugeben. Gut umrühren, Speck und Bratwurst dazu geben, die Tomaten verteilen und die Mischung fürs Topping über dem Eintopf verteilen, dabei möglichst Wurst und Tomaten auslassen.
Kurz aufkochen, dann ohne Deckel in den Ofen stellen und 30 Minuten garen. Zum Schluss den Grill zuschalten und die Oberfläche 3 Minuten lang bräunen.
Herausnehmen, ca. 15 Minuten ruhen lassen – dabei dickt die Stärke aus den Bohnen die Flüssigkeit leicht an.
Auf Schüsseln oder tiefe Teller verteilen und genießen.
Ich habe noch zwei Baguettes – nach diesem Rezept (doppelte Menge, 30 Minuten Backzeit) gebacken und zu diesem wunderbaren Eintopf serviert.
Hier geht es zu den Rezepten der anderen Teilnehmer:innen:
- Sonja von fluffig & hart mit klassischem Chili con Carne
- Gabi von Langsamkochtbesser mit Geflügel-Reis-Suppe aus dem Slowcooker
- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Cremige Kartoffelsuppe
- Carina von Coffee2Stay mit Wärmendes Süßkartoffel-Linsen-Curry
- Sylvia von Brotwein mit Möhreneintopf nach Omas Rezept
- Silke von Blackforestkitchen mit Kürbis-Orangen-Suppe
- Susan von Labsalliebe mit Soup-e Djo Parak – persische Gerstenflockensuppe سوپ جو پرک
- Simone von zimtkringel mit Rosenkohl mit Süßkartoffeln und Leberkäse
Blog-Event CCII – Suppenliebe: Tonkotsu-Ramen mit knusprigem Schweinebauch
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Über das TV-Format „Die Höhle der Löwen“ sind wir auf die leckeren Produkte von Tada-Ramen aufmerksam geworden und haben natürlich auch gleich dort bestellt.
Am vergangenen Wochenende sollte es wieder einmal eine dieser leckeren japanischen Suppen geben. Wir entschieden uns für die Schweinefleischbrühe (Tonkotsu) und wollten gerne knusprig gebackenen Schweinebauch dazu. Neben den typischen Nudeln kamen auch noch Möhrenstreifen, lila Blumenkohl, Spinat und Champignons in die leckere Suppe. Und natürlich der aromatische Schweinebauch mit der Kracherschwarte, an dem nichts mehr glibberig oder fettig war.
So passt dieses leckere Gericht wunderbar zum aktuellen Blogevent. das Felix von Reiseschmaus.de bei Zorra im Kochtopf ausrichtet.
Zutaten für 4 Portionen:
- 2 Gläser Schweinebrühe
- 2 Ramennudelnester
- 2 dicke Möhren in Juliennes geschnitten
- 4 Champignons in dünnen Scheiben
- 100 g Spinat
- Chili in dünnen Scheiben
- frischer Koriander
- Limette
- 200 g Schweinebauch
- Kubebenpfeffer (oder normalen schwarzen Pfeffer)
- Salz
Zubereitung:
Die Fleischseite des Schweinebauchs mit Salz und Pfeffer einreiben, die Schwarte oben mehrfach einstechen und dick mit Salz bedecken. Auf einem Rost über einem tiefen Backblech mit Wasser bei ca. 150 °C Umluft 1,5 Stunden garen.
Ich habe den Schweinebauch im geschlossenen Blech des Dampfgarers bei 100 °C gegart.
Das Ergebnis war ein jetzt schon sehr schmackhaftes Fleisch und eine aromatische Brühe. In dieser habe ich die Ramen-Nudeln sowie die Möhrenjuliennes und den Blumenkohl gegart.
Das Salz von der Oberseite der Schwarte abwaschen, das Fleisch trocken tupfen und die nun weiche Schwarte kreuzweise leicht einschneiden. Backofen auf 220 °C Heißluftgrill vorheizen und die Schwarte 20 – 25 Minuten lang aufknuspern.
Gleichzeitig die Tada-Ramenbrühe erwärmen.
Das Gericht wie folgt anrichten: Zunächst die Nudeln mit Möhrenjuliennes und Blumenkohlröschen in Schalen geben. Einen Teil der Ramenbrühe darüber geben. Spinat und Champignonscheiben nebeneinander in die Schalen geben. Restliche Brühe dazugeben, dann das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und zuletzt in die Suppe geben, damit die Kruste nicht durchweicht.
Bei Tisch nach Wunsch mit Koriander, Chilischeibchen und Limettensaft abschmecken.
Update: 26 leckere Suppenrezepte sind zusammengekommen.
Update: Die kulinarische Weltreise
Es gibt ein paar Zusammenfassungen vergangener Reisen der kulinarischen Weltreise:
Die Zusammenfassungen für Finnland, die zweite Reise in die USA, Namibia und Libyen sind bei Volkermampft online.